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2. Volksschulen.
Schüle re n t lassung cn fanden statt in
1913
1914
1915
1916
Aus
Klaffe
Nach
Vollendung
des
schulpflichtigen
Alkers
Zwecks
Um
schulung
Noch
Vollendung
des
schulpflichtigen
Alters
Zwecks
Um-
schulung
Nach
Vollendung
des
schulpflichtigen
Alter?
Zwecks
Um
schulung
Nach
Vollendung
des
schulpflichtigen
Alters
Zwecks
Um
schulung
Gemeindeschulc I.
I
II
III
IV
V
VI
VII
VIII
86
19
3
2
. 139
90
13
4
-
. 16«
76
20
> 124
76
11
1
• 109
Zus. | 109
139
107
166
96
124
87
109
Gemeindeschule II.
Oberklaffe
■ —
—
—
—
63
1
61
1
I
78
9
110
16
46
4
32
6
II
23
18
22
20
11
11
12
5
III
—
20
9
17
4
14
3
14
IV
3
14
—
19
—
24
2
12
V
20
—
20
—
12
—
25
VI
—
18
—
24
—
19
—
12
VII
—
16
—
22
—
30
—
16
Zus.
104
114
141
138
124
116
110
91
Gemeindeschule III.
Oberklaffe*)
—
—
—
—
15
3
78
o
I
39
4
50
7
59
40
29
27
II
12
4
15
12
8
43
9
8
III
1
19
2
19
3
21
4
6
IV
—
41
1
28
—
53
1
12
V
—
19
—
26
—
27
—
8
VI
—
49
—
90
—
84
—
21
VII
—
43
—
37
—
105
—
17
Zus.
62
179
68
219
85
376**)
121
101
") Die Oberklasse ist erst Michaelis 1015 eröffnet worden. — **) 235 hiervon nach Gemeindeschulc I und
II in Friedenau.
3. P r i v a t s ch u l e n.
Dr. Lorcnz'sche Höhere Mädchenschule.
Das vollgültige Abgangszeugnis der Schule nach erfolgreichem Besuch der 1. Klasse erhielten
1913 : 30, 1914 : 28. 1915: 18, 1916 : 25 Schülerinnen.
2. Rudel'sche (früher Roenneberg'sche) Höhere Mädchenschule.
Die Schlußprüsung bestanden: 1913: 11 von 12 Prüflingen, 1914: 17 von 20 Prüflingen,
1915: 14 von 19 Prüflingen, 1916: 28 von 30 Prüflingen.
Verschiedenes.
Stuf Grund eines älteren Abkommens nahmen die katholischen Schüler der Schöneberger Volksschule
und des ebenfalls im Friedenauer Ortsteilc von Schömberg gelegenen Hclmholtz-Rcal-Gymnasiums am katho
lischen Religionsunterricht in Friedenau teil. Es nahmen im Jahre 1914/15 etwa 80 Kin
der daran teil. Schöneberg löste dieses Abkommen am 1. April 1915 für die Schüler der Volksschule ; die
Schüler des Helmholtz-Realgymnasiums nehmen noch am Friedenauer Unterricht teil.
Am 1. Slpril 1915 wurde der neue Grundlehrplan für die Volksschulen Groß-
Berlins in den Friedenauer Volksschulen allgemein eingeführt, nachdem seine probeweise Einführung ain
1. Slpril 1914 in den unteren Klassen zufriedenstellende Resultate gezeitigt hatte. Beeinträchtigt wurden die
Erfolge des Uiüerrichts an allen Schulen außer durch den Mangel an Lehrkräften auch durch die, infolge
des Kohlenmangels im Winter 1916/17 wiederholt eintretenden „Kälteferie n".
Die Jahresabschlüsse aus Grund der Voranschläge gestalteten sich während der Berichtszeit
für die Lohvanstalten wie folgt:
1. Gymnasiunr.
1913
Mk.
1914
Mk
1915
m
1916
Mk.
Einnahmen . . .
109 416,80
107 932.80
106 971,79
111 485,78
Ausgaben ....
207 309.51
213 761,17
195 007,77
200 491,18
Zuschliffe ....
97 892,71
105 828.37
88 036,98
89 005,40