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Achter Abschnitt:
Die Geschoßhöhen betragen, von fußboden bis fußboden gemessen, im
Sockelgeschoß 2.10 m, in clen übrigen Geschossen 4,40 m.
Die Verteilung der Klassen und der sonstigen Käume ergibt sich aus
folgendem: Das Sockelgeschoß enthält neben der Durnhalle mit ihren Neben
räumen die Dienstwohnungen für Seiner und Schuldiener, die Käume für die
Seizung und Lüftung, einen fahrradraum und einige Reserve -Sammlungsräume.
Um Lrdgeschoß sind nach der LIisenstraße zu das Amtszimmer des Direktors mit
kleinem Vorzimmer, sodann in der Achse des siiaupteinganges nach dem Sofe zu
das Schuldieneramtszimmer und das Sprechzimmer der Uehrer. sodann zehn
Klassen und ein Sammlungs- bzw. Uehrmittelraum untergebracht. Um ersten
Stock haben nach der Straße zu das Konferenzzimmer mit anschließender Uehrer-
garderobe, der festsaal und nach dem Bote zu das zweite Lehrerzimmer mit
lüehrerbücherei, acht Klassenzimmer, die naturwissenschaftliche Sammlung und die
Schülerbücherei ihren Platz gefunden. Im zweiten Stockwerk liegen im Gebäude
teile nach der Straße zu der Gesangssaal, die Lmpore des festsaales und die
Phpsikräume. Nach dem Note zu gruppieren sich fünf Klassenräume, ein Samm
lungsraum und die beiden Leichensäle mit fNodellkammer. Der viergeschossige
flügel umfaßt die Käume für Dhemie und ein Klassenzimmer, Auf dem Dach
dieses Bauteiles ist rund 27.50 m über dem siiof eine bequeme zugängliche Platt
form für den Unterricht in der Neimatkunde hergestellt worden. Der Umgang
auf dem Durmautbau erhebt sich rund 22,50 m. der fußboden der Sternwarte
rund 35 m über dem Schulhof.
Die Verbindung mit der LIisenstraße vermittelt der Saupteingang, außer-
dem sind vom Sote her drei weitere Lingänge angeordnet. In unmittelbarer
Nähe derselben sind die drei Dreppen vorgesehen. Die Dreppe l wird vornehmlich
dem Verkehr von der Straße zum festsaal dienen, für den letzteren ist außerdem
in der Südostecke — den Düren gegenüber — eine kleine Nebentreppe angelegt.
Dieselbe vermittelt gleichzeitig den Verkehr zu der Lmpore der Durnhalle. Die
beiden Haupttreppen sind auf Gewölben massiv ausgeführt, die Drittstufen haben
Uinoleumbelag mit Duranastoßschienen erhalten, die Sehstufen sind mit weißen
fliesen bekleidet. Die Dreppe III ist als freitragende Kunststeintreppe hergestellt.
Die flure sind durchweg 2.70 m breit, innerhalb des Durnhallenbaues
erweitern sich dieselben aber im Lrdgeschoß und ersten Stock in einer lüänge von
rund 20 m um ein Joch von 2.20 m Breite, so daß eine Wandelhalle von rund
128 qm entsteht. Bei öffentlichen Veranstaltungen im festsaal findet diese Wandel
halle I als Kleiderablage zweckentsprechende Verwendung. Line weitere -Wandel
halle II ist da, wo die beiden Klassenflügel zusammentreffen, in allen Geschossen
bei der Dreppe II. die hauptsächlich von den Schülern benutzt wird, in einer
Größe von rund 127 qm angeordnet. Die flure sind im Lrdgeschoß und ersten
Stockwerk, mit Ausnahme der -Wandelhalle II. massiv überwölbt, seine -äände