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Gemeinnützige Vereine.
3 --->
Ö
Name des Vereins
Zweck
3.
4.
5.
Heimathshaus für
Töchter höherer Stände.
Das Mariannenhaus
in Berlin.
Victoria-Lyceum.
bedürftigen Töchtern von Beamten, Offizieren, Geist
lichen, Lehrern, Ärzten, Kaufleuten und ähnlichen
Berufskreisen während eines angemepenen Zeit
raums Gelegenheit zu geben, ihre Erziehung und
Ausbildung zu vollenden, und sich durch Vor
bereitung zu einem bestimmten Lebensberufe er
werbsfähig zu machen;
gefährdeten und gefallenen Mädchen, welche eine ge
sittete und ordentliche Lebensbahn einschlagen
wollen, eine schnelle und vorübergehende Zufluchts
stätte zu geben und ihnen in ihrem weiteren Fort
kommen förderlich zu sein;
Förderung der höheren Bildung des weiblichen Ge
schlechts durch Vorlesungen und Unterrichts-Kurse;
6.
8.
9.
10.
11.
12.
Central - Verein der
Deutschen Luther-
Stiftung.
Louisen-Stiftung, 1776
bis 1876.
Berliner Handwerker-
Verein.
Gesellschaft für Ver
breitung von Volks
bildung.
Lette-Verein zur Förde
rung höherer Bil
dung und Erwerbs-
sähigkeit des weib
lichen Geschlechts.
Amalienhaus.
Evangelisches Magda-
lenen-Stift zu Berlin.
die Erziehung von Kindern evangelischer Pfarrer ȟb
Lehrer, insbesondere derer auf dem Lande, zu
erleichtern durch Gewährung von Stipendien und
durch den Nachweis von Pensionen und Unter-
richtsanstalten, welche dem für die Kinder er
wählten Berufe entsprechen;
begabten, würdigen und bedürftigen Kindern beiderlei
Geschlechts ohne Unterschied des religiösen Bekennt-
nisies bis zu ihrerSelbstständigkeit zuErziehungs- und
Ausbildungszwecken Unterstützungen zu gewähren;
allgemeine Bildung, tüchtige Berusskenntniffe und
"gute Sitte unter seinen Mitgliedern zu befördern;
der Bevölkerung, welcher durch die Elementarschulen
im Kindesalter nur die Grundlagen der Bildung
zugänglich gemacht werden, dauernd Bildungsstofi
und Bildungsmittel zuzuführen, um sie in höherem
Grade zu befähigen, ihre Ausgabe im Staate, in Ge
meinde und Gesellschaft zu verstehen und zu erfüllen;
Förderung der höheren Bildung des weiblichen Ge
schlechts und der Erwerbsfähigkeit der auf eigenen
Unterhalt angewiesenen Frauen und Jungftauen.
zur sittlichen Bewahrung der nach Berlin zuziehenden
Frauen lind Mädchen beizutragen und die sitt
liche und wirtschaftliche Hebung der weiblichen
Jugend Berlins fördern zu helfen;
gefallenen und sittlich verwahrlosten weiblichen Per
sonen, welche zu einem rechtschaffenen Leben zurück
kehren wollen, eine Zufluchtsstätte zu bieten, in
welchen ihnen durch Unterricht im Worte Gottes,
durch christliche Zucht und eine geregelte Thätig
keit der Weg zur Besserung eröffnet wird;