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Volume No. 21 (462-488), 1928/06/08

Full text: Vorlagen für die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Berlin (Public Domain) Issue1928 (Public Domain)

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Wir bitten um folgende Beschlußfassung: 
Die Versammlung ist mit der Entnahme von 30 000 3tM aus 
Vorbehaltsmitteln beider städtischen Körperschaften 1928 als einmalige 
Beihilfe zu den Wiederherstellungskosten der Klosterkirche einverstanden. 
Berlin, den 30. Mai 1928. 
Magistrat 
B ö ß. S ch o l tz. 
8t. V. 28. — 8. XXII. 1. 
173. Vorlage (Kunst 3) — zur Beschlußfassung —, bctr. Bewilligung 
von Mitteln zur Beschaffung von Inventar für die 18. Volks 
bücherei, Bezirk Tiergarten. 
Die 18. Volksbücherei soll aus ihren völlig unzulänglichen 
Räumen in der Lützvwstr. 109 verlegt werden. Vom Bezirksamt sind 
neue größere Räume gemietet worden, in denen eine bessere Unter 
bringung und gleichzeitig die Zusammenlegung mit der Kinderlese 
halle möglich ist. Das Bezirksamt läßt die Räume aus ihm zur Ver 
fügung stehenden Mitteln instand setzen und in geeigneter Weise 
Herrichten. Es fehlen ihm jedoch Mittel für die innere Ausstattung. 
Die vorhandenen Einrichtungsgegenstände (Regale usw.) der 18. Volks 
bücherei sind völlig veraltet und verbraucht, so daß es nicht an 
gängig ist, mit diesem Inventar in die neuen Räume einzuziehen. 
Es ist unbedingt notwendig, daß wenigstens das bibliothekstechnische 
Material erneuert und hierbei mit den modernen Grundsätzen in 
Einklang gebracht wird. Hierzu sind nach dem Gutachten des Direktors 
der Stadtbibliothek 7000 SAM erforderlich. Wir haben beschlossen, 
diesen Betrag aus Vorbehaltsmitteln beider städtischen Körperschaften 
bereit zu stellen. 
Wir bitten zu beschließen: 
Die Versammlung ist mit der Bereitstellung von 7000 .AM zur 
Beschaffung von Inventar für die 18. Volksbücherei im Bezirk Tier 
garten aus gemeinsamen Vorbehaltsmitteln einverstanden. 
Berlin, den 31. Mai 1928. 
Magistrat. 
B ö ß. Lange. 
8t. V. 28. — 6. XI. 2. 
471. Vorlage (lief II Vwl) — zur Beschlußfassung —, betr. Her 
stellung einer Regcnwasserleitung auf dem Hohen Felde in 
Hermsdorf. 
Das im nördlichen Teil von Hermsdorf gelegene Gebiet zwischen 
der Neuen Bismarckstraße, Nordbahn, Frohnauer Grenze und Berliner- 
Straße, das Hohe Feld genannt, ist ein zurzeit noch wenig bebautes 
Gelände. Die Straßen sind frei gelegt und wurden 1925/26 als Not 
standsarbeit angeschüttet. Eine Pflasterung der Straßen ist noch 
nicht durchgeführt, sie wird jedoch erstrebt, und cs besteht die Aus 
sicht, daß im nächsten Jahre die Anlieger des südlichen Teiles vom 
Hohen Feld die Mittel für die Pflasterung einiger Straßen aufbringen. 
Die Straßenhöhen liegen teilweise bis zu 3,70 m über dem 
ursprünglichen Terrain. Durch die Straßendämme wird das Ab 
fließen des Niederschlagswassers unterbunden, so daß es sich auf 
den Grundstücken ansammelt und sie überschwemmt. Abhilfe kann 
nur durch den Einbau der Regenwasserleitungen geschaffen werden. 
Die Kosten für diese betragen 33 000 3tM. 
Wir bitten zu beschließen: 
Die Versammlung bewilligt für die Herstellung einer Regen 
wasserleitung auf dem Hohen Felde in Hermsdorf 33 000 -AM, die 
aus Kap. XIX 4 s durch Jnabgangstellung bei den im Titel VII 
der Zentrale vorgesehenen Mitteln aus einer im Titel XVI neu 
zu bildenden Post zu zahlen sind. 
Berlin, den 14. Mai 1928. 
Magistrat. 
Büß. Hahn. 
8t. V. 28. — 8. III. 2. Bez. 20. 
175. Vorlage (Tief II Vw 4) — zur Beschlußfassung —, betr. die 
Regulierung der Pauke zwischen Buch und Pankow-Hcinersdors 
und dir Herstellung eines Regenwafferfammlers durch dir OrtS- 
teile Lichtenradc, Marirnfcldc und Lankwitz. 
Das Bett der Panke liegt zwischen Buch und Pankow-Heinersdorf 
in hoch anstehendem, wasserundurchlässigem Ton- und Lette-Boden.
	        
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