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Volume No. 14 (267-291), 1928/03/23

Full text: Vorlagen für die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Berlin (Public Domain) Issue1928 (Public Domain)

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•:.fVorlagen — 
für die 
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Berlin. 
267. Beschluß des Haushaltsausschusscs vom 16. März 1928 zu der 
Vorlage, betr. den Stellenplan 1928 — Drucks. 864 v. 27 
u. 243 —. 
Der Haushaltsausschuß empfiehlt der Versammlung wie folgt 
zu beschließen: 
Die Versammlung stimmt dem Stellenplan 1928 — Drucks. 864 
v. 27 — nach Maßgabe des Beschlusses des Ausschusses für An 
gelegenheiten der Beamten, Lehrer und Festangestellten vom 9. März 
1928 — Drucks. 243 — mit folgenden Aenderungen und Ergänzungen zu: 
a) In der .Hauptprüfungsstelle ist nicht eine „Stadtoberinspektor 
stelle", sondern eine „Stadtoberingenieurstelle", Gruppe IIIB, 
für einen Revisor neu zu schaffen. (Vgl. Beschl. des Beamtew 
ausschusses zu Ba‘.) 
b) Für das Bezirksamt Neukölln ist eine „Stadtvorniundstelle", 
Gruppe IIIB, neu zu schaffen. 
c) Im Stellenplan des Bezirksamts Tiergarten ist die als künftig 
fortfallend bezeichnete Stadtratsstelle zu streichen. 
Berichterstatter: Städtv. Dr. Caspars. 
Der Vorsitzende: 
Haß. 
268. Beschluß des Haushaltsausschusscs vom 16. März 1928 über 
den Antrag der Stadtv. Czeminski u. Gen., betr. die Ver 
wirklichung eines zusätzlichen Wohnungsbauprogramms für das 
Jahr 1928 — Drucks. 207 —. 
Der Haushaltsausschuß sieht von einer Erörterung des Antrages 
der Stadtv. Czeminski u. Gen., betr. die Verwirklichung eines zu 
sätzlichen Wohnungsbauprogramms für das Jahr 1928 — Drucks. 207—, 
ab und hält es einstimmig für richtiger, daß der Antrag im Plenum 
der Stadtverordnetenversammlung öffentlich verhandelt wird. 
Berichterstatter: Stadtv. Krille. 
Der Vorsitzende: 
Haß. 
269. Vorlage (Tief. I. C) — zur Beschlußfassung — über den Ent 
wurf der Unterführung der Bergstraße unter der Ringbahn in 
Neukölln sowie Freigabe der im Etat 1928 vorgesehenen I.Rate 
von 1599 999 ttM. 
Bei der Fortführung der Nordsüdbahn im Zuge der Bergstraße in 
Neukölln hat sich die Lage des Untergrundbahnhofes untz^der 
Ueberführung der Ringbahn aus verkehrstechnischen Gründen mN"die 
günstigste ergeben. Da die Breite des Untergrundbahntunnels größer 
ist als der Abstand der Stützenreihe der bestehenden Unterführung, 
wären schwierige und zeitraubende Abfangungsarbeiten für die Stützen 
fundamente der bestehenden Brücke notwendig. Die hierfür aufzu 
wendenden Kosten wären außerordentlich hoch gewesen. Andererseits 
ist aus verkehrstechnischen Gründen der Umbau der Eisenbahnbrücke 
dringend erwünscht, da bei dem starken Verkehr in der Bergstraße, die 
die Hauptausfallstraße nach Britz und Rudow darstellt, die vor 
handene Breite der Unterführung den Anforderungen des Verkehrs 
nicht mehr genügt. Die neue Eisenbahnüberführung soll als 
Zweigelenkrahmen ausgeführt werden, so daß die Straße durch keiner 
lei Stützen eingeengt wird. Für die Ueberführung des nördlichen ein
	        
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