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Bei den Leistungszulagen (He) sind nur solche Beamte und nicht
ständig Angestellte zu berücksichtigen, die mindestens das ganze Geschäfts'
jähr hindurch in einer Planstelle der Stadtbank tätig innren und nach
ihren Dienstleistungen in dem betreffenden Jahr einer besonderen Zuwendung
würdig erscheinen.
Als Mindestsatz der Leistungszulagen soll ein Betrag vou 50 M gelten
Die Verteilung soll ohne Berücksichtigung des Dienstnlters nach der
Äriippenzugehörigkeit erfolgen.
Für 1925 sind hiernach berücksichtigt worden: zu Ila — 11 Beamte mit
10 550 M, zn IIb=56 Beamte und Tarifangestellte mit 17 2-50 M, zu
IIc — 431 Beamte und Tarifangestellte mit 27 754 Mt.
Berlin, den II. Mai 1920.
Magistrat.
Böß Karding.
8t. V. 26. — B. X. 3.
455. Vorlage (Tief. Vw. 3) — zur Beschlußfassung —, bett. Freigabe der
im Haushaltsentwurf 1926 Bezirkamt Wedding für die Reinicken
dorfer Straße und für die Swinemünder Brücke vorgesehenen Mittel.
Beide Bauvorhaben sind bereits im Jahre 1925 begonnen ivvrdcn. llnr
die Arbeiten im Zusammenhang ausführen zu können, damit recht bald
ern geordneter Straßenverkehr- nieder hergestellt werden kann, rst die so
fortige Freigabe der Mittel erforderlich. Wir haben am 12. Mai den nach
stehenden Beschluß gefaßt:
Nr. 245 I der Tagesordnung.
Magistrats der Stadtgemeinde Berlin.
Beschluß.
aus der Sitzung vom 12. Mai 1926.
Die im Haushaltsentwurf 1926 des Bezirksamts Wedding für die
Umpslasteruna der Reinickendorfer Straße bei Kapitel VIII, 2 Tit. IX vor
gesehenen 150 MO M und für die Instandsetzung der Swinemünder Brücke
bei Tn. XXVII, 2 vorgesehenen 243 4M Ml werden freigegeben.
Tief. Vw. 3 H. We. 26/2.
Böß Hahn. 12. V.
Wir bitten zu beschießen:
Dre tm Haushaltsentwurf 1926 für die Umpflasterung der Reuncken-
dorser Straße Iwi Kapitel VIII, 2 Titel IX vorgesehenen 150 000 Mi
und für die Instandsetzung der Swmemünder Brücke bei Titel XXVII2
vorgesehenen 243400 Ml lverden freigegeben.
Berlin, den 11. Mai 1926.
Magistrat.
Böß Hahn.
8t. V. 26. - B. III. 2. Bez. 3
456. Vorlage (Tief. Vw. 3.) — zur Beschlußfassung —, bett. Freigabe
der für den Weißenseer Weg in Lichtenberg im Haushaltsentwurf
26 vorgesehenen 100000 JIJ(.
Der Weißenseer Weg ist im Jahre 1924 aus Notstandsmitteln auf
der Strecke Röder Platz und Landsberger Chaussee auSgelmut ivorden. Der
Weiteransbnn bis zur Hohenschöuhansener Straße ist dringend notivendig,
da der Weißenseer Weg die einzige Berbindungsstrahc zwischen Lichtender«
und Weißenfee bildet, die auf Wecstenfeer Gebiet bereits fertiggestellt ist.
Um die für deii Straßenbau günstigste Jahreszeit auszunutzen Ilaben
wir durch nachstellenden Beschluß voin 12. Mai die Mittel für den Weitcr-
ausbau der Straße freigegeben.
Nr. 2401 der Tagesordnung.
Magistrat der Stadtgemeinde Berlin.
Beschluß
aus der Sitzung vom 12. Mai 1926.
Der Magistrat gibt die im Haushaltsentivurf 1926 Lichtenberg für
den Weißenseer Weg vorgesehenen Mittel von 100 OM M> frei.
Böß Hahn. 12. 6.