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330. Borlage iTgb.-Nr. 354 B. II18) — zur Kenntnisnahme —
über die aus Kapitel IX 2 — Ordinarium Titel II A. —
für Erwerbungen und Beschränkungen von Stratzenland
auf Grund von Entschädigungsfeststellungsbeschlüssen
oder richterlichen Entscheidungen in der Zeit vom
1. Oktober 1917 bis 81. März 1918 gezahlten Beträge.
In Verfolg des Beschlusses dom 1. August 1886 — Protokoll
Nr 13 B — übersenden wir der Stadtverordnetenversammlung eine
Nachweisung, nach der in der Zeit vom 1. Oktober 1917 bis 31.
März 1918 13 752 Jt für den Erwerb von Grundstücken oder
Grundstücksteilen zu Straßenanlagen gezahlt sind, zur gefälligen
Kenntnisnahme.
Berlin, den 21. Juni 1918.
Magistrat der .königlichen Haupt- und Residenzstadt.
Wermut h.
Zu »30. Nach-
der aus Kap IX, Abt. 2, für Erwerbungen oder Beschränkungen von Straßculand aus Grund van Entschädiguugs-
1
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Datum
der
Kassen
order
Stadtverord
netenbeschluß
Der enteigneten oder beschränkten Fläche
Grund der
Entschädigungs
verpflichtung
vom
O
ZK
K
Bezeichnung
nach der
örtlichen Lage
Bezeichnung
nach dem
Grundbuche
Eigentümer
Größe
1.
21. 2. 1918
18. 6.
30
Am Nordhasen 1
Oranienburger
Grunderwerbs-
279 gm
Freilegung der
1914
Torbezirk
gesellscha,t„Fenn-
Straße „Am
Bd. 65, Bl. 1922
straße"G.m.b.H.
Nordhasen"
2.
2. 3. 1918
18 6.
30
- - 3
d.sgl.
Kaufmann Franz
140 gm
desgl.
1914
Bd 47. Bl. 1404
Pieckenhagen
3.
31. 12. 1917
18. 6.
30
7/8
desgl.
Agnes Dannen-
177 qm
desgl.
1914
-
'
Bd. 47, Bl. 1408
berg.geb.llchmann
331. Borlage (J.-Nr 257 6. B 2. 18) zur Kenntnisnahme —,
betreuend Erhöhung der Bergütnngssätze für verheiratete
männliche Burcanhilfskrüfte, die l Fahr im Dienste der
Stadt stehen.
Entsprechend dem Beschluß der Stadtverordnetenversammlung von,
8. Mai 1918 — Protokoll Nr. 9 — laben ivir die Bergütnngssätze
sür verheiratete, mindestens seit 1 Jahr im Dienste der Stadt stehende
männliche Burranhilsskräste vom 1. April 1915 ab um 15T$ monatlich
erhöht
Berlin, den 22, Juni 1918.
Magistrat der König! Haupt- und Residenzstadt.
Wer muth.
J.-Nr. 444 8t. V 1/18.
33». Borlage (J.-Nr. 1040/18 Stift.) zur Beschlußfassung
betr. die Annahme der Zuwendungen des Rentiers
Paul Jüdell mit 5000 M für das Kaiser und
Kaiserin Friedrich.Kindcrkrankenhaus und mit 2 000 j(
für das Reuterstift für arme Kaufleute.
Der am 1. April d. Js verstorbene Herr Rentier Paul
Jüdell hat in seinem Testament vom 11. November 1912 de» in
der Verwaltung der Stadt stehenden Anstalten, dem Kaiser und
Kaiserin Friedrich-Kinderkrankenhaus eine Zuwendung von 5 000 M