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Volume Anlage: (177-181), Vorlagen, welche den Zeitungen nicht mitgeteilt sind, 23. März 1918

Full text: Vorlagen für die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Berlin (Public Domain) Issue1918 (Public Domain)

209 
(177—181.) 
vorlsgen, 
1918 
welche üen Zeitungen nicht mitgeteilt linü. 
177. Vorlage (I.-Nr. 5233 V. B 1.18) — zur «eschluhfaffung —, 
betreffend die Wahl eine» Bürgerdeputierten für die 
städtische Feuersozietät. 
Der Bürgerdeputierte der städtischen Fcuecsozietät Voges ist 
ausgeschieden, da er zum Stadtverordneten gewählt worden ist. 
Die Stadtverordnetenversammlung ersuchen wir, die erforderliche 
Wahl vorzunehmen. 
Berlin, den 19. März 1918. 
Magistrat der König!. Haupt- und Residenzstadt. 
Wermuth. 
I.-Nr. 223 81. V. 1/18. 
178. Vorlage (I.-Nr. 8. 313/3 8ok. I. ä/17) — »ur Beschluß, 
fassung —, betreffe»» die Pensionierung de» Gemeinde- 
schuUehrer» Emil Seering. 
Der am 7. Juni 1852 geborene über 65 Jahre alte Gemeinde 
schullehrer Emil Seering, hier, Wörther Straße 17/18 wohnhaft, ist 
entsprechend seinem Ersuchen ans unseren Antrag vom. Königlichen 
Provinzialschulkollegium vom 1. April 1918 ab mit seinem Ein 
verständnis in den Ruhestand versetzt worden. Die ihm zustehende 
Pension beträgt bei einer pensionssähigen Dienstzeit von mehr als 
44 Jahren nach beigefügter Nachweisung jährlich 3 750 M, wovon 
700 M aus die Staatskasse entfallen. 
Die Stadtverordnetenversammlung ersuchen wir um folgende 
Beschlußfassung: 
Die Versammlung erklärt sich damit einverstanden, daß dem Ge 
meindeschullehrer Emil Seering vom 1. April 1918 ab der auf 
die Stadtgemeinde entsallende Teil seiner Pension mit jährlich 
3 050 M gezahlt wird. 
Berlin, den 15. März 1918. 
Magistrat der Königl. Haupt- und Residenzstadt. 
Magistrat. 
J.-Nr. 218 8t. V. 1/18. 
17». Vorlage <J -Nr. 2518 Lau. VI/17) — zur Beschlußfassung —, 
betreffend die Zahlung einer Pension. 
Der Maschinenführer bei den Kanalisationswerken Hermann 
Wilhelm, geboren am 26. Mai 1852, ist feit dem 26. April 1917 
krank und arbeitsunfähig. Da er sein 65. Lebensjahr vollendet hat, 
haben wir von der vertrauensärztlichen Untersuchung abgesehen. Er 
wird am 1. Mai-1918 in den Ruhestand treten. 
Gegen die Berechnung der Pension, welche nach der beigefügten 
Nachweisung jährlich 2 260 M beträgt hat er Einwendungen nicht 
erhoben. 
Die Versammlung ersuchen wir: 
sich mit der Zahlung der Pension vom 1. Mai 1918 ab einverstanden 
zu erklären. 
Berlin, den 13. März 1918. 
Magistrat der Königl. Haupt- und Residenzstadt. 
Wermuth. 
J.-N. 217 8t. V. 1/18. 
180. Vorlage (I.-Nr. 595 G. B. 3/18) — zur Beschlußfassung —, 
betreffend die Anstellung eine» Lehrer» au der land 
wirtschaftlichen Erziehungsanstalt Str«ve»hof. 
Wir beabsichtigen, den Lehrer Leopold Groppler an der Schnle 
der landwirtschaftlichen Erziehungsanstalt Struveshof auf Lebenszeit 
anzustellen. 
Herr Groppler, geboren am 28. Januar 1867, ist am 1. Oktober 
1894 in den städtischen Dienst getreten und vom selben Tage ab als 
Gemeindeschullehrer angestellt worden.
	        
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