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Volume Anlage: (138-159), Vorlagen, welche den Zeitungen nicht mitgeteilt sind, 09. März 1918

Full text: Vorlagen für die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Berlin (Public Domain) Issue1918 (Public Domain)

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a) vom 1. April 1.918 ab dein Feuerwehrmann Friedrich 
Franz Rößler 1656 M, 
b) vom 1. Mai 1918 ab dem Feuerwehrmann August Karl 
Friedrich Mundt 1656 M. 
Berlin, den 6. Februar 1918. 
Magistrat der König!. Haupt- und Residenzstadt. 
W e r m u t h. 
J.-Nr. 121 8t. V. 1/18. 
144. Vorlage (J.-Nr. 2 G. B. 3/18) — zur Beschlußfassung —. 
betreffen» die Anstellung eine- Magiftratsassessors als 
Magistratsrat. 
Der Magistratsassessor Gr. ErichSi m m , geboren ani 29. Juli 
1884 zu Breslau, hier, Wichmannstraße 6 wohnhaft, ist am 10. April 
1911 in den hiesigen städtischen Dienst als juristischer Hilfsarbeiter 
eingetreten und am 1. Mai 1912 als MagistrarSassessor auf 6 Jahre 
angestellt worden. Dieser Zeitraum laust mit dem 30. April d. Js. ab. 
Herr Gr. Simm ist während des Krieges vornehmlich in der 
Nahrungsmittel-, besonders Kärtoffelversorgnng, ssrüher in der Armen- 
direktion, in den Kanalisationswerken, in der Berkehrsdepntation, 
der Gruiideigentumsdeputätion und der Feuersozietät tätig gewesen. 
In Tätigkeit und Führung hat er sich überall so bewährt, daß 
wir sein dauerndes Verbleiben im städtischen Dienst für erwünscht 
halten. Wir ivollen ihn daher am 1. Mai d. Js. als Magistratsrat 
ans Lebenszeit anstellen. 
Die Stadtberorditetenversammlnng ersuchen nur um Aeußerung 
über die beabsichtigte Anstelliing gemäß 8 56,6 der Städteordnung. 
Berlin, den 1. Februar 1918. 
Magistrat der König!. Haupt- und Residenzstadt. 
W e r ni u 1 h. 
J.-Nr. 105 8t. V. I 18. 
145. Borlage (J.-Nr. 1GB 3/18> - zur Beschlußfassung -- 
betreffend die Anstellung eiues Magiftratsassessors als 
Magistrat-rat. 
Der Magistratsassessor Gr. Ernst Gr a essn er, geboren am 
27. Juli 1880 zu Breslau, wohnhaft in Berlin, Genthincr Straße 19, 
ist am 10. April 1911 in den hiesigen städtischen Dienst als juristischer 
Hilfsarbeiter eingetreten und am 1. Mai 1912 als Magistratsassessor 
auf 6 Jahre angestellt worden. Diese ' Zeit läuft am 30. April 
1918 ab. 
Herr Gr. Graefsner ist vornehmlich in der Armen-, Markt 
hallen-, Schul-, Kanalisationsverioaltung und während des Krieges 
in d-er Fischversorgung tätig gewesen. In Tätigkeit und Führung 
hat er sich bewährt, so daß mir sein dauerndes Verbleiben im 
städtischen Dienst für erwünscht holten. Wir wollen ihn daher 
zum 1. Mai 1918 als M.igistratsrat auf Lebenszeit anstellen. >■ 
Die. Stadtverordnetenversammlung ersuchen wir um Aeußerung 
über die beabsichtigte Anstellung gemäß § 56,6 der Städteordnung. 
Berlin, de» 16. Februar 1918. 
Magistrat der König!. Haupt- und Residenzstadt. 
W e r in » t h. 
J.-Nr. 145 8t. V. I 18. 
14«. B-rlage lJ.-Nr. 60 G B. 3/18) — zur Beschlußfassung 
betreffend di» Anstellung eines Architekten. 
Der Arcl'ilcli Georg >i a i ziu, geboren am 12. Oktober 1874, 
wohnhaft in Berlin-Schöneberg, Roßbachstraße 4, ist am 27. März 
1899 in den hiesigen städtischen Dienst zunächst als Techniker 1. Klaffe 
bei der tzochbandcputalion eingetreten und abgesehen von einer ein 
jährigcn Unterbrechung -(Ableistung der militärischen Dienstzeit) bis 
seht zuletzt als Architekt tätig gewesen. 
Seine Tätigkeit wie seine Führung haben befriedigt, so daß 
mir ihn vom 1. Oktober 1917 ab als Architekten auf Lebenszeit 
anstellen wollen. 
Nach dem in den Akten besindlichen bezirksärztlichcn Gutachten 
ist er für die Anstellung im stommunaldienst körperlich geeignet. 
Karzin bezieht zur Zeit 4230 J( Diäten und kann unter An 
rechnung von 6 Dienstjahren mit einem Gehalt von 3900 M angestellt 
werden. Wie üblich, ivollen wir ihm die überschießenden 330 Jk als 
eine persönliche Zulage weitergewähren, die bei Gehaltsverbessernngen 
sich um deren Betrag vermindert und schließlich ganz fortfällt. 
Wegen der Verlegung des Wohnsitzes nach Berlin werden wir 
das Weietre nach Beendigung des Krieges veranlassen. 
Wir ersuchen um Aeußerung gemäß 8 56,6 der Städreordniing 
und um Zustimmung zur Gewährung der persönlichen Zulage. 
Berlin, de» 22. Januar 1918. 
Magistrat der Königl. Haupt- und Residenzstadt. 
W e r m u t h. 
J.-Nr. 70 8t. V. 1/18.
	        
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