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Volume No. 3 (32-42), 1918/01/26

Full text: Vorlagen für die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Berlin (Public Domain) Issue1918 (Public Domain)

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die bei einem Durchschnittspreis von 32,so M für 
die Tonne eine Ausgabe von 9 568 563,io M, 
erfordert laben. Für die Zeit vom Oktober 1917 
bis einschl. März 1918 ist mit einem Verbrauch von 
noch rund 360 000 (im Vorjahre 300000) To. zu • 
rechnen, für die der Preis, der sich im Oktober 1917 
schon auf über 37,so M frei Bunker stellt, infolge 
der noch zu erwartenden höheren Unkosten an Löhnen, 
Frachten- und Aufuhrspesen usw. mit 40 M zu 
bemessen ist, so daß anzusetzen sind 14 400 000,oo - 
Für deir Jahresbedarf von 23 968 563,io M 
waren im Haushaltsplan nur 14 200 000,oo - 
vorgesehen, so daß noch 9 768 563,io M 
rund 9 770 000,oo - 
erforderlich sind. 
Den im Haushaltsplan für „Oele, Fette und 
sonstige Betriebsbedarfsmittel" für den Jihresbedarf 
angeforderten 200 000 M stehen bereits Ausgaben 
in Höhe von 169 695,se » 
gegenüber und es ist anzunehmen, daß sich der Ver 
brauch im Winterhalbjahr bei wesentlich höheren Oel» 
usw. Preisen auf rund 260 000,oo * 
belaufen wird. Es sind demnach für Titel II Post 3 
insgesamt noch erforderderlich . . 10199 695,s« M 
wie oben rund 10 200 000,oo «; 
Für Titel II Post 4 „Verkehrsabteilung" 300000,oo - 
Vom April bis einschl. September 1917 sind ver 
ausgabt worden 433 471,8« - 
gegenüber 298 167,«s • 
im gleichen Zeitraum des Vorjahres 
mehr 135 303,s» J6 
Vom Oktober 1916 bis einschl. März 1917 sind 
verausgabt worden 374 786,w - 
für dieselbe Zeit des laufenden Rechnungsjahres ist 
unter Geltendmachung der gleichen Gründe, wie bei 
Post 1, mit einem Zuwuchs der Ausgaben »m rund 250 OOO.oo 
zu rechnen. Die Ausgaben sind hiernach zu schätzen 
vom 1. Oktober 1917 bis 31. März 1918 auf . . 624 786,is M 
hierzu treten die tatsächlichen Ausgaben 
vom 1. April 1917 bis 30. September 1917 mit 433 4? 1,8« - 
so daß die Jahresausgabe aus 1 058 257,8, M 
zu bemessen ist. Da im Haushaltsplan nur vor 
gesehen sind 760000,«, - 
bleiben nachzufordern 298 252,53 M 
oder ruud 300 OOO.oo M 
Zu bemerken ist hierzu, daß in den Mehrausgaben gegen das 
Vorjahr auch ein Betrag von etwa 120000 M für Teuerungszulagen 
und Ärregsunterstützungen enthalten ist, der in dem Hauslmltsplan 
für 1917 'unter Titel II Post 1 „Betriebsnnkosten" ausgenommen nxir. 
Für Titel II Post 6 „Verwaltungs- und 
HaiMungsunkosten" 400000,oo M 
Vom April 1917 bis einschl. September 1917 sind 475 998,8« - 
verausgabt ivorden gegen 409 410,58 - 
im Vorjahr ■ j 
also ein Mehr von 66 587,?s M 
Da vom Oktober 1916 bis einschl. März 1917 . 591 641,w - 
verausgabt worden sind und für die gleiche Zeit 
des lausenden Rechnungsjahres mit einer Steigerung 
der Unkosten um 120 OOO.oo - 
gerechnet werden muß, so sind die Ausgaben zu 
schätzen 
vom 1 Oktober 1917 bis 31. März 1918 aus. . 711 641,to M 
Unter Hinzurechnung der Ausgaben 
. vom 1. April 1917 bis 30. September 1917 mit 475 998,8« \ 
ergibt sich der neu bemessene Jahresverbrauch mit 1 187 840,o« M 
für den im Haushaltsplan nur vorgesehen waren 800 000,oo - 
mithin zu wenig 387 640,o« M 
oder rund 400 000.«o - 
Als Jahresbedarf bei Titel II des Ordinariums ergeben sich 
somit folgende Beträge: 
gegen: also mehr: 
Post 1 rund . 6 800 000 M 3 300 000 M 3 500 000 M 
- 2 - . 4 220000 - 3 420000 - 800 000 - 
- 3 - . 24 600 000 - 14 400 000 - 10 200 000 - 
- 4 - . 1 060 000 - 760 000 • 300 000 - 
- 5 - 1 200 000 - 800 000 - 400 000 - 
z ufa in men . 37 880 000 M 22 680 000 M 15 200 000 M
	        
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