Das Ruhegeld, welches vom 1. Oktober 1915 ab zu zahlen sein
würde, beträgt demnach 1089,os M, abgerundet 1089,re M.
Berlin, den 9. März 1916.
Magistrat der Koni gl. Haupt-- und Residenzstadt.
Mermuth.
J.-Nr. 208 8t. V. 1/16.
Vorlage (J.-Nr. E. 136/2 Sch. Ic/15) — zur Beschlußfassung
— betrefseud die Pensionierung des Gemeindeschul
lehrer Rcinhold Ruhen.
Der am l2. Januar 1851 geborene Gemeindeschulldhrer Rein
hold Ruhen, 74. Schule, in Niederschönhausen, Kronprinzen
straße 25 wohnhaft, dessen dauernde Dienstunsähigkeit durch das
in beglaubigter Abschrift heiligende vertrauensärztliche Attest vom
18. Oktober 1915 bescheinigt wird, ist auf unseren Antrag vom
Königlichen Provinzialschulkollegium vom 1. April 1916 ab, mit
seinem Einverständnis in den Ruhestand versetzt worden.
Die ihm zustehende Pension beträgt bei einer pensionsfähigen
Dienstzeit von mehr als 44 Jahren nach der beigefügten Nach
weisung jährlich 3 750 M, wovon 700 M auf die Staatskasse ent
fallen.
Die ' Stadtverordnetenversammlung ersuchen wir um folgende
Beschlußfassung:
Die Versammlung erklärt sich damit einverstanden, daß dem
Gcmeindeschullchrer R e i n h o l d R u tz e n vom 1. April 1916
ab, der auf die Stadtgemeinde entfallende Teil seiner Pension
mit jährlich 3 050 M> gezahlt wird.
Berlin, den 17. Februar 1916.
Magistrat der Königl. Haupt- und Residenzstadt.
Mermuth.
J.-Nr. 136 8t. V. 1/16.
161. Vorlage (J.-Nr. 8. 537/2 8ch. 16/16) - zur Beschlußfassung
— betreffend die Pensionierung des Gemeindeschnl-
lehrers Berthold Schulze 41.
Der am 14. März 1857 geborene Gemeindeschullehrer Bert
bold S ch u l z e 41, 217. Schule, Müllenhofsstraße 18, jetzt in Kricscht,
Kreis Ost-iSternberg wohnhaft, dessen dauernde Dienstunfähigkeit
durch das in beglaubigter Abschrift beiliegende kreisärztliche Attest
vom 2. September 1915 bescheinigt wird, ist auf unseren Antrag
vom Königlichen Provinzialschnlkollegium vom 1. April 1916 ab
mit unserem Einverständnis in den Ruhestand versetzt worden.
Die ihm zustehende Pension beträgt bei einer pensionsfähigen
Dienstzeit von 39 Jahren nach der beigefügten Nachweisung jähr-
lich 3 709 M, wovon 700 M auf die Staatskasse entfallen.
Die Stadtverordnetenversammlung ersuchen wir um folgende
Beschlußfassung:
Die Versammlung erklärt sich damit einverstanden, daß dem
Gemeindeschullehrer Berthold Schulze 41 vom 1. April 1916
ab. der auf die Stadtgemcinde entfallende Teil seiner Pension
mit jährlich 3 009 M gezahlt wird.
Berlin, den 15. Februar 1916.
Magistrat der Königl. Haupt- und Residenzstadt.
Mermuth.
J.-Nr. 137 8t. V. 1 16.
162. Vorlage (J.-Nr. 8.563/2 Sch.Id/16) — zur Beschlußfassung
— betreffend die Pensionierung des Gemeindeschul
lehrers Gustav Sticklies.
Der am 20. Juli 1859 geborene Gemcindeschullehrer G u st a v
S t i ck l i c s, 73. Schule, 14. 39, Kieler Straße 4 wohnhaft, dessen
dauernde Dienstunsähigkeit durch das in beglaubigter Mschrift bei
liegende verlraucnsärztliche Attest vom 19. Oktober 1915 bescheinigt
wird, ist ans unseren Antrag vom Königlichen Provinzialschulkol--
legium vom 1. März 1916 ab, mit nnserem Einverständnis in den
Ruhestand versetzt worden.
Die ihm zustehende Pension betrügt bei einer pensionsfähigen
Dienstzeit von mehr als 36 Jahren nach Per beigefügten Mach-
weisung jährlich 3 684 M, wovon 700 M. auf die Staatskasse ent
fallen.
Die Stadtverordnetenversammlung ersuchen ivir um folgende
Beschlußfassung:
Die Versammlung erklärt sich damit einverstanden, daß dem
Gemeindeschullehrer Gustav Sticklies vom 1. März 1916