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Volume Anlage: Noch zu No. 4 (26-65), Vorlagen, welche den Zeitungen nicht mitgeteilt sind, 5. Februar 1916

Full text: Vorlagen für die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Berlin (Public Domain) Issue1916 (Public Domain)

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Die Stadtverordnetenversammlung ersuchen wir um folgende Be 
schlußfassung: 
Die Versammlung erklärt sich damit einverstanden, daß der 
Gemeindeschullehrcrin Rose Wendland vom 1. April 1916 ab der 
aus die Stadtgemeinde entfallende Teil ihrer Pension niit jährlich 
320 M gezahlt werden. 
Berlin, den 1. Februar 1916. 
Magistrat der Königl. Haupt- und Residenzstadt. 
W e r m u t h. 
J.-Nr. 88^8t. V. 1/16. 
64. Vorlage (J.-Nr. 145 G. B. 4/16) — zur Beschlußfassung — 
betreffend die Anstellung eines Supernmerars als Bu 
reaudiätar 
Wir beabsichtigen, den Supernumerar Richard Balzer, geboren 
am 19. August 1893, wohnhaft hier, Scharnhorst raße 18, der am 
I. April 1913 zu seiner Ausbildung in den hiesigen städtischen Bureau 
dienst eingetreten ist, denmächst als Bureaudiälar (Gemeindebeamter) 
gegen dreimonatliche Kündigung anzustellen. 
Nach den Zeugnissen der mit seiner Ausbildung betraut gewesenen 
Beau ten hat er bisher mit Fleiß und gutem Erfolge gearbeitet, ist 
auch nach dem bei den Akten befindlichen Gutachten des städtischen Ver 
trauensarztes körperlich für den Bureaudienst geeignet. 
Wir ersuchen daher ergebenst um Aeußerung gemäß § 56, 6 der 
Städteordnung. 
Berlin, den 3. Februar 1916. 
Magistrat der Königl. Haupt- und Residenzstadr. 
W ermu t h. 
J. -Nr. 103 8t. V. 1/16. 
63. Vorläge (J.-Nr 8. 68 8oh. Ic/16 Fach) — zur Beschluß 
fassung — betreffend die Pensionierung der^Gemeinde- 
schulsachlehrerin Emma Schäfer. 
Die am 21. April 1866 geborene Gemeindeschulfachlehrerin Emma 
Schäfer, hier, Fürbringersträße 20a wohnhaft, deren dauernde Dienst- 
unfähigkeit durch das in beglaubigter Abschrift beiliegende verlrauens- 
ärztliche Attest vom 20. Oktober 1915 bescheinigt wird, ist aus unseren 
Antrag vom Königlichen Provinzialschulkollegium vom 1. Februar 1916 
ab mit ihrem Einverständnis in de» Ruhestand versetzt worden. Die 
ihr zustehende Pension beträgt bei einer pensionsfähigen Dienstzeit 
von mehr als 25 Jahren nach der beigefügten Nachweisung jährlich 
1 546 M, wovon 700 M, aus die Staatskasse entfallen. 
Die Stadtverordnetenversammlung ersuchen wir um folgende Be 
schlußfassung: 
Die Versammlung erklärt sich damit einverstanden, daß der Ge 
meindeschulfachlehrerin Emma Schäfer vom 1. Februar 1916 ab 
der auf die Stadtgemeinde entfallende Teil ihrer Pension mit jährlich 
846 M gezahlt wird. 
Berlin, den 2. Februar 1916. 
Magistrat der Königl. Haupt- und Residenzstadt. 
W e r m u t h. 
J.-Nr. 105 8t. V. 1/16. 
Berlin, den 5. Februar 1916. 
Der Stadtverordnetenvorsteher 
Micheler. 
Trua von W. L S. Loewenthal, Berlin.
	        
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