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Volume Anlage: (148-186), Vorlagen, welche den Zeitungen nicht mitgeteilt sind, 1. April 1916

Full text: Vorlagen für die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Berlin (Public Domain) Issue1916 (Public Domain)

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liegende vertrauensärztliche Attest vom 3. Januar 1916 bescheinigt 
wird, ist auf unseren Antrag vom Königlichen Provinzialschulkollegium 
vom 1. April 1916 ab mit ihrem Einverständnis in den Ruhestand versetzt 
worden. Die ihr zustehende Pension beträgt bei einer pensionsfähigen 
Dienstzeit von 35 Jahren nach der beigefügten Nachweisung jährlich 
2 444 M, wovon 700 M auf die Staatskasse entfallen. 
Die Stadtverordnetenversammlung ersuchen wir um folgende 
Beschlußfassung: 
Die Versammlung erklärt sich damit einverstanden, daß der 
Gemeindeschullehrerin Anna Kochler vom 1. April 1916 ab der 
aus die Stadtgemeinde entfallende Teil ihrer Pension mit jährlich 
1 744 M gezahlt wird. 
Berlin, den 18. März 1916. 
Magistrat der König!. Haupt- und Residenzstadt. 
W e r m u t h. 
J.-Nr. 235 8t. V. 1/16. 
173. Vorlage (I-Nr. P. 19 Sch. I c 15 Fach.) — zur Beschluß 
fassung — betreffend die Pensionierung der Gemeinde 
schulfachlehrerin Luise Patzwahl. 
Die am 5. November 1856 geborene Gemeindeschulfachlehrerin 
Luise Patzwahl, Berlin, Große Hamburger Straße 15/16 wohnhaft, 
deren dauernde Dienstunfähigkeit durch das in beglaubigter Abschrift 
beiliegende vertrauensärztliche Attest vom 18. November 1915 be 
scheinigt wird, ist auf unseren Antrag vom Königlichen Provinzial 
schulkollegium vom 1. April 1916 ab mit ihrem Einverständnis in den 
Ruhestand versetzt worben. Die ihr zustehende Pension beträgt bei 
einer pensionsfähigen Dienstzeit von mehr als 29 Jahren nach der 
beigefügten Nachweisung jährlich 1820 J6, wovon 700 J6 auf die 
Staatskasse entfallen. 
Die Stadtverordnetenversammluiig ersuchen wir um folgende 
Beschlußfassung: 
Die Versammlung erklärt sich damit einverstanden, daß der 
Gemeindeschulfachlehrerin Luise Patzwahl vom 1. April 1916 ab 
der auf die Stadtgemeinde entfallende Teil ihrer Pension mit 
jährlich 1 120 M gezahlt wird. 
Berlin, den 1. März 1916. 
Magistrat der König!. Haupt- und Residenzstadt. 
W e r m u t h. 
J.-Nr. 180 8t. V. 1/16. 
174. Borlage (J.-Nr. K. 14 Sch. Ic 15/Fach.) — zur Beschluß 
fassung — betreffen- die Pensionierung -er Gemein-e- 
schulfachlehrerin Mathil-e .Keimling. 
Die am 15. Januar 1851 geborene Gemeindeschulfachlehrerin 
Mathilde Keimling, Berlin 80. 26, Elisabethufer 41 wohnhaft, ist 
auf unseren Antrag vom Königlichen Provinzialschulkollegium vom 
I. April 1916 ab mit ihrem Einverständnis in den Ruhestand versetzt 
worden. Die ihr zustehende Pension beträgt bei einer pensionsfähigen 
Dienstzeit von 35 Jahren nach der beigefügten Nachweisung jährlich 
2 090 M, wovon 700 M aus die Staatskasse entfallen. 
Die Stadtoervrdnetenversammlung ersuchen wir um folgende 
Beschlußfassung: 
Die Versammlung erklärt sich damit einverstanden, daß der 
Gemeindeschulfachlehrerin Mathilde Keimling vom 1. April 1916 
ab der aus die Stadtgemeinde entfallende Teil ihrer Pension mit 
jährlich 1390 M gezahlt wird. 
Berlin, den 6. März 1916. 
Magistrat der Königl. Haupt- und Residenzstadt. 
W e r m u t h. 
J. -Nr. 195 8t. V. 1/16. 
175. Vorlage (J.-Nr. T. 17, Sch. lc/15 Fach) - zur Beschluß 
fassung — betreffen- -ie Pensionierung -er Gemei«-e- 
schulfachlehrerin Luise Türcke. 
Die am 26. September 1867 geborene Gemeindeschulfachlehrerin 
Luise Türcke, Berlin 80. 26, Kottbuser Ufer 47a wohnhaft, deren 
dauernde Dienstunfähigkeit durch das in beglaubigter Abschrift bei 
liegende vertrauensärztliche Attest voin 15. November 1915 bescheinigt 
wird, ist aus unsern Antrag vom Königlichen Provinzial-Schulkollegium 
vom 1. April 1916 ab mit ihrem Einverständnis in den Ruhestand 
versetzt worden. Die ihr zustehende Pension beträgt bei einer pensions 
fähigen Dienstzeit von mehr als 23 Jahren nach der beigefügten 
Nachweisung jährlich 1403 M, wovon 700 M auf die Staatskasse 
entfallen. 
O
	        
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