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150. Vorlage — zur Beschlußfassung — betreffend die Zah'
lung einer Pension.
Wir ersuchen zu beschließen:
Die Bersammlung ist damit einverstanden, daß dem am
1. Mai 1916 in den Ruhestand tretenden Stadtsekretär Albxrt
Rudolph eine jährliche Pension von 3990 J6 gezahlt wird.
Albert Rudolph, geboren am 2. März 1864, trat als Bureau-
Diätar am 1. April 1890 in den städtischen Dienst und wurde am
1. Januar 1891 als Magistrats-Sekretär angestellt. Am 1. April 1912
wurde ihm die Amtsbezeichnung „Stadtsekretär" beigelegt.
Jetzt ist er nach dem anliegenden Gutachten unseres Vertrauens
arztes vom 24. Januar 1916 dauernd unfähig zur Erfüllung seiner
Amtspflichten. Wir haben daher seine Versetzung in den Ruhestand
zum 1. Mai 1916 verfügt.
Herr Rudolph hat die Tatsache seiner dauernden Dienstunfähig-
keit nicht bestritten und die anliegende Pensionsberechnung als richtig
anerkannt.
Berlin, den 6. Februar 1916.
Magistrat der König!. Haupt- und Residenzstadt.
Wermut h.
J -Nr. 114 8t. V. 1/16.
151. Vorlage — zur Beschlußfassung — betreffend die Zah
lung einer Pension.
Wir ersuchen zu beschließen:
Die Versa,nmlung ist damit einverstanden, daß dem am 1. Mai
1916 in den Ruhestand tretenden Stadtsekrelär Johannes Jentsch
eine jährliche Pension von 4275 M gezahlt wird.
Johannes Jentsch, geboren am 23. Dezember 1856, trat als
Bureau-Diätar am 23 November 1886 in den städtischen Dienst und
wurde am 1. Oktober 1887 als Magistrats-Bureau-Assistent angestellt.
Am 19. Mai 1890 wurde ihm die Amtsbezeichnung als „Magistrats-
Sekretär" und am 1. April 1912 die als „Stadtsekretär" beigelegt.
Jetzt ist er nach dem anliegenden Gutachten unseres Vertrauens
arztes vom 24. Januar 1916 dauernd unfähig zur Erfüllung seiner
Amtspflichten. Wir haben daher seine Versetzung in den Ruhestand
zum 1. Mai 1916 verfügt.
Herr Jentsch hat die Tatsache seiner dauernden Dienstunsähigkeit
nicht bestritten und die anliegende Pensionsberechnung als richtig an
erkannt.
Berlin, den 8. Februar 1916.
Magistrat der König!. Haupt- und Residenzstadt.
W e r m u t h.
J.-Nr. 117 8t. V. 1/16.
152. Vorlage — zur Beschlußfassung — betreffend die Zah
lung einer Pension.
Wir ersuchen zu beschließen:
Die Versammlung ist dainit einverstanden, daß dem am 1. Juni
1916 in den Ruhestand tretenden Magistratssckretär Anton
Schubert eine jährliche Pension von 3 600 M gezahlt wird.
Anton Schubert, geboren am 1. Juni 1846, trat als
Bureauhilfsarbeiter am 5. Dezember 1876 in den städtischen Dienst
und wurde am 1. Juli 1882 als Bureauassistent angestellt. Am
19. Mai 1890 wurde ihm die Amtsbezeichnung „Magistratssekrctär"
beigelegt.
Jetzt ist er nach dem anliegenden Gutachten unseres Vertrauens
arztes vom 3. Februar 1916 dauernd unfähig zur Erfüllung seiner
Amtspflichten. Wir haben daher seine Versetzung in den Ruhestand
zum 1. Juni 1916 verfügt.
Herr Schubert hat die Tatsache seiner dauernden Dienst-
unfähigkeit nicht bestritten und die anliegende Pensionsberechnung
als richtig anerkannt.
Berlin, den 19. Februar 1916.
Magistrat der Königl. Haupt- und Residenzstadt.
W e r m u t h.
J.-Nr. 153 8t. V. 1/16.
153. Vorlage — zur Beschlußfassung — betreffend die Zah
lung einer Penfton.
Wir ersuchen zu beschließen:
Die Versammlung ist damit einverstanden, daß dem am
1. Juni 1916 in den Ruhestand tretenden Bureausekretär Fritz
Stiller eine jährliche Pension von 2940 M gezahlt wird.