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Volume No. 52 (1030-1059), 1912/12/14 Anlage: Noch No. 50 (1001), 1912/11/23

Full text: Vorlagen für die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Berlin (Public Domain) Issue1912 (Public Domain)

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1091. Vorlage (J.-Nr, W. 177/3 Sch. Id. 12) — zur Beschluß 
fassung—, betreffen- die Pensionierung -es Gemeinde 
schullehrers Otto Wen dl an dt II. 
Ter am 28. November 1858 geborene Gemeindejchullehrer 
Otto Wcnblandt II, 251. Schule, Reichenbcrger Str. 95 wohnhaft, 
dessen dauernde Dienstunsähigkeit durch das Blatt 63 der beiliegenden 
Personalakten in Abschrift befindliche kreisärztliche Attest vom 
5. Juli d. I. bescheinigt wird, ist auf unsern Antrag vom Königlichen 
Provinzialschulkolleginm vom 1. April 1913 ab in den Ruhestand 
versetzt worden. 
Die ihm zustehende Pension beträgt bei einer vensionsfähigen 
Dienstzeit von mehr als 33 Jahren nach beiliegender Nachweisung 
jährlich 3469 M, wovon 700 M auf die Staatskasse entfalten. 
Die Stadtverordnetenversammlung ersuchen wir um folgende 
Beschlußfassung: 
Die Versammlung erklärt sich damit einverstanden, daß dem 
Gemcindeschullehrer Otto W e n d l a n d t II vom Tage seiner 
Versetzung in den Ruhestand, dem 1. April 1913 ab, der auf die 
Stadtgemeinde entfallende Teil seiner Pension mit jährlich 2759.46 
gezahlt werde. 
Berlin, den 2. Dezember 1912. 
Magistrat hiesiger König!. Haupt- und Residenzstadt. 
Wermuth. 
J.-tzkr. 1531 8t. V. 1/12. 
1092. Vorlage (J.-Nr. M. 177/3 Sch. I c/12) — zur «efchlutz- 
sassung —, betreffend die Pensionierung des Gemeinde 
schullehrers Hermann Müller 19. 
Der am 6. August 1856 geborene Gemeindeschullehrer Hermann 
Müller 19, 99. Schule, Berlin-Steglitz, Arndtstraße 2 wohnhaft, 
dessen dauernde Dienstunsähigkeit durch das Blatt der beiliegenden 
Personalakten M. 3 77 Bd. II in Abschrift befindliche kreisärztliche 
Attest vom 14. September 1912 bescheinigt wird, hat um seine Pen 
sionierung nachgesucht und ist aus unseren Antrag vom Königlichen 
Provinzialschulkollegium zum 1. Februar 1913 ab in den Ruhestand 
versetzt worden. Die ihm zustehende Pension beträgt bei einer pen 
sionsfähigen Dienstzeit von mehr als 34 Jahren nach beiliegender 
Nachweisung jährlich 3 500 wovon 700 M auf die Staatskasse 
entfallen. 
Die Stadtverordnetenversammlung ersuchen wir um folgende 
Beschlußfassung: 
Die Versammlung erklärt sich damit einverstanden, daß dem 
Gemeindeschullehrer Hermnnn Müller 19 vom Tage feiner Ver 
setzung in den Ruhestand, dem 1. Februar 1913 ab, der auf die 
Stadtgemeinde entfallende Teil feiner Pension mit jährlich 2 800 Jt 
gezahlt werde. 
Berlin, den 2. Dezember 1912. 
Magistrat hiesiger Königl. Haupt- und Residenzstadt. 
W e r m u t h. 
J.-Nr. 1532 8t. V. I./12. 
1093. Vorlage (J.-Nr. 0. 27/5 Sch. Ic/12); — zur Beschluß- 
faffung —; betreffend die Pensionierung des Gcmcinde- 
schullchrers Louis Ohm. 
Ter am 28. Oktober 1849 geborene Gemeindejchullehrer Louis 
Ohm, 269. Schule, Schönhauser Allee 66/67 wohnhaft, dessen dauernde 
Dienstunfähigkeit durch das Blatt 97/98 der beiliegenden Personal 
akten 0. 27 Bd II in Abschrift befindliche kreisärztliche Attest vom 
7. September 1912 bescheinigt wird, hat feine Pensionierung nach 
gesucht und ist aus unseren Antrag vom Königlichen Provinzialschul 
kollegium vom 1. Februar 1913 ab in den Ruhestand versetzt worden. 
Die ihm zustehende Pension beträgt bei einer pensionsfähigen Dienstzeit 
von mehr als 44 Jahren nach beiliegender Nachweisung jährlich 
3 750 M, wovon 700 M aus die Staatskasse entfallen. 
Die Stadtverordnetenversammlung ersuchen wir um folgende Be- 
schlußsasiung: 
Tie Versammlung erklärt sich damit einverstanden, daß dem Ge 
meindeschullehrer Louis Ohm vom Tage seiner Versetzung in den 
Ruhestand, dem 1. Febrnar 1913 ab, der auf die Stadtgemeinde ent 
fallende Teil seiner Pension mit jährlich 3050 M gezahlt werde. 
Berlin, den 2. Dezember 1912. 
Magistrat hiesiger Königl. Haupt- und Residenzstadt. 
Wermuth. 
J.-Nr. 1533 8t. V. 1/12. 
1094. Vorlage (J.-Nr. K. 157/2 Sch. I b/12) - zur Beschluß 
fassung —, betreffend die Pensionierung der Gemeinde 
schullehrerin Marie .Kleine. 
Die am 17. Februar 1850 geborene Gemeindeschullehrerin 
Marie Kleinei, 37. Schule, SO. 16, Köpenickcr Straße 105 
und 106 wohnhaft, deren dauernde Dienstunfähigkeit durch das Blatt 
74 der beiliegenden Personalakten in Abschrift befindliche kreisärzt 
liche Attest vom 21. August 1912 bescheinigt wird, hat ihre Pensio- 
nierting zum 1. Oktober 1912 nachgesucht und ist aus unseren An 
trag vom Königlichen Provinzialschulkolleginm vom genannten Zeit 
punkte ab in den Ruhestand versetzt worden. Die ihr zustehende 
Pension beträgt bei einer pensionsfähigen Dienstzeit von 39 Jahren 
nach beiliegender Nachweisung jährlich 2559 M, wovon 700 M 
auf die Staatskasse entfallen. 
Die .Stadtverordnetenverssammlung ersuchen wir um folgende 
Beschlußfassung: 
Die Versammlung erklär! sich damit einverstanden, daß der 
Gemeindeschullehrerin Marie Kleine vom Tage ihrer Ver 
setzung in den Ruhestand, dein 1. Oktober 1912 ab, der aus die 
Ttadtgemeinde entfallende Teil ihrer Pension mit jährlich 1859 ,U 
gezahlt werde. 
Berlin, den 7. Oktober 1912. 
Magistrat hiesiger Königl. Haupt- und Residenzstadt. 
Or. Reiche. 
J.-Nr. 1466 8t. V. 1/12. 
1095. Vorlage (J.-Nr. 6. 106/1. Sch. I a/12) — zur Beschluß 
fassung —; betreffend die Pensionierung der Gemeinde 
schullehrerin Emilie Glock. 
Tie am 24. Juli 1877 geborene Gemeindeschullehrerin Emilie 
G l och, 85. schule, 80. 36, Wiener Straße 58 b wohnhaft, deren 
dauernde Dienstunsähigkeit durch das Blatt 117 418 der beiliegenden 
Personalakten in Abschrift befindliche kreisärztliche Attest vom 10. Mai 
1912 bescheinigt wird, ist aus unseren Antrag voni Königlichen 
Provinzialschulkolleginm vom 1. Oktober 1912 ab in den Ruhe 
stand versetzt wordm. Die ihr zugebilligte Gnadcnpeusion beträgt 
bei einer Dienstzeit von 7 Jahren jährlich 750 M, wovon 700 M 
aus die Staatskasse entfallen. 
Die Stadtverordnetenversammlung ersuchen wir um folgende 
Beschlußfassung: 
Die Versammlung erklärt sich damit einverstanden, daß der 
Ge meinde schu t l ehre rin Emilie Gl och vom Tage ihrer Ver 
setzung in den Ruhestand, dem 1. Oktober 1912 ab, der aus 
die Stadt gemein de entfallende Teil ihrer Gnadenpensiou mit jährlich 
50 Ji gezahlt werde. 
Berlin, den 9. November 1912. 
Magistrat hiesiger Königl. Haupt- und Residenzstadt. 
Wermuth. 
J.-9kr. 1420 8t. V. 1/12. 
109«. Vorlage (J.-Nr. W. 168/4. Sch. I d/12) — zur Beschluß- 
faffung —. betreffend die Pensionierung der Gemeinde 
schullehrerin Ella Weill. 
Die am 31. Dezember 1880 geborene (Kemeindeschullehrerin 
Ella Weill, 51. Schule, Pankow, Berliner Straße 97 ivohnhajl. 
deren dauernde Dienstunfähigkeit durch das Blatt 161 der bei 
liegenden Personalakten IV. 168 in Abschrift befindliche kreisärzt 
liche Attest vom 3. Mai d.Js. bescheinigt wird, ist auf unseren Antrag 
vom Königlicl>en Provinzialschulkollegium vom 1. Oktober d. Js. 
ab in den Ruhestand versetzt worden. Tie ihr von dem Herrn Minister 
auf die Dauer von 5 Jahren bewilligte Pension beträgt bei einer 
noch nicht pensionsfähigen Dienstzeit von mehr ats 9 Fahren jährlich 
750 .ft, wovon 700 -.4 auf die Staatskasse entfallen. 
Die Stadtverordnetenversammlung ersuchen wir um folgende 
Beschlußfassung: 
Die Versammlung erklärt sich damit einverstanden, daß der 
Gemeindeschullehrerin Ella Weill vom Tage ihrer Versetzung 
in den Ruhestand, dem 1. Oktober 1912 ab, bis zum 30. Sep 
tember 1917 der auf die Stadtgemeinde entfallende Teil ihrer Pension 
mit jährlich 50 M gezahlt werde. 
Berlin, den 2. Oktober 1912. 
Magistrat hiesiger Königl. Haupt- und Residenzstadt. 
Wermuth. 
J.-Nr. 1236 8t. V. 1/12. 
1097. Vorlage (J.-Nr. 6. 190/2 Sch. Ia. 12) — zur Beschluß 
fassung —v betreffend die Pensionierung der Gemeinde- 
schullehrerin Martha Geschkat. 
Tie am 17. Januar 1869 geborene Gemeindeschullehreriu 
Martha Gelchkat, 156. Schule, NW. 52, Paulstraße 18 wohn 
hast, deren dauernde Dienstunfähigkeit durch das Blatt 213 der 
beiliegenden Personalakten 0. IM in Abschrift befindliche kreisürzt- 
liche Attest vom 3. Juni 1912 'bescheinigt wird, hat ihre Pensionierung 
nachgesucht und ist auf unseren Antrag vom Königlichen Provinzial 
schulkollegium vom 1. November 1912 ab in den Ruhestand ver 
setzt worden. Die ihr zustehende Pension beträgt bei einer pensions 
fähigen Dienstzeit von mehr als 28 Jahren nach beiliegender Nach 
weisung jährlich 2065 M, wovon 700 M> auf die Staatskasse ent 
fallen.
	        
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