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Volume No. 19 (193-208), 1912/03/09 Anlage: ad No. 19 (209-279), Vorlagen, welche den Zeitungen nicht mitgeteilt sind

Full text: Vorlagen für die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Berlin (Public Domain) Issue1912 (Public Domain)

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25«. Borlage (J-Nr. 151 G. B. 2/12) — zur Beschlußfassung —, 
betreffend die Anstellung von 5 Militäranwärtern als 
Magistratskanzlisten vom 1. April bezw. 1. Mai 1S12 ab. 
Die in dem nachstehenden Verzeichnis aufgeführten Militäranwärter 
1. Voß, 
2. Schultz. 
3. Viedt, 
4. Schürzeberg, 
5. Langner 
haben sich als Kanzleigehilfen während der Zeit ihrer Beschäftigung in 
der städtischen Verwaltung als brauchbar erwiesen und sind nach den 
in den Akten befindlichen Gutachten des städtischen Vertrauensarztes 
auch körperlich für den Gemeindedienst geeignet. 
Wir beabsichtigen daher, sie zu 1—4 am 1 April 1912 und zu 5 
am 1. Mai 1912 gegen dreimonatliche Kündigung als Magistrats 
kanzlisten anzustellen. 
Die Stadtverordnetenversammlung ersuchen ■ wir um Aeußerung 
gemäß § 56, 6 der Städteordnung. 
Von einer Beanstandung derAnstellung des Anwärters Schürzeberg 
wegen Ueberschreitung der Altersgrenze dürfte wie bisher in ähnlichen 
Fällen abzusehen sein. 
Berlin, den 27. Februar 1912. 
Magistrat hiesiger König!. Haupt- und Residenzstadt. 
Kirschner. 
3« 25«. 
Lfde. 
Nr. 
Name 
Geburtstag 
In den städtischen 
Dienst eingetreten 
am 
Wohnung 
1 
Voß, Ernst 
14. 1. 1879 
1. 4. 1911 
Berlin 0. 112, Voigtstraße 1 IV. 
2 
Schultz, Johannes 
3. 4. 1881 
do. 
Berlin N. 58, Schivelbeinerstraße 16 IV. 
3 
Viedt, Paul 
22. 8. 1878 
do. 
Berlin N. 20, Bastianstraße 17, v. II. 
4 
Schürzeberg, Gustav 
5. 10, 1876 
do. 
Berlin SO. 36, Ratiborstraße 10, v. II. 
5 
Langner, Karl 
30. 11. 1877 
1. 5. 1911 
Berlin NO. 65, Naugarder Straße 40, v. IV. 
257. Borlage (J.-Nr. 10 G. B. 2/12) - zur Beschlutzfassnng 
betreffend die Anstellung von 4 Hilfsfteuererhebern. 
Die in dem nachstehenden Verzeichnis ausgeführten Militäranwärter, 
welche zur Ableistung eines sechsmonatlichen Probedienstes in unsern 
Steuererheberdienst eingetreten sind, haben sich als brauchbar erwiesen 
und sind nach den in den Akten befindlichen vertrauensärztlichen Gut 
achten auch körperlich für die Anstellung im Gemeindedienst geeignet. 
3« 257. 
Lfd. 
Nr. 
Name 
Geburtstag 
In den städtischen 
Dienst eingetreten 
am 
Wohnung 
1 
Heiseke, Ernst 
7. 9. 1878 
1. 8. 1911 
Rathenower Straße 23, Quergeb. I. Aufg. 4 Tr. 
2 
Kuhr, Otto 
29. 7. 1878 
do. 
Persiusstraße 3, Vorderhaus II b. Schulze. 
3 
Glaw, Paul 
9. 4. 1878 
do. 
Urbanstraße 88, v. IV r. 
4 
Radtke, Emil 
11 2. 1880 
do. 
Wisbyerstraße 13, II. Aufg. I. 
Wir beabsichtigen sie daher vom Ablauf der Probedienstzeit ab gegen 
dreimonatliche Kündigung als Hilfssteuererheber anzustellen. 
Wir ersuchen um Aeußerung gemäß § 56, 6 der Städteordnung. 
Berlin, den 6. Januar 1912. 
Magistrat hiesiger König!. Haupt- und Residenzstadt. 
Kirschner. 
258. Borlage (J.-Nr. 167 G. B. 2/12) — zur Beschlußfassung —. 
betreffend die Anstellung von zwei Hilfsfteuererhebern 
Die in dem nachstehenden Verzeichnis ausgeführten Militäranwärter, 
welche zur Ableistung eines sechsmonatlichen Probedienstes in unsern 
Steuererheberdienst eingetreten sind, haben sich als brauchbar erwiesen 
und sind nach den in den Akten befindlichen vertrauensärztlichen Gut 
achten auch körperlich für die Anstellung im Geineindedienst geeignet. 
Wir beabsichtigen sie daher vom Ablauf der Probedienstzeit ab gegen 
dreimonatliche Kündigung als Hilfssteuererheber anzustellen. 
Wir ersuchen um Aeußerung gemäß § 56, 6 der Städteordnung. 
Berlin, den 3. März 1912. 
Magistrat hiesiger König!. Haupt- und Residenzstadt. 
Kirschner. 
3» 258. 
Lfd. 
Nr. 
In den städtischen 
Name 
Geburtstag 
Dienst eingetreten 
Wohnung 
am 
1 
Hetze!, Otto 
4. 7. 1879 
1. 4. 1911 
Schuldiener 
Ueckermünder Straße 4, v. 11. 
2.10.1911 Steuer- 
erheberanwärter 
Schivelbeiner Straße 43, II. 
2 
Dangus, Bruno 
1. 2. 1879 
2. 10. 1911 
25». «orlage (J.-Nr. 57 G. B. 5/12) — zur Beschlußfassung —, 
betreffend die Anstellung eines Hilfsvollziehungs 
beamten. 
Der Militäranwärter Karl Leckow, geboren am 13. April 1877, 
wohnhaft Kochhannstraße 35, Vorderhaus 3 Treppen, welcher zur Ab 
leistung eines sechsmonatlichen Probedienstes am 12. September 1911 
in unserm Vollziehungsbeamtendienst eingetreten ist, hat sich als brauch 
bar erwiesen und ist nach dem in den Akten befindlichen vertrauens 
ärztlichen Gutachten auch körperlich für die Anstellung im Gemeinde 
dienst geeignet. Wir beabsichtigen ihn daher vom Ablauf der 
Probedienstzeit ab gegen dreimonatliche Kündigung als Hilfsvoll 
ziehungsbeamten anzustellen. 
Wir ersuchen um Aeußerung gemäß § 56,6 der Städteordnung. 
Berlin, den 9. Februar 1912. 
Magistrat hiesiger König!. Haupt- und Residenzstadt. 
Kirschner. 
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