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Volume No. 21 (246-267), 19. März 1910 Anlage: ad No. 21 (268-319), Vorlagen, welche den Zeitungen nicht mitgeteilt sind

Full text: Vorlagen für die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Berlin (Public Domain) Issue1910 (Public Domain)

221 
Prüfung gegen dreimonatliche Kündigung, sowie mit der Maßgabe, 
daß sie zu entlassen sind, wenn sie nickt binnen 3 Jahren seit der 
Ernennung zuni Bureauanwärter die Asiistentenprüfung bestanden 
haben. 
Wir ersuchen um Aeußerung gemäß § 56, 6 der Städteoldnung. 
Berlin, den 7. März 1910. 
Magistrat hiesiger König!. Haupt- und Residenzstadt. 
Kirschner. 
Zu 285. 
Lfde. 
Nr. 
Name 
Geburtstag 
In den städtischen 
Dienst getreten 
am 
Wohnung 
1 
Tetzlaff, Leopold 
15. 11. 1876 
1. 12. 1909 
Chodowieckistraße 16. 1. Eingang. III Tr. 
2 
Ermisch, Gregor 
5. 9. 1876 
do. 
Lankwitzstraße 14 11, bei Breitenfeld. 
3 
Marquardt, Otto 
30. 11. 1878 
do. 
Crristburger Straße 31 IV. 
4 
Heise, Adolf 
20. 11. 1877 
do. 
Groß Lichterfclde, Bismarckstraße 12. 
5 
Conrad, Otto 
6. 5. 1877 
do. 
Lindenstraße 116 v. IV. bei Frau Liese. 
6 
Jendretzki, Johann 
17. 12. 1875 
do. 
Kopernikusstraße 5 v II. 
28«. Vorlage (J.-Nr. 96 G. B. 2/10) — zur Beschluh- 
faffung —, betreffend die Anstellung von 18 Vureau- 
anwärtern. 
Die in dem nachstehenden Verzeichnisse aufgeführten Militär 
anwärter sind zur Ableistung einer Probezeit von 6 Monaten am 
1. Oktober und 1. November 1909 in unsern Bureaudicnst eingetreten. 
Diese Probezeit nähert sich ihrem Ende. Die Anwärter haben 
sich inbezug auf Führung, Fleiß und Leistungen bewährt und sind 
nach den bei den Akten befindlichen Gutachten unseres Vertrauens 
arztes auch körperlich für den Bureaudienst geeignet. 
Wir wollen sie daher vom Ablauf der Probedienstzeit ab als 
Bureananwärter anstellen, und zwar bis zum Bestehen der Asiistentcn- 
Prüfung gegen dreimonatliche Kündigung sowie mit der Maßgabe, 
daß sie zu entlassen sind, wenn sie nicht binnen 3 Jahren seit der 
Ernennung zum Bureauanwärter die Assistentenprüfung bestanden 
haben. 
Wir ersuchen uni Aeußerung gemäß 8 56, 6 der Städtcordnung. 
Darüber, daß der Anwärter Wiebeck (Nr 12) nach Beginn der 
Probedienstleistung die Altersgrenze überschritten hat, bitten wir 
hinwegzusehen. 
Berlin, den 17. Februar 1910. 
Magistrat hiesiger König!. Haupt- und Residenzstadt. 
Kirschner. 
Zu ‘-£86. 
Laufende 
Nr. 
Name 
Geburtstag 
In den 
städtischen 
Dienst 
getreten am 
Wohnung 
1 
Hentschel, Johannes 
28. 4. 1879 
1. 10. 1909 
Karlshorst, Sadowastraße 2 II. 
2 
Köhn, Wilhelm 
4. 5. 1878 
do. 
Am Falkplatz 1 IV. 
3 
Feskorn, Julius 
19. 6. 1877 
do. 
Tempelhof, Albrechtstrabe 129/130. 
4 
Hoffmann, Ernst 
8. 2. 1876 
do. 
Gubener Straße 39 v. III. 
5 
Simon, Peter 
5. 2. 1878 
do. 
Pankow, Schmidtstraße 7 III. 
6 
Rathke, Artur 
19. 3. 1879 
do. 
Stralauer Straße 13/14 v. III, bei Zimmer. 
7 
Ninnemann, Richard 
14. 6. 1876 
do. 
Wilmersdorf. Augustastraße 27, Gartenhaus II. 
8 
Schrimpf, Albrecht 
8. 6. 1878 
do. 
Schöneberg, Thorwaldstraße 13. 
9 
Flack, Hermann 
30. 9. 1876 
1. 11. 1909 
Langenbeckstraße 11 I. 
10 
Streuer, August 
17. 11. 1875 
do. 
Fidicinstraße 25 v. IV. 
11 
Becker, Robert 
8. 4. 1878 
do. 
Kaserne des 1. Garde-Dragoner-Regiments, Bellealliancestraße 6, 
Zimmer 19/20, vom 1. April 1910 ab Friedenstraße 101III. 
12 
Wiebeck, Friedrich 
29. 12. 1874 
do. 
Kreuzbergstraße 13 II. 
13 
Lange, Fritz 
8. 9. 1876 
do. 
Torellstraße 6 III. 
287, Vorlage (J.-Nr. 100 G. B. 2/10) — zur Beschlußfassung 
betreffend die Anstellung von 8 ständigen Bureau- 
gehilfen. 
Die in dem nachstehenden Verzeichnisse unter Nr. 1—6 auf 
geführten Militäranwärter und die unter Nr. 7 und 8 aufgeführten 
Zivilanwärter (ehem. Revierschreiber der Gaswerke) sind zur Ableistung 
einer Probezeit von sechs Monaten am 1. Oktober, 25. Oktober und 
1. Dezember 1909 als ständige Bureaugehilfen auf Probe in unsern 
Dienst eingetreten. 
Diese Probezeit nähert sich ihrem Ende. 
, Diese Anwärter sowie der unter Nr. 9 aufgeführte Bureaugehilfe 
Max Schnögula haben sich in bezug auf Führung. Fleiß und 
Leistungen bewährt und sind nach den bei den Akten befindlichen 
Gutachten unseres Vertrauensarztes auch körperlich für den Bureau- 
dienst geeignet 
Wir wollen sie daher, und zwar die zu 1—8 aufgeführten vom 
Ablauf der Probedienstzeit ab, als ständige Bureaugehilfen auf Lebens- 
zeit anstellen. 
Wir ersuchen um Aeußerung gemäß 8 56, 6 der Städteordnung. 
Von einer Beanstandung der Anstellung der Anwärter Schulze 
und Schnögula wegen Ueberschreitnng der Altersgrenze bitten wir 
Abstand zu nehmen, wie dies auch sonst in gleichen Fällen ge 
schehen ist. 
Berlin, den 21. Februar 1910. 
Magistrat hiesiger König!. Haupt- und Residenzstadt. 
K i r s ch n e r.
	        
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