Nr. »»5.
Nachweisung
der im Gemeindeschuldienst anzustellenden Lehrerinnen.
ja
Ö
w
N a m e
W o h n u n g
Geburtstag
Voraus
sichtlicher
Termin
der
Anstellung
Dienst
alter
bis zu
diesem
Termin
Jahre
Das diesem
Dienstalter
enisprechende
Dienst-
einkoninien
M
Bemerkungen
Beschäftigt an der
i
Köhler. Helene
Greisswalderstraße 10
14. 2,1876
1. 4. 1902
1V 2
1 432
213. Geineindeschule:
2
Felmy, Else
Fürbringerstraße 81
14. 6. 1874
1. 4. 1902
fU
1 432
169. Geineindeschule.
3
.yoffniann, Gertrud
Wiclefstraße 1
13. 1, 1875
1. 4. 1902
4V.
1 532
55. Gemeindeschule.
4
Mährten, Marie
Schulstraße 41
24. 8.1871
1. 4. 1902
2'/.
1 432
183. Gemeindeschule.
o
Hepner, Anna
Bandelstraße 29
28.12.1876
1. 4. 1902
1 432
240. Gemeindeschule.
6
Schönberner. Else
Grätestraße 43 II
20.12.1872
1. 4. 1902
1 582
Rich. Bogeler'schen höh.
Mädchenschule.
7
Pistorius, Anna
Hinter der Garnison-
kirche 211
11.10. 1872
1. 4. 1902
3
1 532
L ü tz 0 w'schen höheren Mäd
chenschule.
8
Lindncr, Sophie
Jmmanuelkirchstraße 37
4.11.1874
1. 4. 1902
3
1 532
H o rt er'schen höheren Mäd
chenschule.
9
Schneider, Carry
Weißenburgerstraße 75
8. 2.1874
1. 4. 1902
3
1 532
H 0 r t e r' scheu tiöherenMäd-
chenschule.
39«. Vorlage (J.-Nr. 817 Soli. 1. 1902) — zurVeschluhfaffung ,
betreffend die einstweilige Anstellung von 9 Lehrern
als (ffemeindeschullehrer.
Wir beabsichtigen, die in dem anliegenden Verzeichniß aufgeführten
!> Hehrer, ivelche die Befähigung z»m Lehramte nachgewiesen haben
und sich nach den Physikalsgntachlen bei normalem Gesundheitszustände
befinden, mit dem Diensteinkommen, welches nach der geltenden Be
soldungsordnung ihrem Dienstalter entspricht, und mit der Verpflichtung
zur Erlheilung von ivöchentlich 32 Lehrstunden als Gemeindeschnllehrer
einstweilig anzustellen.
Wir ersuchen die Sladioerordnelen Versammlung mit Bezug aus
§ 35 der Grundsätze zur Ausführung des Normal-Besoldnngs-Etats..
sich Über die beabfichtigten Anstellungen zu äußern.
Berlin, den 15. Februar 1902.
Magistrat hiesiger Königl. Haupt- und Residenzstadt.
Kirschner.
Zu Nr. 39«. Nachweisung
der ini Gemeindeschnldienst anzustettenden Lehrer.
Ja
C
O
N a m c
W 0 h n n n g
Geburtstag
Voraussicht
licher
Termin
der
Anstellung
Dienstalter
bis zu diesem
Termine
Jahre
Das diesem
Dienstalter
entsprechende
Dienst-
einkommen
Jt
Bemerk u >1 g e 11
Beschäftigt an der
1
Brockn,eyer, Eniil
Tresckowstraße 25
22. 6.1880
1. 4. 1902
174
1 392
174. Genieindeschule.
2
Ehm. Mar
Chausseestraße 841
25. 7.1879
1. 4. 11)02
1%
1 392
241. Gemeindeschule.
3
Lehmann, Hermann
Bellealliancestraße 105,
vorn 111 Trp.
17.11. 1879
1. 4. 1902
3 U
1 392
163. Genieindeschule.
4
Schmeling, Friedrich
Willibald Alerisfiratze 19
22. 1.1880
1. 4. 1902
1%
1 392
29. Genieindeschule.
5
Schmock, Waldemar
Gr. Frankfnrterstraße 144
9. 3.1879
1. 4. 1902
iv* •
1 392
154. Genieindeschule.
6
Silla, Bruno
Thurmstraße 6
6. 11.1879
1. 4. 1902
2
1 392
218. Gemeindeschule.
7
Triller, Kurt
Pankow, Berlinerstraße 8,
11 Trp.
18. 7.1879
1. 4. 1902
i l i
1 392
168. Gemeindeschule.
8
Wagner, Robert
Skalitzerstraße 8, ptr.
2. 3.1879
1. 4. 1902
iv.
1 392
133. Genieindeschule.
9
Fier, Martin
Thurmstraße 75
16. 3.1879
1. 4. 1902
2
1 392
222. Geineindeschule.
397. Vorlage (J.-Nr. 2 G. B. la. 02) — zur Veschlustfaffung —.
betreffend die Weiterbeschäftigung eines Elektro
technikers.
Die Stadtverordneten-Versammlung ersuchen wir um folgende
Beschlußfassung:
Die Versammlung erklärt sich mit der Fortsetzung der
privatdienstlichen Beschäsligung des Elektrotechnikers Dr. .stall-
mann auf weitere 6 Jahre vom 1. April d. Js. ab unter
Erhöhung seines jährlichen Einkommens von 7 000 Jt ans
8 000 Jt. einverstanden.
Begründung
Durch Beschluß vom 15. März 1894 — Protokoll Nr. 26 — hat sich
die Stadlverordnetcn-Versammlung damit einverstanden erklärt, daß
Dr. Kallmann auf vorläufig 2 Jahre als Elektrotechniker gegen ein
Honorar von 7000 Jt beschäftigt und durch die Beschlusse vom
18. Juni und 5. September 1896 — Protokoll Nr. 31 A und 39 —
auch damit, daß diese Beschäftigung auf weitere 6 Jahre fortgesetzt werde.
Herr Dr. Kallmann wird seit 5. Mai 1894 beschäftigt und hat
sich mit Eifer seinen Dienstobliegenheiten gewidmet.
Ein Elektrotechniker ist als Fachmann für die städtische Verwaltung
auch noch ferner nothwendig und haben wir daher beschlossen, das
Beschäftiguugsverhältniß auf weitere 6 Jahre zu verlängern und das
Einkommen des Dr. Kallmann von 7 000 Jt auf 8 000^ jährlich
zu erhöhen.
Begutachtende und sonstige Nebenbeschäftigung soll dem Genannten
nur mit besonderer Genehmigung von Fall zir Fall gestattet sein,
Berlin, den 26. März 1902.
Magistrat hiesiger Äönigl, Haupt und Residenzstadt,
Kirschner,