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Volume No. 46 (968-982), 3. November 1900 Anlage: ad No. 46 (983-1033), Vorlagen, welche den Zeitungen nicht mitgetheilt sind

Full text: Vorlagen für die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Berlin (Public Domain) Issue1900 (Public Domain)

678 
Zu Nr. 1027. Nachweisung 
der i m G e ni c i ii d e s ch u l d i e n st anzustellenden Lehrerinnen. 
K 
jo 
s 
a 
& 
N a m e 
Wohnung 
Geburtstag 
Voraussicht 
licher 
Termin der 
Anstellung 
Dienstalter 
bis zum 
1. Juli 1900 
Jahre 
Das diesem 
Dicnstalter 
entsprechende 
Dienst- 
einkomnien 
Jt 
Bemerkungen 
Beschäftigt 
an der Gemcindeschnle Nr. 
i 
Hirche, Elsbeth 
Prellwitz, Elisabeth 
Paulstraße 26 
31. 1. 1876 
1. 10. 1900 
IV* 
1 432 
172 
2 
Melchiorstratze 23, Hos 11 
28. 4. 1875 
1. 10. 1900 
2 
1 432 
93 
3 
Peiper, Margarethe 
Winterfeldtstraße 26III 
11. 3. 1870 
1. 10. 1900 
1 
1 432 
236 
4 
Schaeffer, Martha 
Gneisenaustraße 111 
12. 8. 1876 
1. 10. 1900 
2'/. 
1 432 
163 
6 
Schrön, Gertrud 
Eberswalderstraße 20 
17. 2 1877 
1. 10. 1900 
IV« 
1 432 
140 
6 
Schubert, Eva 
Anhaltstraße 12II 
4. 1. 1874 
1. 10. 1900 
3 - 
1 532 
An der höheren Privat- 
Mädchenschnlc von Frl. 
Richter 
7 
Wright, Alice 
Lindenstraße 22IV 
11. 2. 1874 
1. 10. 1900 
3 
1 532 
Au der Fieber'schen 
höheren Privat-Mädchen- 
schule 
8 
Sachse, Paula 
Jernsalemerstraße 47 
19. 8. 1874 
1. 10. 1900 
3 
1 532 
An der Heßling'scheu 
höheren Privat-Mädchen» 
schule. 
1028. Vorlage (J.-Nr. 4 377 8ch. I. 00) — zur Beschluß 
fassung —, betreffend die Anstellung von 4 Lehrerinnen 
als Gemeindeschullehrerinnen. 
Wir beabsichtigen, die in dem anliegenden Verzeichnisse aus 
geführten 4 Lehrerinnen, welche die Befähigung zum Lehramte nach 
gewiesen haben und sich nach den Physikats-Gutachten bei normalem 
Gesundheitszustände befinden, mit dem Diensteinkommen, welches nach 
der geltenden Besoldnngsordnung ihrem Dienstalter entspricht, und 
mit der Verpflichtung zur Ertheilung von wöchentlich 26 Lehrstunden 
als Gemeindeschullehrerinnen anzustellen. 
Die unter Nr. 2 aufgeführte Lehrerin Jentz sch hat die Alters 
grenze etwas überschritten. 
Fräulein Jentz sch ist am 16. Juli 1869 geboren und am 
24. März 1888 für das Lehramt geprüft worden. Von Michaelis 
1888 bis Juni 1893 war sie Erzieherin in Deutschland und vom 
Dezember 1893 bis Dezember 1894 Lehrerin in England. Seit dem 
10. Januar 1895 unterrichtet sie an der hiesigen Endert'schen Privat- 
Mädchen-Mittelschule. 
Da sich Fräulein Jentzsch als eine brauchbare Lehrerin bewährt 
hat, so bitten wir die Stadtverordneten-Versammlnng, über die Ueber- 
schreitiing der Altersgrenze hinwegzusehen, und ersuchen mit Bezug 
auf ß 35 der Grundsätze zur Ausführung des Normal-Besoldnngs- 
Etats, 
sich über die beabsichtigten Anstellungen zu äußern. 
Berlin, den 13. September 1900. 
Magistrat hiesiger König!. Haupt- und Residenzstadt. 
Kirschner. 
Zu Nr. 1028. 
N a ch w e i s u n g 
der im Gemeindeschuldienst anzustellenden Lehrerinnen. 
& 
5 
a 
cx 
N a m e 
Wohnung 
Geburtstag 
Voraussicht 
licher 
Terniin der 
Anstellung 
Dienstalter 
bis zu diesem 
Termin 
Jahre 
Das diesem 
Dienstalter 
entsprechende 
Dienst 
einkommen 
JC 
Bemerkungen 
Beschäftigt an der 
1 
Maaß, Gertrud 
Teltowerstraße 5 
29. 7. 1876 
1. 10. 1900 
3 
1 532 
A lisch'scheu höheren Pri- 
vat-Mädchenschule. 
2 
Jentzsch, Elisabeth 
Saarbrückerstraße 17 
16. 7. 1869 
1. 10. 1900 
3 
1 532 
Endert'schen Privat-Mit- 
tel-Mädchenschule. 
3 
Knüppelholz, Else 
Michaelkirchstraße 27 
22. 9. 1876 
1. 10. 1900 
3 
1 532 
L ü tz 0 w' scheu höheren Pri- 
vat-Mädchcnschnle. 
4 
Schelzig, Elisabeth 
Müllerstraße 42/43 
11. 9. 1775 
1. 10. 1900 
3 
1 532 
Holz'schen höheren Privat- 
Mädchenschnlc. 
102». Vorlage (J.-Nr. 4603 Sch. I. 00) — zur Beschluß 
fassung —, betreffend die Anstellung der technischen 
Lehrerin Anna Müller als Fachlehrerin. 
Wir beabsichtigen, die technische Lehrerin Anna Müller, geb. 
15. Mai 1852, Lübeckerstr. 49 wohnhaft, welche die Befähigung zum 
Lehramte nachgewiesen hat, und sich nach dem Physikatsgntachten bei 
normalem Gesundheitszustände befindet, mit dem Diensteiiikommen, 
welches nach der geltenden Besoldnngsordnung ihreni Dienstalter 
entspricht, und mit der Verpflichtung zur Ertheilung von wöchentlich 
24 Lehrstunden als Fachlehrerin anzustellen. 
Wir ersuchen die Stadtverordneten-Versammlnng mit Bezug auf 
§ 35 der Grundsätze zur Ausführung des Normal-Besoldnngs-Etats. 
sich über die beabsichtigte Anstellung zu äußern. 
Berlin, den 24. September 1900. 
Magistrat hiesiger König!. Haupt- und Residenzstadt. 
I. V.: Haack.
	        
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