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Volume No. 36 (673-695), 23. Juni 1900

Full text: Vorlagen für die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Berlin (Public Domain) Issue1900 (Public Domain)

Eiunah m c 
Ausgabe 
- 
Jt 
i i 
Jt 
4 
Uebertrag 
55 485 
1 08 
Hierzu der Bestand des Verwaltungs-Fonds Ende Dezember 1899 
2 952 
35 
Ergiebt Bestand des Verwaltungs- und Grundstücks-Fonds (speziell des Erneuerungs-Fonds) 
Der Baarbestand des Interessenten- und Rcserve-Fonds beträgt (nach oben zu X) ... 
58 437 
15 721 717 
43 
06 
Sind 
15 780154 
49 
Hierzu tritt der Bestand des Depositen-Kontos mit 
12 868 
21 
Ergiebt Ende März 1900 Bestand überhaupt 
15 793022 
70 
und zwar: 
Wechsel 13 397 598,m Jt, 
Baar 2 378 8t 7,49 
Vorschüsse 16 606,so - 
sind vorstehende 
Hierzu treten Ende März 1900: 
1. Werthpapiere Meunwerth) 183 647 210,oo Jt, 
2. Hypotheken 58 656 174,63 • 
3. Der durch Verkauf des Grundstücks Cöslinerstraße 21 noch zu 
erwartende Rest-Einnahmebetrag von 75 000,oo - 
4. Grnndstückswerth: 
a) Klostcrstraße 68 1 059 680,97 Jt, 
b) Zimmerstraße 90/91 737 711,8B - 
— 1 797 392,82 • 
5. Werth der ausstehenden 675 204 Stück Sparkassenbücher ä 10 520,« - 
15 793 022 
70 
— 
244 243 297 
85 
Gesammtvermögcn am 31. März 1900 
260036 320 
55 
C. Der Reserve-Fonds 
Ende März 1899 stellte sich bnchungsniäßig auf 
Der im Verwaltnngsjahr 1. April 1899/1900 erzielte Gewinn-Ueberschnß beträgt .... 
12 559 314 
1 549 519 
56 
64 
Sind 
Ende März 1899 betrug bei deu Wertheffckten der Verlust zwischen dem Ankaufsivcrth und 
dem niedrigeren Kurswerth 2 458 962,72 Jt, 
In Folge des Kursrückganges hat sich der Verlust Ende März 1900 auf 10249 746,90 • 
14 108 834 
20 
also um ... 
erhöht, welcher Betrag von dem obigen Gewinn in Abzug zu bringen ist, so daß sich der 
7 790 784 
18 
Reserve-Fonds ultimo März 1900 bnchnngsmäßig auf 
stellt (ausschließlich des beim Grundstücks-ErneuerungS-Fonds verbliebenen Bestandes 
von 58 437,43 M und des Bestandes beim Depositen-Konto von 12 868,21 Jt), im Vergleich 
zu der 240 999 351 ,is Jt betragenden Jnteressenten-Forderung — 2,62 pCt. 
6 318 050 
02 
Berlin, den 15. Jnni 1900. 
Kuratorium der städtischen Sparkasse. 
Mamroth. 
«78. Vorlage (J.-Nr. 4 354 Olrck. II. 00) — zur Beschluß 
fassung —» betreffend die Ablösung einer auf einem 
Rahnsdorfer Grundstück eingetragenen Kalksteinlast. 
Auf dem im Grundbuche von Rahnsdorf Band XII, Blatt 
Nr. 370 (Parzellen 542/3 und 543/4) verzeichneten Grundstück des 
Kaufmanns Otto Rudolf Tacke zu Backhaufen bei Wesel steht für 
die Haupt-Bergwerks- und Hüttenkasse, an deren Stelle jetzt die 
fiskalisch-städtische Bergwerks-Sozietät zu Rüdersdorf getreten ist, auf 
Grund des Vertrages vom 23./27. Januar 1776 eine Kalkstein 
berechtigung eingetragen. 
Der Eigenthümer des Grundstücks hat bei der Königlichen Berg 
inspektion zu Rüdersdorf beantragt, in die Löschung dieser sein Grund 
stück belastenden Berechtigung gegen eine von ihm zu leistende Ent- 
schädigung zu willigen und sich bereit erklärt, alle in der Sache 
entstehenden Kosten zu tragen. 
Nach den uns von der Königlichen Berginspektion gemachten An 
gaben ist die beregte Berechtigung für den Bergwerksbetrieb werthlos, 
so datz die Ablösung derselben ohne Nachtheil für die Sozietät erfolgen 
kann. Die von der Berginspektion für die Ablösung der Berechtigung 
geforderte Entschädigung beläuft sich wie in früheren gleichen Fällen 
— zuletzt Stadtverordneten-Beschluß vom 20. Mai 1897, Protokoll 
Nr. 15 — auf 25 Jt pro Hektar der belasteten Grundfiäche, mithin 
für das obengenannte 36 ar 38 qm große Grundstück 9,io M. 
Im Einverständniß mit der Königlichen Berginspektion und unserer 
Grundeigcnthunis-Deputation sind wir bereit, in die Aufgabe der 
Berechtigung gegen eine an die Sozietät zu zahlende Entschädigung 
von 9,io Jt zu willigen und ersuchen um folgende Beschlußfassung: 
Die Versammlung willigt in die Aufgabe und grund- 
buchliche Löschung der ini Grundbuche von Rahnsdorf, 
Band XII, Blatt Nr. 370 (Parzellen 542/3 und 543/4) in 
Abtheilung II für die fiskalisch-städtische Bergwerks-Sozietät in 
Rüdersdorf auf Grund des Vertrages vom 23./27. Januar 1 / <6 
eingetragene Kalksteinberechtigung gegen eine an die Sozietät 
zu zahlende Entschädigung von 9,io Jt. 
Berlin, den 18. Juni 1900. 
Magistrat hiesiger Königl. Haupt- und Residenzstadt. 
Kirschner. 
«78. Vorlage (J.-Nr. 1196 I. 6lrck. 00) — zur Beschluß 
fassung —, betreffend den Verkauf einer Parzelle von 
zirka 2 274 qm Größe in Treptow an die dortige 
Gemeinde. 
Nachdem wir der Gemeinde Treptow zur Errichtung einer 
Gemeindeschule und zur Erweiterung des Gemeindefriedhofes Terrains 
überlassen haben — siehe Stadtverordneten-Beschluß vom 20. April 
2
	        
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