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Ausgabe
-
Jt
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Jt
4
Uebertrag
55 485
1 08
Hierzu der Bestand des Verwaltungs-Fonds Ende Dezember 1899
2 952
35
Ergiebt Bestand des Verwaltungs- und Grundstücks-Fonds (speziell des Erneuerungs-Fonds)
Der Baarbestand des Interessenten- und Rcserve-Fonds beträgt (nach oben zu X) ...
58 437
15 721 717
43
06
Sind
15 780154
49
Hierzu tritt der Bestand des Depositen-Kontos mit
12 868
21
Ergiebt Ende März 1900 Bestand überhaupt
15 793022
70
und zwar:
Wechsel 13 397 598,m Jt,
Baar 2 378 8t 7,49
Vorschüsse 16 606,so -
sind vorstehende
Hierzu treten Ende März 1900:
1. Werthpapiere Meunwerth) 183 647 210,oo Jt,
2. Hypotheken 58 656 174,63 •
3. Der durch Verkauf des Grundstücks Cöslinerstraße 21 noch zu
erwartende Rest-Einnahmebetrag von 75 000,oo -
4. Grnndstückswerth:
a) Klostcrstraße 68 1 059 680,97 Jt,
b) Zimmerstraße 90/91 737 711,8B -
— 1 797 392,82 •
5. Werth der ausstehenden 675 204 Stück Sparkassenbücher ä 10 520,« -
15 793 022
70
—
244 243 297
85
Gesammtvermögcn am 31. März 1900
260036 320
55
C. Der Reserve-Fonds
Ende März 1899 stellte sich bnchungsniäßig auf
Der im Verwaltnngsjahr 1. April 1899/1900 erzielte Gewinn-Ueberschnß beträgt ....
12 559 314
1 549 519
56
64
Sind
Ende März 1899 betrug bei deu Wertheffckten der Verlust zwischen dem Ankaufsivcrth und
dem niedrigeren Kurswerth 2 458 962,72 Jt,
In Folge des Kursrückganges hat sich der Verlust Ende März 1900 auf 10249 746,90 •
14 108 834
20
also um ...
erhöht, welcher Betrag von dem obigen Gewinn in Abzug zu bringen ist, so daß sich der
7 790 784
18
Reserve-Fonds ultimo März 1900 bnchnngsmäßig auf
stellt (ausschließlich des beim Grundstücks-ErneuerungS-Fonds verbliebenen Bestandes
von 58 437,43 M und des Bestandes beim Depositen-Konto von 12 868,21 Jt), im Vergleich
zu der 240 999 351 ,is Jt betragenden Jnteressenten-Forderung — 2,62 pCt.
6 318 050
02
Berlin, den 15. Jnni 1900.
Kuratorium der städtischen Sparkasse.
Mamroth.
«78. Vorlage (J.-Nr. 4 354 Olrck. II. 00) — zur Beschluß
fassung —» betreffend die Ablösung einer auf einem
Rahnsdorfer Grundstück eingetragenen Kalksteinlast.
Auf dem im Grundbuche von Rahnsdorf Band XII, Blatt
Nr. 370 (Parzellen 542/3 und 543/4) verzeichneten Grundstück des
Kaufmanns Otto Rudolf Tacke zu Backhaufen bei Wesel steht für
die Haupt-Bergwerks- und Hüttenkasse, an deren Stelle jetzt die
fiskalisch-städtische Bergwerks-Sozietät zu Rüdersdorf getreten ist, auf
Grund des Vertrages vom 23./27. Januar 1776 eine Kalkstein
berechtigung eingetragen.
Der Eigenthümer des Grundstücks hat bei der Königlichen Berg
inspektion zu Rüdersdorf beantragt, in die Löschung dieser sein Grund
stück belastenden Berechtigung gegen eine von ihm zu leistende Ent-
schädigung zu willigen und sich bereit erklärt, alle in der Sache
entstehenden Kosten zu tragen.
Nach den uns von der Königlichen Berginspektion gemachten An
gaben ist die beregte Berechtigung für den Bergwerksbetrieb werthlos,
so datz die Ablösung derselben ohne Nachtheil für die Sozietät erfolgen
kann. Die von der Berginspektion für die Ablösung der Berechtigung
geforderte Entschädigung beläuft sich wie in früheren gleichen Fällen
— zuletzt Stadtverordneten-Beschluß vom 20. Mai 1897, Protokoll
Nr. 15 — auf 25 Jt pro Hektar der belasteten Grundfiäche, mithin
für das obengenannte 36 ar 38 qm große Grundstück 9,io M.
Im Einverständniß mit der Königlichen Berginspektion und unserer
Grundeigcnthunis-Deputation sind wir bereit, in die Aufgabe der
Berechtigung gegen eine an die Sozietät zu zahlende Entschädigung
von 9,io Jt zu willigen und ersuchen um folgende Beschlußfassung:
Die Versammlung willigt in die Aufgabe und grund-
buchliche Löschung der ini Grundbuche von Rahnsdorf,
Band XII, Blatt Nr. 370 (Parzellen 542/3 und 543/4) in
Abtheilung II für die fiskalisch-städtische Bergwerks-Sozietät in
Rüdersdorf auf Grund des Vertrages vom 23./27. Januar 1 / <6
eingetragene Kalksteinberechtigung gegen eine an die Sozietät
zu zahlende Entschädigung von 9,io Jt.
Berlin, den 18. Juni 1900.
Magistrat hiesiger Königl. Haupt- und Residenzstadt.
Kirschner.
«78. Vorlage (J.-Nr. 1196 I. 6lrck. 00) — zur Beschluß
fassung —, betreffend den Verkauf einer Parzelle von
zirka 2 274 qm Größe in Treptow an die dortige
Gemeinde.
Nachdem wir der Gemeinde Treptow zur Errichtung einer
Gemeindeschule und zur Erweiterung des Gemeindefriedhofes Terrains
überlassen haben — siehe Stadtverordneten-Beschluß vom 20. April
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