LÄ3
ü
Nummer
Wohnung.
t
*5"
a
w
Bor- und Zuname.
der
Schule.
Straße, Nummer.
Geburtstag.
Bemerkungen.
B. Lehrerinnen.
1.
Heldberg, Elisabeth,
26.
Dessauerstr. 36,
5. Januar 1853,
2.
Paclegrim, Marie,
105.
Weißenburgerstr. 74,
1. Februar 1854,
8.
Nothnagel, Hermine,
95.
Alexanderstr. 58,
9. November 1855,
4.
Hoyoll, Magdalene,
10.
Boyenstr. 6,
9. August 1852,
5.
Kaetzke, Margarethe,
98.
Klosterstr. 65,
14 Mai 1857,
6.
Stein, Helene,
41.
Alt-Moabit 84,
31. August 1859,
7.
Hübner, Marie.
110.
Schönebergcrstr. 7,
5. Januar 1857,
8.
Fleckes, Emma,
56.
Jnvalidcnstr. 146,
27. September 1855,
9.
Gröhling, Elise,
47.
Alexandrinenstr. 111,
24. September 1856,
10.
Koehler, Minna,
66.
Barnimstr. 37,
13. Februar 1856,
11.
Louis, Anna,
111.
Markgrafenstr. 43,
28. Juni 1857,
12.
Griese, Hedwig,
100.
Belle-Alliancestr. 101,
23. September 1850,
13.
Lehmann, Jda,
19.
Brüderstr. 39,
24. December 1856,
14.
Klein, Luise,
70.
Unter den Linden 14,
22. Juni 1851,
15.
Benoit, Sophie,
71.
Prinzenstr. 74,
22. April 1853,
16.
Nitzschke, Margarethe,
20.
Leipziger Platz, 7,
2. October 1852,
17.
Goeken, Jda,
40.
Wilhelmstr 22 a.,
18. Juni 1853,
18.
Thieme, Marie,
39.
Lindeustr. 39,
26. April 1858,
19.
Rötscher, Marie,
72.
Kronenstr. 28,
25. Juli 1850,
20.
Reinhardt, Elisabeth,
54.
Simeonstr. 21,
30. Juni 1851,
21.
von Puttkamer, Agnes,
84.
Alte Jakobfir. 79.
31. Mai 1850,
22.
Hoyoll, Marie,
77.
Boyenstr. 6,
22. April 1847,
23.
Goeken, Helja,
39.
Wilhelmstr. 22».,
1. Juli 1847,
24.
Kaiser, Anna,
87.
Neue Königstr. 2,
13. März 1848,
25.
Werlitz, Susanne,
28.
Plan-Ufcr 31,
24. Juli 1848,
26.
Meubrink, Emilie,
20.
Steglitz,
3. März 1850,
interimistisch seit 1. April 1879.
interimistisch seit 1. October 1879.
321. Vorlage (J.-Nr. 1616. S. D. I.) — zur Beschluß
saffung —, betreffend die Pensionirung des Ge-
meindeschullehrers Loewe zum 1. Januar 1881,
Der Gemeindeschullehrer Julius Wilhelm Eduard August Loewe,
geboren am 16. März 1814, Landwehrstr. 43 wohnhaft, welcher nach
den anliegenden Gutachten des Geheimen Medicinalraths Professor
vr. Skrzeczka gänzlich und dauernd dienstunfähig ist, hat um seine
Versetzung in den Ruhestand zum 1. Januar 1881 gebeten.
Derselbe ist seit dem 1. Januar 1846 im hiesigen Gemeindeschul
dienst angestellt und würde am 1. Januar 1881 eine pensionsfähige
Dienstzeit von 35 Jahren hinter sich haben.
Mit Rücksicht auf die vollständig tadellose Dienstführung des
rc. Loewe und in Anerkennung seiner ersprießlichen Dienste und guten
unterrichtlichen Erfolge wünschen wir jedoch, ihm die Zeit vom 1. August
1840 bis 1. Januar 1846, während welcher er an" der Krüger'schen
höheren Knabenschule beschäftigt war, mitzurechnen. Seine Pension würde
hiernach bei einem Gehalte von 3 240 Jfi. jährlich und bei einer Dienst-
, eit von 40 Jahren 2 025 c4C. jährlich betragen.
Die Stadtverordneten-Versammlung ersuchen wft daher:
sich mit der Pensionirung des Gemeindeschullehrers Loewe,
sowie mit der Zahlung einer Pension von 2 025 JC vom
1. Januar 1881 ab einverstanden zu erklären.
Berlin, den 7. September 1880.
Magistrat hiesiger Königl. Haupt- und Residenzstadt,
gez. von Forckenbeck.
322. Vorlage (Z.-Nr. 1460. S. D. I.) — zur Beschluß-
faffung —, betreffend die Pensionirung des Ge
meindeschullehrers Schulze XVI.
Der Stadtverordneten-Versammlung theilen wir unter Bezugnahme
auf de» gefälligen Beschluß vom 11. December 1879 ergebenst mit, daß
nach dem beigefügten Gutachten des Geheimen Medicinalraths Pro
visor Dr. Skrzeczka der Gesundheitszustand des Gemeindeschullehrers
Schulze XVI. sich in keiner Weife gebessert hat.
Da der rc. Schulze hiernach als dauernd dienstunfähig zu betrachten
ist, so wiederholen wir hierdurch unseren Antrag vom 9. October v. I.
und ersuchen die Stadtverordneten-Versammlung, zu beschließen:
Die Stadtverordneten-Versammlung erklärt sich damit ein
verstanden, daß der Lehrer Schulze XVI. zum 1. October er.
mit einer Pension von jährlich 789 cM. in den Ruhestand ver-
setzt wird, und bewilligt ihm zu dieser Pension eine Unter
stützung von jährlich 411 Jt zunächst auf drei Jahre.
Da seit dem 1. April 1880, zu welchem Zeitpunkte die Pensionirung
des rc. Schulze nach unserem Antrage vom 9. October v. I in Aus
sicht genommen war, noch kein volles Jahr vergangen ist, so tritt eine
Aenderung in Bezug auf die Höhe der zu bewilligenden Pension und
Unterstützung nicht ein.
Berlin, den 14. September 1880.
Magistrat hiesieger Königl. Haupt- und Residenzstadt,
gez. von Forckenbeck.
523. Vorlage — zur Beschlußfassung —, betreffend
die Pensionirung des Magistrats-Dureauasfistenten
Fraedrich.
Die Stadtverordneten-Versammlung wolle genehmigen, daß der
Magistrats-Bureauassistent Albert Heinrich Julius Fraedrich mit der
reglementsmäßigen Pension von 825 jft jährlich vom 1. Januar 1881
ab in den Ruhestand versetzt werde.
Begründung.
Bei dem MagistratS-Bureauassistenten Fraedrich, welcher seit dem
19. Januar 1875 in der städtischen Verwaltung beschäftigt ist, traten
bereits Ende 1878 Krankheitserscheinungen auf, die seine Arbeitsfähigkeit
merklich beeinträchtigten. In häufiger Wiederholung folgten auf Momente,
in denen er ein heftig aufgeregtes Wesen zeigte, das den Verkehr mit ihm
für Vorgesetzte undjCollegen peinlich und schwierig machte, solche von voll
ständiger Abspannung und Apathie, so daß er nach Hause entlassen werden
mußte. Das Leiden steigerte sich und bedingte schon am 15. Mai v. I.
wegen Gemeingefährlichkeit seine Beförderung zur Königlichen Charite,