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Suwiderhandlungen gegen vorstehende
Bestimmungen werden gemäß 8 76 Abs. 1 Ziffer 1
des Biehseuchengesetzes vom 26. Zuni 1909 (RGBl.
S. 519) in Verbindung mit der Berordnung über
Bermögensstrafen und Bußen vom 6. Februar
1924 (RGBl. 1 S. 44) mit Geldstrafe bis zu 150
RM (im Unvermögensfalle mit Haft) oder mit
Haft bestraft.
S 4.
Diese Anordnung tritt mit dem Tage
ihrer Berkündung in Kraft.
Gleichzeitig werden die viehseuchenpolizeilichen
Anordnungen vom 9. Februar 1922 (Amtsbl. Pots-
dam S. 46) und vom 1. November 1923 (Amtsbl.
Potsdam S. 723) aufgehoben.
Der Polizeipräsident.
3. B. Dr. Weiß.
(Amtl. Nachr. Nr. 83/1929.)
Die viehseuchenpolizeiliche Anordnung vom 9. 2. 22
- 1. 3a. Allg. 76. 22 -- ist aus dem Ord. Il, Gr. B, zu ent-
fernen und im Snhaltsverzeichnis, die vom 1. 11. 23 -- 1.32,
505. 23 -- in den Amtlichen Nachrichten 1923, Nr. 144, S. 2.
zu streichen.
Serner sind in der Verfügung vom 24. 7. 26 -- 1. 32.
202. 26 -- in der Einleitung die vorgenannten Anordnungen
zu streichen. Unter Zeile 10 ist zu setzen:
„vom 12. Okfober 1929 (Amtsbl. S. 327, Ord. IM,
Gr.-B).“
„402.