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teilen häben. Gegen diejenigen, "dier das der'vorgelegfen Bestallungsurkunde ist Herk
Berbot übertreten, werde ich unnachsichtliech Luis -Postigo zum Bolivianischen Gene-
disziplinarisch einschreiten. ralkonjul für pas Deutsche SIEEE mit dem
Die Sührung von dienstlichen Orts=, Vor= Autelis M amn "Peortige il zamens
»118- und Sernaesprächen Jowis die Auf= 5,5 Reichs das Cxequatur erteilt worden.
gaben von Celegrammen ist unbedingt. ein= (1790. P. 1. 29.)
zuschränken. Sur Sührung von Sernge= Berlin, den 5. September 1929.
sprächen d.h. Gesprächen nach außerhalb, * "Der Polizeipräsident.
die nicht unter Borortgebühren fallen und Z
: . 3. A. Mutke.
Absendung von Telegrammen ist vorher die
Genehmigung des Dienststellenleiters (Ab= ki
teilung (niters, Deere Aeon:
führers, Reviervorstehers) einzuholen, die =
nur zu SER EN JW Dier ii ein Fin: Pässe für vertriebene
gendes dienstliches Interesse vorliegt. ei AU
Genehmigunaserteilung für ein &ernge- Elsaß-Lothringer.
spräch im vorher erörterten Sinne ist ferner Den im Reichsgebiet wohnenden vertrie-
zu prüfen, ob es sich nicht durch einen Po= benen Elsaß=Lothringern, die zu Allerheili-
lizeifunkspruch oder durch ein „vielleicht bilz gen und Allerseelen (1. und 2. November)
ligeres Celegramm ersetzen läßt. Hierbei die Gräber von Angehörigen in ihrer ehe-
weise ich noch darauf hin, daß die Aufgabe maligen Heimat besuchen wollen, ist der
von Celegrammen durch den Sernsprecher deutsche Paß gebührenfrei auszustellen.
verboten ist. „Die dienstliche Notwendigkeit Die Geltungsdauer dieser Pässe ist auf
der Gesprächsführung ist von den die Ge- yjer Wochen, der Geltungsbereich auf die
nehmigung erteisenden Dienststellenleiter auf Reise nach Elsaß=Lothringen zu beschränken.
dem von den F&ernsprechvermittlungsstellen (Abschn. 11, 22 d. Verf. vom 17. 2. 1928
ausgestellten Gesprächszettel und bei Tele= .. Yx 316' 1. A. Ir. A. Allgem. 27 -- betr.
grammen auf diesen zu- bescheinigen. Die PWBorschriften über deutsche Pässe, Ordn. Vl.
Bermittolungsstellen haben für umgehende Gruppe V. A.).
Weiterleitung des bescheinigten Gesprächs (1. A. Sr. A. Allgem. 29.)
zettels Sorge-zu tragen. Berlin, den 3. September 1929.
Sch bestimme ferner, daß bei einem tele- Abteilung 1. A., Jremdenamt.
fonischen Anruf aus dem Publikum der An- Goehrke.
sragende um einen nochmaligen Anruf zu
bitten ist, wenn ihm die gewünschte Auskunft EEN
nipt. jogine miei 012 kann. Es wird
terdurch eine kürzere Jnanspruchnähme der <
Leitung erreicht, wodurch diese für andere Wohnungsangebot
Gespräche frei wird. Es ist --- von drin=- Der Abteilung III -- Geschäftsstelle 4b3-=-
genden Ausnahmefällen abgösehen =- unzu= tieht folgende Altwohnung zur Wiederbe-
lässia, die Anfragenden anzurufen, weil da= setzung mit einem preußischen Staatsbedien-
durch der Staatskasse Gesprächsgebühren teten zur Verfügung:
entstehen. t 2Bepnung her verw. Sean nnusterfäsrat
0...“ sse Srie eim, in Berlin=Sriedenau
Bon der Einsicht der Beamten, Ange- . > 7
stellten und Arbeiter darf ich erwarten, daß Weelandsträßhe 36, Riick bestehend aus I
sie angesichts der finanziellen Notlage des Se MUmMer Re ScoLri0or, Sp
< : 9 2 ekammer, Bad und Klosett. Die Wohnung
Okaates diesen Anordnungen unbedingte - : :
Z . zun 4 1 ist ausgestattet mit Gas, elektr. Licht und
Solge leisten, Jo daß ich zum Einschreiten Ofenhei Die Jettmiete beträgt 196,20
keinen Anlaß habe. (UI 2994. 29. 2d.) enbetzung. Die Seßimiete beträg 2
FI monatlich: Sie ist vom 3. 9. ds. 3s.
Berlin, den 6. s ad deziehbar.
H Soptenibur 1929 Bewerber, die für dieses Angebot Inter-
Der Polizeipräsident. esse haben, wollen sich" mit der Abteilung 111
3.B D Woi -- Gesch.Stelle 4b3 --- (Anruf: intern 409,
- S. Dr. Weiß. Post 600) unmittelbar in Verbindung setzen.
(Abt. MU Nr. 1863/29. 4b3.)
-- Berlin, den 3. September 1929.
Abteilung 111.
Konsulate. S. A. Kiesewetter.
Nach einer Mitteilung der hiesigen Bo- -=------
vianischen Gesandtschaft und ausweislich