Schuß von Tierarten und Pflanzen,
Naturschußgebiete, Bernichkung schädlicher Ciere.
(8 30 SSPS.)
:
Bogelschuß.
Der Schuß der einheimischen Vögel ist durch
das Bogelschutzgeset vom 30. Mai 1908 (VGSBl.
S. 317) geregelt.
Naturschutz.
- Durch die Polizeiverordnung der Herren Mi=
nister für Wissenschaft, Kunst und Bolksbildung
und für Landwirtschaft, Domänen und Forsten vom
30. Mai 1921 (2wMBl. S. 338) und vom 24. Suli
1925 (Reichs= und Staatsanzeiger Nr. 188) und
durch die für Berlin erlassene Naturschußzpolizei=
verordnung vom 5. März 1924 (Amtsbl. Potsdam
S. 81) sind eine Anzahl von Tierarten und Pflanzen
unter Schuß gestellt worden. Der Berkehr mit
Schmuckreisig ist durch die Polizeiverordnung der
Herren Minister für Wissenschaft, Kunst und
Bolksbildung und für Landwirtschaft, Domänen
und Forsten vom 20. Oktober 1928 (Amtsbl. Ber=
lin S. 316) geregelt. Durch Erlaß der Herren Mi-
nister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung
und für Landwirtschaft, Domänen und Forsten vom
99. Januar 1923 (Amtsbl. Potsdam S. 143) sind
ferner der Großlichterfelder Schloßpark, durch
Erlaß derselben Minister vom 28. Sebruar 1924
(Amtsbl.. Potsdam S. 11) die Pfaueninsel, durch
Ministerialpolizeiverordnung vom 12. März 1927
(Amtsbl. Berlin S. 97, 98) die Krumme Laake bei
Rahnsdorf und durch die unterm 26. Sebruar 1927
veröffentlichte Münisterial = Polizeiverordnung
(Amtsbl. Berlin S8. 89) das Kalktuffgelände bei
Schildow zu Naturschutzgebieten erklärt worden.
Die näheren Schutbestimmungen enthalten die Po=-
jizeiverordnungen vom 28. Zanuar 1924 (Amtsbl.
Potsdam S. 32) für den Groß=Lichterfelder
4 I-% diner
1
-&
B