c) Verzeichnis der Rufzeichen
werden an die Diensistellen verteilt und müssen bei jeder Be-
nutzung des postalischen Sernsprechnetzes genaueste Beachtung
finden. Rückfragen sind gegebenenfalls bei der Störungs
oder Auskunftsstelle des Nachrichtentechnischen Amtes, inter «
ner Anruf 111 und 211, zu halten.
Im besonderen wird auf folgende Punkte hingewiesen:
1.) Es ist nur das jeweils gültige Sernsprechbuch für Berlia
und Umgegend 1928 zu benutzen. Andere Berzeich =
nisse enthalten oft Sehler. Sie bringen Seitverluste
und erschweren den Betrieb. Auf die Borbemerkungen
im Amtlichen Sernsprechbuch, insbesondere auf Seite 11
und IX bis Xl Nr.1V (Zeichen, Bescheide und Ver-
haltungsmaßregeln), wird nachdrücklichst verwiesen.
2.) Die in dem Verzeichnis der Rufzeichen für Ortsverkehr
„rot“ unterstrichenen Beormittlungsstellen haben Selbst-
anschlußbetrieb.
3) Die in dem Berzeichnis „schwarz“ unterstrichenen Ber=
mittlungsstellen haben zurzeit noch Handbetrieb und
werden in absehbarer Zeit auf den Selbstanschlußbe=
trieb umgestellt. Der Zeitpunkt der Umstellung dieser
Bermittlungsstellen wiro in den Amtlichen Nachrichten
von Sall zu Fall bekannt gemacht werden.
„) Die in dem Berzeichnis nicht unterstrichenen Vermitt
lungsstellen haben Handbetrieb und werden in abseh=
barer Zeit nicht automatisiert.
;.) Bor dem Auruf erst Rufzeichen und Anschlußnumme»
feststellen, dann Hörer abnehmen.
6.) Bei kombinierten Apparaten ist vor dem Wählen eines
Postteilnehmers der rot? Knopf zu drücken.
7) Nicht mit dem Wählen beginnen, bevor das Amfs--
zeichen (abwechselnde kurze und lange Summertöne)
ertönt.
, S&ern- und Borortsgespräche der an die Sernsprechver-
mittlung des Polizeipräsidiums angeschlossenen Dienst=
stellen müssen grundsäßlich bei der Zermittklungsskelle des
Polizeipräsidiums angemeldet werden.
9.) Die Anmeldung der &etn- und Borortsgespräche hai
nur auf dem internen Anschluß (bei kombinierten Ap-