alle Teile der "Gefäße vonder „Flüssigfeitbede>tjind.;
- dürch! gründliches Abbürsten der Außen-"und"Innenfläche
der Gefäße nebst Griffen, Dex>eln und anderen 'Versc<lußvorri-
fungen mit fohend heißem Wasser oder kochend heißer Soda-
lösung oder dünner Kalkmilch.
XIV. Dei anffe&erder: Blufarmuf der
Pferde.
Die. bei der Reinigung beseitigien und gesammel-
fen Streumaterialen, Dünger, jonsfiger Schmuß,
Fukterreste 1. dergleichen sind eniweder zu verbren-
neu, zu vergraben, unierzupflügen oder durch
Packung oder durch Vermischen mit einem geeig-
neken Desinsektionsmittel: unschädlich zu machen.
- Die Padung von Dünger, Streu, JFutter-
resten und ähnlichen Stoffen haf an einem Plaße zu
geschehen, der von Tieren, die für die Seuche emp-
fänglich sind, und von unbefugten Personen nict
betreten werden kann und von dem aus ein Ab-
laufen von Sc<hmußwasser in andere Gehöfte, auf
fremden Personen und Tieren zugängliche Wege,
in Brunnen, Flüßläufe und anderes Nußwasser
nicht. stattfindet. „Sie ist in der Weise vorzuneh-
men, daß Kotu. Streu im Verhältnis wie etwa 2:3
innig gemischt und. mäßig durchfeuchtet in größe-
ren Haufen drei Wochenlang loder gelagert wer-
den. Trokener Dünger ist nach der Aufstapelung
mit Jauche oder Wasser (etwa 10 bis 15 Liter
auf 1 chm Dünger) zu durchtränken. Im übrigen
wird wie folgt vorgegangen : "Zunächst wird auf
dem Boden eine etwa 25 cm hohe Schicht nicht
infizierten Düngers oder von Stroh oder Torf von
etwa 1,5 bis 2 m Breife und. beliebiger Länge
ausgebreitet und darauf der zu desinfizierende
Dünger zu einem Haufen mit schrägen Seitenflä-
den bis zu einer Höhe von ungefähr 1,25 m,
vom Boden angerechnecht, gepadt. Die Oberfläche
des 'Haufens wird mit einer etwa "10 cm „diden
Schicht von nicht infizierken Dünger, Stroh, Laub,
Törf oder anderem losen Material belegt und hier»
auf mit einer 10 cm dien Erdschicht eingede>t.
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