11% Hößerne"Ställ* und“Fährgeräte (Fuiterkästen; Ei:
mer, Stiele von Besen, “ Gabeln, Sc<ippen "usw
Sutterschwingen, Wagen, Scleifen, "Gescirrteile,
Holzschuhe usw.) sind mit heißer Soda- oder Sei-
fenlösung gründlic< zu scheuern.
' Geräte aus Eisen oder anderem Metalle (Ketten;
Ringe, Gabeln, Schippen Striegel, Gebisse von
Jaumzeugen, Maulförbe, Tröge, sonstige Futter-
und Tränkgeschirre und andere Gefäße, Käfige
usw.) sind, soweit sie nicht zur Desinfektion (ver-
gleiche unfer e) dem Feuer ausgesezt werden,
gründlich zu pußen und mit. heißem Wasser abzu-
spülen.
-- Leder- oder Gummiteile (Halfter, "Gurte, Zaum-
zeuge, Zuggeschirre, Sättel, Riemen, "Polsterüber-
züge, Lederschuhe, Hundehalsbänder, Maulkörbe,
Peits<en usw.) sind mit Seifenwasser abzubürsten.
Gegenstände aus Zeug“ (De>en, Gurte, Halfter,
Stride, Polsterüberzüge, Kleidungsstüke, Bettzeug
usw.) sind durch Abbürsten mit Seifenwasser vom
Schmuße zu befreien.
: Haare, Wolle, Federn, Polstereinlagen und ähn-
lihe Gegenstände sind, in dünnen Lagen au5ge-
breitet, mindestens drei Tage lang zu lüften und
dabei möglichst oft zu wenden.
8). Desinfektion.
1“ Besondere Aufmerksamkeit erfordern die“ mit“ dem
Nasenausflüsse, den :Absonderungen von Hautge-
sc<würen sowie “mit dem Kote und Urin kranker
oder“ der Seuche verdächtiger Tiere verunreinigten
Gegenstände.
Die bei- der Reinigung beseitigten und gesammel-
ten Streumaterialien, Dünger, sonstiger Sc<muß,
JTukterreste und dergleichen sind entweder zu per-
brennen, zu vergraben, unterzupflügen oder durch
Paten oder durc) Berpischen mit Kalkmilch un-
schädlich zu machen. -
Kot; Streu, Futterreste uswi können: nach Pak-
fung verwendet werden. Jauche und Schmuß-
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