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Nr. 20. Heimstätten.
Berechnung des finanzielle« Ergebnisses.
Blanken-
bürg
Jt
Upstall
Jt
Heiners-
darf
Jt
Blanken-
selbe
Jt
Malchow
Jt
Gütergotz
Jt
Buch
Jt
Zu
sammen
Jt
Zur Feststellung des finanziellen Ergebnisses
find gemäß Magistratsverfügung vom 9. Juni 1888
— J.-Nr. 914 F. B. 88 — der Gesamtausgabe von
34 328,40
53 666,22
50 145,26
67 510,77
87 053,94
74 285,62
166 426,31
533416,51
hinzuzurechnen:
ns der Betrag der aus der Stadthaupikaffe, Spezial-
Verwaltung 38, geleisteten Ausgaben zur
Besoldung der ausschließlich bei der Heim-
stättenverwaltung beschäftigten Beamten . . .
2 615,ii
2 615,12
2 615,12
2 615,12
2 615,12
2 615,12
2 615,12
18 305,83
b) die anteiligen Kosten an der allgemeinen
städtischen Verwaltung für das Jahr 1908,
die betragen
1. persönliche
6 531,34
5 531,34
5 631,34
5 531,34
5 531,35
5 531,34
5 531,35
38719,40
2. sächliche
770,39
770,39
770,39
770,39
770,40
770,40
770,40
4 392,76
Zu d 1 und 2. Die Berechnung der Anteile
geschieht gemäß der eben erwähnten Magistrats
verfügung vom 9. Juni 1888 nach folgender Formel:
„Gesamtausgabe des Stadthaushalts: Zuschuß für
die Heimstätten —
„Gesamtausgabe des Sladthaushalts für allgemein
persönliche (bezw. allgemein sächliches Zwecke: X."
Ueber die Höhe des Zuschusses gibt die vorstehende
Uebersicht der Einnahmen und Ausgaben Auskunft.
Die allgemeinen Kosten zu a und b sind auf die
einzelnen Heimstätten gleichmäßig verteilt.
Bei Upstall ist mit Rücksicht darauf, daß diese
Heiinstätte erst seit Oktober 1908 in Betrieb ist, nur
die Hälfte angesetzt worden.
os die Werte der aus deni Jahre 1908 über
nommenen Bestände an Beköstigungs- und
sonstigen Materialien
976,33
1 109,41
1 451,64
1 549,19
806,68
297,67
1492,21
7683,03
zusammen
44 221,57
63 692,48
60513,74
77 976,81
96 777,49
83 500,06
176 835,39
603 517,53
abzusetzen dagegen sind:
a) erstattete Auslagen, empfangene Entschädigung
für Beköstigung von Beamten k., Einnahmen
aus dem Verkauf von Küchenabgängen rc.
(Titel I, III und IV)
76,28
63,50
263,17
570,80
328,69
1 057,80
828,oi
3 188,16
bleiben
44 145,29
63 628,98
60 250,67
77 406,oi
96 448,90
82 442,25
176 007,38
600329,38
b) die Werte der am Schluffe des Berichtsjahres
vorhandenen Bestände an Beköstigungs- und
anderen Materialien
717,41
771,55
1 262,99
1 273,58
1 015,io
1 012,07
1 595,63
7 638,23
bleibt eine Ausgabe von
43 427,88
62 857,43
58 987,68
76 132,43
95 433,80
81 440,18
174 411,86
592 691,15
Zur Ermittelung der auf den Kopf und Tag
erwachsenen Selbstkosten sind diesen Ausgaben noch
die Zinsen von dem Werte des Grundeigentums und
des im Inventarium steckenden Kapitals hinzu
zurechnen. Da die Grundstücke und Baulichkeiten
nicht Eigentum der Heimstättenverwaltung sind, und
die unter Titel IXo genannte Miete nur den Miet-
wert angibt, den die Gebäude zur Zeit der Ueber-
Weisung an die Heimstättenverwaltung, also vor der
Einrichtung zu ihren jetzigen Zwecken, hatten, so ist
hier noch der Zinsbetrag von den Kosten, welche die
Um- bezw. Neubauten erfordert haben, nach dem
Satze von 3 1 / 2 v. H. einzustellen und zwar:
a) Blankenburg Don ... . 43 732,53 Jt mit
b) Heinersdorf - . . . . 2 991,88 - -
os Blankenfelde ..... 117 179,99 - -
äs Malchow ..... 22533t,6i - -
e) Gütergotz ..... 103867,80 - -
im ganzen also von 493 103,81 Jt mit
Die Kosten des Wiederaufbaues der Heimstätte
Heinersdorf nach dem Brande am 9. Juni 1900
sind mit rund 55100 Jt aus Anleihemitteln der
Kanalisationsverwaltung bestritten. Die damalige
Miete von 4 736 Jt ist um 4 v. H. der Baukosten
nach Abzug der Brandentschädigung (55 100 Jt —
16 812 —.88 288^) erhöht worden. Kosten für
frühere Um- bezw. Neubauten kommen daher hier nicht
in Berechnung, sondern nur für seitdem vorgenommene
Verbesscrungsbauten.
Als fingierte Miete sind hier für Buch und Upstall
— siehe Abschnitt „Miete" — S l / Z v. H. von den
1 530,64
104,72
4 101,30
7 886,61
8 635,37
17 258,64
Uebertrag
44 958,52
62 857,43
59 092,30
80233,73
103 320,41
85 076,55
174 411,86
609949,78