#78
Abh. 41
Abh. 42 Abh. 43 Abh. 44
Kellergeschoß: 2 } io Vollgeschoß - 2,90 wt, Dachgeschoß: 3 } jo m hoch
Abb. 45
Abb.
Nr.
Bebaute
Fläche
qm
Wohn-
Fläche
qm
Umbauter
2 Vollgesch.
cbm
Raum bei;
3 Vollgesch.
cbm
Dachgesch.
l / 2 ausgeb.
cbm
Abb.
Nr.
Bebaute
Fläche
qm
Wohn-
Flache
qm
Umbauter
2 Vollgesch.
cbm
Raum bei:
3 Vollgesch.
cbm
Dachgesch.
1 f 2 auageb.
cbm
31
67.05
61.90
529.69
724.14
60.35
39
82.65
65.08
652.93
892.61
74^39
32
67.05
51.33
529.69
724,14
60.36
40
75.60
59.29
597.24
816.48
68.04
33
70.78
55.17
559.16
764.43
63.70
41
76.00
59.04
600.40
820.80
68.40
34
70-78
55.22
559.16
764.43
63-70
42
66.15
61.21
522.58
714.42
59.54
35
73.35
58.00
579.46
792.18
66.02
43
63.75
49.01
604.62
688.50
57.38
36
70.20
64.97
554.58
758.16
63.18
44
70.78
55.11
• 559.16
764.43
63.70
37
68.40
52.91
540.36
738.72
61.56
45
67.95
52.58
536.80
733.86
61.16
38
82.65
65.08
652.93
892.61
74.39
wird mit römischen Zahlen mit Wohnstufe I—II—III usw.
bezeichnet, die zweite mit arabischen Zahlen also mit Wohn
stufe 1—2—3 usw. So können nun alle Kombiuationsmöglich-
keiten knapp und klar bestimmt werden. Die Grundrißab
bildungen 22—24 sind also zu bezeichnen; Abb. 22 = 3 a B.;
Abb. 23 = 3 b B.; Abb. 24 = 3 c B.
ImVoraufgegangenen wurde die Grundlage geschaffen,die schein
bar unzähligen Wohnungsprogrammc für den Kleinwohnungsbau
in wenige und scharf abgcteilte Gruppen einzuordnen. Jetzt muß
jede Einzelgruppe für sich durchgebildet werden.
Zum rascheren Verständnis sei auf das Beispiel 3 c B.
(Abb. 24) zurückgegriffen. Dieser Grundriß besteht aus fol
genden Einzelteilen: I. Vorplatz, 2. Bad, 3. Wirtschaftsküche,
4. Wohnraum, 5., 6., 7. Schlafzimmer, also außer dem selbst
verständlichen und stets an der gleichen Stelle liegenden Treppen
hause aus sieben Einzelelementen, mit denen durchaus keine
unendliche Anzahl von wirtschaftlichen Grundrissen möglich ist.
Hier sei ausdrücklich betont, daß Maßverschiedenheiten für
die Bildung eines Grundtyps keine Bedeutung haben, doch sind
bei einem solch planmäßigen Ausarbeiten aller für ein Wohnungs
programm möglichen Kombinationen Beschränkungen auf be
stimmte Größen und Abmessungen Selbstverständlich. So
wurden die Gebäudetiefen auf 8, 8,5, 9, 9,5—lo m beschränkt.
Straßen- und Gartenseiten aller Baukörper wurden in einer
Flucht ohne jede Ausbauten vorgesehen und somit auch die
Loggien mit in den Hauptbaukörper einbezogen. Auch das Vor
ziehen von Erkern bis zu ganzer Zimraerbreite sowie das An
hängen von Baikonen oder Veranden vor die Hausfronten wurde
unterlassen.
Den Aufbau eines für weite Kreise bestimmten Grundriß-
kataloges veranschaulichen die hier wiedergegebenen Auszüge,
und zwar die Gruppen 2 a B. L. (Abb. 46—60), 2 b B, L.
(Abb. 31—45), 2 c B. L. (Abb. 25—30) 1 ).
Die Einbauten in den Küchen, Kochnischen usw. sind vorerst auf
einfache Art angegeben, gerade hier kann vielfältig variiert und ver-
1 ) Der Grundrißkatalog für die Wohnstufen 1 und z und I und II
mit rd. 850 Grundrissen erscheint zu Anfang nächsten Jahres. Die
Grundrisse werden im Maßstab i;zoo wiedergegeben, so daß ein
Überzeichnen möglich ist. Die Mauerstärken sind in Ziegelstein,
Reichsformat, bemessen, so daß die Grundrisse für ganz Deutschland
Geltung haben können, andererseits natürlich jede andere Herstellungs
weise, Hohlmauer, Stützenbau mit Ausfachung, Platten usw. bei Bei
behaltung der Innen- oder Außenmaße Verwendung finden kann.