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Abb. 26 (vgl.Abb.14)
Der lange Hof der
neuen Universität
aus der Vogelschau
Architekt:
Sverre Pedersen,
Drontheim
Die Formgebung der Universitätsanlage selbst wurde strenger gehalten, besonders hinsichtlich der Umrißlinien. Die Seitengebäude
bilden eine gerade Flucht. Dadurch entstehen parallel zur Hauptachse zwei Parkstreifen (Abb. 14), die, im Norden schmal, nach
Süden aber breiter werdend, infolge des Gefälles für die Bauanlage einen grünen, ruhigen Sockel abgeben. Für die größeren Institute
wurden rechteckige Viertel mit einem Hof in der Mitte vorgesehen (Abb. 14), die kleineren als einzelne, mehr frei stehende Gebäude
behandelt. An der südlichen Spitze umschließen die biologischen Institute einen Hof (Abb. 22), in dessen Mitte für Versuche ein
Wasserbecken angelegt ist. An der unbebauten Seite des inselförmigen Ausläufers des Geländes sollen Versuchsfelder liegen. Die
beiden quadratischen Bauten nördlich der biologischen Institute sind für Verwaltung der Anlage und Klubraume für die Studenten
bestimmt. Die anschließenden beiden rechteckigen Blöcke, die durch zwei ost-westliche Trakte leicht verbunden sind, sollen je
ein physikalisches und chemisches Institut beherbergen (Abb, 16), Nördlich folgen urn einen lang gestreckten Platz sechs Blöcke für
verschiedene Institute, unter denen sich auch die für Geologie und Pharmazie befinden. Den nördlichen Abschluß bildet eine größere
Anlage für Medizin (Abb. 26). Westlich, außerhalb der Anlage, Hegen schon ausgeführte Bauten mit Studentenwohnungen, dahinter
Abb. 27
(vgl. Abb. 28-29)
Blick längs
der DiagonalstraBe
durch den neuen
Stadtteil Oslos
Architekt:
Sverre Pedersen,
Drontheim