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Volume No. 1000*), Freitag, den 4. Juni 1830

Full text: Der Berliner Courier (Public Domain) Issue3.1830 (Public Domain)

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Allbemerke r. 
Gustav Nicolai, der Verfasser der „Geweihten," oder des 
„Kantors aus Fichtenhagen" und des „Jeremias" ist keinesweges 
identisch mit einem gewissen Herrn August Nicolai, der vor Kur 
zem hier ein Trauerspiel unter den Namen „der schwarze Johann" 
herausgegeben hat. Dies, deS suum cuique wegen zur gefälli 
gen Beachtung für die Lesewelt, welche sonst leicht in den Fall 
kommen könnte, den über letzteres Produkt öffentlich ausgesproche 
nen Tadel, auf ersteren Literaten irrthümlich zu übertragen. 
Nicht, wie es im gestrigen Courier hiest: der König!. Sänger 
Herr Stümcr, sondern Herr Hvffmann gehr mit nach Fischbach 
im Riescngebirge. Ersterer dar aufZ Monat« Urlaub und begiebt 
sich demzufolge «ach den ersten Städten Deutschlands zu Gast 
spielen. _• 
(Eingesendet.) 
Verehrter Courier, 
Haben Sie die Güte, dem Herrn v. Sv. + v 3E. 3 , Hoch- 
wvhlgeboren zu sage«, daß wir seine Epistel an die Philipper ge 
lesen') habe». 
Der Correspondent des Merkurs. 
Reperkoir. 
Königliche Dahnen. 
Freitag den 4. Zm Opernhause: Violinkonzert, vorgetragen von 
dem K. KammeimustkusHrn. Zimmermann. Hieraus: Klavier 
konzert, comxonirt und gespielt von Herrn Sigismund v. Tkal- 
berg aus Wien. Hierauf zum Erstenmale: Der Enlenhandel, 
komisches Liederspiel in 2 Akten. 
Im Schauspielhause: Französische Vorstellung. 
Sonnabend den 5. Im Schauspielhause: Perer und Paul. Hier, 
auf: Das erste Debüt. 
Königftädrer Theater. 
Freitag den 4. Der Alpenkönig und der Menschenfeind. 
Sonnabend den 5. Zum Erstenmale: Charlotte Corday, oder: 
Marals Tod, geschichrliches Melodrama in 5 Akten, nach dem 
Französ. von i■ Meyer. Die Musik ist arrangirt vom M- D- 
Kugler. 
») Gelesen? n>« gelesen, nicht auch behelligt? denn lesen konnte 
sie ja Jeder. — 
Verleger: k. W. Krause.)
	        
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