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Volume No. 805, Freitag, den 9. October 1829

Full text: Der Berliner Courier (Public Domain) Issue2.1829 (Public Domain)

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Cs soll geschehe» uud dem Oestreich« ein Weisheit-zahn ge, 
wachsen sei«. # 
♦ ♦ 
Ein ***** Subaltern wurde mit einem Aufträge zu 
einem fremden General X*** gesendet. Er trat in die Stube 
und fand niemanden. In einer Ecke saß auf einer Stange ein 
Papagoi, diesen nahet« er sich, um ihn näher zu betrachten. 
„Schau, schau, was bist Du denn für a Vogel V sprach er. — 
„General £***'. General X*".'" sprach der gelehrige Papagei, 
der den Namen oft gehört haben mochte. Der Frager trat «kr 
schreckt zurück, mnd indem er dienstmäßig salutirte, sprach ert 
„Verzeihens Epellenz, ich habe geglaubt fit wären a Vogel." 
* » 
Ein * » * » » sah in der Campagne 1814 mehrere Preußen 
guten Ufer trinken. „Schau, schau, sprach er, itzt hoben« hier 
Ufer für die Herren Preußen, uns Habens Anno 37 keinen Ufer 
gegeben. 
R e p e r t o i r. 
Königliche «llhnen. 
Freitag, den 9. Im Operndause: Othello, der Mohr von 
Venedig. Oper. 
Im Schauspielhause: Franzostsche Vorstellung. 
Sonnabend den 10. Im Schauspielhause: Die Tochter der Luft. 
Königstüdrer Tbcarer. 
Freitag, den 9. Das Gasthaus zur goldenen Sonne. Hieraus: 
Die Seelenwanderung, oder: Der Schauspieler wider Willen 
auf eine andere Manier. 
Sonnabend den >0. Drei Tage aus dem Leben eines Spielers. 
Don diesem Blatte erscheine täglich, mit Ausnahme des Sonntags, ein 
Dierrelboge». Der PranumerarionSpreis ist sttr ein ganieS Jahr 
2Rthlr.l5Sgr„ halbiilhrlich 1 Rthlr. 1L Sgr., viertelitlhrlich 2S Sgr. 
Man prünumerirr bei allen wohllüblichcn Postämtern und in allen 
soliden Buchhandlungen des In, und Auslandes, und in Berlin bei 
hem Verleger 
Leopold Wilhelm Krause, 
Adlerstraßc Nr. c.
	        
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