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Aufführung.
Der Gesang der MUe. Eva Bamberger ist doch gar zu dünn.
Alle. Eunike und Herr Jäger erhielten am meisten Beifall.
Sonstiges.
Das Haus war sehr voll. Das Publikum im Ganzen kalt.
Diese Liebe wird bald verborgen bleiben.
Am 3. Stücke:
„Der Wirrwarr." Hierauf: „Die Hasen in bet
Hasenhaide."
Aufführung.
Nr I. Im Ganzen recht gut. Im Einzelne« verdienten
den Preis Herr Meuer, als Hurlebusch; nächst ihm Mlle.
Schwer und Herr Schmelka, als Frau und Herr v. Langsalm.
Herr Angely. (Selicvur) weiß sich durchaus nicht in einen
Charakter zu finden, der außer der Sphäre eines Bedienten
liegt; darum mochten wir ihn auch in Nr. 2. nicht wieder er,
scheinen sehen.
Sonstiges.
Das Haus war sehr leer.
Allbemerke r.
Conzert im Saale des Singakademiegebäubes.
Am 1. Dezember.
Der wohlthätige Zweck und die Mannigfaltigkeit der Piecen
füllten den Saal mehr als gewöhnlich. Die Leistungen des
Herrn Horwitz auf dem Claviere waren erfreulich; eben so die
der Herren Ries und Griebel. Eine junge Dilettantin: MUe.
Litander, zeigte besonders in den Variationen, von Meyerbeer,
eine sehr gute klangreiche Stimme und eine erfreuliche
Kunstbildung. Alle Uebrigen trugen wirksam zum Gelingen
des Ganzen bei.
In dem G Anzeiger lesen wir: „Die drei Herren
R„ W. und L- haben der Armenkasse 3 Sgr. 5 Pf. Übermacht.
Anekdoten »Schah.
ve. Debek kam von einer Reise zurück, da fragte ihn ein
Schauspieler etwas ironisch: „Sind Sie wirklich zurückge«