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Volume No. 257, Dienstag, den 4. Dezember 1827

Full text: Der Berliner Courier (Public Domain) Issue1.1827 (Public Domain)

A 
Aufführung. 
Der Gesang der MUe. Eva Bamberger ist doch gar zu dünn. 
Alle. Eunike und Herr Jäger erhielten am meisten Beifall. 
Sonstiges. 
Das Haus war sehr voll. Das Publikum im Ganzen kalt. 
Diese Liebe wird bald verborgen bleiben. 
Am 3. Stücke: 
„Der Wirrwarr." Hierauf: „Die Hasen in bet 
Hasenhaide." 
Aufführung. 
Nr I. Im Ganzen recht gut. Im Einzelne« verdienten 
den Preis Herr Meuer, als Hurlebusch; nächst ihm Mlle. 
Schwer und Herr Schmelka, als Frau und Herr v. Langsalm. 
Herr Angely. (Selicvur) weiß sich durchaus nicht in einen 
Charakter zu finden, der außer der Sphäre eines Bedienten 
liegt; darum mochten wir ihn auch in Nr. 2. nicht wieder er, 
scheinen sehen. 
Sonstiges. 
Das Haus war sehr leer. 
Allbemerke r. 
Conzert im Saale des Singakademiegebäubes. 
Am 1. Dezember. 
Der wohlthätige Zweck und die Mannigfaltigkeit der Piecen 
füllten den Saal mehr als gewöhnlich. Die Leistungen des 
Herrn Horwitz auf dem Claviere waren erfreulich; eben so die 
der Herren Ries und Griebel. Eine junge Dilettantin: MUe. 
Litander, zeigte besonders in den Variationen, von Meyerbeer, 
eine sehr gute klangreiche Stimme und eine erfreuliche 
Kunstbildung. Alle Uebrigen trugen wirksam zum Gelingen 
des Ganzen bei. 
In dem G Anzeiger lesen wir: „Die drei Herren 
R„ W. und L- haben der Armenkasse 3 Sgr. 5 Pf. Übermacht. 
Anekdoten »Schah. 
ve. Debek kam von einer Reise zurück, da fragte ihn ein 
Schauspieler etwas ironisch: „Sind Sie wirklich zurückge«
	        
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