Bericht
zur Inspektion
der
Sophie-Scholl-Schule
07K01
(Integrierte Sekundarschule)
Juni 2013
1
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
3
1
Ergebnisse der Inspektion an der Sophie-Scholl-Schule
4
1.1
Stärken und Entwicklungsbedarf ...................................................................................................... 4
1.2
Voraussetzungen und Bedingungen ................................................................................................. 5
1.3
Erläuterungen..................................................................................................................................... 5
1.4
Qualitätsprofil der Sophie-Scholl-Schule ........................................................................................... 9
1.5
Unterrichtsprofil ............................................................................................................................... 10
1.5.1 Auswertung der Unterrichtsbesuche (Übersicht/Angabe des Mittelwerts im Berliner
Vergleich).............................................................................................................................. 11
1.5.2 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der normativen
Bewertung) ........................................................................................................................... 12
1.5.3 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der vergleichenden
Bewertung Schule - Berlin) .................................................................................................. 13
1.5.4 Daten zu den Unterrichtsbesuchen an der Sophie-Scholl-Schule ....................................... 14
2
Ausgangslage der Schule
16
2.1
Standortbedingungen ...................................................................................................................... 16
2.2
Ergebnisse der Schule...................................................................................................................... 19
3
Anlagen
3.1
Verfahren, Ablauf, Erhebungsmethoden und Instrumente ............................................................ 22
3.2
Hinweise zum Qualitäts- und Unterrichtsprofil .............................................................................. 24
22
3.2.1 Qualitätsprofil ....................................................................................................................... 24
3.2.2 Normierungstabelle............................................................................................................... 26
3.2.3 Unterrichtsprofil.................................................................................................................... 27
3.3
Bewertungsbogen ............................................................................................................................ 28
3.4
Auswertung der Fragebogen........................................................................................................... 44
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
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1
Vorwort
Sehr geehrter Herr Brunswicker,
sehr geehrtes Kollegium der Sophie-Scholl-Schule,
sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
ich lege Ihnen hier als Ergebnis unserer Arbeit den Bericht zur Inspektion Ihrer Schule vor.
Die Inspektion wurde von Frau Liesenfeld (koordinierende Inspektorin), Frau Schwerkolt, Herrn Knape,
Herrn Jäger, Frau Rathenow, Herrn Schultz, Herrn Saß (ehrenamtliches Mitglied) und Frau Jansche
(ehrenamtliches Mitglied) durchgeführt. Wir haben Ihre Schule von außen in den Blick genommen,
um Ihnen eine Rückmeldung zur Qualität und zum aktuellen Entwicklungsstand zu geben. Die
Grundlage für ein gemeinsames Verständnis von guter Schule ist dabei der Handlungsrahmen Schulqualität in Berlin, der dieses in seinen Qualitätsbereichen und Qualitätsmerkmalen definiert.
Um der Individualität jeder einzelnen Schule gerecht zu werden, bietet die Schulinspektion zusätzlich
allen Schulen die Möglichkeit der Rückmeldung zu selbst gewählten, zusätzlichen Aspekten der
Schulqualität. Sie haben davon Gebrauch gemacht, indem Sie das Qualitätsmerkmal E.5 (Schulprofil)
wählten.
In dem vorliegenden Bericht finden Sie die detaillierte Bewertung der betrachteten Qualitätsmerkmale
und daraus abgeleitet die wesentlichen Stärken und auch den Entwicklungsbedarf Ihrer Schule.
Mit der Präsentation und Übergabe des Berichts endet die Inspektion Ihrer Schule. Wir bedanken uns
bei Ihnen und der gesamten Schulgemeinschaft für die Zusammenarbeit und Unterstützung während
der Inspektion.
Nun liegt es an Ihnen, sich gemeinsam mit der zuständigen Schulaufsicht über mögliche Konsequenzen für Ihre weitere Schulentwicklung zu beraten und Maßnahmen einzuleiten. Auf diesem Weg
wünscht Ihnen das Inspektionsteam viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
_________________________________
für das Team der Schulinspektion
Jutta Liesenfeld
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
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1
Ergebnisse der Inspektion an der Sophie-Scholl-Schule
1.1
Stärken und Entwicklungsbedarf
Stärken der Schule
•
vielfältige und neigungsorientierte Bildungsangebote, ausgerichtet auf eine heterogene Schülerschaft
•
auf die Entwicklung der Schule ausgerichtetes Schulleitungshandeln
•
systematische und kontinuierliche Qualitätsentwicklung
•
hohe Identifikation mit der Schule und eigenverantwortliches Engagement aller schulischen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
•
wertschätzendes Miteinander aller am Schulleben Beteiligten
•
ausgeprägte innerschulische Kommunikation und Zusammenarbeit
•
Förderung des sozialen und gesellschaftlichen Engagements der Schülerinnen und Schüler
•
engagierte Elternarbeit
Entwicklungsbedarf der Schule
•
Unterrichtsentwicklung in Bezug auf kooperatives Lernen, dabei verstärkte Anwendung von
teamorientierten Aufgabenstellungen
•
stärkere Förderung der Schülerinnen und Schüler in Bezug auf den Umgang mit computergestützten Medien
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
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1.2
Voraussetzungen und Bedingungen
Die Sophie-Scholl-Schule liegt im Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Die Schülerschaft stammt überwiegend aus bildungsnahen Familien, die bewusst diese Schule für ihre Kinder
gewählt haben. Mit dem Quartiersmanagement „Pallasstraße“ im Umfeld der Schule besteht eine
Zusammenarbeit.
Im Rahmen der Schulstrukturreform im Schuljahr 2010/2011 wird die ehemalige Gesamtschule mit
gymnasialer Oberstufe schrittweise zur Integrierten Sekundarschule (ISS) mit gymnasialer Oberstufe
umgewandelt, die zum Zeitpunkt der Schulinspektion die Jahrgangsstufen 7 bis 9 umfasst. Der jetzige 10. Jahrgang wird noch nach der Gesamtschulverordnung organisiert.
Die Schule hat nach einem erfolgreich verlaufenden Schulversuch der durchgängigen Einrichtung von
neigungsorientierten Klassen (Profilzügen) mit den Schwerpunkten
•
•
•
•
Naturwissenschaftliche Projekte,
WAT (Wirtschaft, Arbeit, Technik),
Kunst oder
Musik
im Jahr 2011 den Status „Schule mit besonderer pädagogischer Prägung“ erhalten. Für den Instrumentalunterricht in Kleingruppen im Profilzug Musik erhält die Schule zusätzliche Lehrerstunden.
Die Schule führt ein abweichendes Aufnahmeverfahren ohne Losentscheidung durch. Sie hat sich
verpflichtet, in jedem Jahrgang mindestens ein Viertel der vorhandenen Plätze an Schülerinnen und
Schüler mit einer Förderprognose von 2,8 oder schwächer zu vergeben.
Zwischen dem deutsch-französischen Zug der Staatlichen Europa-Schule Berlin (SESB), Standort Sophie-Scholl-Schule, und der Georg-von-Giesche-ISS (im gleichen Bezirk) als zweiter Standort der
deutsch-französischen SESB findet seit dem Schuljahr 2011/12 eine enge Zusammenarbeit statt. Auch
die Schülerinnen und Schüler dieser Schule können bei entsprechender Voraussetzung die gymnasiale
Oberstufe der Sophie-Scholl-Schule besuchen. Um der ansteigenden Schülerzahl in der Sekundarstufe
II gerecht zu werden, wird die Zügigkeit in der Mittelstufe durchschnittlich auf 6 Lerngruppen (4
Profilkassen und 2 SESB Klassen) festgelegt. In der Sophie-Scholl-Schule besteht die Möglichkeit das
Abitur nach 12 bzw. nach 13 Jahren abzulegen. Ebenso haben die Schülerinnen und Schüler der
SESB die Möglichkeit das Abitur und das AbiBac zu absolvieren.
Die Schule arbeitet seit der Einführung der Gesamtschule im Jahr 1978 als gebundene Ganztagsschule und ist barrierefrei zugänglich.
1.3
Erläuterungen
Für die kontinuierliche Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit an der Sophie-Scholl-Schule in
den letzten 30 Jahren steht eine breite Beteiligung des Kollegiums, vieler Schülerinnen, Schüler und
Eltern. Die Schule übernahm als Gesamtschule in mehreren Bereichen eine „Vorreiterrolle“ in der
Berliner Schullandschaft. So beschäftigte sie sich schon in den 1980er Jahren intensiv mit der Heterogenität der Schülerschaft, dazu gehörte u. a. die Integration von Schülerinnen und Schülern mit
sonderpädagogischem Förderbedarf, in Einzelfällen auch derjenigen mit den Förderschwerpunkten
„Geistige Entwicklung“ und „Schwerstmehrfachbehinderung“.
Die Sophie-Scholl-Schule hat Bewährtes aus ihrer Zeit als Gesamtschule fortgeführt. So arbeitet sie
auch heute als Integrierte Sekundarschule (ISS) in Form des Gebundenen Ganztags. Dazu gehören
neben dem Fachunterricht die Schülerarbeitsstunden, die Tutorenstunden, die Essenszeiten und die
Aktivitäten im sozialpädagogisch betreuten Bereich als integraler Bestandteil der Schule. Alle MitarBERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
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beiterinnen und Mitarbeiter des Ganztags sind einem festen Klassenteam zugeordnet und beteiligen
sich an den Aufgaben der Klassenleitung wie z. B. der Gestaltung der Tutorenstunden, Organisation
von Elternabenden, Wandertagen und Klassenfahrten.
Auch in ihrer neuen Schulform fördert die Sophie-Scholl-Schule mit ihrem vielfältigen Bildungsangebot die unterschiedlichen Begabungen ihrer heterogenen Schülerschaft. Dazu gehört die Einrichtung
von jeweils vier neigungsorientierten Klassen und von zwei Klassen des deutsch-französischen Zugs
der SESB. Das Fremdsprachenangebot nimmt nach wie vor einen großen Stellenwert ein. So stehen
als 2. Fremdsprache im 7. Jahrgang Französisch oder Spanisch zur Wahl. Auch ein Einstieg in der 9.
Jahrgangsstufe ist möglich. Bei entsprechender Nachfrage werden darüber hinaus weitere Fremdsprachen wie beispielsweise Latein oder Japanisch angeboten. Die Vertiefung der Fremdsprachen steht im
Zusammenhang mit der interkulturellen Ausrichtung der Schule. Es finden regelmäßige Schüleraustauschprogramme überwiegend mit Partnerschulen und -städten in Frankreich statt. Außerdem nutzen etliche Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit während des 11. Schuljahres einen Auslandsaufenthalt einzulegen.
Die Schule hat sich als ISS für die Beibehaltung der äußeren Fachleistungsdifferenzierung entschieden
und zwar in den Niveaustufen1 E und G. So soll die individuelle Förderung für Schülerinnen und
Schüler mit zusätzlichem Bedarf genauso realisiert werden wie eine gezielte Vorbereitung auf die
Anforderungen der gymnasialen Oberstufe. Weiterer Förderunterricht wird nach Möglichkeit für Lernende mit diagnostizierten Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten bzw. bei erheblichen Rechtschreibproblemen angeboten.
Nach der Auswertung der ersten Schulinspektion von 2007 hat sich die Schule für ein fächerübergreifendes Methodencurriculum ausgesprochen und dieses entwickelt. Die Fachbereiche übernehmen
die Verantwortung für die Erstellung von Unterrichtsmaterial und deren Nutzung in den verschiedenen Jahrgängen. Es geht dabei um Schwerpunkte, wie „Beschaffung von Informationen“, „das Erstellen von selbstständigen Arbeiten“, „Präsentationstechniken“, „Gruppenarbeit bzw. Kooperatives Lernen“ und um eine „Systematik beim Lernen und Wiederholen“. Der Fachbereich Integration hat ein
Konzept zur Arbeit mit Jugendlichen, die einer sonderpädagogischen Förderung bedürfen, entwickelt.
Die langjährige Erfahrung mit Integrationsschülerinnen und -schülern wurde in Form einer Handreichung mit der Darstellung von Abläufen und Erläuterungen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Schule dokumentiert. Hier finden sich unter anderem auch Hinweise zur Kooperation mit der
Fläming-Grundschule wieder. Der WAT2-Unterricht wird im Hinblick auf Schülerinnen und Schüler mit
sonderpädagogischem Förderbedarf von allen am Schulleben Beteiligten hoch geschätzt. In den Fächern Deutsch, Mathematik, Naturwissenschaften und Englisch der Integrationsklassen unterrichten
jeweils zwei Lehrkräfte gemeinsam.
Das Schulprogramm wird durch eine aktive Steuergruppe, die für alle Interessierte offen ist, kontinuierlich weiter entwickelt. Aktuell hat sich die Schule auf folgende Schwerpunkte geeinigt, die auch in
dem schulinternen Fortbildungsprogramm die zentrale Rolle spielen: zum einen die Etablierung der
Feedback-Kultur zwischen Lernenden und Lehrenden und zum anderen die Entwicklung von Medienkompetenz und Ausbau der Nutzung neuer Medien im Unterricht. Der Abgleich der SEIS3-Ergebnisse
mit dem ersten Inspektionsbericht diente als Ausgangspunkt für die Entwicklung eines Methodencurriculums. Ein weiteres Entwicklungsvorhaben ist der Aufbau einer Feedback-Kultur. Schülerinnen und
Schüler sowie Eltern waren an der Erstellung des Feedback-Fragebogens beteiligt und an der Erprobungsphase haben 50 % der Lehrerinnen und Lehrer teilgenommen. Das Fortbildungskonzept der
1
2
3
E = Erweiterungskurse sollen die Schülerinnen und Schüler auf die gymnasiale Oberstufe vorbereiten.
G = Grundkurse.
Das Fach WAT (Wirtschaft/Arbeit/Technik, früher: Arbeitslehre) soll den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in das
Berufsleben ermöglichen.
SEIS (Selbstevaluation in Schulen) ist ein von der Bertelsmann-Stiftung entwickeltes Evaluationsprogramm, das Schulen zur
Selbstevaluation nutzen können.
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Schule wird ebenfalls kontinuierlich aktualisiert. Im Rahmen von Studientagen werden Aspekte des
Medieneinsatzes und der Feedback-Kultur bearbeitet.
Das Kollegium und die Schulleitung der Sophie-Scholl-Schule arbeiten kontinuierlich daran, das
Selbstverständnis der Schule im Sinne der Interessen und Bedürfnisse der Lernenden weiterzuentwickeln. Dabei stehen die Vermittlung fachlicher Kompetenzen und interkultureller Bildung sowie die
Förderung von Übernahme gesellschaftlicher und sozialer Verantwortung gleichwertig nebeneinander.
Der Name „Sophie Scholl“ steht für Zivilcourage, Gewaltlosigkeit, Toleranz, solidarisches Verhalten,
demokratisches Denken und Handeln. Diese Aspekte sind im Leitbild der Sophie-Scholl-Schule verankert und werden auch gelebt. Alle am Schulleben Beteiligten identifizieren sich damit. Ein Vorhaben,
welches im Zusammenhang mit diesem Themenbereich steht, ist der Ausbau der Gesamtschülervertretung zu einem Schülerparlament.
Die Schülerinnen und Schüler werden ernst und wichtig genommen. Sie fühlen sich an der SophieScholl-Schule wohl und treten selbstbewusst, offen und interessiert auf. Hierzu tragen auch die Arbeitsgemeinschaften (z. B. Musical, Band, Chöre) bei. Öffentliche Auftritte finden regelmäßig statt,
beispielsweise Sommerkonzerte, Musicals und Theateraufführungen. Außerdem beteiligen sich die
Schülerinnen und Schüler mit Beiträgen an besonderen Feierlichkeiten, so zuletzt an der Gedenkfeier
anlässlich des 70. Todestages von Sophie Scholl.
Ihre Selbstständigkeit wird auch durch Übertragung von Verantwortung füreinander gefördert. So
finden zurzeit monatliche Treffen der Gesamtschülervertretung statt. Jugendliche der höheren Jahrgänge betreuen als „Paten“ Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen. Andere vermitteln den Lernenden der unteren Klassenstufen Verhaltensregeln im Rahmen eines „Knigge-Projektes“. Für besondere
Leistungen oder spezielles Engagement der Jugendlichen wird ihnen zum Abschluss der 10. Klasse
ein Sophie-Scholl-Preis verliehen, ebenso für ihre Arbeit als Konfliktlotse.
Die Schülerinnen und Schüler lernen in einer entspannten und vertrauensvollen Atmosphäre. Sie verhalten sich untereinander rücksichtsvoll, niemand wird ausgegrenzt. Am Unterricht beteiligen sie sich
interessiert und zeigen dabei ein hohes Selbstvertrauen. Die Lehrkräfte agieren respektvoll und wertschätzend. Besonders die Erweiterungskurse im Fremdsprachenbereich weisen ein hohes sprachliches
Niveau auf. Schülerinnen und Schüler, die während des 11. Schuljahres an einem Schüleraustauschprogramm teilgenommen haben, bringen Ihre sprachlichen und kulturellen Erfahrungen in den Unterricht ein. Oft gelingt es den Lehrkräften, die Jugendlichen durch ergebnisoffene und problemorientierte Fragestellungen zu einer Auseinandersetzung mit den Lerninhalten zu bewegen. Die Aufgaben
sind in der Regel herausfordernd, anspruchsvoll und klar formuliert. Eine breite Diskussion der Schülerinnen und Schüler kommt jedoch nur vergleichsweise selten in Gang. So werden die Schülerinnen
und Schüler kaum angehalten, sich über verschiedene Lösungsansätze untereinander auszutauschen.
Oft bleibt es bei einem Zwiegespräch zwischen der Lehrkraft und einer oder einem Lernenden. Dabei
achtet die Lehrkraft jedoch auf die sprachliche Richtigkeit und gibt der oder dem Lernenden gegebenenfalls individuelle Hinweise. Teamkompetenzen werden im Unterricht, abgesehen von Musikstunden, selten gefördert.
Der Schulleiter wird von allen am Schulleben Beteiligten akzeptiert und sehr geschätzt. Er vertritt die
Schule souverän nach außen und setzt auch berlinweit durch sein Wirken Akzente in der Schullandschaft. Sein Handeln ist erkennbar am Wohl der Schülerinnen und Schüler orientiert. Er selbst bringt
zum Ausdruck, dass Schule deutlich mehr als Unterricht sein soll. Mit den Fachbereichsleitungen
pflegt er einen intensiven Kontakt und nimmt an Fachkonferenzen besonders dann teil, wenn es um
grundlegende Veränderungen oder Probleme geht. Fortbildungen und Supervisionen für alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützt er. Ideen aller am Schulleiben beteiligten steht
er offen und interessiert gegenüber. Auch dadurch gelingt es ihm, eine gemeinsame pädagogische
Orientierung zu fördern. Zu besonderen Anlässen erhalten die betroffenen Personen eine persönliche
Würdigung oder Wertschätzung von ihm bzw. von seinem Leitungsteam, was alle Beteiligten sehr
begrüßen. In regelmäßigen Unterrichtsbesuchen verschafft sich der Schulleiter einen Überblick über
die Unterrichtsqualität und den Ausbildungsstand der zahlreichen Studienreferendarinnen und BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
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1
referendare bzw. Lehramtsanwärterinnen und -anwärter. Es setzt sich dafür ein, dass diese qualifizierten Nachwuchskräfte ein Stellenangebot an seiner Schule erhalten und dort engagiert und selbstbewusst zusätzliche Aufgaben übernehmen.
Auf der Ebene der Schulleitung herrscht ein Konsens die Arbeit konstruktiv und transparent zu
gestalten, das gesamte Team der Schulleitung ist auch in Konfliktfällen jederzeit ansprechbar und
wird zielgerichtet aktiv. Die Aufgaben sind klar verteilt und in einem Geschäftsverteilungsplan niedergelegt. Es herrscht ein erkennbares Bemühen Vertretungsunterricht fachgerecht zu organisieren. Eine
Erweiterte Schulleitung im Rotationsprinzip ist institutionalisiert und wird durch die Gesamtkonferenz
alle zwei Jahre gewählt. Zu den Mitgliedern gehört auch eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des Sozialpädagogischen Bereiches.
Trotz der Größe des Kollegiums funktionieren die Kommunikation und Absprachen an der SophieScholl-Schule gut. Auf der Lernplattform „Moodle“ existiert ein ausgebautes elektronisches Kommunikationssystem mit diversen Mailinglisten, der Möglichkeit Räume online zu buchen, Zeugnisse zu
drucken oder Materialien für den täglichen Unterricht abzurufen. Diese diversen, auf den individuellen Bedarf zugeschnittenen Möglichkeiten werden von allen Pädagoginnen und Pädagogen sehr geschätzt.
Die Sophie-Scholl-Schule hat eine engagierte Elternschaft. So ist die Beteiligung an Sitzungen der
Gesamtelternvertretung (GEV) recht hoch, einige von ihnen sind auch im Vermittlungsausschuss, der
von der Schulkonferenz etabliert wurde, vertreten oder arbeiten in anderen Gremien mit. Pädagogische Themen wie Binnendifferenzierung, Methodentraining und Inklusion werden in GEVVeranstaltungen erörtert. Zur Orientierung für neue Eltern hat die GEV den Orientierungs-Leitfaden
„Neu in der Sophie-Scholl-Oberschule? Informationen für Eltern“ entwickelt und im September 2012
veröffentlicht. Regelmäßige Treffen des GEV-Vorstandes mit der Schulleitung sind etabliert. Das Gremium hat vielfältige Mitgestaltungsmöglichkeiten und wird zur Planung und Gestaltung von Feiern
einbezogen, so zuletzt zum Festakt anlässlich des 70. Todestages von Sophie Scholl im Februar 2013.
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
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1
1.4
Qualitätsprofil der Sophie-Scholl-Schule4
Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule
1.1
2.1
Schulinternes Curriculum und Abstimmung des Lehr- und Lernangebots
2.2
Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht
2.3
Systematische Unterstützung, Förderung und Beratung
Qualitätsbereich 3: Schulkultur
C
D
Bewertung
A
B
C
D
Unterrichtsprofil
Bewertung
A
B
C
D
Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und der Eltern
Qualitätsbereich 4: Schulmanagement
4.1
Schulleitungshandeln und Schulgemeinschaft
4.2
Schulleitungshandeln und Qualitätsmanagement
Qualitätsbereich 5: Professionalisierung und Personalmanagement
5.1
Personalentwicklung und Personaleinsatz
5.2
Arbeits- und Kommunikationskultur im Kollegium
Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung
6.1
Evaluation schulischer Entwicklungsvorhaben
6.2
Fortschreibung des Schulprogramms
Ergänzende Qualitätsmerkmale
4
B
Schulleistungsdaten und Schullaufbahn
Qualitätsbereich 2: Unterricht/Lehr- und Lernprozesse
3.1
Bewertung
A
E.2
Ganztagsangebot
E.3
Duales Lernen
E.5
Schulprofil
E.7
Staatliche Europaschule Berlin
Bewertung
A
B
C
D
Bewertung
A
B
C
D
Bewertung
A
B
C
D
Bewertung
A
B
C
D
Das Qualitätsprofil der Sophie-Scholl-Schule beinhaltet verpflichtende Qualitätsmerkmale (blau unterlegt) und Wahlmodule. Hierzu und zur Definition der Bewertungen siehe Kapitel 3.2
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
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1
1.5
Unterrichtsprofil5
Unterrichtsbedingungen
Bewertung
A
B
C
D
vergleichend
2.2.1
Lehr- und Lernzeit
b
2.2.2
Lern- und Arbeitsbedingungen
b
2.2.3
Strukturierung und transparente Zielausrichtung
b
2.2.4
Kooperation des pädagogischen Personals
2.2.5
Verhalten im Unterricht
b
2.2.6
Pädagogisches Klima im Unterricht
b
2.2.7
Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft
a
Unterrichtsprozess
ohne Bewertung
A
B
C
D
vergleichend
2.2.8
Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung
b
2.2.9
Fachimmanentes, fachübergreifendes und
fächerverbindendes Lernen
b
2.2.10 Methoden- und Medienwahl
b
2.2.11 Sprach- und Kommunikationsförderung
b
Individualisierung von Lernprozessen
5
2.2.12 Innere Differenzierung
b
2.2.13 Selbstständiges Lernen
c
2.2.14 Kooperatives Lernen
c
2.2.15 Problemorientiertes Lernen
a
Die Nummerierung der Merkmale weicht von der Nummerierung im Handlungsrahmen Schulqualität ab.
Hinweise zum Unterrichtsprofil mit der Definition der normativen und der vergleichenden Bewertungen siehe Kapitel 3.2
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
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1
1.5.1 Auswertung der Unterrichtsbesuche (Übersicht/Angabe des Mittelwerts im Berliner Vergleich)
Unterrichtsbedingungen
n
++
+
-
--
N ORMATIVE
B EWERTUNG
MW
MW
B ERLIN
V ERGLEICHENDE
B EWERTUNG
2.2.1
Lehr- und Lernzeit
99
80,8 %
14,1 %
5,1 %
0,0 %
A
3,76
3,53
b
2.2.2
Lern- und Arbeitsbedingungen
99
92,9 %
6,1 %
1,0 %
0,0 %
A
3,92
3,65
b
2.2.3
Strukturierung und transparente Zielausrichtung
99
56,6 %
38,4 %
4,0 %
1,0 %
A
3,51
3,33
b
2.2.4
Kooperation des pädagogischen Personals
7
2.2.5
Verhalten der Schülerinnen und Schüler im Unterricht
99
88,9 %
9,1 %
1,0 %
1,0 %
A
3,86
3,65
b
2.2.6
Pädagogisches Klima im Unterricht
99
82,8 %
13,1 %
4,0 %
0,0 %
A
3,79
3,52
b
2.2.7
Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft
98
59,2 %
37,8 %
3,1 %
0,0 %
A
3,56
3,13
a
99
17,2 %
69,7 %
13,1 %
0,0 %
B
3,04
2,82
b
99
27,3 %
69,7 %
2,0 %
1,0 %
B
3,23
3,16
b
o. B.6
o. B.6
Unterrichtsprozess
2.2.8
2.2.9
6
Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung
Fachimmanentes, fachübergreifendes und
fächerverbindendes Lernen
2.2.10
Methoden- und Medienwahl
99
46,5 %
34,3 %
16,2 %
3,0 %
A
3,24
3,09
b
2.2.11
Sprach- und
Kommunikationsförderung
98
38,8 %
35,7 %
20,4 %
5,1 %
B
3,08
2,66
b
2.2.12
Innere Differenzierung
99
7,1 %
16,2 %
42,4 %
34,3 %
D
1,96
1,96
b
2.2.13
Selbstständiges Lernen
99
9,1 %
22,2 %
27,3 %
41,4 %
D
1,99
2,00
c
2.2.14
Kooperatives Lernen
99
11,1 %
22,2 %
23,2 %
43,4 %
D
2,01
2,21
c
2.2.15
Problemorientiertes Lernen
99
19,2 %
43,4 %
20,2 %
17,2 %
B
2,65
2,13
a
ohne Bewertung: Die Anzahl der Sequenzen, in der mehr als eine Pädagogin oder ein Pädagoge im Unterricht anwesend waren, ist im Verhältnis zur Gesamtzahl der Unterrichtsbeobachtungen zu gering, so dass keine validen Aussagen möglich sind.
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1
1.5.2 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der normativen Bewertung)
100%
A/B
80%
B
60%
C
40%
D
20%
D
0%
2.2.1
2.2.2
2.2.3
2.2.4
2.2.5
2.2.6
2.2.7
++
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
2.2.8
+
-
2.2.9
2.2.10
2.2.11
2.2.12
2.2.13
2.2.14
2.2.15
--
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1
1.5.3 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Berlin)
4,00
3,50
3,00
2,50
2,00
1,50
1,00
2.2.1
2.2.2
2.2.3
2.2.5
2.2.6
2.2.7
2.2.8
2.2.9
2.2.10
2.2.11
2.2.12
2.2.13
2.2.14
2.2.15
Qualitätskriterien des Unterrichts
Berlin MW
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
Berlin untere Grenze
Berlin obere Grenze
07K01 MW
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1
1.5.4 Daten zu den Unterrichtsbesuchen an der Sophie-Scholl-Schule
Anzahl der besichtigten 20-minütigen Unterrichtssequenzen
99
Anfangssequenzen
Mittelsequenzen
Endsequenzen
51
14
34
Größe der gesehenen Lerngruppen
≤ 5 Schüler
≤ 10 Schüler
≤ 15 Schüler
≤ 20 Schüler
≤ 25 Schüler
≤ 30 Schüler
> 30 Schüler
16
18
31
25
8
1
0
durchschnittliche Lerngruppenfrequenz
Verspätungen
17
Anzahl der Schüler/innen
Anzahl der Sequenzen
20
10
genutzte Medien7
7
12 %
Computer als Arbeitsmittel
61 %
Arbeitsblätter/Aufgabenblätter
7 %
OHP
4 %
Nachschlagewerke
10 %
interaktives Whiteboard
16 %
Fachbuch
1 %
visuelle Medien
5 %
ergänzende Lektüre
3 %
Audiomedien
1 %
Plakat, Flipchart, Pinnwand
52 %
Tafel/Whiteboard
26 %
Heft/Hefter
28 %
haptische Medien
Fachrequisiten, Demonstrationsgegenstände, Karten, Modelle, Taschenrechner, Werkzeuge, Maschinen, Sportgeräte
prozentuale Angabe bezogen auf die Anzahl der gesehenen Unterrichtssequenzen
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
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1
wesentliche Elemente/Aktivitäten im Unterricht8
2 %
Lehrervortrag/Lehrerpräsentation
7 %
Entwerfen
36 %
Anleitung durch die Lehrkraft
9 %
Untersuchen
51 %
Fragend entwickelndes Gespräch
3 %
Experimentieren
12 %
Schülervortrag/Schülerpräsentation
1 %
Planen
Brainstorming
1 %
Konstruieren
8 %
Diskussion/Debatte
3 %
Produzieren
62 %
Bearbeiten neuer Aufgaben
10 %
Kontrollieren von (Haus-)Aufgaben
2 %
Stationenlernen/Lernbuffet
27 %
Üben/Wiederholen
-
Kompetenzraster
2 %
-
Lerntagebuch/Portfolio
-
Tagesplan/Wochenplan
-
Bewegungs-/Entspannungsübungen
-
fachliche Mängel wurden beobachtet in
Lernspiel, Planspiel
keiner Sequenz
PC waren vorhanden in
41 %
Verteilung der Sozialformen in den gesehenen Unterrichtssequenzen
Sozialform
Frontalunterricht
Einzelarbeit
Partnerarbeit
Gruppenarbeit
Anzahl der Sequenzen
74
41
12
23
prozentuale Verteilung9
75 %
41 %
12 %
23 %
Die Besuche waren über alle Jahrgangsstufen verteilt. Das Inspektionsteam sah 99 von 100 an der
Schule unterrichtenden Lehrkräften im Unterricht, das entspricht 99 %.
8
9
prozentuale Angabe bezogen auf die Anzahl der gesehenen Unterrichtssequenzen
Die Summe kann über 100 % liegen, da in einer Unterrichtssequenz mehrere Sozialformen beobachtet werden können.
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2
Ausgangslage der Schule
2.1
Standortbedingungen
Das denkmalgeschützte Gebäude wurde von 1911 bis 1914 für die „Königliche Augusta-Schule“ im
Gründerzeitstil erbaut, 1915 erfolgte der Umzug dorthin. Im repräsentativen Foyer in der zweiten
Etage informiert eine kleine Ausstellung mit Dokumenten und Fotos über die bewegte Geschichte der
Schule, die außerdem in den Fluren und Treppenhäusern immer wieder sichtbar gemacht wird. So
findet der Besucher z. B. eine Gedenktafel, die an das Internierungslager für ukrainische Kriegsgefangene, welches hier bis Februar 1945 eingerichtet war, erinnert. Im Verwaltungstrakt ist eine Tafel für
die ehemalige Schulleiterin der Staatlichen Augusta-Schule, Dr. Lina Mayer-Kuhlenkampff, angebracht,
die 1934 den Eid auf das Naziregime verweigerte. Vor allem aber wird dem Leben und Kampf der
Namensgeberin Sophie Scholl sowie der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ in verschiedener Weise
gedacht. Neben den geschichtlichen Dokumenten ist die Schule mit zahlreichen, qualitativ anspruchsvollen Schülerarbeiten aus dem Kunstunterricht ausgestaltet. An den Wänden der Flure befinden sich
außerdem viele Schaukästen und Tafeln mit Informationen für die Schüler- und Elternschaft. Im Eingangsbereich ist eine elektronische Tafel, in der die Schulleitung z. B. Termine bekannt gibt oder
den Vertretungsplan veröffentlicht.
Die Schule ist durch Hinweisschilder besucherfreundlich gestaltet und in einem einladenden, sauberen
Zustand. Schäden sind nicht erkennbar. Da die Schule über zwei Aufzüge verfügt, ist sie auch für
gehbehinderte Menschen zugänglich. Der Verwaltungstrakt mit Sekretariat und den Amtszimmern ist
in der ersten Etage zu erreichen.
Neben den Klassenräumen verfügt die Schule über eine gute Fachraumausstattung. Für den naturwissenschaftlichen Bereich wurde vor ca. 35 Jahren ein Gebäude angebaut, dort befinden sich neben
den Fach- und Sammlungsräumen auch Vorbereitungsräume für die Lehrkräfte. Im Untergeschoss des
Anbaus liegen die Werkstätten für den WAT-Unterricht und die Informatikräume. Zusätzlich gibt es
eine Lehrküche im fünften Stock des Gebäudes. In den Flur- und Foyer-Bereichen der vierten Etage
sind besonders viele Schülerarbeiten ausgestellt, was eine kreative Atmosphäre vermittelt und auf die
Fachbereiche Musik und bildende Kunst hinweist, die hier ihre Räume haben. Weiterhin sind vier PCFachräume vorhanden. In den Fach- und Klassenräumen befinden sich zurzeit 26 interaktive Whiteboards. Für die Lehrerinnen und Lehrer gibt es in allen Fachbereichen PC-Arbeitsplätze mit Internetanschluss. In der „Poststation“ hat jede Lehrkraft ihr Fach.
Ein jetzt von der Schule als Aula genutzter großer Raum ist mit einer mobilen Bühne ausgestattet
und bietet Platz für ca. 300 Personen. In der ursprünglichen Aula befindet sich jetzt die Stadtteilbibliothek, die auch als Schulbücherei dient.
Die Schule verfügt zur Pausenversorgung über eine Mensa mit Kiosk und Küche, in der das warme Mittagessen vom Anbieter selbst gekocht wird.
Für den Aufenthalt im Rahmen des Ganztags stehen im Hauptgebäude der ehemalige Fahrradkeller und
im „Lefèvre“, welches auf kurzem Wege über den Schulhof erreichbar ist, Räume zur Verfügung, die mit
unterschiedlichen Freizeitspielen ausgestattet sind, wie z. B. Billard, Kicker oder Schach. Weiterhin gibt es
einen stark nachgefragten Ruheraum mit einer kleinen Musikanlage.
Die zweigeschossige Sporthalle ist ebenfalls über den Schulhof erreichbar. Sie befindet sich in einem stark
renovierungsbedürftigen Zustand, was sowohl die Halle als auch die Sanitäreinrichtungen betrifft. Nach
Aussage des Schulleiters sind die Sanierung und ihre Finanzierung seit 1990 vorgesehen. Aktuell kündigt
der Schulträger die Einplanung der Sanierung und deren Finanzierung im Bezirk ab 2014 an.
Der Schulhof grenzt direkt an den Kleistpark und weist neben altem Baumbestand und Sträuchern eine
gestaltete Fläche mit Sitzbereichen auf. Steinplastiken, die im Rahmen eines Kunstprojektes von Schülerinnen und Schülern geschaffen wurden, sind Teil der Gestaltung. Einen Großteil des Hofes nimmt eine
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Laufbahn ein, die im letzten Jahr erneuert wurde. Weiterhin sind Tischtennisplatten und Basketballkörbe
vorhanden.
Die Außenanlagen weisen keine mutwilligen Zerstörungen und Beschädigungen auf. Das Gelände macht
insgesamt einen sehr gepflegten Eindruck.
Schulart und Schulbehörde
Schulform
Integrierte Sekundarschule
Schulbehörde
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin,
vertreten durch die zuständige Stadträtin Frau
Kaddatz
Schulaufsicht
Herr Rubbert
Schülerinnen und Schüler
Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler im
Schuljahr 2012/13
1209
Entwicklung der Schülerzahlen
im Schuljahr 2012/13 von der Zuzahlung zu den
Lernmitteln befreit
2011/12
2010/11
1271
1248
10,2 % der Erziehungsberechtigten
zielgleiche Integration
zieldifferente Integration
34
21
insgesamt
unentschuldigt
Sophie-Scholl-Schule
5,6 %
0,3 %
Sekundarschulen/Gemeinschaftsschulen
7,9 %
2,0 %
Sekundarschulen/Gemeinschaftsschulen in
Tempelhof-Schöneberg
5,5 %
0,9 %
Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Schuljahr 2012/13
Fehlquote der Schülerinnen und Schüler im
Schuljahr 2011/12
Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher
Herkunftssprache
2012/13
2011/12
2010/11
203
172
239
17 %
14 %
19 %
absolute Zahlen
prozentualer Anteil
Jahrgangsstufen
7
8
9
10
E-Phase
Klassen pro Jahrgang
6
9
8
8
6
Durchschnittsfrequenz
25,8
Schülerinnen und Schüler in der Qualifikationsphase
253
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
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1
Personal der Schule
Schulleitung
Schulleiter
stellvertretende Schulleiterin
Herr Brunswicker
Frau Westphal
weitere Funktionsstellen
Fachleitung
7 (3 davon besetzt, 4 zurzeit
im Ausschreibungsverfahren)
Fachbereichsleitung
6
Oberstufenkoordinator/in
2
Leiter/in der Mittelstufe
1
pädagogisches Personal
Lehrerinnen und Lehrer
100
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Unterrichtshilfen
2
Erzieher/innen
7
Sozialarbeiter/innen
3
Lehramtsanwärter/innen, Studienreferendarinnen und -referendare
20
weiteres Personal
Sekretärinnen
3
Schulhausmeister
1
Werkstattmeister
1
Ausstattung der Schule
Anzahl der Stunden
Grundbedarf
2334,8
Ausstattung in Stunden zum Inspektionszeitpunkt
2401,3
Prozentuale Ausstattung zum Inspektionszeitpunkt
102,8 %
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
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2.2
Ergebnisse der Schule
Ergebnisse der Schule bei den Vergleichsarbeiten der Jahrgangsstufe 8 im Jahr 201210
Deutsch/Leseverstehen
Anteil der Schüler/innen auf Kompetenzstufe
I
II
Mindeststandard
III
Regelstandard
IV
Regelstandard
plus
V
Maximalstandard
Sophie-SchollSchule
6
15
25
30
24
Vergleichsgruppe11
12
33
32
16
8
Testheft (Berlin)
23
33
26
13
5
Englisch/Leseverstehen
Anteil der Schüler/innen auf Kompetenzstufe
A1
A2
B 1
B 2
C1
Sophie-SchollSchule
7
24
37
25
7
Vergleichsgruppe
23
27
31
9
1
Testheft (Berlin)
30
37
25
7
1
Englisch/Hörverstehen
Anteil der Schüler/innen auf Kompetenzstufe
A1
A2
B 1
B 2
C1
Sophie-SchollSchule
2
19
37
41
2
Vergleichsgruppe
13
42
40
5
0
Testheft (Berlin)
19
46
30
5
0
10
alle Angaben in %
Die Erläuterungen zu den einzelnen Kompetenzstufen finden sich auf der Homepage des Instituts für Schulqualität Berlin:
www.isq-bb.de
11
Die Vergleichsgruppe besteht aus sechs Schulen, mit sehr ähnlichen Rahmenbedingungen bezogen auf den Anteil von
Schülerinnen und Schülern mit Lernmittelbefreiung und nichtdeutscher Herkunftssprache.
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
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1
Französisch/Leseverstehen
Anteil der Schüler/innen auf Kompetenzstufe
A1
A2
B 1
B 2
C1
Sophie-SchollSchule
0
0
11
60
30
Vergleichsgruppe
10
60
29
0
0
Französisch/Hörverstehen
Anteil der Schüler/innen auf Kompetenzstufe
A1
A2
B 1
B 2
C1
Sophie-SchollSchule
0
0
9
57
34
Vergleichsgruppe
23
48
29
0
0
Mathematik
Anteil der Schüler/innen auf Kompetenzstufe
I
II
Mindeststandard
III
Regelstandard
IV
Regelstandard
plus
V
Maximalstandard
Sophie-SchollSchule
10
24
31
23
12
Vergleichsgruppe
24
33
28
10
6
Testheft (Berlin)
37
31
20
8
4
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
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1
Bestehensquote der Schule bei den Prüfungen zum mittleren Schulabschluss12
Sophie-Scholl-Schule
Tempelhof-Schöneberg/
Berlin/
Gesamt-/Gemeinschaftsschulen Gesamt-/Gemeinschaftsschulen
2011/12
2010/11
2011/12
2010/11
2011/12
2010/11
Prüfungsteil
98,0
97,0
0,0
90,1
0,0
84,0
Jahrgangsteil
93,0
97,0
0,0
93,5
0,0
89,0
MSA gesamt
80,0
79,0
90,0
77,0
80,0
79,0
Präsentationsprüfung
1,7
1,6
0,0
2,0
0,0
1,9
Abiturergebnisse der letzten drei Schuljahre
Durchschnittsnote
Schuljahr
12
Nichtbestehensquote
Sophie-SchollSchule
TempelhofSchöneberg
Berlin
Sophie-SchollSchule
TempelhofSchöneberg
Berlin
2011/12
2,3
2,4
2,4
0,0 %
2,9 %
3,7 %
2010/11
2,3
2,4
2,4
1,9 %
3,7 %
4,4 %
2009/10
2,3
2,4
2,4
3,4 %
3,0 %
4,2 %
Angegeben ist hier die Bestehensquote in Prozent, bzw. (bei der Präsentationsprüfung) die erreichte Durchschnittsnote.
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
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1
3
Anlagen
3.1
Verfahren, Ablauf, Erhebungsmethoden und Instrumente
Im Rahmen einer Inspektion werden die Evaluationsmethoden und Instrumente Beobachtung, Fragebogen, Dokumentenanalyse und Interview verwendet. Sie sind im Handbuch Schulinspektion ausführlich beschrieben.
Inspektionsablauf
Vorgespräch
19.12.2012
Präsentation der Schule durch den Schulleiter
11.02.2013
99 Unterrichtsbesuche
11.02., 13.02. und 20.02.2013
Interview mit 7 Schülerinnen und Schülern13 der Sekundarstufe I
Interview mit 9 Schülerinnen und Schülern13 der Sekundarstufe II
11.02.2013
Interview mit 5 Erzieherinnen und Erziehern
Interview mit 7 Eltern
Schulrundgang
Interview mit 7 Lehrerinnen und Lehrern
Interview mit 9 Lehrerinnen und Lehrern, die auch die
Funktion einer Fach- oder Fachbereichsleitung inne haben
13.02.2013
Interview mit dem Schulleiter
Interview mit der stellvertretenden Schulleiterin, der Oberstufenkoordinatorin, dem Oberstufenkoordinator und der
Leiterin der Mittelstufe
20.02.2013
Gespräche mit Hausmeister, Sekretärinnen und Werkstattmeister
Präsentation des Berichts
05.06.2013
Gespräch mit der zuständigen Schulaufsicht
nach Absprache
Gespräch mit der zuständigen Stadträtin (vorgesehen)
nach Absprache
13
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gruppeninterviews hatte das Inspektionsteam im Rahmen des Vorgesprächs
ausgewählt. Auf eine angemessene Berücksichtigung der Gremienvertreterinnen und Gremienvertreter wurde geachtet.
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1
Fragebogen
Zur Einschätzung des Schulmanagements, der Schulkultur sowie des Unterrichts- und Erziehungsprozesses wurden die am Schulleben Beteiligten vorab schriftlich befragt. Folgende Gruppen nahmen an
der Online-Befragung teil:
Befragungsgruppe
Rücklaufquote
Schülerinnen und Schüler
73 %
Eltern
26 %
Erzieherinnen, Erzieher, Sozialpädagoginnen und -pädagogen
70 %
Lehrkräfte
93 %
Die Auswertung der Fragebogen befindet sich im Anhang, sie wurde vom Institut für Schulqualität
der Länder Berlin und Brandenburg (ISQ) vorgenommen und der Schule zugänglich gemacht.
Analysierte Dokumente
Im Rahmen der Inspektion wurden die in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft vorliegenden statistischen Daten ausgewertet. Zusätzlich stellte die Schule das Schulprogramm,
weitere schulische Konzepte und Informationen sowie einen kurzen Überblick über die Schwerpunkte
der Schulentwicklung seit der letzten Inspektion vorab zur Verfügung. Während der Inspektion wertete das Inspektionsteam weitere schulische Unterlagen sowie Gremienprotokolle aus.
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
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1
3.2
Hinweise zum Qualitäts- und Unterrichtsprofil
3.2.1 Qualitätsprofil
Das Qualitätsprofil der Sophie-Scholl-Schule basiert auf dem Qualitätstableau der Schulinspektion.14
Die farbig hinterlegten Qualitätsmerkmale sind für alle Berliner Schulen verbindlich.
Zusätzlich wurden folgende Qualitätsmerkmale als schulformspezifisch verpflichtende Bausteine evaluiert bzw. vom Inspektionsteam aufgrund schulspezifischer Besonderheiten aufgenommen:
•
E.2 Ganztagsangebot
•
E.3 Duales Lernen
•
E.7 Staatliche Europaschule Berlin
Darüber hinaus wählte die das Qualitätsmerkmal:
•
14
E.5 Schulprofil
Umfangreiche Erläuterungen zur Bewertung der Qualität einer Schule, dem Qualitätstableau sowie zu den Pflicht- und
Wahlmerkmalen befinden sich im Handbuch Schulinspektion.
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
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1
Die Qualitätsmerkmale spiegeln die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Schulforschung und den
im Schulgesetz verankerten Qualitätsbegriff wider. Der Bewertung liegt eine Normierung zugrunde,
die dem Bewertungsbogen zu entnehmen ist.
Die an der Schule untersuchten Merkmale des Qualitätsprofils sind heterogen, das heißt, sie bilden
unterschiedliche Qualitätsbereiche ab, deren Relevanz zudem unterschiedlich ausgeprägt ist.
In der Zusammenfassung der Ergebnisse wird folgerichtig kein Gesamturteil über die Schule gefällt,
vielmehr werden, bezogen auf einzelne Qualitätsbereiche und -merkmale, die Stärken und der Entwicklungsbedarf der Schule herausgestellt.
Der Bewertung der einzelnen Qualitätsmerkmale liegt folgende Normierung zugrunde:
A
stark ausgeprägt
Die Schule erfüllt alle oder nahezu alle Teilkriterien eines Qualitätsmerkmals.
Norm: Ca. 80 % der Indikatoren des Qualitätsmerkmals wurden positiv bewertet, davon die Hälfte mit „trifft zu“.15
B
C
D
15
eher stark ausgeprägt
eher schwach ausgeprägt
schwach ausgeprägt
Die Schule erfüllt die wichtigsten Teilkriterien. Sie kann die Qualität
der Arbeit bzgl. einiger Teilkriterien aber noch weiter verbessern.
Norm: Ca. 60 % der Indikatoren des Qualitätsmerkmals wurden positiv bewertet.
Die Schule weist hier Stärken und Entwicklungsbedarf auf; wichtige
Teilkriterien werden jedoch nicht erfüllt.
Norm: Ca. 40 % der Indikatoren des Qualitätsmerkmals wurden positiv bewertet.
Bei den meisten Kriterien eines Qualitätsmerkmals sind deutliche Verbesserungen erforderlich.
Norm: Weniger als 40 % der Indikatoren des Qualitätsmerkmals
wurden positiv bewertet.
Bei allen Bewertungen ist die Mindestzahl der Indikatoren entscheidend, die mit „++“ oder „+“ bewertet sein müssen.
Dies ergibt sich aus der Normierungstabelle (Abschnitt 3.2.2 dieses Berichts)
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
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1
3.2.2 Normierungstabelle
Basierend auf dieser Normierung enthält die folgende Tabelle die für die entsprechende Bewertung eines Qualitätsmerkmals erforderliche Mindestzahl an
Indikatoren, die mit „++“ oder „+“ bewertet sein müssen.
In den Klammern ist die Anzahl der Indikatoren angegeben, die mindestens die Bewertung „++“ haben müssen.
Anzahl der bewerteten Indikatoren
Bewertung
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
A
2
(1)
3
(1)
3
(2)
4
(2)
5
(2)
6
(3)
6
(3)
7
(4)
8
(4)
9
(4)
10
(5)
10
(5)
11
(6)
12
(6)
13
(6)
14
(7)
14
(7)
15
(8)
16
(8)
17
(8)
B
2
2
2*
3
4
4
5
5
6
7
7
8
8
9
10
10
11
11
12
12
C
1
1
2
2
2
3
3
4
4
4
5
5
6
6
6
7
7
8
8
8
* Bei zwei positiven Bewertungen muss eine der beiden mindestens „++“ sein, bei mehr als zwei positiven Bewertungen gilt diese Zusatzbedingung für die Bewertung
„B“ nicht.
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3.2.3 Unterrichtsprofil
Die Unterrichtsqualität ist zentrales Element der Schulqualität und steht im Mittelpunkt der Schulinspektion. Das Unterrichtsprofil (normative Bewertung) gibt das Gesamtergebnis der Bewertungen
aller während der Inspektion beobachteten Unterrichtssequenzen wieder.
Diese Auswertung wird ergänzt durch eine vergleichende Bewertung, die am Mittelwert aller bis
Juni 2011 durch die Schulinspektion durchgeführten Unterrichtsbeobachtungen orientiert ist. Sie ermöglicht der Schule, sich mithilfe eines Intervalls von einer Standardabweichung mit dem Mittelwert
aller in der ersten Runde der Schulinspektion durchgeführten Unterrichtsbesuche (ca. 30000) berlinweit zu vergleichen.
normative Bewertung
A
stark ausgeprägt
Mindestens 80 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich (Bewertung „trifft zu“ bzw. „trifft eher zu“) liegen, es müssen mindestens 40 % „trifft zu“ lauten.
B
eher stark ausgeprägt
Mindestens 60 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich liegen.
C
eher schwach ausgeprägt
Mindestens 40 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich liegen.
D
schwach ausgeprägt
Der Anteil der positiven Bewertungen liegt unter 40 %.
vergleichende Bewertung
a
vergleichsweise stark
Der Mittelwert der Schule liegt oberhalb der durch die Standardabweichung vorgegebenen Obergrenze
b
vergleichweise eher
stark
Der Mittelwert der Schule liegt zwischen dem Berliner Mittelwert und
der Obergrenze.
c
vergleichweise eher
schwach
Der Mittelwert der Schule liegt zwischen dem Berliner Mittelwert und
der durch die Standardabweichung vorgegebenen Untergrenze.
d
vergleichsweise
schwach
Der Mittelwert liegt unterhalb der Untergrenze.
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
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3.3
Bewertungsbogen
Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule
1.1 Schulleistungsdaten und Schullaufbahn
Qualitätskriterien
1.1.1
Wert
Ergebnisse bei Prüfungen und Teilnahme an Wettbewerben
Indikatoren
Für Gymnasien:
1. Die Ergebnisse beim mittleren Schulabschluss entsprechen über einen Zeitraum von 3 Schul#
jahren mindestens denen der Vergleichsgruppe.
Für Schulen mit gymnasialer Oberstufe:
2. Die Durchschnittsnote im Abitur entspricht über einen Zeitraum von 3 Schuljahren mindes++
tens der der Vergleichsgruppe.
Für Schulen mit gymnasialer Oberstufe:
3. Die Nichtbestehensquote im Abitur entspricht über einen Zeitraum von 3 Schuljahren höchs++
tens der der Vergleichsgruppe.
4. Die Fachkonferenz und/oder die Gesamtkonferenz vereinbaren die Teilnahme der Schülerinnen
++
und Schüler an Wettbewerben.
1.1.2 Auswertung der Ergebnisse von Vergleichsarbeiten sowie der Schulleistungs- und Schullaufbahndaten
1. Die Mitarbeiter/innen der Schule analysieren regelmäßig die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten
++
sowie die Schulleistungsdaten.
Indikatoren
2.
Die Mitarbeiter/innen leiten Ziele und Maßnahmen ab aus der Analyse
2.1 der Lernausgangslage (LAUBE, LAL),
+
2.2 der Vergleichsarbeiten (VERA 3),
#
2.3 der Vergleichsarbeiten (VERA 8),
++
2.4 des mittleren Schulabschlusses (MSA),
+
2.5 des Abiturs.
3.
Die Mitarbeiter/innen der Schule analysieren regelmäßig die Schullaufbahndaten.
4.
Die Mitarbeiter/innen entwickeln Ziele und Maßnahmen zur Optimierung der individuellen
Schullaufbahn bezogen auf
++
4.1 die Verringerung der Schuldistanz,
++
4.2 die Durchlaufquote in der gymnasialen Oberstufe.
++
Bewertung
A
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B
C
D
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1
Qualitätsbereich 2: Unterricht, Lehr- und Lernprozesse
2.1 Schulinternes Curriculum und Abstimmung des Lehr- und Lernangebots
Qualitätskriterien
Indikatoren
2.1.1
2.1.2
Schulinternes Curriculum
1.
Das schulinterne Curriculum weist mindestens einen fachübergreifenden Schwerpunkt aus.
++
2.
Das schulinterne Curriculum enthält fachspezifische Konkretisierungen für alle Jahrgänge.
++
3.
Das schulinterne Curriculum nimmt Bezug zu schulspezifischen Schwerpunkten.
++
Abstimmung und Umsetzung der Lehr- und Lernangebote
Indikatoren
1.
Indikatoren
2.1.3
Indikatoren
2.1.4
Wert
Für die Fächer liegen kompetenzorientierte Konkretisierungen der Rahmenlehrpläne vor.
2.
In den Fachkonferenzen, Jahrgangsstufenteams und/oder anderen pädagogischen Arbeitsgruppen werden Unterrichtsinhalte abgestimmt.
3. In den Fachkonferenzen, Jahrgangsstufenteams und/oder anderen pädagogischen Arbeitsgruppen werden Unterrichtsmethoden abgestimmt.
Für berufliche Schulen:
4. Es gibt Abstimmungen des Lehr- und Lernangebots mit anderen Schulen bzw. Betrieben und
überbetrieblichen Ausbildungsstätten.
++
++
+
#
Anwendungsbezug und Anschlussfähigkeit der Lehr- und Lerngegenstände
++
1.
Im Unterricht werden Themen projektorientiert behandelt.
2.
Fachübergreifende und fächerverbindende Projekte sind im Unterricht implementiert.
+
3.
Die Schule nutzt systematisch die besonderen Lernerfahrungen an außerschulischen Lernorten.
+
Transparente Grundsätze der Leistungsbewertung
1.
Für die Fächer bzw. Lernfelder liegen konkrete und aktuelle Beschlüsse zur Leistungsbewertung vor.
++
2.
Für die Schüler/innen sind die Kriterien der Leistungsbewertung transparent.
++
3.
Die Eltern bzw. Ausbilder/innen kennen die Bewertungsmaßstäbe.
4.
Die Lehrkräfte sorgen dafür, dass die Schüler/innen kontinuierlich über den Leistungsstand
informiert sind.
Bewertung
A
B
C
+
++
D
zusätzliche Normierungsbedingungen:
A:
in jedem Kriterium mindestens 1 Indikator +
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1
2.2 Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht – Unterrichtsprofil
Qualitätskriterien
Indikatoren
2.2.1
Indikatoren
2.2.2
A
1.
Der Unterricht beginnt pünktlich bzw. endet nicht vorzeitig (bezogen auf Anfangs- und Endsequenzen).
100 %
2.
Der Anteil an Warte- und Leerlaufzeiten für die Schüler/innen ist gering.
87 %
3.
Der Anteil der sachfremd verwendeten Lehr- und Lernzeit ist gering.
96 %
Lern- und Arbeitsbedingungen
A
1.
Die Raumgestaltung (auch die Sitzordnung) ist alters- und bedarfsgerecht.
98 %
2.
Die Lehrkraft sorgt unter den gegebenen räumlichen Bedingungen für eine förderliche Lernumgebung.
99 %
3.
Die Lehrkraft stellt Lehr- und Lernmaterialien in ausreichender Anzahl zur Verfügung.
99 %
Strukturierung und transparente Zielausrichtung
A
1.
Die Unterrichtsschritte sind nachvollziehbar und klar strukturiert.
97 %
2.
Die Lehrkraft gibt Hinweise zum Unterrichtsverlauf.
83 %
3.
Die Lehrkraft gibt Hinweise zu den Unterrichtszielen.
44 %
4.
Das Erreichen von Unterrichtszielen wird reflektiert.
13 %
5.
Arbeitsanweisungen sind stimmig und eindeutig formuliert (wenig Verständnisnachfragen).
84 %
Kooperation des pädagogischen Personals
o.B.
1.
Es ist erkennbar, dass Lehrkräfte bzw. Lehrkräfte und Erzieher/innen nach Absprache handeln.
o.B.
2.
Lehrkräfte und Erzieher/innen nutzen die gemeinsame Unterrichtszeit effizient.
o.B.
2.2.5
Verhalten der Schülerinnen und Schüler im Unterricht
Indikatoren
2.2.4
Indikatoren
Indikatoren
2.2.3
Lehr- und Lernzeit
Indikatoren
2.2.6
A
1.
Sie gehen freundlich miteinander um.
99 %
2.
Sie stören nicht den Unterricht.
93 %
3.
Niemand wird ausgegrenzt.
98 %
Pädagogisches Klima im Unterricht
A
1.
Die Lehrkraft sorgt für eine angstfreie Lernatmosphäre.
99 %
2.
Die Ansprache an die Lernenden ist respektvoll und wertschätzend.
93 %
3.
Die Lehrkraft geht fair mit allen Schülerinnen und Schülern um.
96 %
4.
Der Führungsstil der Lehrkraft ist partizipativ.
21 %
5.
Die Lehrkraft reagiert erzieherisch angemessen auf Regelverstöße bzw. es gibt keine.
95 %
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Qualitätskriterien
Indikatoren
2.2.7
Indikatoren
2.2.8
Indikatoren
2.2.9
Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft
1.
Diese werden individuell gefördert.
31 %
2.
Die Leistungsanforderungen sind transparent.
96 %
3.
Die Leistungsanforderungen sind erfüllbar.
99 %
4.
Die Leistungsanforderungen sind herausfordernd.
99 %
Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung
Indikatoren
B
1.
Das Selbstvertrauen der Schüler/innen wird gefördert (z. B. Anerkennung, Ermunterung, Lob).
82 %
2.
Die Schüler/innen zeigen Selbstvertrauen.
99 %
3.
Schüler/innen erhalten die Möglichkeit, eigene bzw. die Leistungen Anderer einzuschätzen.
11 %
4.
Erbrachte Leistungen werden gewürdigt.
24 %
Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen
B
1.
Im Unterricht werden fachliche Kompetenzen gefördert.
98 %
2.
Im Unterricht werden überfachliche Arbeits- und Lerntechniken (Methoden, Präsentationen)
vermittelt oder angewendet.
26 %
3.
Es gibt Verknüpfungen mit Inhalten außerhalb des Faches.
25 %
2.2.10 Methoden- und Medienwahl
A
1.
Die Lehrkraft gestaltet den Unterricht anregend und motivierend.
64 %
2.
Die Schüler/innen arbeiten interessiert mit und sind zielgerichtet aktiv.
94 %
3.
Der Unterricht ist methodisch abwechslungsreich gestaltet.
43 %
4.
Die Lehr- und Lernmaterialien sind alters- und bedarfsgerecht (z. B. aktuell, didaktisch sinnvoll, leicht zugänglich).
79 %
5.
Die gewählten Methoden und
72 %
6.
Sozialformen unterstützen den Lernprozess.
80 %
2.2.11 Sprach- und Kommunikationsförderung
Indikatoren
A
B
1.
Die Lehrkraft ist vorbildlich in der Sprachanwendung.
91 %
2.
Die Lehrkraft schafft Sprechanlässe und ggf. Schreibanlässe.
86 %
3.
Der Redeanteil der Schüler/innen ist hoch.
43 %
4.
Die Lehrkraft fördert die Kommunikation in der Lerngruppe.
41 %
5.
Die Lehrkraft hält zum richtigen Gebrauch der deutschen Sprache, der Fremdsprache bzw.
der Fachsprache an.
Die Lehrkraft unterstützt bei Formulierungen und achtet auf eine differenzierte Ausdrucksweise.
6.
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
63 %
40 %
Seite 31/52
1
Qualitätskriterien
Indikatoren
2.2.12 Innere Differenzierung
1.
Es gibt individuelle Lernangebote.
14 %
2.
Es gibt Aufgaben, die individuelle Lösungswege bzw. Lösungen ermöglichen.
44 %
3.
Die Lehrkraft eröffnet unterschiedliche Möglichkeiten des Lernzugangs und der Bearbeitung
des Lerngegenstands (auditiv, visuell, taktil etc.).
Für die Schüler/innen bestehen Wahlmöglichkeiten entsprechend ihren Interessen und Neigungen.
4.
Indikatoren
17 %
Die Lehrkraft gibt individuelle Lernhilfen (Strukturhilfen, Nachschlagewerke, Arbeitshinweise).
55 %
6.
Es gibt Formen der differenzierten Leistungsbewertung.
2 %
D
1.
Die Schüler/innen organisieren Lernprozesse/Unterrichts- bzw. Arbeitsabläufe selbstständig.
38 %
2.
Die Schüler/innen nutzen selbstständig zur Verfügung stehende Hilfsmittel und Lernmaterialien wie (Wörter-)Bücher, Lexika, Visualisierungen, Karteien, Instrumente.
33 %
3.
Sie sammeln selbstständig und zielgerichtet Informationen zum Thema.
23 %
4.
Die Schüler/innen kontrollieren selbstständig ihre Arbeitsergebnisse.
4 %
5.
Die Schüler/innen präsentieren ihre Arbeitsergebnisse.
28 %
2.2.14 Kooperatives Lernen
Indikatoren
18 %
5.
2.2.13 Selbstständiges Lernen
D
1.
Die Schüler/innen geben sich Hilfestellungen und unterstützen sich.
53 %
2.
Die Schüler/innen kooperieren miteinander.
35 %
3.
Teamorientierte Aufgabenstellungen werden im Unterricht gestellt und behandelt.
25 %
4.
Teamkompetenzen werden gefördert bzw. sind erkennbar (Teamabsprachen, Aufgabenverteilung, Protokoll).
11 %
2.2.15 Problemorientiertes Lernen
Indikatoren
D
B
1.
Im Unterricht werden ergebnisoffene bzw. problemorientierte Fragestellungen behandelt.
78 %
2.
Unterschiedliche Lösungsansätze werden im Unterricht zugelassen.
62 %
3.
Unterschiedliche Lösungsansätze werden im Unterricht erörtert.
37 %
4.
Die Schüler/innen tauschen sich über Lernwege und Lösungsansätze aus.
33 %
5.
Lernergebnisse und Fehleranalysen werden für den weiteren Lernprozess verwendet.
39 %
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
Seite 32/52
1
2.3 Systematische Unterstützung, Förderung und Beratung
Qualitätskriterien
Indikatoren
2.3.1
Wert
Förderung und Unterstützung von Schülerinnen und Schülern
++
1.
Die Schule hat Maßnahmen zur Diagnostik bzw. Lernstandserhebung.
2.
Die Schule hat Angebote zur Förderung leistungsstärkerer Schüler/innen aller Jahrgangsstufen.
3.
Die Schule stimmt sich im Hinblick auf Fördermaßnahmen bei besonderen Begabungen bzw.
Hochbegabungen mit internen und/oder externen Fachleuten ab.
Die Schule hat Angebote zur Förderung von Leistungsschwächeren bzw. Schülerinnen und
Schülern mit Lernproblemen.
Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden durch besondere Maßnahmen
unterstützt.16
++
6.
Es gibt aktuelle Förderpläne bzw. individuelle Fördermaßnahmen.
++
7.
Die Schule stimmt sich im Hinblick auf diese Fördermaßnahmen mit internen und externen
Fachleuten ab.
Regelmäßige Lernstandsgespräche mit Schülerinnen und Schülern sowie Eltern bzw. Ausbilderinnen und Ausbildern sind institutionalisiert.
4.
5.
8.
Besondere Leistungen der Schüler/innen werden in der Schule gewürdigt.
++
++
++
17
Förderung der Sprachkompetenz
1.
Die Fachkonferenzen haben Maßnahmen zur Vermittlung des Grundwortschatzes vereinbart.
#
2.
Die Fachkonferenzen stimmen sich über den Einsatz sprachförderlicher Unterrichtsmethoden
ab.
+
2.3.3
Schülerberatung
Indikatoren
Die Schule hat ein Beratungsangebot für Problemsituationen, das von den Schülerinnen und
Schülern angenommen wird.
2. Es gibt bei Bedarf eine Abstimmung zwischen Schule, Jugendamt und/oder Schulpsychologischem Beratungszentrum.
3. Es gibt regelmäßige Angebote zur individuellen Schullaufbahnberatung für Schüler/innen und
deren Eltern.
Für allgemein bildende Schulen mit Ausnahme der Grundschulen:
4. Es gibt regelmäßige Angebote zur Berufsorientierung und Berufsberatung bzw. zur Studienorientierung in Kooperation mit geeigneten Institutionen.
Bewertung
17
++
2.3.2
1.
16
+
Indikatoren
9.
+
A
B
C
++
++
++
++
D
Der Indikator wird nicht bewertet, wenn das ergänzende Qualitätsmerkmal „Inklusion“ gewählt ist.
Das Qualitätskriterium wird nicht bewertet, wenn das ergänzende Qualitätsmerkmal „Förderung der Sprachkompetenz“
gewählt ist.
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
Seite 33/52
1
Qualitätsbereich 3: Schulkultur
3.1 Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und der Eltern
Qualitätskriterien
Indikatoren
3.1.1
Beteiligung der Schülerinnen und Schüler am Schulleben und an der Schulentwicklung
1.
Die Schule praktiziert schulartangemessene Formen der Beteiligung von Schülerinnen und
Schülern an der Gestaltung des Schullebens.
++
2.
Die Schüler/innen beteiligen sich aktiv am Schulleben.
++
3.
Die Lehrkräfte setzen Instrumente zum Schüler-Feedback ein.
4.
Die Schule fördert bzw. unterstützt die Arbeit einer der Schulart angemessenen Schülervertretung.
Die Arbeit der Schülervertretung wird von Schülerinnen und Schülern, Schulleitung und Kollegium ernst genommen.
Die Schule fördert bzw. unterstützt gezielt die altersangemessene Einbindung der Schüler/innen in die Schulentwicklung.
5.
6.
7.
Indikatoren
3.1.2
Wert
+
++
++
+
-
Die Schüler/innen beteiligen sich aktiv an der Schulentwicklung.
Beteiligung der Eltern/Ausbildungseinrichtungen am Schulleben und an der Schulentwicklung
1.
Die Schule fördert gezielt die aktive Beteiligung von Eltern/Ausbildungseinrichtungen am
Schulleben.
2.
Eltern/Ausbildungseinrichtungen beteiligen sich aktiv am Schulleben.
3.
Die Schule fördert gezielt die aktive Beteiligung von Eltern/Ausbildungseinrichtungen an der
Schulentwicklung.
4.
Eltern/Ausbildungseinrichtungen beteiligen sich aktiv an der Schulentwicklung.
Bewertung
A
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
B
C
++
+
++
+
D
Seite 34/52
1
Qualitätsbereich 4: Schulmanagement
4.1 Schulleitungshandeln und Schulgemeinschaft
Qualitätskriterien
4.1.1
Wert
Führungsverantwortung
Indikatoren
1.
Die Schulleiterin/der Schulleiter wird von den Lehrkräften in ihrem bzw. seinem Führungsverhalten anerkannt.
Für Schulen mit Ganztagsangebot:
2. Die Schulleiterin/der Schulleiter wird von den Erzieherinnen und Erziehern bzw. den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im außerunterrichtlichen Bereich in ihrem bzw. seinem Führungsverhalten anerkannt.
3. Die Schulleiterin/der Schulleiter wird von den Eltern bzw. Ausbilderinnen und Ausbildern in
ihrem bzw. seinem Führungsverhalten anerkannt.
++
Die Schulleiterin/der Schulleiter nimmt die Belange der Schüler/innen ernst.
++
5.
Die Schulleiterin/der Schulleiter repräsentiert die Schule souverän nach außen.
++
6.
Die Schulleiterin/der Schulleiter legt regelmäßig Rechenschaft über die schulische Arbeit und
den Stand der schulischen Entwicklung in den Gremien ab.
++
7.
Die Schulleiterin/der Schulleiter wird in Konfliktsituationen zielgerichtet tätig.
++
Die Schulleiterin/der Schulleiter nimmt ihre/seine Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wahr.
Für berufliche Schulen:
9. Die Abteilungsleiter/innen nehmen ihre Führungsverantwortung wahr.
Indikatoren
++
4.
8.
4.1.2
++
++
#
Förderung der Schulgemeinschaft
1.
Die Schulleiterin/der Schulleiter fördert ein gemeinsames Verständnis von pädagogischen Werten.
++
2.
Die Schulleiterin/der Schulleiter fördert die Zusammenarbeit der am Schulleben Beteiligten.
++
3.
Die Schulleiterin/der Schulleiter fördert die Einbindung der Lehramtsanwärter/innen ins Kollegium.
Die Schulleiterin/der Schulleiter sorgt dafür, dass die Lehramtsanwärter/innen mit den die
Schule betreffenden Vorgängen vertraut gemacht werden.
4.
5.
Die Schulleiterin/der Schulleiter sorgt für eine konstruktive Arbeitsatmosphäre.
Für berufliche Schulen
6. Die Abteilungsleiter/innen setzen sich über ihre Abteilung hinaus für die Ziele der Schule
ein.
Bewertung
A
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
B
C
++
++
++
#
D
Seite 35/52
1
4.2 Schulleitungshandeln und Qualitätsmanagement
Qualitätskriterien
4.2.1
Aufbau eines Qualitätsmanagements in der Schule
1.
Indikatoren
2.
++
++
2.2 Organisationsentwicklung
++
+
2.3 Personalentwicklung
2.4 Erziehung und Betreuung
++
2.5 Schulleben
++
4.
5.
6.
Die Schulleiterin/der Schulleiter greift Initiativen und Ideen zur Schulentwicklung aus dem Kollegium auf.
Die Schulleiterin/der Schulleiter sorgt für die Entwicklung einer schulspezifischen Steuerungsstruktur zur Qualitätsentwicklung und -sicherung.
Die Schulleiterin/der Schulleiter nutzt die Expertise von Lehramtsanwärterinnen und
Lehramtsanwärtern sowie von Ausbilderinnen und Ausbildern für die Qualitätsentwicklung der
Schule.
Die Schulleiterin/der Schulleiter führt regelmäßig ein Führungskräfte-Feedback durch.
++
++
+
-
Kooperative Wahrnehmung der Gesamtverantwortung
1.
Indikatoren
Die Schulleiterin/der Schulleiter fördert die kontinuierliche Weiterentwicklung des Schulprogramms.
Die Schulleiterin/der Schulleiter sorgt für die Initiierung und Entwicklung von Zielen und
Maßnahmen in den Bereichen:
2.1 Unterrichtsentwicklung
3.
4.2.2
Wert
Die Schulleiterin/der Schulleiter bindet die Schulgemeinschaft in die Schulentwicklung ein:
1.1 das Kollegium
++
1.2 die Elternschaft/die Ausbildungseinrichtungen
++
1.3 die Schüler/innen
++
2.
Die Schulleiterin/der Schulleiter delegiert Aufgaben und vereinbart Verantwortlichkeiten eindeutig.
3. Die Schulleiterin/der Schulleiter kontrolliert und unterstützt ggf. die Umsetzung delegierter
Aufgaben.
4. Die Mitglieder der Schulleitung nehmen ihre Führungsverantwortung kooperativ wahr und
vertreten gemeinsam Grundsätze und Beschlüsse.
Für berufliche Schulen:
5. Es finden regelmäßig gemeinsame Sitzungen der gesamten Schulleitung zur Abstimmung
der Schulorganisation und der Schulentwicklung statt.
Für berufliche Schulen:
6. Maßnahmen der Schulentwicklung werden in den Abteilungen gleichermaßen umgesetzt.
Bewertung
A
B
C
++
++
++
#
#
D
zusätzliche Normierungsbedingungen:
A:
B:
4.2.1.2.1 und 4.2.2.1.1 mindestens +, nur wenn 6.1 und/oder 6.2 nicht „D“ sind
nur wenn 6.1 und/oder 6.2 nicht „D“ sind
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
Seite 36/52
1
Qualitätsbereich 5: Professionalisierung und Personalmanagement
5.1 Personalentwicklung und Personaleinsatz
Qualitätskriterien
Indikatoren
5.1.1
5.1.2
Wert
Maßnahmen zur Personalentwicklung und zum Personaleinsatz
1.
Die Schulleiterin/der Schulleiter hat konkrete Vorstellungen zur Personalentwicklung.
2.
Die Vorstellungen zur Personalentwicklung orientieren sich an den Entwicklungsschwerpunkten der Schule.
Der Personaleinsatz der Lehrkräfte und des sonstigen Personals erfolgt aufgabenorientiert und
berücksichtigt die Kompetenzen der Beschäftigten.
Strategien zur Professionalisierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden in konkreten Maßnahmen umgesetzt.
3.
4.
Indikatoren
++
++
Es gibt Maßnahmen zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter/innen.
++
6.
Die Schulleiterin/der Schulleiter setzt für die schulpraktische Anleitung der Lehramtsanwärter/innen fachlich und fachdidaktisch qualifizierte Lehrkräfte ein.
++
7.
Mitarbeiter-Vorgesetzten-Gespräche sind etabliert.
--
Qualitätssicherung und -entwicklung der Unterrichts- und Erziehungsarbeit
Die Schulleiterin/der Schulleiter bzw. die Abteilungsleiterin/der Abteilungsleiter informiert sich
systematisch über die Qualität der Unterrichts- und Erziehungsarbeit.
2. Die Schulleitung bzw. die Abteilungsleitung wirkt aktiv auf die Verbesserung der Unterrichtsund Erziehungsarbeit hin.
Für Schulen mit weiteren Funktionsstellen:
3. Die Funktionsstelleninhaber/innen wirken aktiv an der Unterrichtsentwicklung mit.
4. Die Schulleitung und/oder ggf. weitere Funktionsstelleninhaber/innen führen anlassunabhängig
Unterrichtsbesuche durch.
5. Die Schulleiterin/der Schulleiter besucht die Lehramtsanwärter/innen im Unterricht und berät
sie.
6.
Indikatoren
++
5.
1.
5.1.3
++
++
++
++
-++
--
Kollegiale Hospitationen finden statt.
Abstimmung der Fortbildungsschwerpunkte der Schule
++
1.
Es gibt eine bedarfsgerechte, schulbezogene Fortbildungsplanung.
2.
Fortbildungsschwerpunkte werden in den Gremien vereinbart.
3.
Die schulinterne Fortbildung (schiLF) wird zur Weiterarbeit an ausgewählten schulischen
Schwerpunkten genutzt.
++
4.
Fortbildungsinhalte werden in der Schule zielgerichtet kommuniziert.
++
Bewertung
A
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
B
C
+
D
Seite 37/52
1
5.2 Arbeits- und Kommunikationskultur im Kollegium
Qualitätskriterien
Indikatoren
5.2.1
Wert
Effektiver Informationsfluss im Kollegium
1.
Es gibt eine längerfristige Terminplanung, die allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur
Verfügung steht.
++
2.
Es gibt ein transparentes Informationssystem in der Schule.
++
3.
Die Kommunikation zwischen Schulleiterin/Schulleiter und Kollegium funktioniert.
++
Für berufliche Schulen:
4. Die Kommunikation zwischen Abteilungsleiterinnen/Abteilungsleitern und Kollegium funktioniert.
++
Die Kommunikation im Kollegium funktioniert.
5.2.2
Teamarbeit im Kollegium
Indikatoren
5.
1.
Es gibt Teamstrukturen, in die eine bedeutsame Anzahl des Kollegiums eingebunden ist.
2.
Es gibt ausgewiesene Zeiten für Teambesprechungen.
Bewertung
A
B
#
C
++
-
D
Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung
6.1 Evaluation schulischer Entwicklungsvorhaben
Qualitätskriterien
Indikatoren
6.1.1
Indikatoren
6.1.2
Wert
Schulinterne Evaluation bedeutsamer Entwicklungsvorhaben
1.
Die Schule wählt aus ihren Entwicklungsvorhaben Schwerpunkte zur internen Evaluation aus.
++
2.
Für die Evaluationsschwerpunkte sind Indikatoren bestimmt, die in der Schule bekannt sind.
+
3.
Die schulinterne Evaluation erfolgt mit dem Ziel der Qualitätsverbesserung, insbesondere des
Unterrichts.
++
4.
Evaluationsergebnisse werden dokumentiert.
++
5.
Die erzielten Evaluationsergebnisse werden in der Schule kommuniziert.
++
6.
Die Schule aktualisiert ihre Bestandsanalyse in regelmäßigen Abständen.
++
7.
Die Ergebnisse der schulinternen Evaluation und ggf. der Bestandsanalyse fließen in die
Schulprogrammarbeit ein.
++
Umgang mit externer Evaluation schulischer Entwicklungsprozesse
1.
2.
3.
Die Ergebnisse der Schulinspektion und ggf. anderer externer Evaluationen werden in der
Schule kommuniziert.
Die Schule gleicht die Ergebnisse externer Evaluationen mit den Ergebnissen der internen Evaluation ab.
Die Ergebnisse externer Evaluationen fließen in die Schulprogrammarbeit ein.
Bewertung
A
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
B
C
++
++
++
D
Seite 38/52
1
6.2 Fortschreibung des Schulprogramms
Qualitätskriterien
Indikatoren
6.2.1
Wert
Schulprogrammarbeit
1.
Das Schulprogramm wird kontinuierlich fortgeschrieben.
++
2.
Es gibt abgestimmte Entwicklungsvorhaben.
++
3.
Die Entwicklungsvorhaben beziehen sich schwerpunktmäßig auf die Unterrichtsentwicklung.
++
4.
Für die Entwicklungsvorhaben sind Ziele formuliert, die spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert sind (SMART).
5.
Eine Maßnahmenplanung mit Zeitleiste und festgelegten Verantwortlichkeiten existiert.
++
6.
In der Schule wird nachvollziehbar an der Umsetzung der Schwerpunkte des Schulprogramms
gearbeitet.
++
7.
Das Schulprogramm entspricht den Vorgaben der AV Schulprogramm.
++
8.
Das Schulprogramm ist der schulischen Öffentlichkeit leicht zugänglich.
++
9.
Die Entwicklungsschwerpunkte sind der schulischen Öffentlichkeit bekannt.
++
Bewertung
A
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
B
C
+
D
Seite 39/52
1
Ergänzende Qualitätsmerkmale
E.2 Ganztagsangebot
Qualitätskriterien
Indikatoren
E.2.1
Indikatoren
E.2.2
E.2.3
Gestaltung des Schultags
1.
Die Organisation des Schultages berücksichtigt einen Wechsel von Arbeits- und Entspannungsphasen.
++
2.
Der außerunterrichtliche Bereich bietet gebundene und offene Freizeitaktivitäten an.
++
3.
In den Angeboten werden die Bedarfssituation der Schüler/innen bzw. das Schulprofil berücksichtigt.
++
4.
Die Räume sind altersgerecht und mit entsprechenden Funktionsbereichen eingerichtet.
+
Für Grundschulen:
5. Eine Verzahnung von Inhalten aus Unterricht und außerunterrichtlichem Bereich findet statt.
6. Es gibt in den außerunterrichtlichen Bereich integrierte Maßnahmen zur Gesundheitsförderung.
#
1.
Im außerunterrichtlichen Bereich werden personale und soziale Kompetenzen gefördert.
2.
Die Schüler/innen haben Möglichkeiten zur Partizipation.
3.
Der mitmenschliche Umgang aller Beteiligten im außerunterrichtlichen Bereich ist respektvoll
und wertschätzend.
Indikatoren
2.
3.
4.
Indikatoren
+
++
Für die Arbeit im Unterricht und im außerunterrichtlichen Bereich gibt es ein gemeinsames
Erziehungsverständnis.
Die Lehrkräfte und Mitarbeiter/innen im außerunterrichtlichen Bereich kooperieren miteinander.
In der Einsatzplanung sind Zeiträume für Absprachen zwischen Lehrkräften und Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern im außerunterrichtlichen Bereich vorgesehen.
Es gibt einen regelmäßigen Austausch zwischen Lehrkräften, Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern im
außerunterrichtlichen Bereich und den Eltern.
Die Schule kooperiert zur Erweiterung ihres Angebots im außerunterrichtlichen Bereich mit
gesellschaftlichen Partnern.
++
++
+
++
Schulleitungshandeln
1.
Indikatoren
++
Kooperation
5.
E.2.5
++
Soziales Lernen und Förderung von Kompetenzen
1.
E.2.4
Wert
2.
3.
4.
Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter sorgt für die Weiterentwicklung der konzeptionellen
Überlegungen zum Ganztagsbetrieb.
Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter fördert die konstruktive Zusammenarbeit zwischen den
Lehrkräften und den Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern im außerunterrichtlichen Bereich.
Es findet ein regelmäßiger Austausch zwischen der Schulleitung und der bzw. dem Verantwortlichen für den außerunterrichtlichen Bereich statt.
Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter informiert sich vor Ort regelmäßig über die Arbeit im
außerunterrichtlichen Bereich.
++
++
++
-
Ziele und Strategien zur Qualitätsentwicklung
1.
Es gibt konzeptionelle Überlegungen zur Gestaltung des Ganztagsbetriebs, insbesondere der
Angebote des außerunterrichtlichen Bereichs.
2.
Für den Ganztagsbetrieb sind Entwicklungsvorhaben formuliert.
-
3.
Die Schule überprüft die Umsetzung dieser Entwicklungsvorhaben.
#
Bewertung
A
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B
C
++
D
Seite 40/52
1
E.3 Duales Lernen
Qualitätskriterien
Indikatoren
E.3.1
Wert
Organisation des Dualen Lernens
++
1.
Die Umsetzung des Dualen Lernens ist konzeptionell verankert.
2.
Die Inhalte und Ziele des Dualen Lernens werden in der Schule kommuniziert.
3.
Die Schule unterbreitet für alle Schüler/innen in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 regelmäßig
praxisbezogene Angebote.
++
4.
Die Schule organisiert Praxislernen in besonderer Form.
++
5.
Außerschulische Expertinnen und Experten unterstützen die Angebote des Dualen Lernens.
++
6.
Kooperationen mit außerschulischen Partnern/anderen Schulen ermöglichen den Schülerinnen
und Schülern die Nutzung von Praxisplätzen an geeigneten Lernorten.
++
7.
Die Schule setzt den Berufswahlpass ein.
++
8.
Die Schule hat Maßnahmen zur Evaluation des Dualen Lernens vereinbart.
-
9.
In der schulinternen Fortbildungsplanung ist Duales Lernen berücksichtigt.
+
Bewertung
A
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
B
C
+
D
Seite 41/52
1
E.5 Schulprofil
Qualitätskriterien
Indikatoren
E.5.1
Wert
Profilbildung der Schule und deren Umsetzung
1.
Das Schulprofil ist konzeptionell verankert.
++
2.
Das Schulprofil wird von der Schulgemeinschaft getragen.
++
3.
Die Schule stellt sich mit ihrem Profil nach außen dar.
++
4.
Maßnahmen zur Umsetzung des Schulprofils finden im Unterricht Berücksichtigung.
++
5.
Maßnahmen zur Umsetzung des Schulprofils werden im Schulleben deutlich.
++
6.
Die Schule kooperiert profilbezogen mit externen Partnern.
++
7.
Die Schule überprüft die profilbezogenen Maßnahmen.
8.
Die der Schule für das Schulprofil zur Verfügung gestellten Ressourcen werden effizient eingesetzt.
9.
Die Personalentwicklung berücksichtigt Anforderungen aus dem Schulprofil.
+
A
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B
C
+
-
10. Die schulinterne Fortbildungsplanung berücksichtigt das Schulprofil.
Bewertung
++
D
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1
E.7 Staatliche Europaschule Berlin
Wert
E.7.1
Interkulturalität
Indikatoren
Qualitätskriterien
1.
Interkulturelle Aktivitäten mit dem jeweiligen Partnerstaat sind in der Schule etabliert.
++
2.
Die Schule pflegt den kulturellen Austausch mit anderen europäischen Staaten.
++
E.7.2
Schulkultur
1.
Indikatoren
2.
3.
4.
5.
6.
Indikatoren
E.7.3
Indikatoren
E.7.4
Indikatoren
E.7.5
Die Schule veranstaltet regelmäßig auf das Profil der SESB ausgerichtete Veranstaltungen
und/oder beteiligt sich an entsprechenden Wettbewerben.
In der Schule findet ein regelmäßiger Austausch zwischen SESB-Klassen und Regelklassen
statt.
Die Teilhabe von Vertreterinnen und Vertretern der SESB-Klassen und der Regelklassen ist
gleichberechtigt geregelt.
Die Schule fördert die aktive Mitarbeit der Eltern bei der Vermittlung interkultureller Erlebnisse und Erfahrungen.
Die Eltern unterstützen die Schule bei der Vermittlung interkultureller Erlebnisse und Erfahrungen.
Die Schule pflegt Kontakte zu abgebenden bzw. aufnehmenden Europaschulen.
++
++
++
++
++
Unterricht
++
1.
Der Unterricht in der jeweiligen Partnersprache verläuft einsprachig.
2.
Schüler/innen, die als Seiteneinsteiger/innen in die Klassen kommen, erhalten eine besondere
Unterstützung.
Lehrkräfte beider Zweige tauschen sich regelmäßig über Unterrichtsmethoden und -inhalte
des muttersprachlichen und partnersprachlichen Unterrichts aus.
3.
++
-
Unterrichtsorganisation
1.
2.
Die Zusammensetzung der Klassen und Lerngruppen nach jeweiliger Mutter- und Partnersprache ist ausgewogen.
Für das pädagogische Personal sind feste Zeiträume des Austausches und der Planung von
Aktivitäten vorgesehen.
+
-
Ganztag
1.
2.
3.
Die Ganztagsbetreuung ermöglicht den Schülerinnen und Schülern interkulturelle Erfahrungen
und Erlebnisse.
Die Erzieher/innen und/oder Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sind in die Planung
und Gestaltung der interkulturellen Veranstaltungen der Schule eingebunden.
Die Erzieher/innen und/oder Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen fördern ein gemeinsames Verständnis für die Kultur des Partnerstaates.
Bewertung
A
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
B
C
+
+
D
Seite 43/52
1
3.4
Auswertung der Fragebogen
a) Schülerinnen und Schüler
Frage
Item
N18 ++
+
-
--
#
1
Ich gehe gern in meine Schule.
440 35% 46% 15% 3%
2
Wir führen regelmäßig Projekte durch.
440 11% 28% 44% 14% 2%
3
Wir machen regelmäßig Ausflüge bzw. Exkursionen (z. B. in Museen, in Bibliotheken, ins Theater).
440 14% 35% 35% 15% 1%
4
Die Lehrerinnen und Lehrer erklären uns, wie unsere Noten zustande kommen.
440 38% 46% 13% 3%
5
Die Lehrerinnen und Lehrer informieren uns regelmäßig über unseren Leistungsstand.
440 13% 41% 34% 11% 2%
6
Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler werden bei uns besonders gefördert.
440 17% 40% 28% 7%
9%
7
Wenn Schülerinnen und Schülern im Unterricht etwas schwer fällt, wird ihnen geholfen.
440 27% 48% 19% 4%
2%
8
Besondere Leistungen von Schülerinnen und Schülern im Unterricht werden in unserer Schule gewürdigt.
440 25% 40% 21% 4% 10%
9
Ich weiß, an wen ich mich in der Schule wenden kann, wenn ich Probleme habe
und einen Rat benötige.
440 48% 32% 11% 6%
3%
10
Wir können uns mit eigenen Ideen z. B. bei Schulfesten, Projekten oder anderen
Veranstaltungen beteiligen.
440 43% 38% 13% 4%
2%
11
Die Schülervertretung wird ernst genommen und spielt an meiner Schule eine
wichtige Rolle.
440 24% 44% 17% 5%
9%
12
Ich kann mit der Schulleiterin/dem Schulleiter reden, wenn ich das möchte.
440 35% 31% 16% 6% 13%
14
Bei größeren Konflikten greift die Schulleiterin/der Schulleiter ein.
440 40% 26% 12% 2% 20%
15
Wir können mitbestimmen, was sich in unserer Schule verändern soll.
440 20% 41% 27% 8%
4%
16
Ich weiß, wo ich mich über unser Schulprogramm informieren kann.
440 43% 34% 16% 5%
2%
18
Wir können mit unseren Lehrerinnen und Lehrern darüber reden, wie wir den Unterricht finden (auch mit Fragebogen).
440 27% 43% 20% 8%
2%
66
Mir gefallen die Angebote des außerunterrichtlichen Bereichs.
440 35% 35% 14% 6%
9%
72
Unsere Freizeiträume sind ansprechend eingerichtet.
440 35% 43% 13% 6%
2%
67
Wir können darüber mitentscheiden, was wir im außerunterrichtlichen Bereich machen.
440 34% 33% 19% 7%
7%
68
In der Betreuung gehen alle freundlich miteinander um.
440 34% 47% 10% 3%
6%
73
Ich bin über das Duale Lernen gut informiert.
440 15% 26% 19% 17% 22%
74
Das Lernen in der Praxis hilft mir besser zu verstehen, was ich für eine berufliche
Tätigkeit brauche.
440 21% 37% 21% 7% 14%
76
Das besondere Profil meiner Schule finde ich wichtig.
440 39% 34% 15% 4%
18
2%
1%
8%
In dieser Spalte wird angegeben, wie viele Personen die Frage beantwortet haben.
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
Seite 44/52
1
Item
Frage
N18 ++
+
-
--
#
78
Das Schulprofil hat Bedeutung für unseren Unterricht.
440 27% 31% 24% 7% 10%
79
Unser Schulprofil gehört zum Schulalltag.
440 27% 29% 24% 8% 13%
84
Wir lernen in meiner Schule etwas über die Kulturen in anderen Ländern.
440 37% 40% 16% 3%
86
Es gibt gemeinsame Aktivitäten der Europaklassen und der Regelklassen.
440 15% 19% 26% 26% 13%
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
3%
Seite 45/52
1
b) Eltern
Item
Frage
N19 ++
+
-
--
#
1
Ich würde mein Kind wieder auf diese Schule schicken.
158 78% 11% 8%
3%
1%
2
An der Schule werden regelmäßig Projekte durchgeführt.
158 49% 32% 11% 4%
4%
3
Die Schülerinnen und Schüler machen regelmäßig Ausflüge bzw. Exkursionen (z. B.
158 51% 35% 13% 1%
in Museen, in Bibliotheken, ins Theater).
1%
4
Ich weiß, wie die Noten meines Kindes zustande kommen.
158 30% 47% 17% 4%
1%
5
Die Lehrerinnen und Lehrer reden mit meinem Kind regelmäßig über seinen Leistungsstand.
158 30% 45% 13% 5%
7%
6
Die Schule fördert leistungsstarke Schülerinnen und Schüler besonders.
158 23% 32% 12% 5% 27%
7
Leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler erhalten in der Schule besondere
Unterstützung.
158 28% 33% 12% 6% 21%
8
Besondere Leistungen meines Kindes im Unterricht werden in der Schule gewürdigt.
158 35% 37% 11% 2% 15%
9
In der Schule gibt es Ansprechpartnerinnen bzw. Ansprechpartner, die meinem
Kind bei Problemen zur Seite stehen.
158 58% 33% 3%
1%
5%
10
Mein Kind kann eigene Ideen in die Gestaltung des Schullebens einbringen (z. B.
158 47% 35% 8%
bei Schulfesten oder anderen Veranstaltungen, in der Schülerzeitung, in Projekten).
0%
9%
11
Die Arbeit der Schülersprecherinnen und Schülersprecher wird in der Schule ernst
genommen.
158 48% 20% 3%
1% 28%
12
Die Schulleiterin/der Schulleiter macht ihre/seine Arbeit gut.
158 79% 11% 3%
0%
14
Bei größeren Konflikten schreitet die Schulleiterin/der Schulleiter zielgerichtet ein.
158 63% 15% 1%
3% 18%
15
Die Eltern können mitbestimmen, wie sich die Schule weiter entwickeln soll.
158 29% 43% 9%
3% 16%
16
Ich weiß, wo ich mich über das Schulprogramm informieren kann.
158 78% 20% 1%
0%
2%
17
Die Lehrerinnen und Lehrer besprechen mit mir regelmäßig den Leistungsstand
meines Kindes.
158 34% 38% 18% 8%
3%
18
Mein Kind hat die Möglichkeit, mit den Lehrkräften über die Qualität des Unterrichts zu sprechen (auch über Fragebogen).
158 18% 23% 30% 12% 18%
19
Ich beteilige mich aktiv am Schulleben (z. B. an Schulfesten, im Förderverein, bei
Veranstaltungen in den Klassen).
158 23% 34% 22% 18% 3%
20
Ich bringe mich in die Weiterentwicklung der Schule ein (z. B. Mitarbeit in Arbeits158 15% 11% 35% 36% 3%
gruppen, Diskussion in Gremien).
21
Die Schulleiterin/der Schulleiter vertritt die Schule gut in der Öffentlichkeit.
0%
8%
66
Ich bin mit den Angeboten des außerunterrichtlichen Bereichs der Schule zufrieden. 158 49% 30% 11% 1%
9%
72
Die Freizeiträume sind zweckmäßig eingerichtet.
158 39% 38% 2%
2% 19%
68
Im außerunterrichtlichen Bereich gehen alle freundlich miteinander um.
158 39% 30% 4%
0% 27%
70
Gespräche über mein Kind finden häufig mit der Lehrkraft und der Erzieherin/dem
Erzieher gemeinsam statt.
158 15% 30% 19% 18% 18%
19
158 84% 8%
0%
7%
In dieser Spalte wird angegeben, wie viele Personen die Frage beantwortet haben.
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
Seite 46/52
1
Item
Frage
N19 ++
+
-
--
#
73
Ich bin von der Schule gut über das Duale Lernen informiert worden.
158 20% 25% 18% 13% 23%
74
Ich bin mit dem Lernangebot an den Praxisplätzen zufrieden.
158 16% 23% 4%
6% 51%
76
Das besondere Profil der Schule meines Kindes finde ich wichtig.
158 72% 20% 1%
1%
6%
77
Die Schule ist für ihr besonderes Profil in der Öffentlichkeit bekannt.
158 83% 12% 1%
0%
4%
79
Das besondere Profil prägt das tägliche Schulleben (z. B. im Miteinander, bei
Schulveranstaltungen).
158 58% 29% 4%
1%
9%
84
In der Schule gibt es regelmäßig interkulturelle Aktivitäten.
158 46% 25% 7%
3% 19%
86
Es gibt gemeinsame Aktivitäten der Europaklassen und der Regelklassen.
158 15% 20% 18% 11% 35%
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
Seite 47/52
1
c) Erzieherinnen und Erzieher
Frage
Item
N20 ++
+
-
--
#
1
Ich arbeite gern an meiner Schule.
7
57% 43% 0%
0%
0%
2
In meiner Schule führen die Schülerinnen und Schüler regelmäßig Projekte durch.
7
86% 14% 0%
0%
0%
3
In meiner Arbeit nutze ich regelmäßig außerschulische Lernorte.
7
29% 29% 14% 14% 14%
4
Die Schülerinnen und Schüler wissen, wie ihre Noten zustande kommen.
7
29% 71% 0%
0%
0%
5
Die Schülerinnen und Schüler erfahren von den Lehrerinnen und Lehrern etwas
über ihren Leistungsstand.
7
57% 43% 0%
0%
0%
6
In meiner Schule werden leistungsstarke Schülerinnen und Schüler besonders gefördert.
7
14% 57% 14% 0% 14%
7
Leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler erhalten in meiner Schule besondere
Unterstützung.
7
14% 57% 14% 0% 14%
8
Besondere Leistungen von Schülerinnen und Schülern werden in der Schule gewürdigt, auch bei individuellen Lernfortschritten.
7
14% 86% 0%
0%
0%
9
In meiner Schule beraten und unterstützen wir die Schülerinnen und Schüler in
Problemsituationen.
7
86% 14% 0%
0%
0%
10
In meiner Schule beteiligen sich die Schülerinnen und Schüler aktiv an der Gestaltung des Schullebens.
7
14% 71% 14% 0%
0%
11
Die Schülervertretung spielt an meiner Schule eine wichtige Rolle.
7
29% 43% 29% 0%
0%
12
Die Schulleiterin/der Schulleiter erfüllt ihre/seine Führungsaufgaben gut.
7
57% 29% 14% 0%
0%
14
Die Schulleiterin/der Schulleiter wird in Konfliktsituationen zielgerichtet tätig.
7
29% 57% 14% 0%
0%
15
Das Kollegium ist in die Weiterentwicklung der Schule eingebunden.
7
57% 43% 0%
0%
0%
16
Ich kenne die aktuellen Schwerpunkte des Schulprogramms.
7
29% 57% 14% 0%
0%
17
Es gibt regelmäßige Gespräche mit den Eltern über die Leistungen ihrer Kinder.
7
29% 71% 0%
0%
0%
19
Die Eltern beteiligen sich aktiv an der Gestaltung des Schullebens.
7
29% 57% 14% 0%
0%
20
Die Eltern bringen sich in die Schulentwicklung ein (z. B. Mitarbeit in Arbeitsgruppen, Diskussion in Gremien).
7
57% 29% 14% 0%
0%
21
Die Schulleiterin/der Schulleiter repräsentiert die Schule souverän nach außen.
7
71% 14% 0%
22
Die Schulleiterin/der Schulleiter nimmt ihre/seine Fürsorgepflicht gegenüber den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wahr.
7
29% 57% 14% 0%
0%
23
Die Schulleiterin/der Schulleiter unterstützt die Zusammenarbeit aller am Schulleben
Beteiligten.
7
43% 43% 14% 0%
0%
24
Die Schulleiterin/der Schulleiter sorgt für eine konstruktive Arbeitsatmosphäre.
7
57% 43% 0%
0%
25
Die Schulleiterin/der Schulleiter gibt uns systematisch die Möglichkeit, ihr/ihm
Rückmeldungen über ihre/seine Arbeit zu geben.
7
14% 14% 57% 14% 0%
26
Die Schulleiterin/der Schulleiter delegiert Aufgaben und vereinbart Verantwortlichkeiten.
7
29% 57% 0%
20
0% 14%
0%
0% 14%
In dieser Spalte wird angegeben, wie viele Personen die Frage beantwortet haben.
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
Seite 48/52
1
N20 ++
+
-
--
#
Item
Frage
27
Die Mitglieder der Schulleitung arbeiten gut zusammen und treten gemeinsam für
die Belange der Schule ein.
7
43% 29% 14% 0% 14%
28
Die Planung des Personaleinsatzes berücksichtigt die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
7
29% 43% 29% 0%
29
Es finden strukturierte Mitarbeiter-Vorgesetzten-Gespräche statt.
7
29% 0% 14% 29% 29%
30
In meiner Schule werden Fortbildungen aufeinander abgestimmt.
7
14% 43% 14% 14% 14%
31
Die Kommunikation zwischen Schulleiterin/Schulleiter und Kollegium funktioniert
gut.
7
29% 43% 14% 0% 14%
33
Die Kommunikation innerhalb des Kollegiums funktioniert gut.
7
43% 43% 14% 0%
0%
34
In meiner Schule wird regelmäßig und systematisch in Teams gearbeitet.
7
43% 43% 14% 0%
0%
35
Ich kenne die Evaluationsvorhaben meiner Schule.
7
43% 43% 14% 0%
0%
36
Das Kollegium hat gemeinsam schulische Entwicklungsvorhaben abgestimmt.
7
0% 86% 14% 0%
0%
67
Die Schülerinnen und Schüler werden an Entscheidungen über die Gestaltung der
Ganztagsangebote beteiligt.
7
29% 29% 14% 14% 14%
68
Im außerunterrichtlichen Bereich gehen alle respektvoll und wertschätzend miteinander um.
7
29% 57% 14% 0%
0%
69
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des außerunterrichtlichen Bereichs arbeiten
gut mit den Lehrkräften zusammen (z. B. bei der Abstimmung von Ganztagsangeboten, bei Fallbesprechungen).
7
14% 86% 0%
0%
0%
70
Gespräche mit den Eltern führen wir regelmäßig zusammen mit den Lehrkräften.
7
43% 57% 0%
0%
0%
71
Die Schulleiterin/der Schulleiter informiert sich regelmäßig über unsere Arbeit.
7
14% 43% 14% 14% 14%
76
Das besondere Profil meiner Schule finde ich wichtig.
7
71% 29% 0%
78
Das Schulprofil wirkt sich auf meine Arbeit aus.
7
43% 29% 14% 0% 14%
79
Das Schulprofil hat große Bedeutung für unser Schulleben (z. B. im täglichen Miteinander, bei Schulveranstaltungen).
7
43% 43% 0%
84
Interkulturelle Aktivitäten sind fester Bestandteil unseres Schullebens.
7
14% 43% 43% 0%
85
Ich bin an der Planung und Gestaltung interkultureller Veranstaltungen beteiligt.
7
14% 14% 43% 29% 0%
86
In der Schule findet ein regelmäßiger Austausch zwischen SESB-Klassen und Regelklassen statt.
7
14% 57% 14% 0% 14%
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
0%
0%
0%
0% 14%
0%
Seite 49/52
1
d) Lehrkräfte
Frage
Item
N21 ++
+
-
--
#
1%
1
Ich arbeite gern an meiner Schule.
92
91% 7%
0%
1%
2
In meinem Unterricht führen die Schülerinnen und Schüler regelmäßig Projekte
durch.
92
35% 35% 26% 3%
1%
3
Ich nutze für meinen Unterricht regelmäßig außerschulische Lernorte.
92
28% 27% 34% 10% 1%
4
Ich erkläre meinen Schülerinnen und Schülern, wie ihre Noten zustande kommen.
92
84% 14% 1%
0%
1%
5
Ich informiere meine Schülerinnen und Schüler kontinuierlich über ihren Leistungsstand.
92
45% 47% 7%
1%
1%
6
In meiner Schule werden leistungsstarke Schülerinnen und Schüler besonders gefördert.
92
30% 50% 16% 1%
2%
7
Leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler erhalten in meiner Schule besondere
92
Unterstützung.
65% 30% 3%
0%
1%
8
Besondere Leistungen von Schülerinnen und Schülern werden in der Schule gewürdigt, auch bei individuellen Lernfortschritten.
92
63% 29% 3%
1%
3%
9
In meiner Schule beraten und unterstützen wir die Schülerinnen und Schüler in
Problemsituationen.
92
88% 9%
2%
0%
1%
10
In meiner Schule beteiligen sich die Schülerinnen und Schüler aktiv an der Gestaltung des Schullebens.
92
70% 25% 2%
0%
3%
11
Die Schülervertretung spielt an meiner Schule eine wichtige Rolle.
92
42% 46% 7%
0%
5%
12
Die Schulleiterin/der Schulleiter erfüllt ihre/seine Führungsaufgaben gut.
92
89% 9%
0%
0%
2%
14
Die Schulleiterin/der Schulleiter wird in Konfliktsituationen zielgerichtet tätig.
92
75% 17% 4%
0%
3%
15
Das Kollegium ist in die Weiterentwicklung der Schule eingebunden.
92
83% 14% 2%
0%
1%
16
Ich kenne die aktuellen Schwerpunkte des Schulprogramms.
92
72% 24% 2%
1%
1%
17
Ich spreche regelmäßig mit den Eltern über die Leistungen ihrer Kinder.
92
49% 36% 13% 1%
1%
18
Ich befrage die Schülerinnen und Schüler regelmäßig über die Qualität meines Unterrichts.
92
24% 37% 29% 9%
1%
19
Die Eltern beteiligen sich aktiv an der Gestaltung des Schullebens.
92
51% 35% 9%
0%
5%
20
Die Eltern bringen sich in die Schulentwicklung ein (z. B. Mitarbeit in Arbeitsgruppen, Diskussion in Gremien).
92
49% 34% 8%
2%
8%
21
Die Schulleiterin/der Schulleiter repräsentiert die Schule souverän nach außen.
92
96% 3%
0%
0%
1%
22
Die Schulleiterin/der Schulleiter nimmt ihre/seine Fürsorgepflicht gegenüber den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wahr.
92
72% 23% 1%
1%
3%
23
Die Schulleiterin/der Schulleiter unterstützt die Zusammenarbeit aller am Schulleben
Beteiligten.
92
86% 9%
3%
0%
2%
24
Die Schulleiterin/der Schulleiter sorgt für eine konstruktive Arbeitsatmosphäre.
92
84% 14% 0%
0%
2%
25
Die Schulleiterin/der Schulleiter gibt uns systematisch die Möglichkeit, ihr/ihm
Rückmeldungen über ihre/seine Arbeit zu geben.
92
41% 29% 15% 4% 10%
21
In dieser Spalte wird angegeben, wie viele Personen die Frage beantwortet haben.
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
Seite 50/52
1
N21 ++
--
#
80% 17% 0%
0%
2%
92
90% 5%
1%
0%
3%
Die Planung des Personaleinsatzes berücksichtigt die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
92
57% 28% 4%
2%
9%
29
Es finden strukturierte Mitarbeiter-Vorgesetzten-Gespräche statt.
92
32% 27% 15% 4% 22%
30
In meiner Schule werden Fortbildungen aufeinander abgestimmt.
92
32% 36% 11% 3% 18%
31
Die Kommunikation zwischen Schulleiterin/Schulleiter und Kollegium funktioniert
gut.
92
79% 16% 3%
0%
1%
33
Die Kommunikation innerhalb des Kollegiums funktioniert gut.
92
64% 30% 2%
2%
1%
34
In meiner Schule wird regelmäßig und systematisch in Teams gearbeitet.
92
55% 26% 14% 1%
3%
35
Ich kenne die Evaluationsvorhaben meiner Schule.
92
57% 27% 8%
3%
5%
36
Das Kollegium hat gemeinsam schulische Entwicklungsvorhaben abgestimmt.
92
68% 25% 2%
0%
4%
37
In Fachkonferenzen oder Arbeitsgruppen stimmen wir uns über Unterrichtsinhalte
ab.
92
73% 16% 8%
2%
1%
38
In Fachkonferenzen oder Arbeitsgruppen tauschen wir uns über Unterrichtsmethoden aus.
92
57% 28% 10% 4%
1%
39
Die Schulleiterin/der Schulleiter oder ggf. andere Funktionsstelleninhaber/innen führen Unterrichtsbesuche unabhängig von dienstlichen Beurteilungen durch.
92
10% 17% 37% 17% 18%
40
Kollegiale Hospitationen von Lehrkräften im Unterricht finden statt.
92
11% 16% 47% 16% 10%
67
Die Schülerinnen und Schüler werden an Entscheidungen über die Gestaltung der
Ganztagsangebote beteiligt.
92
21% 47% 9%
3% 21%
68
Im außerunterrichtlichen Bereich gehen alle respektvoll und wertschätzend miteinander um.
92
52% 29% 1%
0% 17%
69
Die Lehrkräfte arbeiten gut mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des außerunterrichtlichen Bereichs zusammen (z. B. bei der Abstimmung von Ganztagsangeboten, bei Fallbesprechungen).
92
71% 24% 0%
1%
70
Gespräche mit den Eltern führen wir regelmäßig zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des außerunterrichtlichen Bereichs.
92
48% 29% 10% 3% 10%
73
In meiner Schule werden die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern über das
Duale Lernen als besondere Lernform informiert.
92
51% 22% 3%
1% 23%
74
Die Kooperationspartner für Duales Lernen stellen unseren Schülerinnen und Schülern lernförderliche Praxisplätze zur Verfügung.
92
48% 10% 4%
1% 37%
76
Das besondere Profil meiner Schule finde ich wichtig.
92
85% 10% 3%
0%
2%
78
Das Schulprofil wirkt sich auf meinen Unterricht aus.
92
61% 24% 9%
2%
4%
79
Das Schulprofil hat große Bedeutung für unser Schulleben (z. B. im täglichen Miteinander, bei Schulveranstaltungen).
92
68% 20% 5%
1%
5%
84
Interkulturelle Aktivitäten sind fester Bestandteil unseres Schullebens.
92
66% 24% 2%
2%
5%
86
In der Schule findet ein regelmäßiger Austausch zwischen SESB-Klassen und Regelklassen statt.
92
29% 30% 15% 5% 20%
87
Die Lehrkräfte der SESB-Klassen und der Regelklassen tauschen sich regelmäßig
über Unterrichtsinhalte und –methoden in beiden Bereichen aus.
92
24% 27% 14% 5% 29%
Item
Frage
26
Die Schulleiterin/der Schulleiter delegiert Aufgaben und vereinbart Verantwortlichkeiten.
92
27
Die Mitglieder der Schulleitung arbeiten gut zusammen und treten gemeinsam für
die Belange der Schule ein.
28
BERICHT ZUR INSPEKTION DER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE
+
-
4%
Seite 51/52
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
Schulinspektion
Levetzowstr. 1 - 2
10555 Berlin-Mitte
Tel: 030 902299-237
Fax: 030 902299-240
www.berlin.de/sen/bildung/schulqualitaet/schulinspektion