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Full text: Bericht zur Inspektion der Teltow-Grundschule 07G10 (Rights reserved)

Bericht zur Inspektion der Teltow-Grundschule 07G10 Juni 2010 1 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 1 Ergebnisse der Inspektion an der Teltow-Grundschule 4 1.1 Stärken und Entwicklungsbedarf der Teltow-Grundschule............................................................... 4 1.2 Voraussetzungen und Bedingungen ................................................................................................. 5 1.3 Erläuterungen zu Stärken und Entwicklungsbedarf ......................................................................... 5 1.4 Tabellarische Übersicht der Qualitätsmerkmale ................................................................................ 9 1.5 Unterrichtsprofil ............................................................................................................................... 10 1.5.1 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung) ............................................. 11 1.5.2 Auswertung der Unterrichtsbesuche (prozentuale Darstellung)......................................... 12 1.5.3 Vergleichsgrafik Schule-Bezirk ............................................................................................. 13 1.5.4 Vergleichsgrafik Schule-Berlin.............................................................................................. 13 2 Ausgangslage der Schule 2.1 Standortbedingungen ...................................................................................................................... 15 2.2 Ergebnisse der Schule...................................................................................................................... 18 3 Anlagen 3.1 Verfahren, Ablauf, Erhebungsmethoden und Instrumente ............................................................ 19 3.2 Hinweise zum Qualitäts- und Unterrichtsprofil .............................................................................. 21 3.3 Bewertungsbogen ............................................................................................................................ 22 3.4 Auswertung der Fragebogen........................................................................................................... 43 BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE 15 19 Seite 2/49 1 Vorwort Die Berliner Schulinspektion nahm im November 2005 ihre Arbeit auf. Seit dem Schuljahr 2006/2007 werden jährlich 150 Schulen inspiziert. Die Auswahl der Schulen erfolgt entweder aufgrund freiwilliger Meldungen oder mithilfe eines IT-gestützten Zufallsverfahrens unter Vorgabe einer proportionalen Verteilung auf die Bezirke und die Schularten. Jeder Schule wird ein Inspektionsteam zugeordnet, das in der Regel aus vier Personen besteht. Die Berliner Schulinspektion untersucht und bewertet eine Schule mit standardisierten Methoden und Instrumenten als Gesamtsystem. Die eingesetzten Evaluationsinstrumente wurden auf der Basis des „Handlungsrahmen Schulqualität in Berlin“ entwickelt, sie sind im „Handbuch Schulinspektion“ veröffentlicht. Im Verlauf einer Inspektion werden die der Unterrichts- und Erziehungsarbeit zugrunde liegenden Vereinbarungen und Beschlüsse, der Stand ihrer Umsetzung im Schulalltag, die Qualität der Managementprozesse sowie die Ergebnisse und Erfolge der schulischen Arbeit erfasst. Eine Bewertung einzelner Personen oder einzelner Unterrichtsstunden erfolgt nicht. Nachdem in den ersten drei Jahren Schulinspektion verbindlich nur 17 Qualitätsmerkmale des Handlungsrahmens Schulqualität evaluiert wurden, erhalten die Schulen seit dem Beginn des zweiten Halbjahres des Schuljahres 2008/2009 eine umfassende Rückmeldung zu den sechs Qualitätsbereichen. Den Erfordernissen der Inspektionspraxis wurde dabei durch eine geänderte Zuordnung bzw. die Zusammenfassung einzelner Qualitätsmerkmale Rechnung getragen. Als Ergebnis der Inspektion erhält die Schule mit dem hier vorliegenden Bericht eine Rückmeldung in Form eines Qualitätsprofils und eines zusätzlich ausgewiesenen Unterrichtsprofils. Der Inspektionsbericht wurde nach drei Jahren ebenfalls geändert. Die Schulen erhalten nun in einem ersten Teil eine konzentrierte Aussage zu den besonderen Stärken sowie zum schulspezifischen Entwicklungsbedarf. Die dann folgenden Anlagen enthalten deutlich mehr Daten, einschließlich der detaillierten Übersicht der im Bewertungsbogen vorgenommenen Bewertung aller Indikatoren. Es ist das Ziel der Inspektion, damit Impulse zur weiteren Schul- und Unterrichtsentwicklung zu geben sowie die Qualität von Unterricht und Erziehung, Schulorganisation und Schulleben zu sichern. Die Schulaufsicht und die Schulbehörde erhalten den Inspektionsbericht ebenfalls, damit sie die Schule auf dieser Grundlage in ihrem weiteren Qualitätsentwicklungsprozess beraten und unterstützen können. Die Inspektion der Teltow-Grundschule wurde von Herrn Rust (koordinierender Inspektor), Frau Boekhoff, Frau Goldmann und Herrn Kachur (ausgewählt durch den Landeselternausschuss) durchgeführt. Das Inspektionsteam bedankt sich bei dem Kollegium und der Schulleitung der Teltow-Grundschule für die freundliche Zusammenarbeit und Unterstützung während der Inspektionsdurchführung. BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 3/49 1 1 Ergebnisse der Inspektion an der Teltow-Grundschule 1.1 Stärken und Entwicklungsbedarf der Teltow-Grundschule Stärken der Schule • ein positives soziales Miteinander durch klare Regeln, eine lernförderliche Ausstattung und ein wertschätzendes Klima • schülerorientiertes Ganztagsangebot • individuelle Förderung und Unterstützung der Schülerinnen und Schüler • vielfältige Maßnahmen zur Bewegungs- und Gesundheitsförderung • hohes Engagement der Schulleitung und des Kollegiums • innovative Wege der Vernetzung der Schule mit den Eltern und den Kooperationspartnern im Kiez Entwicklungsbedarf der Schule • systematische Entwicklung der Methoden- und Medienkompetenzen der Schülerinnen und Schüler • stärkere inhaltliche Verzahnung von Unterrichts- und Betreuungsangeboten • Nutzung der Evaluationserhebungen zur weiteren programmatischen Schulentwicklung BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 4/49 1 1.2 Voraussetzungen und Bedingungen Die Teltow-Grundschule liegt im Bezirk Tempelhof-Schöneberg an der Bahntrasse, im Ortsteil Schöneberg. Unsanierte Altbauten und Mietshäuser aus der Nachkriegszeit prägen die Umgebung. Aufgrund rückläufiger Schülerzahlen fusionierte die Schule 2003/2004 mit der benachbarten BrandenburgGrundschule und nahm einige Jahre später mehrere Klassen aus der aufgelösten SchwielowseeGrundschule auf. Durch die Abwanderungsbewegung deutscher Familien aus diesem Kiez hat sich die Schülerzusammensetzung in den letzten zehn Jahren erheblich verändert. Der Anteil der Familien mit Migrationshintergrund und solchen, die Transferleistungen erhalten, liegt deutlich über dem Berliner Durchschnitt. Die Schule befindet sich außerhalb des Einzugsbereiches „Soziale Stadt“ und erhält daher keine Unterstützung durch das Quartiersmanagement. Ursprünglich sollte die Schule zum Schuljahr 2010/2011 aufgehoben werden. Mit der Auflage, die künftigen Anmeldezahlen zu erhöhen, wurde diese Entscheidung für ein Jahr ausgesetzt. Die Teltow-Grundschule ist eine gebundene Ganztagsschule. Sie organisiert in der Schulanfangsphase jahrgangsübergreifendes Lernen. 1.3 Erläuterungen zu Stärken und Entwicklungsbedarf Schulklima Beim Betreten der Schule zeigt sich, dass sie, wie im Leitbild des Schulprogramms beschrieben, eine Schule zum Wohlfühlen ist. Besucherfreundliche Hinweisschilder und Raumbeschriftungen, kreative Schülerarbeiten und Kunstobjekte, liebevoll gestaltete Vitrinen sowie Informationen zu Wettbewerben und zu Wissenswertem aus dem Schulalltag schmücken die Flure. Die Schülerinnen und Schüler gehen gern zur Schule, die Lehrkräfte schätzen die Arbeitsbedingungen in dem Gebäude ebenso wie die Erzieherinnen und Erzieher. Ein ausgesprochen soziales Miteinander bestimmt das positive Klima an der Schule. Ein gemeinsames Verständnis zu Werten und pädagogischen Grundhaltungen aller Beteiligten wird im täglichen Umgang deutlich. Das besondere Augenmerk des Kollegiums gilt den individuellen Bedürfnissen der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Die unterbreiteten Angeboten richten sich an die eher benachteiligten unter ihnen. Die Zufriedenheit mit den Bildungs- und Unterstützungsangeboten ist von Seiten der Schüler- und Elternschaft sehr hoch. Beispielhaft schlägt sich das Leitbild der Schule in den „goldenen Regeln“ und in den akzeptierten Konsequenzen bei deren Nichteinhaltung nieder. Dieses Regelwerk ist in einem langwierigen Diskussionsprozess unter Mitwirkung aller Schülerinnen und Schüler entstanden und bildet das Fundament des respektvollen Umgangs miteinander. Soziales Lernen wird in einigen Klassen als Unterrichtsfach angeboten, in anderen Klassen finden bei Konflikten Gespräche in der vom Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. betriebenen Schulstation oder in der ergänzenden Betreuung statt. Die Eltern und Kinder nehmen die Beratungsgespräche der Erzieherinnen und Erzieher sowie der Klassenlehrerinnen und -lehrer in Problemsituationen gern wahr und erfahren so umfangreiche Unterstützung. Ebenso können sie sich an eine Sonderpädagogin und Mitarbeiterin des schulpsychologischen Beratungszentrums wenden. Darüber hinaus ist die „SchuliNSEL“, geleitet von einer Sonderpädagogin mit musiktherapeutischer Ausbildung, ein beliebter Anlaufpunkt vor allem für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf „emotional-soziale Entwicklung“. Sowohl im Unterricht als auch in der Freizeit hat sich das System fester Bezugspersonen und -räume bewährt. Alle Räume sind kindgerecht, oft mit eigenem handwerklichen und finanziellen Aufwand der Lehrkräfte gestaltet. Sie bieten übersichtlich Zugriff auf vielfältige Materialien beispielsweise die der differenzierten Wochenplanarbeit. BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 5/49 1 Ganztagsangebot Die Schule organisiert im Ganztagsbetrieb einen rhythmisierten Tagesablauf für die Schülerinnen und Schüler, z. B. durch einen offenen Anfang am Morgen, eine lange Bewegungspause und ein für verschiedene Klassenstufen zeitversetztes Mittagsband. Der Unterricht findet am Vormittag sowie für jede Klasse an mindestens zwei Nachmittagen statt. Ebenfalls nachmittags können die Kinder am Religionsunterricht verschiedener Glaubensrichtungen oder an individuellen Förderangeboten teilnehmen. Die Erzieherinnen und Erzieher unterbreiten den Kindern eine Vielzahl unterschiedlichster Freizeitangebote, die von Arbeitsgemeinschaften sportlicher sowie künstlerischer Art, über Ausflüge zu außerschulischen Lernorten und Sportstätten bis zu einer „Ferienschule“ reichen. Dabei arbeiten sie in verschiedenen Teams zusammen, die sich in erster Linie aus der Lage der Freizeiträume in den Schulgebäuden ergeben. In Teamsitzungen bereiten sie die Angebote gemeinsam vor oder tauschen sich über individuelle Problemlagen einzelner Schülerinnen und Schüler aus. Regelmäßig unterstützen Erzieherinnen und Erzieher die Lehrkräfte im Unterricht und wenden sich einzelnen Kindern zu. Die Zusammenarbeit wird von allen Beteiligten als insgesamt kollegial eingeschätzt. Die Erzieherin bzw. der Erzieher und die Klassenlehrerin bzw. der Klassenlehrer besprechen die aktuelle Situation in der Klasse, treffen Absprachen über anstehende Aufgaben und pflegen gemeinsam den Kontakt zu den Eltern. Darüber hinaus gibt es wöchentliche und im Stundenplan verankerte Treffen der Lehrkräfte, an denen auch einzelne Erzieherinnen und Erzieher teilnehmen. In die inhaltliche Planung des Unterrichts werden die Erzieherinnen und Erzieher dagegen wenig von den Lehrkräften eingebunden. Sie fühlen sich zum Teil nicht immer ausreichend über die Pläne der Lehrerinnen und Lehrer informiert, manchmal nicht genügend ernstgenommen und mit ihren eigenen Ideen wenig beachtet. Die Intensität der Zusammenarbeit ist stark von den agierenden Personen abhängig. Unterrichtliche Inhalte und Themen finden kaum in den Angeboten des Freizeitbereichs eine Fortsetzung. Eine Erzieherin unterstützt die Schülerinnen und Schüler, die ihre Hausaufgaben während der Betreuungszeit erledigen möchten. Die meisten Kinder nutzen dieses offene Angebot nicht und machen Ihre Hausaufgaben in ihren Gruppen oder am Abend zu Hause. Förderung und Unterricht Die individuellen Förderangebote in der Schule umfassen verschiedene Bereiche und basieren in der Regel auf einer diagnostischen Grundlage. So erhalten leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler zusätzliche Förderstunden in Deutsch und Mathematik. Ebenso gibt es Angebote für Kinder mit LeseRechtschreib-Schwäche oder Rechenstörung. Leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler können z. B. in der Klassenstufe 6 an „Förder-Plus-Kursen“ in den Fächern Deutsch und Englisch teilnehmen, die das Ziel haben, auf den Übergang an das Gymnasium vorzubereiten. Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf „Lernen“ erhalten in acht Wochenstunden in jeweils einer Kleingruppe für die Klassenstufen 3/4 bzw. 5/6 gezielte Unterstützung durch eine Sonderpädagogin. Auf die besonderen Bedürfnisse der zielgleich unterrichteten Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf wird in Form von Doppelsteckung der Lehrkräfte, Einzelförderung oder Teilnahme an temporären Lerngruppen eingegangen. Auch in der Schulanfangsphase sind temporäre Lerngruppen für eine gezielte Förderung Einzelner eingerichtet, z. B. zu den Schwerpunkten „Phonologische Bewusstheit“, „Lesen“ und „Rechnen“. Darüber hinaus erfolgt eine individuelle Förderung der Kinder durch eine hohe Zugewandtheit der Lehrkräfte sowie der Erzieherinnen und Erzieher in einem großen Teil des Unterrichts. Hier ermöglichen vielfältige Rückmeldungen und das Eingehen auf die persönliche Lernsituation den Schülerinnen und Schülern individuelles Lernen. In etwas mehr als der Hälfte der Stunden erhalten die Lernenden die Möglichkeit entsprechend ihres Lerntyps zu arbeiten. Leistungsdifferenzierte Angebote unterbreiten die Lehrkräfte in ungefähr einem Drittel der Stunden. Der Unterricht in der Teltow-Grundschule ist klar strukturiert und zielgerichtet organisiert. Die Lehrkräfte verwenden vielfältige Lehr- und Unterrichtsmethoden. Die Unterrichtsgestaltung berücksichtigt etwa zu gleichen Anteilen das Lernen in Einzelarbeit, frontale Phasen und den Einsatz von kooperativen Sozialformen. Überwiegend findet eine gezielte Sprachförderung statt. Auf das Sprachverständnis BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 6/49 1 der Kinder legen viele Lehrkräfte großen Wert und unterstützen sie darüber hinaus bei Formulierungen. Die Lernenden organisieren zum Teil Unterrichtsabläufe eigenständig. Kreatives und selbstständiges Arbeiten wird ebenfalls in den verschieden Kunst-, Musik- und Theaterprojekten, die regelmäßig stattfinden, gefördert. Teilweise stellen die Lehrkräfte offene oder problemorientierte Aufgaben, die eigenes Recherchieren oder das Finden von Lösungswegen erfordern. Die Schülerinnen und Schüler erhalten jedoch wenig Gelegenheit, verschiedene Lösungsansätze oder Vorgehensweisen zu diskutieren und über ihren Lernfortschritt zu reflektieren. Die Lehrkräfte vermitteln den Schülerinnen und Schülern grundlegende Lern-, Arbeits- und Präsentationstechniken in ihrem jeweiligen Unterricht. Sie gehen dabei individuell sehr unterschiedlich vor. In einzelnen Fächern ist die Verwendung von ausgewählten Arbeitstechniken in den Fachcurricula verankert. In der Schulanfangsphase gibt es zum Teil eine Förderung basaler Fähigkeiten durch Erzieherinnen, die entsprechende Erfahrungen aus dem Vorschulbereich mitbringen. Systematische Angebote zum „Lernen lernen“ oder Methodenlernen sind derzeit ebenso wenig etabliert, wie verbindliche Vereinbarungen darüber, wie Methoden und Arbeitstechniken in allen Fächern und aufbauend in den höheren Klassenstufen zielgerichtet angewendet und geübt werden. Schriftlich fixierte Absprachen über Bewertungsstandards im Bereich des Methodenlernens, beispielsweise von Präsentationen, stehen aus. Das Medienkonzept beschreibt lediglich die materiellen Voraussetzungen der Schule, allgemeine Möglichkeiten des Computereinsatzes im Unterricht und Grundsätze zur Computerraumnutzung. Die meisten Klassen erhalten ein PC-Grundtraining durch einen Lehrer der Schule. Für Recherchen im Fachunterricht oder beim Einsatz von Lernsoftware werden die Computer durch einige Lehrkräfte im Unterricht genutzt. Eine systematische Förderung der Medienkompetenz findet in der Schule nicht durchgehend statt. Die Verbesserung der Lesefähigkeit ist ein Schwerpunkt der Teltow-Grundschule. Das Schulprogramm enthält grundsätzliche Überlegungen zur Leseförderung und eine Übersicht, welche Maßnahmen in den jeweiligen Klassenstufen Anwendung finden sollen. Curriculare Vereinbarungen, wie diese konkret in den einzelnen Fächern realisiert werden, existieren bisher nicht. Derzeit setzen die Lehrkräfte die Förderung des Lesens individuell im Unterricht und durch viele schulweite Angebote um, z. B. an Vorlesetagen, in Leseprojektwochen und durch den Besuch der Stadtteilbibliothek. Engagierte Lesepaten unterstützen die Schule. Ein weiteres Anliegen der Schule ist die Bewegungs- und Gesundheitsförderung der Schülerinnen und Schüler. Ab Klassenstufe 3 sichert die Schulleitung den Einsatz von Fachlehrkräften im Sportunterricht. In der Schulanfangsphase unterstützen zum Teil Studentinnen und Studenten die Klassenlehrerinnen im Fach Sport. Die Sportlehrerinnen und Sportlehrer führen jährlich einen Fitnesstest in allen Klassen durch und werten diesen im Rahmen der schulischen Evaluation aus. In der Klassenstufe 4 findet eine Schwimm-Arbeitsgemeinschaft für die Kinder statt, die in der Klassenstufe 3 kein Schwimmabzeichen erworben haben. In den Hofpausen können sich die Schülerinnen und Schüler Spiel- und Sportgeräte ausleihen und die vielen Bewegungsmöglichkeiten auf dem Schulgelände nutzen. Zeitweise gibt es dann auch sportliche Mitmachangebote in Zusammenarbeit mit einem Studenten der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Sport-Arbeitsgemeinschaften, insbesondere Fußball für Mädchen und Jungen, sowie die regelmäßigen Bewegungsangebote im Freizeitbereich werden von vielen Kindern rege genutzt. Ebenso organisiert die Schule Sportfeste und die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler an zahlreichen Sportwettkämpfen. Darüber hinaus steht bei den Angeboten der Cafeteria die gesunde Ernährung im Mittelpunkt. Ergebnisse der Schule und Schulprogrammarbeit Die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten VERA 3 werden in den Fachkonferenzen und im Jahrgangsteam thematisiert sowie mit den Eltern individuell besprochen. Die Nutzung der Vergleichsarbeiten als Diagnoseinstrument ist nach Aussage der Schule nur schwer zu realisieren, da ein großer Teil der Schülerinnen und Schüler an den für sie schwierigen Texten frühzeitig resigniert und viele Aufgaben gar BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 7/49 1 nicht bearbeitet. Für eine gezielte Diagnose der Lesefähigkeit verwenden die Lehrkräfte in den Klassenstufen 2 bis 6 statt dessen den „Stolperwörtertest“. In vielen Klassen dient die Auswertung der darin erbrachten Leistungen der Festlegung von Fördermaßnahmen für die Schülerinnen und Schüler, z. B. der Gestaltung differenzierter Wochenpläne. Die Schule reflektiert ihre Arbeit darüber hinaus bezogen auf die im Schulprogramm festgelegten Entwicklungsschwerpunkte „Lernen“, „Soziales Lernen und Gewaltprävention“, „Teamentwicklung“ und „Elternarbeit“. Im Evaluationsbericht stellt die Schule Ergebnisse der dazu durchgeführten Erhebungen dar. Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen sind nicht dokumentiert. Konkrete Maßnahmen für die Weiterarbeit einschließlich der Festlegungen von Zeitplänen und Verantwortlichkeiten werden nicht abgeleitet. So hat die Schule noch nicht mit der Fortschreibung des Schulprogramms begonnen. Die Arbeit orientiert sich jedoch deutlich an den beschriebenen Entwicklungsvorhaben. Es gibt regelmäßige Zusammenkünfte der Steuergruppe sowie der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit. Die verstärkt auf Öffentlichkeitswirksamkeit ausgerichteten Initiativen der Schule werden von einigen Eltern intensiv unterstützt. Elternarbeit Die Schulleiterin fördert und unterstützt die Schüler- und Elternvertretung nicht nur bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben, sondern bietet aktive Mitarbeit an und bindet durch viel Überzeugungsarbeit eine recht große Zahl von Eltern bei der Mitgestaltung des Schullebens ein, z. B. bei regelmäßigen Schulfesten und besonderen Aktionen. Elternseminare zu Schwerpunktthemen der Erziehung werden sowohl von einer Kollegin der Schule als auch über die Schulstation von einer arabischstämmigen Mitarbeiterin angeboten. Das monatlich stattfindende Elterncafé ist Anlaufpunkt für an Schulbelangen interessierte Mütter. Aufgrund der Sprachprobleme ist die Schule von der Durchführung von Elternversammlungen weitgehend abgekommen und führt mit den Eltern individuelle Gespräche zum Leistungs- und Entwicklungsstand und dem Förderbedarf der Kinder, zum Teil mit Dolmetschern. Die Schule bietet der Volkshochschule (VHS) Schöneberg Räumlichkeiten für einen Mütterkurs „Deutsch“, der neben der Lehrkraft von der VHS auch von einer Lehrkraft der Schule gehalten wird. Dadurch wird den Müttern neben dem Spracherwerb Einblick in Grundsätze und Abläufe an der Schule eröffnet. Eine Elternvertreterin absolvierte ein Fortbildung zur Suchtprophylaxe im Rahmen des Programms „Peer Eltern an Schule“ (PeaS) und lädt zum Elterntisch ein, bei dem sie Eltern der Kinder der Klassenstufe 6 zum Thema Gefahren durch Computer- und Alkoholabhängigkeit informiert. Schulmanagement Das Führungsverhalten der Schulleiterin wird von der gesamten Schulgemeinschaft anerkannt, geschätzt und als sehr demokratisch bewertet. Die Schulleiterin sorgt durch ihre engagierte, klar steuernde Haltung gegenüber Lehrkräften, Erzieherinnen und Erziehern sowie Schülerinnen, Schülern und Eltern für eine konstruktive Arbeits- und Lernatmosphäre. Sie repräsentiert die Schule souverän nach außen. Es ist weitgehend ihrem Engagement - verbunden mit hoher pädagogischer Innovationsbereitschaft - zuzuschreiben, dass die Teltow-Grundschule eine professionelle schülerorientierte Arbeit leistet. Ausschlaggebend ist dabei auch die Bereitschaft des Kollegiums, sich intensiv mit den Besonderheiten ihrer Schülerklientel auseinanderzusetzen und die Arbeit darauf auszurichten. So stimmen sich z. B. die Jahrgangsteams wöchentlich über anstehende Aufgaben sowie geplante Unterrichtsinhalte und -methoden ab. Obwohl die Teltow-Grundschule nicht im Bereich des Quartiersmanagements liegt, gelingt es ihr, durch zahlreiche Partnerschaften z. B. durch die intensive Zusammenarbeit mit der Polizei, der Schulpsychologie, dem Jugendamt, der Bürgerstiftung Berlin und freien Trägern wie dem bereits erwähnten Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V., eine Verankerung der Schule im Kiez zu fördern. Außerdem beschreitet die Schule beispielsweise durch Kennenlerntage neue Wege der Kooperation mit den Kindertagesstätten in der Umgebung. BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 8/49 1 1.4 Tabellarische Übersicht der Qualitätsmerkmale1 Qualitätsmerkmale Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten und Schullaufbahn 1.2 Methoden- und Medienkompetenzen 1.3 Schulzufriedenheit und Schulimage Qualitätsmerkmale Qualitätsbereich 2: Unterricht/Lehr- und Lernprozesse 2.1 Schulinternes Curriculum und Abstimmung des Lehr- und Lernangebots 2.2 Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht 2.3 Schülerunterstützung und -förderung 2.4 Schülerberatung und -betreuung Qualitätsmerkmale Qualitätsbereich 3: Schulkultur 3.1 Soziales Klima und soziales Lernen in der Schule 3.2 Gestaltung der Schule als Lebensraum 3.3 Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und der Eltern 3.4 Kooperation mit gesellschaftlichen Partnern Qualitätsmerkmale Qualitätsbereich 4: Schulmanagement 4.1 Schulleitungshandeln und Schulgemeinschaft 4.2 Schulleitungshandeln und Qualitätsmanagement 4.3 Verwaltungs- und Ressourcenmanagement 4.4 Unterrichtsorganisation Qualitätsmerkmale Qualitätsbereich 5: Professionalisierung und Personalmanagement 5.1 Zielgerichtete Personalentwicklung und Personaleinsatz 5.2 Arbeits- und Kommunikationskultur im Kollegium Qualitätsmerkmale Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung 1 6.1 Schulprogramm 6.2 Schulinterne Evaluation Bewertung A B C D Bewertung A B C D Unterrichtsprofil Bewertung A B C D Bewertung A B C D Bewertung A B C D Bewertung A B C D Hinweise zum Qualitätsprofil mit der Definition der Bewertungen siehe Kapitel 3.2 BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 9/49 1 1.5 Unterrichtsprofil2 Qualitätskriterien Unterrichtsorganisation 2.2.1 Nutzung der Lehr- und Lernzeit 2.2.2 Lern- und Arbeitsbedingungen 2.2.3 Kooperation des pädagogischen Personals Qualitätskriterien Unterrichtsklima 2.2.4 Verhalten im Unterricht 2.2.5 Pädagogisches Klima im Unterricht Qualitätskriterien Unterrichtsprozess 2.2.6 Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung 2.2.7 Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen 2.2.8 Methoden- und Medienwahl 2.2.9 Innere Differenzierung Bewertung A B C D Bewertung A B C D Bewertung A B C D 2.2.10 Sprach- und Kommunikationsförderung 2.2.11 Selbstständiges Lernen 2.2.12 Kooperatives Lernen 2.2.13 Problemorientiertes Lernen 2.2.14 Strukturierung und transparente Zielausrichtung 2.2.15 Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft 2 Die Nummerierung der Profilkriterien weicht von der Nummerierung im Handlungsrahmen Schulqualität ab. Hinweise zum Unterrichtsprofil mit der Definition der Bewertungen siehe Kapitel 3.2 BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 10/49 1 1.5.1 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung) 100% A/B 80% B 60% C 40% D 20% D 0% 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5 2.2.6 2.2.7 ++ BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE 2.2.8 + - 2.2.9 2.2.10 2.2.11 2.2.12 2.2.13 2.2.14 2.2.15 -- Seite 11/49 1 1.5.2 Auswertung der Unterrichtsbesuche (prozentuale Darstellung) Unterrichtsorganisation ++ + - -- n ++ + - -- BEWERTUNG MW 2.2.1 Nutzung der Lehr-/Lernzeit 31 1 2 0 34 91,2 % 2,9 % 5,9 % 0,0 % A 3,85 2.2.2 Lern- und Arbeitsbedingungen 32 2 0 0 34 94,1 % 5,9 % 0,0 % 0,0 % A 3,94 2.2.3 Kooperation des pädagogischen Personals 12 4 1 1 18 66,7 % 22,2 % 5,6 % 5,6 % A 3,50 Unterrichtsklima 2.2.4 Verhalten im Unterricht 33 1 0 0 34 97,1 % 2,9 % 0,0 % 0,0 % A 3,97 2.2.5 Pädagogisches Klima im Unterricht 29 5 0 0 34 85,3 % 14,7 % 0,0 % 0,0 % A 3,85 Unterrichtsprozess 2.2.6 Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung 11 20 2 1 34 32,4 % 58,8 % 5,9 % 2,9 % B 3,21 2.2.7 Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen 11 22 1 0 34 32,4 % 64,7 % 2,9 % 0,0 % B 3,29 2.2.8 Methoden- und Medienwahl 23 6 5 0 34 67,6 % 17,6 % 14,7 % 0,0 % A 3,53 2.2.9 Innere Differenzierung 8 10 6 9 33 24,2 % 30,3 % 18,2 % 27,3 % C 2,52 2.2.10 Sprach- und Kommunikationsförderung 13 17 2 2 34 38,2 % 50,0 % 5,9 % 5,9 % B 3,21 2.2.11 Selbstständiges Lernen 1 15 5 13 34 2,9 % 44,1 % 14,7 % 38,2 % C 2,12 2.2.12 Kooperatives Lernen 5 11 8 9 33 15,2 % 33,3 % 24,2 % 27,3 % C 2,36 2.2.13 Problemorientiertes Lernen 2 9 5 18 34 5,9 % 26,5 % 14,7 % 52,9 % D 1,85 2.2.14 Strukturierung und transparente Zielausrichtung 24 8 2 0 34 70,6 % 23,5 % 5,9 % 0,0 % A 3,65 2.2.15 Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft 17 14 3 0 34 50,0 % 41,2 % 8,8 % 0,0 % A 3,41 BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 12/49 1 1.5.3 Vergleichsgrafik Schule-Bezirk 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.2.10 2.2.11 2.2.12 2.2.13 2.2.14 2.2.15 2.2.14 2.2.15 Qualitätskriterien des Unterrichts G MW G untere Grenze G obere Grenze 07G10 MW 1.5.4 Vergleichsgrafik Schule-Berlin 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.2.10 2.2.11 2.2.12 2.2.13 Qualitätskriterien des Unterrichts G MW G untere Grenze BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE G obere Grenze 07G10 MW Seite 13/49 1 Daten zu den Unterrichtsbesuchen an der Teltow-Grundschule Anzahl der besichtigten 20-minütigen Unterrichtssequenzen 34 Anfangssequenzen Mittelsequenzen Endsequenzen 16 6 12 Größe der gesehenen Lerngruppen ≤ 5 Schüler ≤ 10 Schüler ≤ 15 Schüler ≤ 20 Schüler ≤ 25 Schüler ≤ 30 Schüler > 30 Schüler 7 5 19 1 0 0 2 durchschnittliche Lerngruppenfrequenz Verspätungen 14 Anzahl der Schüler/innen Anzahl der Sequenzen 6 4 fachliche Mängel wurden beobachtet in einer Sequenz PC waren vorhanden in 19 Sequenzen PC wurden sinnvoll genutzt in 6 Sequenzen Verteilung der Sozialformen in den gesehenen Unterrichtssequenzen Sozialform Frontalunterricht Einzelarbeit Partnerarbeit Gruppenarbeit Anzahl der Sozialformen 14 16 10 9 prozentuale Verteilung3 41 % 47 % 29 % 26 % Die Besuche waren über alle Jahrgangsstufen verteilt. Das Inspektionsteam besuchte 25 von 31 an der Schule unterrichtenden Lehrkräften im Unterricht, das entspricht 81 %. 3 Die Summe kann über 100 % liegen, da in einer Unterrichtssequenz mehrere Sozialformen beobachtet werden können. BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 14/49 1 2 Ausgangslage der Schule 2.1 Standortbedingungen Das Schulgebäude in der Feurigstraße wurde 1906 als Knaben- und Mädchenschule errichtet. Mit Hilfe der Mittel aus dem Investitionsprogramm „Zukunft Bildung und Betreuung“ (IZBB) erfolgte in den letzten Jahren z. B. die Umgestaltung und Einrichtung von Räumen für den Ganztagsbetrieb, sowie eine Innenrenovierung der Schule. Unterstützt durch die Zuschüsse aus dem Konjunkturprogramm wurde eine Außensanierung durchgeführt, bei der Fenster erneuert und große Bereiche der Fassade instandgesetzt wurden. Die Treppenhäuser und die Etagenflure sind jeweils in einer anderen Farbe gestaltet. Sie wirken freundlich und sauber. Es werden Schülerarbeiten präsentiert und Urkunden für die Teilnahme an diversen Wettbewerben ausgehängt. Aktuelle Informationen und Termine sind für Schülerinnen und Schüler leicht ersichtlich. Die Orientierung für Besucher erleichtern neben der farblichen Gestaltung zahlreiche Hinweisschilder in den Fluren und Treppenhäusern. Neben dem Hauptgebäude mit angegliedertem Flachbau, der von der Musikschule genutzt wird, verfügt die Schule im Gebäude in der Ebersstraße über weitere Räumlichkeiten in den unteren drei Etagen. Neben diesem Gebäude befinden sich die übereinander liegenden, Sporthallen, die, wie die Umkleideräume und Sanitäranlagen, in gutem Zustand sind. Die Mensa mit entsprechenden Nebenräumen, eine kleine Lehrküche, Räume für die Schulleitung, ein Lehrerzimmer mit ca. 40 Plätzen, ein Kopierraum mit Infofächern für die Lehrerinnen und Lehrer, ein Büro für die koordinierende Erzieherin und ein Beratungsraum für eine Sonderpädagogin der Schule sind im Erdgeschoss des Hauptgebäudes untergebracht. In der Bibliothek findet regelmäßig dienstags für festgelegte Schülergruppen ein Bilderbuchkino statt. Der angrenzende Freizeitraum mit Tischtennisplatte wird auch als Schularbeitsraum genutzt, Im Hauptgebäude sind auf drei Etagen alle Klassenräume und die Freizeiträume der Schulanfangsphase sowie der Klassenstufe 3 eingerichtet. Die Schule besitzt ebenfalls eine Aula mit Bühne und ca. 120 Plätzen, ein Sprachlabor sowie einen Musik- und Instrumentenraum jeweils in der obersten Etage. Außerdem existieren zwei Computerräume mit 16 bzw. sechs Arbeitsplätzen und ein Raum für den naturwissenschaftlichen Unterricht mit angrenzendem Vorbereitungsraum. Letzterer wurde nach einer Dachsanierung neu eingerichtet und verfügt immer noch über keinen elektrischen Anschluss. Im Gebäude in der Ebersstraße befinden sich die Gruppen- und Freizeiträume der Klassenstufen 4 bis 6. Die „SchuliNSEL“ ist hier ebenso eingerichtet wie ein großer und heller Kunstfachraum und ein Werkraum, der für Arbeitsgemeinschaften im Freizeitbereich genutzt wird. Im Erdgeschoss betreibt der Kooperationspartner Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. die Schulstation u. a. mit einem „Bewegungsraum“. Eine Cafeteria mit Frühstücksraum wird durch zwei MAE4-Kräfte betrieben. Schülerinnen und Schüler helfen hier. Der Pausenhof zwischen den Gebäuden wurde Ende der 1990er Jahre umgebaut. Probleme mit Niederschlagswasser ergeben sich durch das zum Hauptgebäude gerichtete Gefälle. Die Kellerräume des Hauptgebäudes können zurzeit nicht genutzt werden, da erforderliche Sanierungsarbeiten gegen Feuchtigkeit nur langsam vorankommen. Die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen organisieren bei wöchentlichem Wechsel die Ausleihe diverser Spielgeräte. Dafür steht ein Holzhaus zur Verfügung. Es gibt verschiedene Bereiche für Spiel und Sport auf dem Hof, z. B. Fußballtore, Klettergeräte und Bänke. Eine Erweiterung der Pausenbereiche wurde 2007/2008 geschaffen. Das neu errichtete Pausengelände mit Klettergerüsten, Grünflächen als Ruhezonen und einem Basketballplatz kann allerdings nur über die öffentliche Ebersstraße erreicht werden. Verstärkte Aufsichtstätigkeit von Erzieherinnen und Erziehern sowie Lehrerinnen und Lehrern sichert eine gefahrlose Nutzung der einladenden und kindgerechten Pausenanlage. 4 Mehraufwandentschädigung BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 15/49 1 Schulart und Schulbehörde Schulform Grundschule Organisationsform der ergänzenden Betreuung gebundener Ganztagsbetrieb Schulbehörde Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin, vertreten durch den Stadtrat Herrn Hapel Schulaufsicht Herr Grötzner Schülerinnen und Schüler Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/10 Entwicklung der Schülerzahlen 281 2008/09 2007/08 2006/07 2005/06 335 313 332 376 im Schuljahr 2009/10 von der Zuzahlung zu den Lernmitteln befreit Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Schuljahr 2009/10 Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache absolute Zahlen prozentualer Anteil Jahrgangsstufen Klassen pro Jahrgang Durchschnittsfrequenz 5 75,4 % der Erziehungsberechtigten zielgleiche Integration zieldifferente Integration 24 16 2009/10 2008/09 2007/08 2006/07 228 277 268 297 83 % 86 % 89 % 81 % Saph 5 5 3 4 5 6 2 2 2 3 20,1 Schulanfangsphase BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 16/49 1 Personal der Schule Schulleitung Schulleiterin stellvertretende Schulleiterin Frau Noblé Frau Greiner-Vogel pädagogisches Personal Lehrerinnen und Lehrer 31 Erzieherinnen und Erzieher 27 weiteres Personal Sekretärin 1 Hausmeister 1 Ausstattung der Schule Anzahl der Stunden Grundbedarf Profilbedarf I und II 635,4 6,6 Ausstattung in Stunden zum Inspektionszeitpunkt 654,2 Prozentuale Ausstattung zum Inspektionszeitpunkt 103,0 % BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 17/49 1 2.2 Ergebnisse der Schule Ergebnisse der Schule bei den Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 3 im Jahr 20096 Deutsch/Leseverständnis Anteil der Schüler/innen mit khN7 TeltowGrundschule TempelhofSchöneberg Berlin Fähigkeitsniveau 1 Fähigkeitsniveau 2 Fähigkeitsniveau 3 28 73 0 0 9 38 40 13 11 40 37 12 Deutsch/Schreiben Anteil der Schüler/innen mit khN TeltowGrundschule TempelhofSchöneberg Berlin Fähigkeitsniveau 1 Fähigkeitsniveau 2 Fähigkeitsniveau 3 15 75 10 0 8 22 45 25 10 25 42 22 Mathematik/Raum und Form Anteil der Schüler/innen mit khN TeltowGrundschule TempelhofSchöneberg Berlin Fähigkeitsniveau 1 Fähigkeitsniveau 2 Fähigkeitsniveau 3 0 76 24 0 1 35 47 17 1 41 44 14 Mathematik/Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit Anteil der Schüler/innen mit khN TeltowGrundschule TempelhofSchöneberg Berlin 6 7 Fähigkeitsniveau 1 Fähigkeitsniveau 2 Fähigkeitsniveau 3 5 56 39 0 1 25 52 22 1 30 51 18 alle Angaben in % Die Fähigkeitsniveaus (FN) sind folgendermaßen definiert: khN (kein hinreichender Nachweis für das Erreichen des FN1): Die Aufgaben in diesem Bereich wurden gar nicht oder so unvollständig bearbeitet, dass eine Niveaubestimmung nicht möglich ist. FN 1 (grundlegende Fähigkeiten): Einfache Aufgaben mit grundlegenden Anforderungen werden hinreichend sicher gelöst FN 2 (erweiterte Fähigkeiten): Aufgaben mittleren Anspruchsniveaus werden hinreichend sicher gelöst. FN 3 (fortgeschrittene Fähigkeiten): Anspruchsvolle Aufgaben werden hinreichend sicher gelöst. BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 18/49 1 3 Anlagen 3.1 Verfahren, Ablauf, Erhebungsmethoden und Instrumente Im Rahmen der Inspektion wurden die Evaluationsmethoden und Instrumente Beobachtung, Fragebogen, Dokumentenanalyse und Interview verwendet. Sie sind im Handbuch Schulinspektion ausführlich beschrieben. Inspektionsablauf Vorgespräch 14.04.2010 Präsentation der Schule durch die Schulleiterin 07.06.2010 Schulrundgang 07.06.2010 34 Unterrichtsbesuche 07.06.2010 und 09.06.2010 Interview mit 10 Schülerinnen und Schülern8 Interview mit 8 Lehrerinnen und Lehrern 07.06.2010 Interview mit 7 Eltern Interview mit 5 Erzieherinnen und Erziehern Interview mit der Schulleiterin 09.06.2010 Interview mit der stellvertretenden Schulleiterin 8 Präsentation des Berichts vor den Mitgliedern der Schulkonferenz August 2010 Gespräch mit der zuständigen Schulaufsicht und dem zuständigen Stadtrat (vorgesehen) August 2010 Die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher sowie Eltern, die an den Interviews teilnahmen, hatte das Inspektionsteam im Rahmen des Vorgesprächs ausgewählt. Auf eine angemessene Berücksichtigung der Gremienvertreterinnen und Gremienvertreter wurde geachtet. BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 19/49 1 Fragebogen Zur Einschätzung des Schulmanagements, der Schulkultur sowie des Unterrichts- und Erziehungsprozesses wurden alle Lehrkräfte und das weitere pädagogische Personal sowie die Eltern und die Schülerinnen bzw. Schüler der Jahrgangsstufen 4 und 6 in einer repräsentativen Umfrage befragt. Die Rücklaufquote bei den Lehrerinnen und Lehrern betrug 91 %, beim weiteren pädagogischen Personal lag sie bei 96 %. Von den Schülerinnen und Schülern beteiligten sich 95 % an der Befragung, bei den Eltern waren es 92 %. Die Auswertung der Fragebogen befindet sich im Anhang, sie wurde vom Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg (ISQ) vorgenommen und der Schule zugänglich gemacht. Analysierte Dokumente Im Rahmen der Inspektion wurden die in der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung vorliegenden statistischen Daten ausgewertet. Zusätzlich stellte die Schule das Schulprogramm sowie weitere schulspezifische Konzepte und Informationen vorab zur Verfügung. Während der Inspektion wertete das Inspektionsteam weitere schulische Unterlagen sowie Gremienprotokolle aus. BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 20/49 1 3.2 Hinweise zum Qualitäts- und Unterrichtsprofil Qualitätsprofil Die Qualitätsmerkmale spiegeln die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Schulforschung und den im Schulgesetz verankerten Qualitätsbegriff wider. Der Bewertung liegt eine Normierung zugrunde, die dem Bewertungsbogen zu entnehmen ist. Die Unterrichtsqualität ist zentrales Element der Schulqualität und steht im Mittelpunkt der Schulinspektion. Die an der Schule untersuchten Merkmale des Qualitätsprofils sind heterogen, das heißt, sie bilden unterschiedliche Qualitätsbereiche ab, deren Relevanz zudem unterschiedlich ausgeprägt ist. In der Zusammenfassung der Ergebnisse wird folgerichtig kein Gesamturteil über die Schule gefällt, vielmehr werden, bezogen auf einzelne Qualitätsbereiche und -merkmale, die Stärken und der Entwicklungsbedarf der Schule herausgestellt. Der Bewertung der einzelnen Qualitätsmerkmale liegen folgende Definitionen zugrunde: A B C D Die Schule erfüllt alle oder nahezu alle Teilkriterien eines Qualitätsmerkmals. stark ausgeprägt Norm: Ca. 80 % der Indikatoren des Qualitätsmerkmals wurden positiv bewertet. Die Schule erfüllt die wichtigsten Teilkriterien. Sie kann die Qualität der Arbeit bzgl. einiger Teilkriterien aber noch weiter verbessern. eher stark ausgeprägt Norm: Ca. 60 % der Indikatoren des Qualitätsmerkmals wurden positiv bewertet. Die Schule weist hier Stärken und Entwicklungsbedarf auf; wichtige eher schwach ausge- Teilkriterien werden jedoch nicht erfüllt. prägt Norm: Ca. 40 % der Indikatoren des Qualitätsmerkmals wurden positiv bewertet. Bei den meisten Kriterien eines Qualitätsmerkmals sind deutliche Verbesserungen erforderlich. schwach ausgeprägt Norm: Weniger als 40 % der Indikatoren des Qualitätsmerkmals wurden positiv bewertet. Unterrichtsprofil Das Unterrichtsprofil gibt das Gesamtergebnis der Bewertungen aller während der Inspektion beobachteten Unterrichtssequenzen wieder. Der Bewertung innerhalb des Unterrichtsprofils liegen folgende Definitionen zugrunde: A stark ausgeprägt Mindestens 80 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich (Bewertung „trifft zu“ bzw. „trifft eher zu“) liegen, davon müssen mindestens 40 % „trifft zu“ lauten. B eher stark ausgeprägt Mindestens 60 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich liegen. C eher schwach ausgeprägt Mindestens 40 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich liegen. D schwach ausgeprägt Der Anteil der positiven Bewertungen liegt unter 40 %. BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 21/49 1 3.3 Bewertungsbogen Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten und Schullaufbahn Qualitätskriterien Indikatoren 1.1.1 1.1.2 Ergebnisse bei Vergleichsarbeiten, Prüfungen und Wettbewerben 1. Die Ergebnisse beim Mittleren Schulabschluss entsprechen mindestens denen der Vergleichsgruppe. 2. Die Durchschnittsnote im Abitur entspricht über einen Zeitraum von 3 Schuljahren mindestens der der Vergleichsgruppe. Die Durchfallquote im Abitur entspricht über einen Zeitraum von 3 Schuljahren höchstens der der Vergleichsgruppe. 3. 4. # # # # Die Ergebnisse bei Vergleichsarbeiten entsprechen mindestens denen der Vergleichsgruppe.9 Fehlzeiten10 (ggf. #, z. B. bei Schulen mit Projekten für schuldistanzierte Schüler/innen) 1. Die Fehlquote der Schüler/innen entspricht in der Summe höchstens 1.1 dem Durchschnitt der Schulart; # 1.2 dem Durchschnitt der Schulart in der Region. # 2. Die Fehlquote der Schüler/innen entspricht bei den unentschuldigten Fehlzeiten höchstens 2.1 dem Durchschnitt der Schulart; # 2.2 dem Durchschnitt der Schulart in der Region. # Erfolgreiche Schullaufbahn 1. Der Anteil der Wiederholer entspricht höchstens dem Durchschnitt der Schulart. # 2. Der Anteil der Abbrecher/innen ist gering (Vergleichsgruppe).11 # 1.1.4 Analyse der Schulleistungs- und Schullaufbahndaten Indikatoren 1.1.3 Indikatoren Indikatoren Wert 1. Die Mitarbeiter/innen der Schule analysieren regelmäßig die o. a. Ergebnisse, Empfehlungen, Schullaufbahndaten und Fehlzeiten. ++ 2. Die Mitarbeiter/innen entwickeln Ziele und Maßnahmen zur Sicherung/Verbesserung der Ergebnisse. + Bewertung A B C D Normierung (Mindestanforderungen) 2 A 9 10 11 2 + 3 3 + Anzahl der bewerteten Indikatoren 4 5 6 3 + 4 + 5 + 7 8 6 + 6 + Für die Indikatoren 1.1.4.1 und 1.1.4.2 gilt: einer ++ und der andere mindestens +. B 2 + 2 + 2 + 3 + 4 + 4 + 5 + C 1 + 1 + 1 + 2 + 2 + 3 + 3 + Dieser Indikator wird erst bewertet, wenn Referenzwerte für faire Vergleiche vorliegen. Gilt nicht für Grundschulen. Gilt nicht für Grundschulen. BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 22/49 1 1.2 Methoden- und Medienkompetenzen Qualitätskriterien 1.2.1 Methodenkompetenzen Wert Indikatoren 1. Indikatoren 1.2.2 Es gibt schulische Angebote zum Methodenlernen bzw. „Lernen lernen“ (z. B. Trainingskurse, Sockeltraining). 2. Das Methodenlernen ist in den Fächern und Lernbereichen verankert (z. B. Absprachen der Fächer, schulinternes Curriculum). 3. Die Schule fördert systematisch die Moderations- und Präsentationskompetenz ihrer Schüler/innen (z. B. regelmäßige Angebote, Verankerung im schulinternen Curriculum, in den Fächern). Schulen mit MSA 4. Die Durchschnittsnote in der Präsentationsprüfung beim Mittleren Schulabschluss entspricht mindestens der der Schulart. -# Medienkompetenz 1. Die Schule hat Vorstellungen zur Medienerziehung entwickelt und fördert den reflektierten Umgang mit den Medien (z. B. PC-Konzept, Angebote, Verankerung im schulinternen Curriculum). - 2. In den Fächern werden PCs zur Recherche, Verarbeitung, Kommunikation und Präsentation genutzt. + Bewertung A B C D Normierung (Mindestanforderungen) A B C 5 (4) Indikatoren + 4 (3) Indikatoren + 2 (2) Indikatoren + Angaben in Klammern für Schulen, bei denen die MSA-Ergebnisse in der Bewertung nicht berücksichtigt werden. BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 23/49 1 1.3 Schulzufriedenheit und Schulimage Qualitätskriterien Indikatoren 1.3.1 Indikatoren 1.3.2 Indikatoren 1.3.3 Indikatoren 1.3.4 Indikatoren 1.3.5 Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler Wert 1. Die Schüler/innen sind zufrieden mit den Bildungs- und Unterstützungsangeboten der Schule. ++ 2. Die Schüler/innen gehen gern in die Schule. ++ Für Schulen mit Ganztagsangebot 3. Die Schüler/innen sind zufrieden mit der ergänzenden Betreuung in der Schule. ++ Zufriedenheit der Eltern (bzw. Ausbildungsbetriebe, -einrichtungen) 1. Die Eltern/Ausbildungseinrichtungen sind zufrieden mit den Bildungs- und Unterstützungsangeboten der Schule. Für Schulen mit Ganztagsangebot: 2. Die Eltern sind zufrieden mit der ergänzenden Betreuung in der Schule. ++ ++ Zufriedenheit des Kollegiums (bzw. der Mitarbeiter/innen) 1. Aufgaben im Rahmen der Schulentwicklung und der Gestaltung des Schullebens werden von einem großen Teil des Kollegiums engagiert wahrgenommen. ++ 2. Die Mitarbeiter/innen sind mit den Arbeitsbedingungen in der Schule zufrieden. ++ 3. Die Mitarbeiter/innen arbeiten gern an der Schule. ++ Darstellung der Schule in der Öffentlichkeit 1. Die Schule hat eine aktuelle und informative Homepage. ++ 2. Die Schule nutzt das Schulporträt der Senatsverwaltung. -- 3. Die Schule ermöglicht interessierten Bürgerinnen und Bürgern Einblick in die schulische Arbeit (z. B. öffentliche Einladung zu Schulfesten, Flyer, Hospitationen, Medienberichte). ++ Gesamteindruck der Schule 1. Die Schule ist besucherfreundlich (z. B. Beschilderungen, Wegweiser). ++ 2. Die Schule bietet eine hohe Lern-, Arbeits- und Aufenthaltsqualität (z. B. Aufenthaltsbereiche). ++ 3. Lernergebnisse werden in der Schule ansprechend und informativ präsentiert. ++ Bewertung A B C D Normierung (Mindestanforderungen) A B C 11 (10) Indikatoren +; aus jedem Kriterium 1 Indikator + 8 (7) Indikatoren aus 4 Kriterien + 6 (5) Indikatoren + Hinweis: Angaben in Klammern für Schulen ohne Ganztagsangebot BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 24/49 1 Qualitätsbereich 2: Unterricht, Lehr- und Lernprozesse 2.1 Schulinternes Curriculum und Abstimmung des Lehr- und Lernangebots Qualitätskriterien Indikatoren 2.1.1 Indikatoren 2.1.2 Wert - 1. Es liegt ein schulinternes Curriculum vor.12 2. Das Curriculum nimmt Bezug zum Schulprogramm. 3. Es liegen fachspezifische Umsetzungen der im schulinternen Curriculum verabredeten Maßnahmen vor. ++ -- Zielgerichtete, koordinierte Abstimmung und Umsetzung der Lehr- und Lernangebote13 1. In den Fachkonferenzen und/oder anderen pädagogischen Arbeitsgruppen werden primär Unterrichtsinhalte und -methoden abgestimmt. ++ Berufliche Schulen 2. Es gibt Abstimmungen des Lehr- und Lernangebots mit anderen Schulen bzw. Betrieben und über# betrieblichen Ausbildungsstätten. Verankerung fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterrichts sowie Anwendungsbezug und Anschlussfähigkeit der Lehr- und Lerngegenstände ++ 2. Die Schule nutzt systematisch die besonderen Lernerfahrungen an außerschulischen Lernorten wie z. B. Museen, Betrieben (z. B. Praktika) und Bibliotheken. ++ Indikatoren Fachübergreifende und fächerverbindende Projekte werden regelmäßig durchgeführt. 1. 2.1.4 Transparente Grundsätze der Leistungsbewertung Indikatoren 2.1.3 Arbeit am schulinternen Curriculum 1. Für die Fächer bzw. Lernfelder liegen konkrete und aktuelle Beschlüsse zur Leistungsbewertung vor. 2. Den Schülerinnen und Schülern sind die Leistungsanforderungen bekannt. ++ 3. Die Schüler/innen sowie Eltern und Ausbilder/innen kennen die Bewertungsmaßstäbe. ++ Bewertung A B C + D Normierung (Mindestanforderungen) A B C 7 (8) Indikatoren + 5 (6) Indikatoren + 3 (4) Indikatoren + Hinweis: Angaben in Klammern für berufliche Schulen 12 13 Es gilt zurzeit folgende Regelung: Die Schule arbeitet an der Entwicklung eines schulinternen Curriculums, d. h. es gibt schriftlich festgelegte fachspezifische und fachübergreifende Vereinbarungen bzw. Schwerpunktsetzungen (Stoffverteilungspläne der Fächer reichen nicht aus). Die aufgeführten Indikatoren beziehen sich auf ein auszuarbeitendes schulinternes Curriculum. BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 25/49 1 2.2 Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht – Unterrichtsprofil Qualitätskriterien Indikatoren 2.2.1 Indikatoren 2.2.2 Indikatoren 2.2.3 Indikatoren 2.2.4 Indikatoren 2.2.5 Nutzung der Lehr- und Lernzeit A 1. Der Unterricht beginnt pünktlich bzw. endet nicht vorzeitig. 91 % 2. Der Anteil an Warte- und Leerlaufzeiten für die Schüler/innen ist gering. 94 % 3. Der Anteil der sachfremd verwendeten Lehr- und Lernzeit ist gering. 100 % Lern- und Arbeitsbedingungen A 1. Raumgestaltung und Sitzordnung sind funktional. 94 % 2. Die Lehrkraft sorgt unter den gegebenen räumlichen Bedingungen für eine lernförderliche Atmosphäre (z. B. auch Sauberkeit, Ordnung, Müllentsorgung). 100 % 3. Die Lehrkraft stellt Lehr- und Lernmaterialien in ausreichender Anzahl zur Verfügung. 100 % 4. Die Lehr- und Lernmaterialien sind alters- und bedarfsgerecht. 100 % 5. Die Schüler/innen haben die benötigten Lehr- und Lernmaterialien dabei. 94 % Kooperation des pädagogischen Personals A 1. Es ist erkennbar, dass Lehrkräfte bzw. Lehrkräfte und Erzieher/innen nach Absprache handeln. 89 % 2. Lehrkräfte und Erzieherinnen/Erzieher nutzen die gemeinsame Unterrichtszeit effizient. 67 % Verhalten im Unterricht A 1. Der mitmenschliche Umgang ist höflich und wertschätzend. 97 % 2. Der Unterricht läuft weitgehend störungsfrei ab. 97 % 3. Niemand wird ausgegrenzt (z. B. Schüler/innen mit Behinderungen). 100 % 4. Es gibt keine Geschlechterdiskriminierung. 100 % Pädagogisches Klima im Unterricht A 1. Die Lehrkraft sorgt für eine entspannte und angstfreie Unterrichtsatmosphäre. 94 % 2. Die Lehrkraft geht respektvoll und fair mit allen Schüler/innen um. 97 % 3. Der Führungsstil der Lehrkraft ist demokratisch und partizipativ. 65 % 4. Die Lehrkraft nimmt sich Zeit für einzelne Schüler/innen. 94 % 5. Die Lehrkraft reagiert erzieherisch angemessen auf Regelverstöße bzw. es gibt keine. 97 % BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 26/49 1 Qualitätskriterien Indikatoren 2.2.6 Indikatoren 2.2.7 Indikatoren 2.2.8 2.2.9 1. Das Selbstvertrauen der Schüler/innen wird gefördert (z. B. Anerkennung, Ermunterung, Lob). 91 % 2. Verfahren zur Selbsteinschätzung der Schüler/innen (z. B. Selbsteinschätzungsbogen, Feedbackrunden) werden eingesetzt. 35 % Indikatoren B Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen 1. Im Unterricht werden fachliche Kompetenzen gefördert. 97 % 2. Im Unterricht werden überfachliche Arbeits- und Lerntechniken (Methoden, Präsentationen) vermittelt/angewendet. 41 % 3. Es gibt Verknüpfungen mit Inhalten außerhalb des Faches (fachübergreifend, fächerverbindend), 35 % 4. die lebensweltlich und anwendungsbezogen sind. 65 % A Methoden- und Medienwahl 1. Der Unterricht ist anregend und motivierend (Die Schüler/innen arbeiten interessiert mit und sind zielgerichtet aktiv.). 94 % 2. Der Unterricht ist abwechslungsreich gestaltet. 76 % 3. Medien und Materialien sprechen (mehrere Sinne) an und werden funktional eingesetzt. 85 % 4. Die realisierten Methoden und 79 % 5. Sozialformen sind funktional. 76 % C Innere Differenzierung 1. 2. Es gibt Lernangebote sowohl für leistungsstarke als auch für leistungsschwache Schüler/innen (Individuelle Leistungsanforderungen werden gestellt.). Die Lehrkraft eröffnet unterschiedliche Möglichkeiten des Lernzugangs und der Bearbeitung des Lerngegenstands (auditiv, visuell, taktil etc.). 29 % 53 % 3. Die Lehrkraft registriert Lernprobleme, -potenziale und -fortschritte und 62 % 4. gibt individuelle Rückmeldungen. 62 % 2.2.10 Sprach- und Kommunikationsförderung Indikatoren B Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung B 1. Die Lehrkraft ist vorbildlich in der Sprachanwendung, 97 % 2. schafft Sprechanlässe und ggf. Schreibanlässe, 82 % 3. fördert die Kommunikation in der Lerngruppe, 41 % 4. hält zum richtigen Gebrauch der deutschen Sprache, der Fremdsprache bzw. der Fachsprache an und 88 % 5. unterstützt bei Formulierungen und achtet auf eine differenzierte Ausdrucksweise. 74 % 6. Schüler/innen mit Sprachproblemen (nicht nur ndH) werden sprachlich besonders unterstützt und gefördert. 53 % BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 27/49 1 Qualitätskriterien C Indikatoren 2.2.11 Selbstständiges Lernen 1. Die Schüler/innen organisieren Lernprozesse/Unterrichts- bzw. Arbeitsabläufe selbstständig. 44 % 2. Die Schüler/innen nutzen selbstständig zur Verfügung stehende Hilfsmittel und Lernmaterialien wie z. B. Wörterbücher, Lexika, Visualisierungen, Karteien, Instrumente. 32 % 3. Sie sammeln selbstständig und zielgerichtet Informationen zum Thema. 38 % 4. Die Schüler/innen kontrollieren und 32 % 5. präsentieren ihre Arbeitsergebnisse. 12 % C Indikatoren 2.2.12 Kooperatives Lernen 1. Die Schüler/innen geben sich Hilfestellungen, unterstützen sich und 76 % 2. kooperieren miteinander. 44 % 3. Teamorientierte Aufgabenstellungen werden im Unterricht gestellt und behandelt. 26 % 4. Teamkompetenzen werden gefördert bzw. sind erkennbar (Teamabsprachen, Aufgabenverteilung, Protokoll). 15 % D Indikatoren 2.2.13 Problemorientiertes Lernen 1. Im Unterricht werden ergebnisoffene Frage- und Problemstellungen behandelt. 35 % 2. Unterschiedliche Lösungsansätze werden im Unterricht erörtert. 26 % 3. Die Schüler/innen tauschen sich über Lernwege und Lösungsansätze aus und 26 % 4. reflektieren diese. 12 % 5. Lernergebnisse und Fehleranalysen werden für den weiteren Lernprozess verwendet. 15 % A Indikatoren 2.2.14 Strukturierung und transparente Zielausrichtung 1. Die Unterrichtsschritte sind nachvollziehbar und klar strukturiert. 94 % 2. Die Lehrkraft gibt Hinweise zum Unterrichtsverlauf und zu den Unterrichtszielen bzw. das Erreichen von Unterrichtszielen wird reflektiert. 76 % 3. Arbeitsanweisungen sind stimmig und eindeutig formuliert (wenig Verständnisnachfragen). 94 % Indikatoren 2.2.15 Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft A 1. Die Leistungsanforderungen sind transparent. 100 % 2. Die Leistungsanforderungen sind erfüllbar und 100 % 3. herausfordernd. 76 % 4. Die Lehrkraft ermuntert zur aktiven Beteiligung und zur Aufgabenübernahme. 62 % 5. Eigeninitiative, Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft werden individuell gefördert. 44 % 6. Erbrachte Leistungen werden gewürdigt. 79 % BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 28/49 1 2.3 Schülerunterstützung und -förderung Qualitätskriterien Indikatoren 2.3.1 Indikatoren 2.3.2 Indikatoren 2.3.3 Indikatoren 2.3.4 Indikatoren 2.3.5 Systematische Förderung von leistungsschwächeren und leistungsstärkeren Schülerinnen und Schülern 1. Ein schuleigenes Angebot zur Förderung leistungsschwächerer und leistungsstärkerer Schüler/innen ist vorhanden. ++ 2. Es gibt individuelle Förder- bzw. Bildungspläne für leistungsschwächere Schüler/innen, die eingesetzt werden. ++ 3. Die Schule hat besondere Angebote zur Förderung grundlegender Kompetenzen (z. B. zur Lesekompetenz, mathematischen Kompetenz). ++ Regelmäßige individuelle Lernstandsanalyse und Rückmeldung individueller Förderziele nur für Grund- und Sonderschulen: 1. Es gibt einen kontinuierlichen Austausch zwischen Lehrkräften, Eltern und Erziehern/innen. 2. 15 ++ Regelmäßige Lernstandsgespräche mit Schülerinnen und Schülern sowie Eltern (Elternsprechstunde) bzw. Ausbildern sind institutionalisiert. ++ Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Interessen und Begabungen 1. Die Schule stimmt sich im Hinblick auf Fördermaßnahmen bei besonderen Begabungen bzw. Hochbegabungen mit Fachleuten (z. B. Schulpsychologie, Sonderpädagogik, Hochbegabtenforschung) sowie mit den Eltern ab. + 2. Schüler/innen mit besonderen Begabungen bzw. Hochbegabungen erhalten entsprechende Lern- bzw. Unterrichtsangebote. + 3. Besondere Einsatzbereitschaft und Leistungen sowie besonderes Engagement werden in der Schule gewürdigt. ++ Förderung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf14 1. Die Schule hat abgestimmte Maßnahmen (z. B. sonderpädagogische Förderpläne) zur Integration von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf. ++ 2. Die Maßnahmen sind schulspezifisch angemessen und stimmig. ++ Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Sprachproblemen/ndH15 1. Die Schule fördert systematisch die Sprachkompetenz von Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache bzw. mit Sprachproblemen. (Gilt auch für Europaschulen) ++ 2. Die Sprachförderung erfolgt auf diagnostischer Grundlage (z. B. Sprachstandserhebung, Tests, systematische Beobachtung). ++ 3. Die Förderangebote werden von Lehrkräften mit entsprechender Qualifizierung durchgeführt. ++ Bewertung 14 Wert A B C D Angabe für Schulen mit Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf mit Ausnahme der Sonderschulen Angabe für Schulen mit Schülerinnen und Schülern mit Sprachproblemen/ndH BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 29/49 1 Normierung (Mindestanforderungen) A B C Hinweise alle Indikatoren ohne 2.3.4 ohne 2.3.5 10 (11) Indikatoren +; aus jedem Kriterium 1 Indikator + 7 (8) Indikatoren aus 3 Kriterien + 8 (9) Indikatoren +; aus jedem Kriterium 1 Indikator + 6 (7) Indikatoren aus 3 Kriterien + 7 (8) Indikatoren +; aus jedem Kriterium 1 Indikator + 5 (6) Indikatoren aus 3 Kriterien + ohne 2.3.4 und 2.3.5 5 (6) Indikatoren +; aus jedem Kriterium 1 Indikator + 4 (5) Indikatoren aus 3 Kriterien + 4 (5) Indikatoren + 4 (5) Indikatoren + 3 (4) Indikatoren + 2 (3) Indikatoren + Angabe in Klammern für G und S Angabe in Klammern für G und S Angabe in Klammern für G und S Angabe in Klammern für G und S 2.4 Schülerberatung und -betreuung Qualitätskriterien 2.4.1 Beratung in persönlichen und schulischen Angelegenheiten Indikatoren 1. 2. 3. 4. Wert Die Schule hat ein Beratungsangebot für Problemsituationen, das von den Schüler/innen angenommen wird (z. B. Schülersprechstunde). Die ergänzende Betreuung bzw. der außerunterrichtliche Bereich bietet Hilfestellung bei persönlichen Problemen an. Es gibt bei Bedarf eine Abstimmung zwischen Schule, Jugendamt und Schulpsychologischem Beratungszentrum. Es gibt regelmäßige Angebote zur individuellen Schullaufbahnberatung für Eltern und Schüler/innen. Allgemein bildende Schulen mit Ausnahme der Grundschulen 5. Es gibt regelmäßige Angebote zur Berufsorientierung und Berufsberatung in Kooperation mit geeigneten Institutionen. 2.4.2 ++ ++ ++ # Schülerbetreuung durch Ganztagsangebote16 1. Indikatoren ++ 2. 3. 4. Es gibt an der Schule ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot (z. B. Angebote, Ausstattung, Personal). Für die Arbeit im Unterricht und in der Betreuungszeit gibt es ein gemeinsames Erziehungsverständnis (z. B. Regeln, pädagogische Grundhaltungen und Schwerpunkte). In der Schule findet eine Verzahnung von Inhalten aus Unterricht und ergänzender Betreuung statt (nicht nur Hausaufgabenbetreuung). Die Schule nutzt in der Betreuungszeit die Angebote außerschulischer Lernorte (z. B. Sportangebote, Museen, Kiezeinrichtungen, Berufsberatungszentren). Bewertung A B C ++ ++ ++ D Normierung (Mindestanforderungen) 16 3 4 Anzahl der bewerteten Indikatoren 5 8 9 A 3 + 3 + 4 + 6 + 7 + B 2 + 2 + 3 + 5 + 5 + C 1 + 1 + 2 + 3 + 3 + Gilt nicht für Oberstufenzentren BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 30/49 1 Qualitätsbereich 3: Schulkultur 3.1 Soziales Klima und soziales Lernen in der Schule Qualitätskriterien Indikatoren 3.1.1 3.1.2 Positives soziales Verhalten in der Schule Wert 1. Es ist ein Katalog von gemeinsam entwickelten Schulregeln, Klassenregeln und Ritualen vorhanden. ++ 2. In der Schule wird Wert auf Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und ein respektvolles Miteinander gelegt. ++ 3. Der Umgang mit Konflikten und Regelverstößen (auch Gewaltvorfälle, Vandalismus) erfolgt angemessen und ergebnisorientiert. ++ 4. Der mitmenschliche Umgang ist in der Schule auf allen Ebenen höflich und wertschätzend. ++ Förderung sozialen Lernens Indikatoren 1. Indikatoren 3.1.3 2. Soziales Lernen und die Vermittlung von Werten wie Toleranz, Verantwortungsbereitschaft und soziales Engagement gehören zum Selbstverständnis der Schule und sind z. B. in das Schulprogramm, das schulinterne Curriculum oder ein Erziehungskonzept aufgenommen. Die Schule praktiziert schulartangemessene Formen der Beteiligung von Schülerinnen und Schülern zur Gestaltung des Schullebens (z. B. Aufsichtshilfen, Schülerkiosk, Schüler-Feedback, Klassenämter, Schülervertretung). ++ ++ 3. Es gibt Vereinbarungen zum kooperativen Lernen bzw. zur Förderung von Teamfähigkeit. -- 4. Niemand wird im Schulalltag ausgegrenzt (auch aufgrund von Geschlecht, Hautfarbe, Religion etc.). + Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben 1. Die Schule fördert/würdigt ehrenamtliche Tätigkeiten, Vereinsmitarbeit und/oder soziales Engagement von Schülerinnen und Schülern. 2. Die Schule unterstützt soziale, gesellschaftliche, ökologische und/oder interkulturelle Projekte (z. B. Entwicklungshilfe- oder Umweltprojekte). Bewertung A B C ++ D Normierung (Mindestanforderungen) A B C 8 Indikatoren + 6 Indikatoren + 4 Indikatoren + BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 31/49 1 3.2 Gestaltung der Schule als Lebensraum Qualitätskriterien Indikatoren 3.2.1 Indikatoren 3.2.2 Positives Lern- und Arbeitsklima sowie gesundheitsförderliche Bedingungen in der Schule Wert 1. Es gibt in der Schule Maßnahmen zur Gesundheits- und Bewegungsförderung für Schüler/innen (z. B. gesunde Ernährung, bewegte Pause, Raumlüftung, Zähneputzen, Suchtprophylaxe). ++ 2. Die Unterrichtsräume sind entsprechend den Lern- und Arbeitsbedürfnissen eingerichtet (z. B. Möblierung, Fächer, Raumteilung, Funktionsbereiche). ++ 3. Der Schulhof bietet eine hohe Aufenthalts- und Erholungsqualität. ++ 4. Die Aufenthalts-/Arbeitsräume für Lehrkräfte und für das sonstige Personal sind funktional und bieten eine hohe Arbeits- und Aufenthaltsqualität. + 5. Gesundheitsförderliche Aspekte für das schulische Personal finden in der Schule Berücksichtigung. - 6. Mutwillige Beschädigungen und Zerstörungen sind in der Schule kaum feststellbar. ++ Vielfältiges Schulleben und Verbesserung des Schulumfeldes 1. In der Schule finden regelmäßig vielfältige Schulveranstaltungen statt. ++ 2. In der Schule gibt es ein adressatengerechtes, gut genutztes Angebot an Arbeitsgemeinschaften. ++ 3. Die Schule bezieht externe Fachleute wie z. B. Künstler und Computerfachkräfte in ihre Angebote ein. ++ 4. Die Schule beteiligt sich an Veranstaltungen im Umfeld der Schule (z. B. Kiezfeste, bezirkliche Veranstaltungen, Weihnachtsmärkte). ++ Bewertung A B C D Normierung (Mindestanforderungen) A B C 8 Indikatoren + 6 Indikatoren + 4 Indikatoren + BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 32/49 1 3.3 Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und der Eltern/Ausbildungseinrichtungen Qualitätskriterien Indikatoren 3.3.1 Indikatoren 3.3.2 Aktive Beteiligung der Schülerinnen und Schüler am Schulleben und an der Schulentwicklung 1. Schüler/innen sind altersangemessen in die Schulentwicklung eingebunden (z. B. Mitarbeit Steuergruppe, Befragung, Information). 2. Schüler/innen übernehmen ihrer Entwicklung entsprechend verantwortlich und selbstständig die Planung und Organisation von Aktivitäten und Aufgaben für die Schule (z. B. Herausgabe Schülerzeitung, Organisation Feste). 3. Es gibt eine der Schulart angemessene aktive Schülervertretung, deren Arbeit von Schülerinnen und Schülern, Schulleitung und Lehrerkollegium ernst genommen wird. Wert ++ ++ Aktive Beteiligung der Eltern (bzw. Ausbildungseinrichtungen) am Schulleben und an der Schulentwicklung 1. Die Schule fördert gezielt die aktive Beteiligung von Eltern/Ausbildungseinrichtungen am Schulleben und an der Schulentwicklung. 2. Eltern/Ausbildungseinrichtungen beteiligen sich aktiv an der Schulentwicklung. 3. Eltern/Ausbildungseinrichtungen beteiligen sich aktiv am Schulleben. Bewertung A B C ++ ++ D Normierung (Mindestanforderungen) A B C 5 Indikatoren + 4 Indikatoren + 2 Indikatoren + BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 33/49 1 3.4 Kooperation mit gesellschaftlichen Partnern Qualitätskriterien Indikatoren 3.4.1 Kooperation mit anderen Schulen und außerschulischen Partnern Wert 1. Die Schule setzt schulartspezifische bzw. regionalspezifische Kooperationen mit gesellschaftlichen Partnern aktiv um. ++ 2. Wichtige Kooperationen sind durch schriftliche Vereinbarungen geregelt. ++ 3. Die Schule kooperiert mit anderen Schulen (z. B. AG-Angebot, Fächerangebot, Förderangebote, Budgetierung). + 4. Die Schule hat Partnerschaften mit Einrichtungen in anderen Ländern. -- 5. Die Schule hat Kontakte zu abgebenden Einrichtungen (z. B. zum Erfahrungsaustausch). 6. Die Schule hat Kontakte zu aufnehmenden Einrichtungen (z. B. zum Erfahrungsaustausch). Bewertung A B C ++ + D Normierung (Mindestanforderungen) A B C 5 Indikatoren + 4 Indikatoren + 2 Indikatoren + BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 34/49 1 Qualitätsbereich 4: Schulmanagement 4.1 Schulleitungshandeln und Schulgemeinschaft Qualitätskriterien 4.1.1 Führungsverantwortung der Schulleiterin bzw. des Schulleiters 1. Indikatoren 2. Indikatoren 4.1.2 3. Wert Die Schulleiterin/der Schulleiter wird vom Kollegium in ihrem bzw. seinem Führungsverhalten anerkannt. Die Schulleiterin/der Schulleiter wird von den Eltern bzw. den Ausbilder/innen in ihrem bzw. seinem Führungsverhalten anerkannt. Die Schulleiterin/der Schulleiter ist in der Ausübung ihrer/seiner Aufgaben für die Schüler/innen präsent und ansprechbar. ++ ++ ++ 4. Die Schulleiterin/der Schulleiter repräsentiert die Schule souverän nach außen. ++ 5. Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter legt regelmäßig Rechenschaft über die schulische Arbeit und den Stand der schulischen Entwicklung in den Gremien ab. ++ 6. Die Schulleiterin/der Schulleiter wird in Konfliktsituationen zielgerichtet tätig. ++ 7. Die Schulleiterin/der Schulleiter nimmt ihre/seine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wahr. ++ Die Schulleiterin/der Schulleiter fördert die Schulgemeinschaft 1. Die Schulleiterin/der Schulleiter fördert ein gemeinsames Verständnis von pädagogischen Werten und Grundhaltungen (z. B. Umsetzung des § 1 SchulG, Leitbild). ++ 2. Die Schulleiterin/der Schulleiter fördert die Zusammenarbeit der am Schulleben Beteiligten. ++ 3. Die Schulleiterin/der Schulleiter sorgt für eine konstruktive Arbeitsatmosphäre. ++ Bewertung A B C D Normierung (Mindestanforderungen) A B C 8 Indikatoren + 6 Indikatoren + 4 Indikatoren + BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 35/49 1 4.2 Schulleitungshandeln und Qualitätsmanagement Qualitätskriterien 4.2.1 Aufbau eines Qualitätsmanagements in der Schule Wert 1. Die Schulleiterin/der Schulleiter fördert die kontinuierliche Weiterentwicklung des Schulprogramms. 2. Die Schulleiterin/der Schulleiter sorgt für die Initiierung und Entwicklung von Zielen und Maßnahmen in den Bereichen:17 ++ 2.1 Unterrichtsentwicklung Indikatoren 2.2 Organisationsentwicklung 2.3 Personalentwicklung 2.4 Erziehung und Betreuung 2.5 Schulleben 3. Die Schulleiterin/der Schulleiter greift Initiativen/Ideen zur Schulentwicklung aus dem Kollegium auf. ++ 4. Die Schulleiterin/der Schulleiter sorgt für die Entwicklung einer schulspezifischen Steuerungsstruktur zur Qualitätsentwicklung und -sicherung (z. B. durch Steuer- oder Schulentwicklungsgruppe(n), Projektmanagement, Projektaufträge, AGs). ++ Die Schulleiterin/der Schulleiter eröffnet die Möglichkeit eines Führungskräfte-Feedbacks. ++ 5. 4.2.2 Kooperative Wahrnehmung der Gesamtverantwortung 1. + Die Schulleiterin/der Schulleiter bindet die Schulgemeinschaft in die Schulentwicklung ein:18 1.1 das Kollegium Indikatoren 1.2 die Elternschaft/die Ausbildungseinrichtungen 1.3 die Schüler/innen 2. Die Schulleiterin/der Schulleiter delegiert Aufgaben und vereinbart Verantwortlichkeiten eindeutig, beachtet diese und fordert sie ein (z. B. Geschäftsverteilungsplan). 3. Die Mitglieder der Schulleitung nehmen ihre Führungsverantwortung kooperativ wahr und vertreten gemeinsame Grundsätze und Beschlüsse. Oberstufenzentren 4. Es finden regelmäßig gemeinsame Sitzungen der Schulleiterin/des Schulleiters mit den Abteilungsleitungen zur Abstimmung der Schulorganisation und der Schulentwicklung statt. 5. Maßnahmen der Schul- und Unterrichtsentwicklung werden in den Abteilungen gleichermaßen umgesetzt. Bewertung A B C ++ ++ # # D Normierung (Mindestanforderungen) A B C 6 (8) Indikatoren aus beiden Kriterien +, nur wenn 6.1 und/oder 6.2 nicht „D“ sind 5 (6) Indikatoren aus beiden Kriterien +, nur wenn 6.1 und/oder 6.2 nicht „D“ sind 3 (4) Indikatoren + Hinweis: Angaben in Klammern für OSZ 17 18 „++“ bei 4 Bereichen, „+“ bei 3 Bereichen, „--“ wenn der Indikator auf keinen Bereich zutrifft „++“ bei 3 Gruppen, „+“ bei 2 Gruppen, „--“ wenn der Indikator auf keine Gruppe zutrifft BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 36/49 1 4.3 Verwaltungs- und Ressourcenmanagement Qualitätskriterien Indikatoren 4.3.1 Indikatoren 4.3.2 Indikatoren 4.3.3 Effiziente Verwaltung und Bewirtschaftung der finanziellen, sächlichen, räumlichen und personellen Ressourcen Wert 1. Die Gremien sind an der Verteilung der Ressourcen beteiligt, die Schulkonferenz hat diese abgestimmt. ++ 2. Die Schule nutzt ihre räumlichen Möglichkeiten effizient (einschl. Schulgelände). ++ 3. Die Aufbewahrung von und der Zugang zu Unterrichtsmaterialien und Medien sind zweckmäßig organisiert. ++ 4. Die Schule sorgt für einen pfleglichen Umgang mit Lehr- und Lernmitteln und den übrigen Ressourcen. ++ Erschließung zusätzlicher Ressourcen 1. Die Schule ist erfolgreich bei der Einwerbung zusätzlicher sächlicher, finanzieller oder personeller Ressourcen. ++ 2. Die Schule beteiligt sich an der Personalkostenbudgetierung. ++ Steuerung und Dokumentation von Geschäftsprozessen 1. Die Geschäftsprozesse der Schule werden sachgerecht und effizient initiiert und organisiert. ++ 2. Die Geschäfts- und Verwaltungsprozesse der Schule inkl. der Gremienarbeit werden nachvollziehbar dokumentiert (z. B. Protokolle, Vermerke, Aktenführung, Ablage). ++ Bewertung A B C D Normierung (Mindestanforderungen) A B C 6 Indikatoren + 5 Indikatoren + 3 Indikatoren + BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 37/49 1 4.4 Unterrichtsorganisation Qualitätskriterien Indikatoren 4.4.1 Indikatoren 4.4.2 4.4.3 Effektive Unterrichtsorganisation 1. Die Unterrichtsorganisation entspricht den rechtlichen Vorgaben. ++ 2. Die der Schule zur Verfügung gestellten Stunden, z. B. für DaZ und Integration, werden zweckgebunden eingesetzt. ++ 3. Die Regelungen hinsichtlich der Vertretungsgrundsätze, des Einsatzes der Lehrkräfte und der Klassenbildung sind allgemein akzeptiert. ++ Vermeidung von Unterrichtsausfall 1. Die Schule geht sachgerecht mit Vertretungsanfall um (z. B. Beachtung von schulischen Schwerpunkten, Lage im Stundenplan, fachgerechte Vertretung). ++ 2. Der Anteil der ausgefallenen Unterrichtsstunden liegt unter dem Durchschnitt. ++ 3. Durch Konferenzen, Sitzungen und Treffen schulischer Arbeitsgruppen entsteht kein Unterrichtsausfall. ++ Organisation von Unterricht und Ganztagsangeboten 1. Indikatoren Wert Der VHG-Schultag bzw. der Schultag im gebundenen Ganztagsbetrieb ist rhythmisiert (z. B. in Grund- und Gesamtschulen; Schülerarbeits-, und Förderstunden sowie Betreuungszeiten liegen auch am Vormittag). ++ 2. Die Erzieherinnen/Erzieher arbeiten stundenweise im Unterricht mit (insbesondere in der SAPh). ++ 3. In der Stundenplanung sind Zeiträume für Absprachen von Lehrkräften und Erzieherinnen/Erziehern vorgesehen. Bewertung A B C + D Normierung (Mindestanforderungen) 7 Indikatoren +; 4.4.1.1. u. 4.4.1.2 ++ 6 Indikatoren +; 4.4.1.1. u. 4.4.1.2 + 6 Indikatoren +; 4.4.1.1. ++ 5 Indikatoren +; 4.4.1.1. + 5 Indikatoren +: 4.4.1.1. u. 4.4.1.2 ++ 4 Indikatoren +; 4.4.1.1. u. 4.4.1.2 + ohne 4.4.1.2 und 4.4.3 4 Indikatoren +; 4.4.1.1. ++ 3 Indikatoren +; 4.4.1.1. ++ 4 Indikatoren + 3 Indikatoren + 2 Indikatoren + 2 Indikatoren + alle Indikatoren A B C ohne 4.4.1.2 BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE ohne 4.4.3 Seite 38/49 1 Qualitätsbereich 5: Professionalisierung und Personalmanagement 5.1 Zielgerichtete Personalentwicklung und Personaleinsatz Qualitätskriterien Indikatoren 5.1.1 5.1.2 Maßnahmen zur Personalentwicklung und zum Personaleinsatz 1. Die Schulleiterin/der Schulleiter hat konkrete Vorstellungen zur Personalentwicklung und zum Einsatz des vorhandenen Personals sowie zu einer schulspezifisch angemessenen Personalauswahl. ++ 2. Es gibt Strategien zur Einarbeitung bzw. Professionalisierung von Mitarbeiter/innen (z. B. Mentorenkonzept, Patenschaften, Hospitationen). ++ 3. Der Personaleinsatz der Lehrkräfte und des sonstigen Personals erfolgt aufgabenorientiert und berücksichtigt die Kompetenzen und Interessen der Beschäftigten. ++ 4. Die Personalentwicklung orientiert sich an den Schwerpunkten des Schulprogramms. ++ 5. Mitarbeiter-Vorgesetzten-Gespräche sind etabliert. ++ Verbesserung der Unterrichts- und Erziehungsarbeit Indikatoren 1. Indikatoren 5.1.3 Wert 2. Die Schulleiterin/der Schulleiter bzw. die Abteilungsleitung informiert sich systematisch über die Qualität der Unterrichts- und Erziehungsarbeit (z. B. durch Präsenz im Schulgebäude, Sichtung schulischer Ergebnisse und Protokolle, Gespräche mit allen am Schulleben beteiligten Gruppen). Die Schulleiterin/der Schulleiter wirkt aktiv auf die Verbesserung der Unterrichts- und Erziehungsarbeit hin (z. B. durch Teilnahme an Fachkonferenzen und Teamsitzungen sowie unterrichtsbezogene Gespräche). ++ ++ 3. Die Schulleiterin/der Schulleiter bzw. die Abteilungsleitung führt anlassunabhängig Unterrichtsbesuche durch. + 4. Kollegiale Hospitationen finden statt. - Abstimmung der Fortbildungsschwerpunkte der Schule - 1. Es gibt eine schulspezifische Fortbildungsplanung. 2. Fortbildungsschwerpunkte werden in Fach-, Stufen- bzw. Jahrgangskonferenzen und/oder der Gesamtkonferenz abgestimmt. ++ 3. Fortbildungsinhalte werden in der Schule zielgerichtet kommuniziert. ++ 4. Studientage bzw. pädagogische Tage werden zur schulinternen Fortbildung des Kollegiums (SchiLF) und/oder zur Weiterarbeit an ausgewählten schulischen Schwerpunkten genutzt. ++ Bewertung A B C D Normierung (Mindestanforderungen) A B C 10 Indikatoren + 8 Indikatoren + 5 Indikatoren + BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 39/49 1 5.2 Arbeits- und Kommunikationskultur im Kollegium Qualitätskriterien Indikatoren 5.2.1 5.2.2 Effektiver Informationsfluss im Kollegium 1. Es gibt eine längerfristige Terminplanung, die dem pädagogischen Personal zur Verfügung steht. ++ 2. Es gibt ein transparentes Informationssystem in der Schule (z. B. Infoblätter, Intranet). ++ 3. Die Kommunikation zwischen Schulleitung und Kollegium funktioniert. ++ 4. Die Kommunikation im Kollegium funktioniert. ++ Teamarbeit im Kollegium 1. Indikatoren Wert 2. Es gibt klare Teamstrukturen19, in die eine bedeutsame Anzahl von pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Bewältigung des Schulalltages eingebunden ist (75 % des Kollegiums ++, 50 % +). ++ Es gibt ausgewiesene Zeiten für Teambesprechungen. ++ Schulen mit Ganztagsbetrieb Lehrkräfte und Erzieher/innen kooperieren im Hinblick auf ihren gemeinsamen Erziehungsauftrag (z. B. gegenseitiges Informieren, Fallbesprechungen, Absprachen Hausaufgaben, Kooperation bei Elternabenden bzw. Elterngesprächen). 3. Bewertung A B C ++ D Normierung (Mindestanforderungen) A B C 5 (6) Indikatoren + 3 (4) Indikatoren + 2 (3) Indikatoren + Hinweis: Angaben in Klammern für Schulen mit Ganztagsbetrieb 19 Ein Team hat eine formelle Struktur (fester Personenkreis, regelmäßige Treffen) und arbeitet längerfristig an einer gemeinsamen Aufgabe. Schulrechtlich geregelte Gremien stellen i. d. R. keine Teams in diesem Sinne dar. BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 40/49 1 Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung 6.1 Schulprogramm Qualitätskriterien Indikatoren 6.1.1 Arbeit mit dem/am Schulprogramm mit ausgewiesenen Entwicklungsschwerpunkten Wert - 1. Das Schulprogramm entspricht den Vorgaben der AV Schulprogramm (AV 2.4 a-h). 2. Das Schulprogramm ist der schulischen Öffentlichkeit bekannt. 3. In der Schule wird kontinuierlich an der Umsetzung, der Evaluation bzw. der Fortschreibung des Schulprogramms gearbeitet. 4. Ein abgestimmter Katalog von Entwicklungsvorhaben ist vorhanden (Schwerpunktbildung). ++ 5. Die Entwicklungsvorhaben beziehen sich schwerpunktmäßig auf die Unterrichtsentwicklung. ++ 6. Für die Entwicklungsvorhaben sind Entwicklungsziele formuliert, die spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert sind (SMART). -- 7. Eine Maßnahmenplanung mit Zeitleiste und Verantwortlichkeiten besteht. -- Bewertung A B C ++ - D Normierung (Mindestanforderungen) A B C 6 Indikatoren +; 6.1.1.3 und 6.1.1.5 ++ 4 Indikatoren +; 6.1.1.3 und 6.1.1.5 + 3 Indikatoren + BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 41/49 1 6.2 Schulinterne Evaluation Qualitätskriterien Indikatoren 6.2.1 Indikatoren 6.2.2 Bestandsanalyse Wert 1. Es gibt eine aktuelle Bestandsanalyse der Schule (Ausgangslage in Bezug auf Einzugsgebiet, soziale Struktur, unterrichtliche Prozesse etc.). -- 2. Die Schule nutzt die Ergebnisse der Bestandsanalyse zur Ableitung von Stärken und Schwächen für die Schulprogrammarbeit. - Schulinterne Evaluation bedeutsamer Entwicklungsvorhaben 1. Es liegt ein Evaluationsbericht vor. ++ 2. In der Schule gibt es für die Evaluation Verantwortliche. ++ 3. Es gibt ein vom Kollegium akzeptiertes Konzept zur schulinternen Evaluation. + 4. Für die Evaluationsvorhaben sind Indikatoren bestimmt, die in der Schule bekannt sind. -- 5. Die schulinterne Evaluation erfolgt mit dem Ziel der Qualitätsverbesserung, insbesondere des Unterrichts. ++ 6. Die erzielten Evaluationsergebnisse werden in der Schule kommuniziert und zur Weiterentwicklung der Arbeit genutzt. + Bewertung A B C D Normierung (Mindestanforderungen) A B C 6 Indikatoren + 5 Indikatoren + 3 Indikatoren + BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 42/49 1 3.4 Auswertung der Fragebogen Auswertung des Fragebogens für Lehrkräfte N20 ++ + - -- # In meiner Schule werden Schulleistungsdaten (z. B. MSA, Vergleichsarbeiten, 1 Abschlüsse) und Schullaufbahndaten (z. B. Fehlzeiten, Wiederholerquote) analysiert. 29 55% 17% 10% 0% 17% 2 Unsere Schülerinnen und Schüler gehen gern in die Schule. 29 79% 21% 0% 0% 0% 3 Viele von uns engagieren sich bei der Schulentwicklung und der Gestaltung des Schullebens. 29 59% 34% 3% 0% 3% 4 Ich bin mit den Arbeitsbedingungen in meiner Schule weitgehend zufrieden. 29 59% 38% 0% 3% 0% 5 In meiner Schule fühle ich mich wohl. 29 66% 24% 7% 0% 3% 6 In meinem Unterricht führe ich regelmäßig Projekte durch. 29 34% 41% 10% 7% 7% 29 41% 41% 14% 3% 0% 29 59% 28% 14% 0% 0% 29 79% 21% 0% 0% 0% 29 72% 21% 3% 3% 0% 11 An unserer Schule gibt es gemeinsam verabredete Regeln. 29 86% 10% 0% 0% 3% 12 In der Schule wird Wert auf Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit gelegt. 29 72% 24% 0% 0% 3% 13 In meiner Schule wird gezielt auf Gewaltvorfälle und Vandalismus reagiert. 29 83% 10% 3% 0% 3% In meiner Schule ist der Umgang miteinander auf allen Ebenen höflich und wertschätzend 29 48% 45% 3% 3% 0% 29 69% 24% 7% 0% 0% 29 10% 45% 41% 3% 0% 17 Die Schulleiterin/der Schulleiter erfüllt ihre/seine Führungsaufgaben gut. 29 79% 14% 3% 0% 3% 18 In Konfliktsituationen handelt die Schulleiterin/der Schulleiter verantwortlich. 29 79% 14% 3% 0% 3% 29 66% 24% 3% 3% 3% 29 66% 21% 7% 3% 3% 29 76% 14% 0% 3% 7% 22 Die Schulleiterin/der Schulleiter sorgt für eine konstruktive Arbeitsatmosphäre 29 69% 21% 3% 7% 0% In meinem Unterricht werden außerschulische Aktivitäten regelmäßig integriert. Nur für Grund- und Sonderschulen: Lehrer/innen, Erzieher/innen und Eltern 8 tauschen sich regelmäßig aus. Die Schülerinnen und Schüler an unserer Schule wissen, an wen sie sich bei 9 Problemen wenden können. Nur für Grund- und Sonderschulen: Die Lehrer/innen und Erzieher/innen 10 haben sich auf ein gemeinsames Erziehungsverständnis geeinigt. 7 14 15 Es werden keine Schülerinnen und Schüler ausgegrenzt. 16 Das Lehrerzimmer und unsere Arbeitsräume bieten eine hohe Arbeits- und Aufenthaltsqualität. Die Schulleiterin/der Schulleiter unterstützt und entlastet Mitarbeiter/innen bei Bedarf. In meiner Schule repräsentiert die Schulleiterin/der Schulleiter die Schule 20 souverän nach außen. Die Schulleiterin/der Schulleiter unterstützt die Zusammenarbeit aller an der 21 Schule. 19 20 In dieser Spalte wird angegeben, wie viele Personen die Frage beantwortet haben. BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 43/49 1 -- # 83% 14% 0% 0% 3% 29 83% 10% 3% 0% 3% 29 69% 24% 0% 3% 3% 29 79% 14% 0% 0% 7% 29 83% 14% 0% 0% 3% 29 52% 34% 3% 3% 7% 29 An der Schule wird das Kollegium in die Qualitätsentwicklung eingebunden. 29 62% 28% 0% 0% 10% 30 Die Schulleiterin/der Schulleiter delegiert und legt Verantwortlichkeiten fest. 29 72% 24% 0% 0% 29 66% 17% 7% 0% 10% 29 83% 14% 0% 0% 3% 29 69% 28% 0% 3% 0% 29 66% 31% 0% 3% 0% 29 52% 31% 7% 0% 10% 29 59% 21% 7% 3% 10% 29 14% 41% 28% 3% 14% 29 17% 28% 45% 0% 10% 39 In meiner Schule werden Fortbildungen aufeinander abgestimmt. 29 24% 31% 10% 7% 28% 40 Die Kommunikation zwischen Schulleitung und Kollegium funktioniert gut. 29 69% 24% 0% 3% 3% 41 Die Kommunikation innerhalb des Kollegium funktioniert gut. 29 59% 31% 7% 3% 0% 42 In meiner Schule wird regelmäßig und systematisch in Teams gearbeitet. 29 62% 31% 3% 3% 0% 43 Ich kenne die Schwerpunkte des Schulprogramms. 29 93% 7% 0% 0% Die Schulleitung engagiert sich für die Weiterentwicklung der Schule im Bereich … Unterrichtsentwicklung (z. B. schulinternes Curriculum, Förderangebote, Be23 wertungsmaßstäbe, Hospitationen) Organisationsentwicklung (z. B. Teamarbeit, Kooperation verschiedener Be24 reiche, Qualitätssicherung) Personalentwicklung (z. B. Fortbildungsmaßnahmen, Personalentwicklungs25 konzept, Mentorenkonzept, Kooperation verschiedener Professionen) 26 Erziehung und Betreuung (z. B. Schulordnung, Betreuungskonzept) Schulleben (z. B. Veranstaltungen, Kooperationen, Ermöglichen von Partizipation) Die Schulleiterin/der Schulleiter gibt uns systematisch die Möglichkeit, 28 ihr/ihm Rückmeldungen über seine/ihre Arbeit zu geben. 27 31 32 33 34 35 36 37 38 Der Einsatz der Ressourcen wird unter Einbeziehung der schulischen Gremien in der Schulkonferenz abgestimmt. Arbeits- und Unterrichtsmaterialien sind für mich gut und unkompliziert zugänglich. Die Planung des Personaleinsatzes berücksichtigt die Kompetenzen und Interessen der Mitarbeiter/innen. Ich finde es gut, wie an der Schule die Vertretungen, der Einsatz der Kolleginnen und Kollegen und die Klassenbildung organisiert sind. Die Schulleiterin/der Schulleiter bzw. die Abteilungsleitung informiert sich systematisch über die Qualität der Unterrichts- und Erziehungsarbeit. Die Schulleiterin/der Schulleiter tut aktiv etwas dafür, dass sich die Unterrichts- und Erziehungsarbeit verbessert. Die Schulleiterin/der Schulleiter führt Unterrichtsbesuche (unabhängig von der dienstlichen Beurteilung) durch. Gegenseitige Hospitationen von Lehrkräften im Unterricht finden regelmäßig statt. BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE N ++ 29 + - 0% 3% Seite 44/49 1 Auswertung des Fragebogens für das pädagogische Personal 1 N ++ + In meiner Schule werden Schulleistungsdaten (z. B. MSA, Vergleichsarbeiten, 26 46% 12% 0% Abschlüsse) und Schullaufbahndaten (z. B. Fehlzeiten, Wiederholerquote) analysiert. -- # 4% 38% 2 Unsere Schülerinnen und Schüler gehen gern in die Schule. 26 73% 27% 0% 0% 0% 3 Viele von uns engagieren sich bei der Schulentwicklung und der Gestaltung des Schullebens. 26 65% 31% 4% 0% 0% 4 Ich bin mit den Arbeitsbedingungen in meiner Schule weitgehend zufrieden. 26 73% 23% 4% 0% 0% 5 In meiner Schule fühle ich mich wohl. 26 65% 31% 4% 0% 0% 6 In meiner Arbeit führe ich regelmäßig Projekte durch. 26 35% 19% 12% 12% 23% 7 In unsere Arbeit sind außerschulische Aktivitäten regelmäßig integriert. 26 31% 27% 19% 4% 19% Nur für Grund- und Sonderschulen: Lehrer/innen, Erzieher/innen und Eltern 26 62% 19% 15% 4% tauschen sich regelmäßig aus. Die Schülerinnen und Schüler an unserer Schule wissen, an wen sie sich bei 26 81% 19% 0% 0% 9 Problemen wenden können. Nur für Grund- und Sonderschulen: Die Lehrer/innen und Erzieher/innen 26 54% 35% 12% 0% 10 haben sich auf ein gemeinsames Erziehungsverständnis geeinigt. 8 0% 0% 0% 11 An unserer Schule gibt es gemeinsam verabredete Regeln. 26 96% 4% 0% 0% 0% 12 In der Schule wird Wert auf Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit gelegt. 26 73% 19% 8% 0% 0% 13 In meiner Schule wird gezielt auf Gewaltvorfälle und Vandalismus reagiert. 26 88% 8% 0% 0% In meiner Schule ist der Umgang miteinander auf allen Ebenen höflich und wertschätzend 26 46% 38% 15% 0% 0% 26 69% 23% 4% 0% 4% 16 Unsere Aufenthaltsräume bieten eine hohe Arbeits- und Aufenthaltsqualität. 26 27% 42% 19% 4% 8% 17 Die Schulleiterin/der Schulleiter erfüllt ihre/seine Führungsaufgaben gut. 14 15 Es werden keine Schülerinnen und Schüler ausgegrenzt. 77% 19% 4% 0% 0% 18 In Konfliktsituationen handelt die Schulleiterin/der Schulleiter verantwortlich. 26 73% 23% 4% 0% 0% Die Schulleiterin/der Schulleiter unterstützt und entlastet Mitarbeiter/innen bei Bedarf. In meiner Schule repräsentiert die Schulleiterin/der Schulleiter die Schule 20 souverän nach außen. Die Schulleiterin/der Schulleiter unterstützt die Zusammenarbeit aller an der 21 Schule. Die Schulleiterin/der Schulleiter sorgt für eine konstruktive Arbeitsatmosphä22 re 19 BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE 26 4% 26 46% 35% 4% 0% 15% 26 81% 12% 8% 0% 0% 26 58% 38% 4% 0% 0% 26 58% 38% 4% 0% 0% Seite 45/49 1 -- # 77% 12% 4% 0% 8% 26 77% 19% 4% 0% 0% 26 62% 31% 4% 0% 4% 26 69% 31% 0% 0% 0% 26 81% 12% 8% 0% 0% 26 50% 19% 15% 0% 15% 29 An der Schule wird das Kollegium in die Qualitätsentwicklung eingebunden. 26 58% 35% 4% 0% 4% 30 Die Schulleiterin/der Schulleiter delegiert und legt Verantwortlichkeiten fest. 26 77% 19% 4% 0% 0% 26 81% 4% 4% 0% 12% 26 65% 15% 4% 0% 15% 26 35% 46% 12% 0% 26 42% 23% 23% 0% 12% 26 23% 58% 15% 0% 4% 26 46% 46% 4% 4% 26 8% 23% 15% 0% 54% 26 0% 12% 15% 8% 65% 39 In meiner Schule werden Fortbildungen aufeinander abgestimmt. 26 15% 54% 12% 0% 19% 40 Die Kommunikation zwischen Schulleitung und Kollegium funktioniert gut. 26 58% 35% 8% 0% 0% 41 Die Kommunikation innerhalb des Kollegium funktioniert gut. 26 31% 62% 8% 0% 0% 42 In meiner Schule wird regelmäßig und systematisch in Teams gearbeitet. 26 62% 27% 8% 0% 4% 43 Ich kenne die Schwerpunkte des Schulprogramms. 26 62% 31% 0% 0% 8% Die Schulleitung engagiert sich für die Weiterentwicklung der Schule im Bereich … Unterrichtsentwicklung (z. B. schulinternes Curriculum, Förderangebote, Be23 wertungsmaßstäbe, Hospitationen) Organisationsentwicklung (z. B. Teamarbeit, Kooperation verschiedener Be24 reiche, Qualitätssicherung) Personalentwicklung (z. B. Fortbildungsmaßnahmen, Personalentwicklungs25 konzept, Mentorenkonzept, Kooperation verschiedener Professionen) 26 Erziehung und Betreuung (z. B. Schulordnung, Betreuungskonzept) Schulleben (z. B. Veranstaltungen, Kooperationen, Ermöglichen von Partizipation) Die Schulleiterin/der Schulleiter gibt uns systematisch die Möglichkeit, 28 ihr/ihm Rückmeldungen über seine/ihre Arbeit zu geben. 27 31 32 33 34 35 36 37 38 Der Einsatz der Ressourcen wird unter Einbeziehung der schulischen Gremien in der Schulkonferenz abgestimmt. Arbeits- und Unterrichtsmaterialien sind für mich gut und unkompliziert zugänglich. Die Planung des Personaleinsatzes berücksichtigt die Kompetenzen und Interessen der Mitarbeiter/innen. Ich finde es gut, wie an der Schule die Vertretungen, der Einsatz der Kolleginnen und Kollegen und die Klassenbildung organisiert sind. Die Schulleiterin/der Schulleiter bzw. die Abteilungsleitung informiert sich systematisch über die Qualität der Unterrichts- und Erziehungsarbeit. Die Schulleiterin/der Schulleiter tut aktiv etwas dafür, dass sich die Unterrichts- und Erziehungsarbeit verbessert. Die Schulleiterin/der Schulleiter führt Unterrichtsbesuche (unabhängig von der dienstlichen Beurteilung) durch. Gegenseitige Hospitationen von Lehrkräften im Unterricht finden regelmäßig statt. BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE N ++ 26 + - 0% 8% Seite 46/49 1 Auswertung des Fragebogens für Eltern N ++ + - -- # 1 Mein Kind geht gern in diese Schule. 93 61% 22% 11% 4% 2% 2 Ich würde mein Kind wieder auf diese Schule schicken. 93 56% 13% 14% 10% 8% 3 Ich habe nur selten Grund, mich über die Schule zu beschweren. 93 40% 30% 13% 9% 9% 4 An der Schule werden regelmäßig Projekte durchgeführt. 93 49% 34% 8% 2% 6% 93 40% 27% 19% 6% 8% 93 53% 24% 11% 4% 9% 93 28% 29% 14% 6% 23% 93 58% 24% 13% 3% 2% 93 69% 16% 6% 3% 5% 5 6 7 8 9 Oft lernen die Schülerinnen und Schüler an anderen Orten, z.B. Museen, Bibliotheken, Theater… Ich weiß, wie die Noten meines Kindes zustande kommen. Nur für Grund- und Sonderschulen: Lehrer/innen, Erzieher/innen und Eltern tauschen sich regelmäßig aus. Die Lehrerinnen und Lehrer besprechen mit uns regelmäßig die Leistungen unseres Kindes. Ich weiß, an wen sich mein Kind in der Schule bei Problemen wenden kann. 10 Ich bin mit dem Betreuungsangebot der Schule zufrieden. 93 59% 23% 6% 5% 6% 11 An unserer Schule gibt es gemeinsam verabredete Regeln. 93 57% 29% 6% 0% 8% 12 In der Schule wird Wert auf Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit gelegt. 93 62% 22% 5% 1% 10% 13 Die Schule reagiert gezielt auf Gewaltvorfälle und Vandalismus. 93 55% 23% 3% 5% 14% 93 39% 33% 11% 6% 11% 93 38% 27% 12% 5% 18% 15 Der mitmenschliche Umgang ist in der Schule auf allen Ebenen höflich und wertschätzend. Es werden keine Schülerinnen und Schüler ausgegrenzt. 16 Viele Eltern beteiligen sich aktiv am Schulleben. 93 44% 19% 16% 5% 15% 17 Die Schulleiterin/der Schulleiter macht ihre/seine Arbeit gut. 93 66% 17% 11% 1% 5% 60% 17% 6% 0% 16% 56% 19% 8% 3% 14% 47% 26% 9% 0% 18% 14 18 19 20 In Konfliktsituationen handelt die Schulleiterin/der Schulleiter verantwort93 lich. Die Schulleiterin/der Schulleiter repräsentiert die Schule souverän nach 93 außen. Die Schulleitung engagiert sich für die Weiterentwicklung der Schule im 93 Bereich Schulleben (z. B. Veranstaltungen, Kooperationen, Ermöglichen von Partizipation). 21 Die Elternschaft wird in die Weiterentwicklung der Schule eingebunden. 93 48% 22% 10% 4% 16% 22 Ich kenne die Schwerpunkte des Schulprogramms. 93 35% 28% 13% 5% 18% BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 47/49 1 Auswertung des Fragebogens für Schülerinnen und Schüler N ++ + - -- # 1 Ich gehe gern in meine Schule. 96 49% 24% 13% 14% 1% 2 Wir machen an der Schule regelmäßig Projekte. 96 29% 48% 20% 1% 2% 3 Wir lernen oft an anderen Orten, z.B. Museen, Bibliotheken, Theater… 96 39% 27% 26% 4% 4% 4 Wir sollen im Unterricht oft selbst darüber nachdenken, was wir schon gut können oder wo wir uns noch verbessern können. 96 42% 38% 11% 1% 8% 5 Wir arbeiten im Unterricht oft zusammen. 96 48% 30% 19% 2% 1% 6 Wenn wir im Unterricht etwas nicht verstehen, bekommen wir Hilfe. 96 60% 27% 9% 1% 2% 7 Wenn die Aufgaben für uns zu leicht sind, erhalten wir schwierigere Aufgaben. 96 32% 38% 13% 9% 8% 8 Der Unterricht ist meistens abwechslungsreich und interessant. 96 35% 32% 21% 9% 2% 9 Ich fühle mich im Unterricht wohl und habe keine Angst. 96 57% 27% 9% 3% 3% Die Lehrerinnen und Lehrer gehen mit uns freundlich und gerecht um. 96 45% 31% 11% 9% 3% 96 50% 32% 8% 1% 8% 96 60% 14% 19% 4% 3% 96 84% 8% 4% 1% 2% 96 73% 21% 2% 1% 3% 96 72% 17% 4% 5% 2% 33% 31% 22% 5% 10 11 12 13 14 15 Ich weiß, welche Leistungen die Lehrerinnen und Lehrer von mir erwarten. Wenn ich Probleme in der Schule habe, weiß ich, an wen ich mich wenden kann. An der Schule gibt es Regeln, die für alle gelten. An unserer Schule ist es wichtig, dass wir pünktlich und zuverlässig sind. Wenn es an der Schule Gewalt gibt oder etwas zerstört wird, wird etwas dagegen getan. 16 An unserer Schule gehen alle freundlich miteinander um. 96 8% 17 Bei uns wird niemand ausgegrenzt. 96 24% 29% 24% 11% 11% 96 35% 29% 5% 6% 24% 96 39% 20% 20% 8% 14% 18 19 Wenn sich Klassensprecherinnen oder Klassensprecher in meiner Schule beschweren, wird das ernst genommen. Ich kann mit der Schulleiterin/dem Schulleiter sprechen, wenn ich das möchte. BERICHT ZUR INSPEKTION DER TELTOW-GRUNDSCHULE Seite 48/49 Berlin, den 01.09.2010 Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Schulinspektion Im Auftrag ____________________ Karsten Rust Kontakt Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Schulinspektion Levetzowstr. 1 - 2 10555 Berlin-Mitte Tel: 030 902299-237 Fax: 030 902299-240 www.berlin.de/sen/bildung/schulqualitaet/schulinspektion
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