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XIH. vmsickenmgswefen.
1. UnkalwcrMcruag, Jnualiüen und fllterswnfuftmiug,
flngcstcUtcnDcrsidtjcrung.
Nach den Kontrollen vom 2. DezemHer 1918 (1. Januar 1918) wohnten hier:
Empfänger von
An
zahl
1918
Betrag
der Renten
M Pf.
An
zahl
1917
Betrag
der Renten
M Ps.
Unfallrente ....
161
51648 j—
176
51 355
20
Altersren te ....
95
17 834 40
83 :
15 415
20
^invalidenrente . . .
376
67 127 «60
398
70919
40
Witwenrente ....
27
2 262 j—
20
1635
—
Waisenrente ....
172
O
CO
IO
oc
t-4
152
10903
80
Witwcn-Krankenrentc
1
82 20
1
82
80
Krankenrcnte ....
49
9 242 «40
39
7 940
40
zusammmen
881
160062 20
869
158 251
80
1918 mehr
12
1810 |40
Zu vorstehenden Zahlen kommen noch die seit 1. 1. 1918 den Empfängern
uon Invaliden- und Kranken- wie auch Witwen- und Witwenkrankenrente gewähr
ten besonderen Zulagen von jährlich 96 beziv. 48 M. Ta sich die Summe dieser
Zulagen auf 42144 M. belief, betrugen die Gesamtleistungen aus der Invaliden
versicherung im Jahre 1918 an hiesige Einwohner 202 606 M.
Betriebsunfälle winden 118 (145) gemeldet' Nentenanträge nnirden gestellt:
auf Bewilligung von Altersrenten 1<» (22)
auf Bewilligung von Invalidenrenten leinfchl. Kranlenrcnrcn) . 98 (78)
auf Be>villigung von Hinterblirbenenbezügc 82 (71)
zusammen 196 (171)
Seit 1. Januar 1914 erfolgt die Ausstellung von Quittungskavten zur Jnva-
liedenversichcrung für die Mitglieder der Allgemeinen Ortskrankenkasse auch durch
letztere. Ebenso sind die Jnnungskrankenkassen der Bäcker und Fleischer zur Ans-
stellnng von Opittungskarten verpflichtet.
Pom Bersicherungsburcan werden Onittnngskarten ausgestellt:
a) für Mitglieder der Krankenkassen, soweit sic sich nicht wegen Aus
stellung der Karten an die Kasse inenden,
b) fiir Selbst- und Weiterversicherer,
c) in Quittungskarten- iind MarkenvcrwenDnngssachen.
Die Anzahl der im Jahre 1918 vom VerficherungÄbüro ausgestellten
Qnittungskarten belief sich auf rund 2300 (1700).
Der unterm 8. Dezember 1013 vom Oberversicherungsamt Groß - Berlin
gemäß 88 149—151 9t V. O. sür die Gemeinde Berlin - Lichtcrfcldc für 1914
festgesetzte Ortslohn (ortsübliches Tagesentgelt geivöbnlicher Tagearbeiter) inid
zwar:
für Personen
.iE Wlv- >t che st-' "9 i r*K- o«-
über 21 Jahre
von 16 bis 21 Jahren
unter 16 Jahren
bleibt gemäß Bekanntmachung vom 3. Juli 1916 (R-G. B1. S. 658) bis 1 Jahr nach
Beendigung des Kriegs bestelln.
Dagegen setzte das Versicherungsamt des Kreises Teltow am 28. März 1918
sür den Vorortbereich 'den Wert der Sachbezüge geinäsi ff 160 der N. V. O. um 50
vom Hundert gegen seine am 6. Januar 1914 getroffene Jestsetznng beranf.
männliche
weibliche
4,00 M.
2,50 M
3,00 „
2,30 „
1,80 „
1,30 „