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Volume No. 11, 15. März 1820

Full text: Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Berlin (Public Domain) Ausgabe 5.1820 (Public Domain)

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2) daß sie schimmelt, welches jedoch durch den 
verhürer wird. 
An 
Zusaß von Drandteweln 
r o l z e. 
Eine Königs. Hochlöbl. Regierung 
zu Merseburg. 
Berlin, den 4ten März 1820. 
Durchschnittspreise 
der verschiedenen Getreidearten, des Rauhfutters, Biers und Branntweins 
in Berlin im Monat Februar 1820. 
1) für den Scheffel Weißen 
2 Thaler 
2) - 
— Roggen - * 
t 1 - 
- 12 
3) - 
— große Gerste - 
« 1 - 
9 
4) - 
— kleine Gerste - 
, 1 - 
- 10 
5) für den Scheffel Hafer , « 
« 1 - 
1 
6) - 
— das Schock Stroh « , 
« 10 - 
- 20 
7) - 
- den Zentner Hen « *°'« 
# 1 - 
- 12 
8) - 
- den Scheffel Erbsen . « 
« 2 - 
- 20 
1 Gr. 11 Pf. 
10 — 
4 — 
4 
9 
4 
Der Zentner Hopfen galt km Durchschnitt 10 Thaler 7 Gr. 6 Pf. 
Die Tonne Weißbier > - 
- t Braunbker * , 
f# . 4 \ # «r- r o . v 
Das Quarr doppelter Kornbranntwekn 
5 
5 
8 
einfacher 
dito 
5 Gr. 9 Pf. auch 5 Gr. 2z Pf. 
4 auch 3 Gr. 5 Pf. 
Berlin, den 5ten Marz 1820. 
Bekanntmachungen des Königlichen Bammergerichts. 
Als am 9ten Februar d. I. die 9jährige Tochter des Arbeitsmanns Falk zu 
Heinersdorf aus Unvorsichtigkeit in das Eis des dortigen Briestpfuhls eingebro« 
chen und bis an den Hals im Wasser versunken war, versuchte der Drescher- 
Friedrich Hagen, indem er auf dem Eise eine große Strecke fort — und bis 
an den Hals ins Wasser ging, mit Gefahr seines eigenen Lebens, wiewohl vergeb« 
lich, die Rettung des verunglückten Kindes; und wird dies lobenswerchr Beneh- 
men des Hagen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht. 
Berlin, den 24sten Februar 1820. 
Da Falle vorgekommen, daß auf Wartegeld gestandene und wieder etats« 
mäßig angestellte Staatsdiener, neben ihrer Besoldung auch noch das Wartegeld 
zur Ungebühr fortbezogen, so werden sämmtliche Justiz-Behörden im Departement 
des 
No. 28. 
Getreide - ir. 
Fouraqepreise 
im Monat 
Fedruar 1S20. 
No. 3. 
No. 4;
	        
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