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so 
Prüfungen der Kandidaten zu den geistlichen 
geistlichen 
Wandel der Geistlichen 
e. die Konfirmation und Ordination der zu geistlichen Aemtern Berufenen, 
5. der Vorschlag der (bei entstehenden Vakanzen) anzustellenden Superintenden 
ten, und sonstigen geistlichen Obern. 
Auch 
i Kol 
dien, 
stehenden 
h. die Dispensationen und Konzessionsertheilungen, 
1) in Ehesachen, namentlich auch bei Proklamationen und Kopulationen, 
2) nicht Minder zu Beerdigungen an Pn'vatörrern, 
1. die Entscheidung in Streitigkeiten über Stol- und Grabstellengebühren, im 
gleichen über Parochialgerechrsame, und 
k. die Genehmigung der in, den Jnspektions, und Parochialekntheilunqen noth 
wendig geglaubten Veränderungen. - v 
Ebenfalls durch die ganze Provinz stehen die Schulen mir Ausschluß der 
h.efigen Universität und der medizinischen Militairakademie, in Absicht ihrer innern 
Angelegenheiten, das ist, des wissenschaftlichen Theiles ihrer Verwaltung, nament, 
»ich des Lehrplans, der Lehrmittel, der Lehrmethode, der Prüfung der Lehrer, sfür 
QtUfrte Schüler) und der für die Universitär zu entlassenden Zöglinge unter dem 
Konsistorium. In Ansehung der milden Stiftungen fallt di? dem Staat zuste 
hende Einwirkung auf dieselben, unter obigen Maaßgaben in soweit dem Konsistorium 
zu, als lene zugleich Schul, und Erziehungsanstalten sind. 
IV. Folgeode^MsLche,unL^Schulanaeleqenheiten. als: 
3. die Ausübung des Königl. Patronats und die Vokalion zu den, unter btm 
letzteren begriffenen geistlichen und Schulstellen; m 
b. die Verwaltung des Vermögens der Kirchen, Schulen und anderer frommen 
Stiftungen Komgl. Patronats; 
c. die daraus hervorgehenden Gehaltsbewkllkgungen für die geistlichen und Sclml- 
dlener, mit der Disposition über die für letztere ausgesetzte Akziseverqüriaunaen - 
6. die betreffenden Rechtsstektkgkeiten; 9 3 gen, 
e. die Einwilligung in die Veräußerung, oder Erwerbung geistlicher Grund. 
stucke, so wie in die Zeit, und Erbverpachtungen, der zum Kirchen-, Pfarrem, 
und Schulvermögen gehörigen Grundstücke; 7 
1 Kirchenmrmögen?;' H'upt-Amtskirchenkassen, wie des gesammten Amts. 
ß. die Ausschreibung der, von dem Ministerio bewilligten Kirchen- und Haus- 
kollekcen, mit der Verwaltung der Kollektenkasse, wie nicht minder di- obere 
Leitung der Synodal-Schullehrer. und Prediger-Wittwenkassen- 
h. d.e Aufsicht aufdke Verwaltung des von Privat, und städtischen Patronaten 
abhangenden Kirchen--, Schul.und Stiftungsvermögens;