Path:

Full text: Kinder mit Behinderung und Fluchterfahrung (Rights reserved)

Kinder mit Behinderung und Fluchterfahrung Eine Praxishilfe für Kindertageseinrichtungen 1 Impressum Herausgeberin: Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. Raiffeisenstraße 18 35039 Marburg Tel.: 06421 491-0 Fax: 06421 491-167 Leipziger Platz 15 10117 Berlin Tel.: 030 20611-0 Fax: 030 206411-204 bundesvereinigung@lebenshilfe.de www.lebenshilfe.de Redaktion: Lebenshilfe iKita gGmbH, Berlin: Musa Al Munaizel, Danielle Gibba Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.: Tina Cappelmann Satz und Gestaltung: Heike Hallenberger Fotos: Bernd Lammel und Sibylle Baier 1. Auflage September 2016 © Bundesvereinigung Lebenshilfe 2 Inhaltsverzeichnis Anlass und Anliegen der Broschüre ....................................................................... 5 1. Eine offene Haltung .............................................................................................. 7 2. Wichtige Informationen zusammentragen ....................................................... 9 3. Konzepte anpassen ............................................................................................12 4. Aktive Umsetzung und gelingende Praxis .......................................................14 Literatur und Links..................................................................................................17 3 4 Anlass und Anliegen der Broschüre In jüngster Vergangenheit sind zahlreiche Menschen nach Deutschland gekommen, die hier Schutz und Asyl suchen. Viele von ihnen werden längere Zeit bleiben, weshalb eine inklusive Gestaltung von Kommunen und Nachbarschaften, Kindergärten, Schulen, Hochschulen, Vereine, Arbeitswelt usw. umso wichtiger ist. Unter ihnen befinden sich auch behinderte, traumatisierte und von Behinderung bedrohte Kinder, die unsere besondere Unterstützung brauchen. Kinder mit Fluchterfahrung und Behinderung sind doppelt benachteiligt. Obwohl sie zu der Gruppe besonders schutzbedürftiger Personen gehören, ist die Sicherung ihrer Rechte nicht selbstverständlich gewährleistet. Zum Teil bestehen Informations- und Versorgungslücken, Zugangs- und Kommunikationsbarrieren, Rechts- und Handlungsunsicherheiten bei allen Beteiligten. Die Lebenshilfe möchte die Mitarbeiter(innen) in Kindertageseinrichtungen deshalb ermutigen, sich aktiv für Kinder mit Fluchterfahrung und Behinderung einzusetzen, sie und ihre Familien in ihrem Recht auf einen Betreuungsplatz zu unterstützen und sich für ihre bedarfsgerechte Versorgung und Unterstützung stark zu machen. Kindertagesstätten unter dem Dach der Lebenshilfe eint das gemeinsame Ziel, allen Kindern eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen und ihnen selbstverständlich die Förderung und Unterstützung zukommen zu lassen, die sie brauchen. Eine offene Haltung ist Bestandteil unserer Philosophie. Die Idee eines inklusiven Zusammenlebens gehört zum Leitbild und ist Grundsatz unserer Einrichtungen: Alle sind verschieden. Alle gehören dazu. Unser Verständnis von Vielfalt und Inklusion umfasst dabei nicht nur Kinder mit und ohne Behinderung, sondern jedes einzelne Kind mit seinen ganz individuellen Bedürfnissen. Den besonderen Bedürfnissen von Kindern mit Fluchterfahrung und Behinderung im Kita-Alltag gerecht zu werden, ist dabei oft mit neuen und mitunter hohen Herausforderungen verbunden. Diese 5 Praxishilfe unterstützt alle Beteiligten in ihrem Handeln, indem sie Orientierung und Anregung gibt und auf weitergehende Informationen hinweist. 6 1. Eine offene Haltung Grundlage der Arbeit mit allen Kindern, insbesondere bei Kindern und Familien mit Fluchterfahrung, ist eine offene und wertschätzende Haltung innerhalb der Einrichtung: a. Die Aufnahme von Kindern mit Fluchterfahrung und Behinderung stellt hohe Anforderungen an jede(n) einzelne(n) Mitarbeiter(in). In einem ohnehin anspruchsvollen Arbeitsfeld kann sie daher leicht als überhöhter Anspruch oder zusätzliches Problem wahrgenommen werden. Deshalb ist es wichtig, sich auf gemeinsame Werte und Grundhaltungen zu besinnen: Alle Kinder haben die gleichen Rechte. Ihre nationale, ethnische und soziale Herkunft, die Weltanschauung ihrer Eltern, die körperliche und psychische Verfassung der Kinder dürfen für kein Kind benachteiligende Auswirkungen haben. Die menschenrechtliche Perspektive der UN-Kinderrechtskonvention und der UN-Behindertenrechtskonvention sollte für das Handeln aller Mitarbeiter(innen) leitend sein. Die Menschenrechtsabkommen der Vereinten Nationen und weitergehende Informationen finden Sie hier: www.institut-fuer-menschenrechte.de www.igfm.de UNICEF hat einen Lagebericht zur Situation von geflüchteten Kindern in Deutschland erstellt: www.unicef.de/presse/2016/unicef-bericht-fluechtlingskinderdeutschland/115146 b. Sensibilisieren Sie das Team für die besonderen Belange von geflüchteten Familien und geben Sie dem Thema Raum: Gibt es Bedenken, Vorbehalte oder Sorgen unter den Mitarbeiter(inne)n? Greifen Sie die Thematik in 7 Teamsitzungen und Dienstbesprechungen auf. Ermöglichen Sie Austausch und Fortbildungen. Hier finden Sie Publikationen und Fortbildungsangebote: www.weiterbildungsinitiative.de www.inform-lebenshilfe.de www.paritaetische-akademie.de c. Schaffen Sie eine besondere Willkommenskultur für Familien mit Fluchterfahrung in Ihrer Kindertagesstätte. Hierzu können Angebote zur Hospitation und zum Kennenlernen gehören. Aber auch das Überwinden von Sprachbarrieren und das Hervorheben einer bereits vorhandenen kulturellen Vielfalt stellen wichtige Faktoren dar. Welche guten Voraussetzungen und Ressourcen haben Sie bereits? Gibt es eine kulturelle Vielfalt im Team? In welchen Sprachen können Sie informieren? Gibt es Sprachmittler in Ihren Netzwerken oder im Stadtteil? Nutzen Sie ggf. auch Wörterbücher und Bildwörterbücher, die online und als App kostenlos zur Verfügung stehen. Beziehen Sie Kinder und Familien Ihrer Einrichtung in das Vorhaben ein. Sie können helfen, Barrieren abzubauen. Online stehen hilfreiche Wörterbücher und Bildwörterbücher zur Verfügung: http://dafg.eu/de/links/bildwoerterbuch www.refugeephrasebook.de www.icoon.eu http://babadada.com 8 2. Wichtige Informationen zusammentragen Um sicher handeln zu können und die Kinder und ihre Familien gut begleiten und unterstützen zu können, benötigen Sie Informationen. Machen Sie sich schlau: a. Ausländische Kinder, die mit ihren Familien nach Deutschland geflüchtet sind, erlangen in der Regel mit der Einreise nach Deutschland eine Berechtigung auf Leistungen der Förderung in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege nach §§ 22 ff. SGB VIII. Informieren Sie sich weitergehend über Zugangsberechtigungen und Rechtsansprüche geflüchteter Kinder und ihrer Familien. Das deutsche Jugendinstitut hat 2016 eine Rechtsexpertise zur Thematik erstellen lassen: www.dijuf.de/buecherbroschueren.html Hier finden Sie weitere Informationen zum Migrationsrecht und zu sozialen Leistungen für Geflüchtete sowie einen mehrsprachigen Rechtsratgeber: www.einwanderer.net http://bvkm.de/recht-ratgeber/ b. Wie ist das Verfahren zur Inanspruchnahme eines Kita-Platzes für Kinder mit Fluchterfahrung in Ihrer Kommune geregelt? Wer ist zuständig? Machen Sie sich mit den Abläufen und Zuständigkeiten vertraut. c. Die Gesundheitsversorgung behinderter Kinder mit Fluchterfahrung ist rechtlich in der Regel beschränkt auf die Behandlung akuter oder schmerzhafter Erkrankungen. Setzen Sie sich mit den verantwortlichen Behörden 9 zusammen, um (besseren) Zugang zu medizinischer Versorgung, Hilfsmitteln und Reha-Maßnahmen zu ermöglichen. Arbeiten Sie nach Möglichkeit mit Sozialpädiatrischen Zentren zusammen, um eine gute Versorgung und Förderung der Kinder zu erreichen. Auf der Seite des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge findet man die Adressen der Ausländerbehörden vor Ort: www.bamf.de Der Leitfaden zur medizinischen Versorgung von Flüchtlingen mit Behinderungen gibt einen guten Überblick zur bundesweiten Rechtslage. In den Zuständigkeiten bezieht er sich allerdings ausschließlich auf das Land Berlin: www.amadeu-antonio-stiftung.de/publikationen/#Fluechtlinge d. Kindertagesstätten können einen Beitrag für den Aufbau von Netzwerken vor Ort leisten. Informieren Sie sich über Angebote und Organisationen, die sich um die Belange von Familien mit Fluchterfahrung kümmern. Knüpfen Sie Kontakte zu Personen, die Ihre eigenen Kompetenzen ergänzen, z. B. zu Sprachmittlern, Flüchtlingsinitiativen und Ausländerbeiräten bzw. Integrations-/Migrationsräten. Identifizieren Sie Strukturen, an die Sie Familien ggf. auch weiter verweisen können. Nutzen Sie auch bereits vorhandene Ressourcen und Kontakte, die Sie in der inklusiven Arbeit und im Kinderschutz bereits etabliert haben und tragen Sie die Thematik in bestehende Netzwerke. 10 Hier finden Sie lokale Initiativen, Beratungsstellen und Projekte: www.proasyl.de www.bamf.de www.asyl.net http://wie-kann-ich-helfen.info e. Geflüchtete Kinder und ihre Angehörigen können im Zusammenhang mit der Flucht traumatisierende Erfahrungen gemacht haben. In diesem Fall ist möglicherweise professionelle Hilfe oder Unterstützung durch therapeutische Fachkräfte notwendig. Weitere Informationen sowie Kontaktdaten von Behandlungszentren finden Sie hier: www.baff-zentren.org/ www.bptk.de/publikationen/aktuelle-publikationen.html (BPtK-Ratgeber für Flüchtlingshelfer und BPtK-Ratgeber für Flüchtlingseltern) 11 3. Konzepte anpassen Um Orientierung und Handlungssicherheit zu schaffen, ist es sinnvoll, wenn sich die besonderen Belange von Familien mit Fluchterfahrung in der Konzeption der Kindertagesstätte wiederfinden. Reflektieren Sie die eigenen Strukturen und machen Sie sich Ihre bereits vorhandenen Stärken und Ressourcen bewusst. Überprüfen und überarbeiten Sie ggf. Ihre Konzeption im Hinblick auf folgende Punkte: a. Inklusion und Sozialraumorientierung sind bereits Grundlage vieler Leitbilder und Konzeptionen. Was braucht es, um die damit verbundenen Zielsetzungen für Kinder mit Fluchterfahrung und Behinderung und ihre Familien zu verwirklichen? Nehmen Sie die Aufnahme der Kinder zum Anlass, Ihre Konzeption weiterzuentwickeln und die interkulturelle Öffnung Ihrer Einrichtung voranzutreiben. Hier finden Sie hilfreiche Informationen im Zusammenhang mit einer konzeptionellen Weiterentwicklung sowie zahlreiche gute Beispiele: www.lebenshilfe.de/migration-und-behinderung www.weiterbildungsinitiative.de/publikationen (WiFF Expertisen „Kulturelle Vielfalt“, „Kulturelle Heterogenität“, „Behinderung und Migration” u.a.) www.nifbe.de/infoservice/online-bibliothek (nifbe-Themenheft Nr. 16) 12 b. Kinder mit Fluchterfahrung benötigen kein gesondertes Eingewöhnungskonzept. Entscheidend ist eine Kind-zentrierte, kultursensible, entwicklungspädagogische und Trauma-sensible Gestaltung der Eingewöhnung. Der Aufbau von stabilen, verlässlichen Beziehungen, die Wahrnehmung und Anerkennung der Lebenssituation und die Etablierung von Ritualen im Kita-Alltag sind hier von besonderer Bedeutung. c. Damit eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern und Angehörigen aus Fluchtländern gelingen kann, sollten Sie insbesondere auch Ihr Konzept zur Zusammenarbeit mit Eltern überprüfen: Wie können Zugänge erleichtert werden? Welche Formate und Angebote sind geeignet? Orientieren Sie sich an den Interessen und Bedürfnisse der Zielgruppe. Möglich sind z. B. • Elternabende und Infoveranstaltungen zu speziellen Themen und in verschiedenen Sprachen, • Elterncafés, • die Vermittlung von Patenschaften zwischen Familien, • die Initiierung von Sprachkursen und Unterstützerkreisen. 13 4. Aktive Umsetzung und gelingende Praxis Familien mit Fluchterfahrung brauchen Informationen und Unterstützung im Alltag. Die Teams in Kitas brauchen Austausch und Reflexion, um ihre Arbeit mit der Personengruppe weiterentwickeln zu können. An verschiedenen Punkten sind deshalb aktives Handeln und eine umfassende Kommunikation gefragt: a. Unterstützen Sie geflüchtete Familien dabei, notwendige Hilfen zu erlangen und ihren Anspruch auf einen Kita-Platz zu realisieren. Stellen Sie ggf. Kontakte zu lokalen Netzwerken her und vermitteln Sie zwischen den Familien und den für die Kitaplätze verantwortlichen Stellen in Ihrer Kommune. b. Es gibt mittlerweile zahlreiche gute Materialien, die Sie in Ihrer Arbeit in der Kita unterstützen können. Nutzen Sie fremdsprachige oder bebilderte Infoblätter und Broschüren, um Eltern zu informieren, z. B. über Vorsorgeuntersuchungen, Infektionsschutz usw. Online stehen viele Materialien und Praxishilfen kostenlos zur Verfügung: www.kindergesundheit-info.de/fuer-fachkraefte/arbeiten-mitfluechtlingsfamilien/kita/ https://aktuelles.kita-aktuell.de/fachinfos/themenspezial-fluechtlinge/ praxishilfen/ c. Der Übergang in die Schule muss gut vorbereitet und begleitet werden. Für Eltern mit Fluchterfahrung ist es nicht immer selbstverständlich, dass ihr Kind mit Behinderung zur Schule gehen wird. Sie benötigen Informationen über das Schulsystem und umfassende Beratung. Kooperieren Sie diesbezüglich eng mit den entsprechenden Schulen, tauschen sie sich aus, informieren und beraten Sie gemeinsam. 14 Diese Broschüre informiert über den Zugang geflüchteter Kinder zum Bildungssystem: http://www.asyl.net/index.php?id=368 Weitergehende Informationen finden Sie auch auf den Internetseiten der Kultusministerien der einzelnen Bundesländer. d. Integrieren Sie das Thema Flucht und Migration in die Arbeit mit allen Kindern und allen Eltern. Nehmen Sie den Dialog mit der Elternschaft auf und beziehen Sie sie an relevanten und geeigneten Stellen ein. Gute Information und Kommunikation sind fundamentale Voraussetzungen für inklusive Prozesse. Nehmen Sie eventuell bestehende Sorgen aller Eltern ernst. Möglicherweise werden Sie auch mit fremdenfeindlichen Äußerungen, ausgrenzenden oder diskriminierenden Verhaltensweisen konfrontiert werden, die von Ihnen einen sicheren Umgang und eine deutliche Positionierung verlangen. Kinder mit Fluchterfahrung sollten unter den anderen Kindern keine herausgehobene Rolle oder Stellung erhalten, indem man sie exponiert. Das Thema Flucht sollte aber an geeigneten Stellen im Kita-Alltag mit allen Kindern aufgegriffen werden. Hier finden Sie Bücher, Materialien, Spiele und kindgerechte Informationen zum Thema: www.situationsansatz.de/fachstelle-kinderwelten.html www.queerformat.de/fileadmin/user_upload/news/Begleitmaterial_ Kita-Koffer.pdf 15 e. Sorgen Sie für eine gute Kommunikation und Abstimmung intern und extern. Achten Sie darauf, dass Ämter und Behörden, Träger, Leitung, Team und Eltern bei wichtigen Entscheidungen stets gut informiert und abgestimmt sind. Vernetzen Sie sich. Sorgen Sie für ein Forum zum Austausch von Erfahrungen mit anderen Kindertagesstätten, beteiligten Diensten und Einrichtungen im Sozialraum. Verständigen Sie sich über Schwierigkeiten und Erfolge, gemeinsame Ziele und gegenseitige Unterstützungsmöglichkeiten. Entwickeln Sie Ihre Arbeit gemeinsam weiter. 16 Literatur und Links Auf den folgenden Internetseiten und in den angegebenen Broschüren finden Sie zusätzlich allgemeine oder weiterführende Informationen zum Thema. Das Bundesprogramm „Willkommen bei Freunden – Bündnisse für junge Flüchtlinge“ ist ein gemeinsames Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Im Zentrum stehen der Aufbau und die Förderung lokaler Bündnisse. www.willkommen-bei-freunden.de Die Bundesregierung informiert auf dieser Seite nicht nur über die Situation von Menschen mit Fluchterfahrung. Man findet auch eine Liste von Initiativen, Projekten und Hilfsorganisationen. www.deutschland-kann-das.de Der Paritätische Gesamtverband stellt auf einer Seite zum Thema Migration laufend aktuelle Informationen zu Programmen und Aktivitäten im Bereich der Arbeit mit Menschen mit Fluchterfahrung zusammen. Außerdem gibt es Hinweise auf entsprechende Publikationen. www.migration.paritaet.org Der Familienratgeber der Aktion Mensch ist ein Online-Wegweiser für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen. Es gibt eine eigene Rubrik zum Thema „Flüchtlinge und Behinderung“. www.familienratgeber.de/selbstbestimmt_leben/fluechtlinge_ behinderung.php 17 Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat in ihrem Portal zur Kindergesundheit eine eigene Rubrik zur Arbeit mit Familien mit Fluchterfahrung angelegt. www.kindergesundheit-info.de/fuer-fachkraefte/arbeiten-mitfluechtlingsfamilien/ Auf den Seiten des Deutschen Bildungsservers finden sich Informationen zur Bildungssituation von Kindern mit Fluchterfahrung aus den einzelnen Bundesländern, aber auch Hinweise auf mehrsprachige Infomaterialien. www.bildungsserver.de/Fluechtlingskinder-in-Kitas-11436.html Im KiTa-Portal des Wolters Kluwer Verlags findet man neben Grundlageninformationen auch Fachbeiträge und Praxishilfen für den Kita-Alltag. https://aktuelles.kita-aktuell.de/fachinfos/themenspezial-fluechtlinge/ Die Broschüre „(K)eine Zukunft. Flüchtlingskinder mit Behinderungen. Menschenrechtsverletzungen in Berlin.“ dokumentiert die Versorgungssituation von Kindern mit Fluchterfahrung und Behinderung in Berlin. www.menschenkind-berlin.de/aktuelles/menschenrechtsverletzungenberlin-dokumentation-ueber-fluechtlingskinder-behinderung Die Broschüre „Elternschaft, Migration, Behinderung. Wie Selbsthilfe gelingen kann.“ möchte Fachkräfte dabei unterstützen, das Selbsthilfepotenzial von Eltern mit Migrationshintergrund zu stärken und weiterzuentwickeln. www.lebenshilfe.de/de/buecher-zeitschriften/buecher/dateien/ Elternschaft-Migration-Behinderung.php 18 Diese Broschüre können Sie auch online finden und herunterladen: www.lebenshilfe.de 19 Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg Tel. 06421 491-0 Fax 06421 491-167 bundesvereinigung@lebenshilfe.de www.lebenshilfe.de 20
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.