Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V.
Quartiersmanagement Heerstraße
AUSGABE Herbst 2013
TREFFPUNKT
Alles wird erleuchtet...
...auf dem Weg zum „Park der Kulturen, Generationengarten“
Noch sind die Tage lang… auf
vielfachen Wunsch der Bürgerinnen
und Bürger soll es aber bald auch in
der dunklen Jahreszeit deutlich mehr
Licht am zentralen Wirtschaftsweg
parallel zur Obstallee geben. Die
GSW hat die Landschaftsarchitekten
der Gruppe F, die auch die
Bürgerbeteiligung zum „Park der
Kulturen“ durchgeführt haben,
damit beauftragt, die Beleuchtung zu
verbessern und den großen Spielplatz aufzuwerten. Hierfür gibt es
300.000 Euro Fördermittel aus dem
Programm Soziale Stadt, die GSW
beteiligt sich mit 100.000 Euro an
Infos beim Stadtteilfest
diesem Projekt. Das hört sich viel
an, ist aber angesichts des großen
Geländes schneller verbraucht, als
uns lieb ist. Bei allen Maßnahmen
soll beachtet werden, dass sie nicht
zu hohe Folgekosten verursachen,
denn die Bewirtschaftung der Flächen muss über die Mieten finanziert
werden. Geplant ist mehr Durchund Überblick durch Zurückschneiden von Buschwerk. Bäume und einzelne schöne Gehölze sollen so besser zur Geltung kommen und werden teilweise nachgepflanzt. Die
Flächen des großen Spielplatzes, derzeit eine ziemlich öde Angelegen-
Dieser Spielplatz wird wieder schön
heit, werden neu gegliedert: Im Jugendbereich zum Räcknitzer Steig
hin wird als Ergänzung zum vorhandenen Skateplatz und Kletterfelsen
die neue Sportart „Parkour“ das
Thema. In der Mitte erstreckt sich
eine Wiese zum Verweilen für alle
Generationen, mit und ohne Picknick, angeschlossen eine Sandspielecke mit Rutsche für die Kleinen, die
noch ganz nah bei den Eltern spielen
wollen. Daran anschließend entsteht
ein „Generationenspielplatz“ mit
Elementen zum Balancieren, Kippbrettern und „Surfsimulator“, die
auch Ältere in Bewegung bringen
sollen. Die vorhandenen Tribünen
werden erhalten und repariert, die
Tischtennisecke erweitert. Über den
Park verteilt gibt es Inseln mit unterschiedlichen Schaukeln für Groß
und Klein und alles wird mit einem
geschwungenen Weg verbunden.
Wenn auch dieser Ort so gut angenommen wird wie die neu gestalte-
ten Flächen Richtung Blasewitzer
Ring, dann wird das Umfeld nicht
nur leuchtender sondern auch
lebenswerter. Schön wäre es, wenn
alle gemeinsam dann auch auf die
Erhaltung unseres Parks achten.
In diesem Zusammenhang soll
nicht unerwähnt bleiben, dass es
freundliche Zeitgenossen unter uns
gibt, die man dabei beobachten
kann, wie sie z.B. im „Staudengarten“ am Gemeinwesenzentrum
Papier oder Müll, den andere in die
Gegend geworfen haben, aufheben,
ein großes Dankeschön!
Auch an alle Freiwilligen, die sich
am Stadtteilputz am 14. September
beteiligt haben!
Cornelia Dittmar
Aktuelle Neuigkeiten
finden sie unter
www.staaken.info
Das Stadtteilportal
2 NEUES VOM QUARTIERSMANAGEMENT
Handlungskonzept für aktive Nachbarschaft
Ende Juni wurde das vom
Quartiersmanagement Heerstraße
erarbeitete „Integrierte Handlungsund Entwicklungskonzept – IHEK
2013-2015“ vom Bezirksamt Spandau ohne Änderung beschlossen.
Das aktuelle IHEK wird auch auf
staaken.info veröffentlicht. Als eine
wichtige Grundlage hatten im
November 2012 auf der Stadtteilversammlung Bürger und Akteure
die Handlungsfelder beraten und
Schwerpunkte gesetzt. Im März
2013 fand dann noch eine intensive
Beratung der Ergebnisse mit den
Fachämtern des Bezirks statt:
Die Handlungsfelder
- Bildung, Ausbildung, Jugend
- Bessere Qualität des
Wohnumfeldes
- Nachbarschaft (Stadtteilkultur,
Gemeinwesen, Integration,
Gesundheit)
stehen ganz oben und werden verbunden mit der Aktivierung und
Beteiligung der Bewohner/innen
und Akteure. Dazu gehört auch eine
gute Öffentlichkeitsarbeit wie im
Treffpunkt und auf staaken.info. Im
Mittelpunkt stehen die Menschen in
unserem Stadtteil, das QM setzt sich
gemeinsam mit Trägern und Aktiven
ein für eine akzeptierende und wertschätzende Haltung gegenüber den
vielfältigen Lebenslagen, Lebenswelten, Lebensstilen. Quartiersmanagement und Quartiersrat engagieren
sich im Rahmen des Programms
Diskussion im Quartiersrat
Soziale Stadt weiter für gute Schulen,
Kitas und soziale Infrastruktur und
für bedarfsgerechte Angebote in den
Einrichtungen im Stadtteil.
Auch mit dem „Park der
Kulturen, Generationengarten“
geht es nun weiter mit besserer
Beleuchtung am „Wirtschaftsweg“
Treffpunkt-Redaktion bespricht aktuelle Themen
Auf der Grundlage des IHEKs
werden Projekte entwickelt und
Fördermittel vergeben. In der letzten
Sitzung des Quartiersrates Heerstraße wurden folgende Projekte auf
den Weg gebracht:
Die Stadtteilzeitung Treffpunkt
wird für weitere zwei Jahre gefördert. Der Treffpunkt wird unter
Anleitung eines Journalisten von
einer ehrenamtlichen Redaktionsgruppe vier Mal im Jahr erstellt und
in einer Auflage von derzeit 8.500
Exemplaren in alle Briefkästen verteilt, sodass alle Bewohner/innen
über das Geschehen im Stadtteil
regelmäßig informiert sind.
Eine Frauenbildungs- und
Handarbeitswerkstatt soll entstehen und bestehende Angebote
ergänzen, um Frauen auf dem Weg
in die Berufstätigkeit zu unterstützen. Der nachbarschaftliche Zusammenhalt soll über die Förderung
von Hausgemeinschaften gestärkt
werden. Für diese beiden Projekte
werden in Kürze geeignete Träger
ausgewählt.
Außerdem wird ein Projekt zur
Unterstützung der Jugendarbeit
weiterentwickelt. Möglichkeiten für
die Einrichtung eines Gemeinschaftsgartens mit Bewohner/innen werden beraten.
und der Umgestaltung des großen
Spielplatzes. Die GSW bekommt
Fördermittel aus dem Programm
Soziale Stadt und setzt auch eigene
Mittel ein. Beauftragt wurde das
Landschaftsplanungsbüro Gruppe F,
das auch die Bürgerbeteiligung mit
dem Charrette-Verfahren durchgeführt hatte. (S. 1)
Jugendarbeit fördern
Dagegen läuft die Förderung
für das beliebte Stadtteilportal im
Gebiet
Heerstraße
zum
Jahresende 2013 endgültig aus.
Das QM versucht über Spenden
der
Wohnungsgesellschaften,
Träger und Gewerbetreibenden
staaken.info als wichtiges fast
tagesaktuelles Infomedium für
den Stadtteil zu erhalten. Bitte
unterstützen Sie uns. Wir halten
Sie auf dem Laufenden!
Cornelia Dittmar
TREFFPUNKT IM GESPRÄCH 3
Das Café Pi 8 ist eine Wohlfühl-Oase für den Stadtteil
Im Gespräch mit Constanze Schönbrodt, Leiterin des Cafés
Wie ist die Idee zum Café entstanden, und wie wurden Sie
„Chefin“?
Als feststand, dass die Kita ausziehen wird, hat über zwei Jahre eine
Runde zusammen gesessen und
überlegt, wie das Haus nun zu füllen
sei. Angeblich kam die Idee zu
einem Café von mir. Daran kann ich
mich aber gar nicht erinnern. Die
mit der Planung des Cafés befasste
Gruppe tagt immer noch. Zu ihr
gehören neben haupt- und ehrenamtlichen Mitgliedern der Pfarrer
der Gemeinde zu Staaken, Cord
Hasselblatt, Viola Scholz-Thies vom
Gemeinwesenverein und die unglaublich engagierte Familie Krenz.
Ich hatte das Glück, dass ich mit
meiner Ausbildung zur Kauffrau für
Bürokommunikation in der Gemeinde gerade fertig war und die Leitung
des Cafés übernehmen konnte. Ich
bin zuständig für die Organisation
und Anleitung der ehrenamtlichen
Mitarbeiter/innen.
Der Raum wirkt sehr ansprechend und interessant.
Das Raumkonzept stammt vom
gleichen Architekten, der auch die
Kita Regenbogen gestaltet hat. Wir
haben uns viele Gedanken zur
Ästhetik gemacht und wollten etwas
Schönes für die Menschen schaffen.
Das Café soll eine Wohlfühl-Oase
für die Anwohner und die Engagierten im Stadtteil sein. Ein wunderbarer Berater war mein Bruder,
der selbst im Rollstuhl sitzt, im
Hinblick auf behindertengerechte
Möbel. Der Umbau und die Einrichtung wurden aus dem Programm
Soziale Stadt finanziert. Auch haben
wir noch eine tolle, professionelle
Kaffeemaschine, aus Eigenmitteln
finanziert, aufstellen können.
Wie wird das Angebot angenommen?
Wegen der Sommerferien war es
noch verhältnismäßig ruhig. Doch
wir sind zuversichtlich, dass die
Besucherzahlen zunehmen werden.
Donnerstags bieten wir halbe Preise
für Kaffee und Kuchen an, auch für
nicht-alkoholische Getränke.
An jedem 1. und 3. Freitag im
Monat können Kinder in unserer
Spielecke betreut werden.
RaumKüche. Welche Vorteile
entstehen dadurch dem Café?
Schon jetzt können wir eine
Suppe anbieten.
Mit der Küche erweitert das Café
Pi8 sein Angebot um einen Mittagstisch, auch für Kinder, wie es ihn
schon in der Gemeinde in der
Obstallee gibt.
Welche Wünsche und Erwartungen haben Sie an das Zusammenwirken von Einrichtungen
und Bewohnern im Stadtteil?
Ich denke mir das Café als Ort der
Vernetzung. Es werden sicherlich
gemeinsame Projekte entstehen. Da
sind der Fantasie keine Grenzen
gesetzt. Bewohner können sich
durchaus mit eigenen Veranstaltungen einbringen. Das Haus soll für
alle offen sein. Im August fand
schon ein Hofkonzert statt, zu dem
jeder ein Instrument mitbringen
oder singen konnte.
Solche Konzerte kann ich mir
auch für andere Höfe sehr gut vorstellen.
Die Seele des Ganzen sind ja
die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen. Wie haben Sie diese
gewonnen und sind noch alle
„bei der Stange“ bei einem doch
erheblichen Zeitaufwand?
Zur Zeit haben wir einen Stamm
von 15 ehrenamtlichen Kräften.
Auch Männer sind dabei. Wir
bräuchten eigentlich doppelt so viele
für die zwei Schichten pro Tag. Die
Kuchen werden ebenfalls selbst
gebacken. Geworben haben wir bei
der Ehrenamtsbörse im Roten Rathaus, mit Flyern, in der Zeitung und
mit einem Stand im Geschäftszentrum. Hier haben sich die meisten
Interessierten gemeldet.
Im Untergeschoss entsteht
eine neue Küche im Zusammenhang mit dem Projekt Kultur-
Haben Sie herzlichen Dank für
das Gespräch.
Brigitte Stenner
Das Café Pi 8 sucht
dringend noch ehrenamtliche Mitarbeiter/innen!
Gearbeitet wird in zwei Schichten
von 10 – 14 Uhr und von 14 – 18 Uhr.
Es gibt eine feste Einteilung. Es besteht
aber auch die Möglichkeit als Springer
zu arbeiten. Wer Lust am Kuchen backen hat, ist ebenfalls herzlich willkommen. Das Café hat täglich geöffnet, außer an den Wochenenden.
Wer Lust hat auf eine schöne
Arbeitsatmosphäre auf professionellem Niveau, auf nette Kolleginnen und
Kollegen und eine gute Anleitung,
melde sich bitte bei Constanze Schönbrodt direkt im Café oder im Gemeindebüro, Tel. 030/363 81 80, oder im
Internet unter
schoenbrodt@gemeinde-staaken.de
4 NEUES AUS STAAKEN
Jedesmal ein schönes und interessantes Thema im
Erzählsalon mit Maria Romberg
Am 20. Juni 2013 nahm ich erstmals an einem „Erzählsalon“ teil.
Bei dieser von Maria Romberg initiierten Veranstaltungsreihe im Kulturzentrum Gemischtes trifft man
sich mit anderen Menschen, um sich
über ein bestimmtes Thema gegenseitig etwas zu erzählen.
„Mein schönster Sommer“ lautete
der offizielle Titel des Abends. Nach
einer kurzen Einführung durch Frau
Romberg fassten sich die erfahrenen
Teilnehmerinnen ein Herz und
gaben ihre Geschichten zum Besten.
Die Neulinge, wie ich, schlossen sich
dann an.
Es ist eine ungewohnte Situation,
dass Menschen, die man nicht näher
kennt, über persönliche Erlebnisse
berichten. Das Erzählen als solches
rückt in den Mittelpunkt. Es ist gar
nicht so einfach, jemandem eine persönliche Geschichte näherzubringen, der den eigenen sozialen
Bezugsrahmen nicht kennt. Das hat
fast etwas Literarisches an sich. Die
Zuhörer sind dem Erzähler wie die
Leser dem Autor.
Bei schönem Wetter trifft man sich vor oder hinter dem Haus zum Gespräch
So war ich erleichtert, als ich
meine Erzählungen über meinen
ersten Berlinurlaub 1973 und meinen Sommer in Paris 2001 beendet
hatte und in interessierte und zufriedene Gesichter blicken konnte.
Eine „Insel der Zeit“ nennt Maria
Romberg den Erzählsalon, Zeit, die
Menschen sich gegenseitig schenken
durch Erzählen und Zuhören.
Mannometer!
Hilda fragt sich, was ist nur mit
den Männern los? Wenn das mit der Demografie
so weiter geht, wird in etwa 60 Jahren die durchschnittliche Lebenserwartung der Frauen bei 100
Jahren liegen. Die Männer jedoch hinken weit
hinterher. Unter den 1.151 Hundertjährigen in
Berlin sind gerade einmal 178 Männer. Was läuft
hier verkehrt, meine Herren?
Das vermeintlich „starke“ Geschlecht kommt
nicht umhin, sich einigen unbequemen Wahrheiten zu stellen. Apropos Sport – ist natürlich
sehr gesund, ob vor oder hinter dem Bildschirm.
Gründe zur Flüssigkeitsaufnahme sind immer
vorhanden.
Im Erzählsalon erfährt jeder
Teilnehmer Raum und Aufmerksamkeit für seine Geschichte. Die
nächste Chance dazu besteht am
Freitag, 20. September 2013, von 19
bis 21 Uhr im Kulturzentrum Gemischtes.
Das Thema lautet dann: „Ich
nehme mir die Zeit“.
Stefan Pfeiffer
Kommen wir zum Thema Mann und Arzt.
Selbstverständlich ist „man“ bei den Vorsorgeuntersuchungen eher zurückhaltend. Wer will
denn schon seine Nächsten mit schlechten
Diagnosen erschrecken.
Und die nötige Sensibilität ist auch vorhanden.
Wie oft haben sich schon Männer gefragt,
warum solle man denn Fenster putzen, wenn sie
eh wieder schmutzig werden (Autoscheiben einmal ausgenommen)?
Mannometer – irgendetwas läuft hier schief!
Kein Männerbeauftragter weit und breit, der
einen Ausweg weiß. Am Ende richten es bestimmt wieder die Frauen. Wie sang doch einst
Katja Ebstein? „Wunder gibt es immer wieder…“
KULTURZENTRUM GEMISCHTES 5
Freundeskreis sucht Freunde
Jede Kleinstadt mit siebzehntausend Bewohnern – so viele etwa, wie
das Wohngebiet Heerstraße hat –
wäre stolz, ein Kulturzentrum in seiner Mitte zu wissen, das von vielen
Nachbarn und Kommunalpolitikern
als Leuchtturm bezeichnet wird.
Das Kulturzentrum Gemischtes
in der Sandstraße ist ein Treffpunkt
mit vielfältigen Angeboten (siehe
letzte Seite). Ein solches Haus trägt
sich nicht aus den Einnahmen für
Veranstaltungen, deren Eintrittspreise erschwinglich sind. Ein Finanzierungs-Mosaik, das sich aus För-
derungen der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung, des Bezirksamtes
Spandau, des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und der GSW zusammensetzt, ermöglicht zum größten Teil die Bespielung des Hauses.
Und doch bleibt noch eine Lücke
von 25.000,-- Euro offen, die vom
Freundeskreis des Kulturzentrums
Gemischtes jährlich zu erbringen ist.
Ein kleiner Betrag, wenn man sieht,
mit welchen Summen in der Stadt
hantiert wird – ein riesiger Batzen,
wenn er nicht zusammenkommt.
Der Freundeskreis sucht Menschen,
die bereit sind, für Kleinkunst und
soziokulturelle Arbeit auf einem
anspruchsvollen Niveau nicht nur
die Sinne zu öffnen, sondern auch
finanzielle Unterstützung zu leisten.
Über vierzig Freunde gibt es
schon. Es könnten aber noch viele
mehr sein. Follower des „Gemischtes“ zu sein, wie bei Facebook
(„gefällt mir“), ist für die Bekanntheit des Kulturzentrums wichtig.
Gesucht werden jedoch auch
Freunde, denen das Fortbestehen
des Kulturzentrums Gemischtes
wichtig ist.
Freundeskreis
des Kulturzentrums Gemischtes
Das Beitrittsformular kann im Gemeinwesenverein in der Obstallee 22 d oder im
Kulturzentrum Gemischtes, Sandstraße 41, abgegeben werden.
AUFNAHMEANTRAG
FAMILIENNAME
VORNAME
STRASSE
PLZ/WOHNORT
TELEFON
E-MAIL
Ja, ich möchte den „Freundeskreis Kulturzentrum Gemischtes“ unterstützen und bitte daher um Aufnahme als
Vereinsmitglied.
Mein Jahresbeitrag beträgt
EUR (mindestens 36,– EUR)
Ort, Datum, Unterschrift
%
6 TIPP FÜR KULTURHUNGRIGE
Gast in der Kulturloge
Kostenlose Karten für Veranstaltungen
Der Mensch lebt nicht vom
Brot allein. So steht es in der
Bibel (Matthäus 4,4).
Die Fortführung des Zitats lautet
dort zwar anders, aber es ist
bestimmt nicht falsch zu sagen: Der
Mensch braucht auch kulturelle
Erlebnisse der unterschiedlichsten
Art, um ein gutes Leben führen zu
können.
Wie ist das zu erreichen, wenn das
Einkommen so niedrig ist, dass eine
Entscheidung zwischen Essen oder
Kultur gefällt werden muss? Es gibt
eine wunderbare Einrichtung in der
Stadt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen mit geringem
Einkommen den Besuch von kulturellen Einrichtungen zu ermöglichen
– die Kulturloge.
Sie wird von zahlreichen Fördergebern unterstützt und hat so die
Möglichkeit, von Veranstaltern nicht
verkaufte Eintrittskarten kostenlos
zu vermitteln.
Die Veranstalter sind Kulturpartner der Kulturloge, deren Palette
vom Atze Musiktheater, Alba Berlin,
der Bar jeder Vernunft über die
Chorvereinigung der Lily-BraunOberschule, dem Kolbe-Museum,
dem Grips-Theater bis zum Juxirkus
und dem Cabuwazi Kinder- und
Jugendzirkus reicht.
Das Kulturzentrum Gemischtes
in der Sandstraße gehört ebenfalls
dazu. Eine ausführliche Aufzählung
ist im Internet unter www.kulturlogeberlin.de zu finden. (Wer keinen
Internet-Anschluss hat, kann einen
in der Stadtteilbibliothek nutzen.)
Was muss man tun, um an die kostenlosen Karten für sich, eine
Begleitperson und/oder die Kinder
zu kommen?
Die Kulturloge arbeitet in den
Bezirken mit Sozialpartnern zusammen. Hier werden die für einen
Eintrag in die Gästeliste notwendigen Daten aufgenommen. In Spandau ist das in erster Linie die Herberge zur Heimat in der Falkenhagener Straße. Wer hier einen
Anmelde-Flyer ausfüllt, trägt sich
damit als Gast der Kulturloge ein
und wird benachrichtigt, wenn
Karten zur Verfügung stehen. Dann
heißt es nur noch: spontan sein. Viel
Vergnügen wünscht Brigitte Stenner
Infos zur Kulturloge Berlin www.kulturloge-berlin.de
Wer kann Gast werden?
– Menschen in Arbeit mit geringem
Gehalt
– Alg II-Bezieher
– Rentner
– Bezieher von Grundsicherung
– Auszubildende
– Selbständige/Freiberufler
Die Einkommensgrenze liegt bei
900,-- € für eine Person
1.200,-- € für zwei Personen
1.500,-- € für drei Personen
300,-- € je weiteres Kind
Welche Nachweise sind vorzulegen?
– Eine Lohnabrechnung oder jeweils
die Bescheide zu den genannten
Einkommen,
– ein Hartz IV-Bescheid für Kinder,
– der Berlin-Pass gilt ebenfalls.
Der Sozialpartner in Spandau:
Herberge zur Heimat (im Café),
Falkenhagener Str. 28
Mi 15.00 – 17.00 Uhr
Frau Markowski
Telefon 030 / 355 91415
RECHTSFRAGEN 7
Wichtige Gesetzesänderungen für Verbraucher
Der Bundestag hat am 27. Juni 2013 einige für Verbraucher wichtige Gesetzesänderungen auf den
Weg gebracht.
Begrenzung von
Anwaltskosten
bei Abmahnungen
Wer sich im Internet bewegt, sollte sich in Acht nehmen. Nicht nur
die Nachrichtendienste beobachten
das Netz, sondern auch Anwaltskanzleien im Auftrag von Mandanten. Ein Bild oder einen Text für die
eigene Webseite ohne die erforderliche Genehmigung genutzt oder gar
einen Film illegal gestreamt? Sicher,
das ist nicht in Ordnung. Eine
Abmahnung konnte jedoch schnell
einige hundert Euro kosten, was
unverhältnismäßig ist.
Diese Abmahngebühren für
Anwälte sind nun gedeckelt worden.
So werden die Gebühren für die
erste Abmahnung bei privat handelnden Nutzern auf 155,30 Euro
begrenzt.
Nur in besonderen Ausnahmefällen kann von diesem Wert abgewichen werden, was der Anwalt zu
belegen hat. Mit dieser Regelung
wird verhindert, dass sich Kanzleien
ein Geschäftsmodell auf überzogene
Massenabmahnungen bei Verstößen
gegen das Urheberrecht aufbauen.
Zusätzlich werden besondere
inhaltliche Anforderungen für
Abmahnungen festgelegt, die die
Transparenz erhöhen. Für den
Empfänger oder die Empfängerin
der Abmahnung soll immer klar und
eindeutig erkennbar sein, wessen
Rechte wodurch verletzt sein sollen,
wie sich geltend gemachte Zahlungsansprüche zusammensetzen und
welche Zahlungen im Einzelnen verlangt werden. Für die Adressaten ist
es daher einfacher zu erkennen,
inwieweit die Abmahnung berechtigt
ist, oder nicht.
Weiter wurden in dem Maßnahmenpaket die Verbraucherrechte
gegenüber Belästigungen durch
unerwünschte Werbung am Telefon
gestärkt, im Inkasso-Wesen für mehr
Transparenz gesorgt und Missstände
bei Abmahnungen im Wettbewerbsrecht begrenzt.
Schutz vor unerlaubter
Telefonwerbung
Verbraucherinnen und Verbraucher sollen auch vor unerlaubter
Telefonwerbung noch besser geschützt werden.
Werbeanrufe sind nur zulässig,
wenn Sie vorher ausdrücklich erklärt
haben, Werbeanrufe erhalten zu wollen. Verstöße gegen das bestehende
Verbot der unerlaubten Telefonwerbung gegenüber Verbrauchern können mit einer Geldbuße bis zu
300.000 Euro geahndet werden.
Die Anrufer dürfen bei Werbeanrufen ihre Rufnummer nicht
unterdrücken, um ihre Identität zu
verschleiern. Bei Verstößen gegen
das Verbot droht eine Geldbuße bis
zu 10.000 Euro.
Haben Sie bei einem Werbeanruf
einen Vertrag abgeschlossen, so können Sie Ihre Vertragserklärung widerrufen. Dies gilt auch für Verträge
zur Lieferung von Zeitungen,
Zeitschriften und Illustrierten sowie
zur Erbringung von Wett- und
Lotterie-Dienstleistungen.
Unerheblich ist hierbei, ob der
Werbeanruf erlaubt war oder nicht.
Sie können innerhalb von zwei
Wochen Ihren Vertrag widerrufen.
Die Widerrufsfrist beginnt erst mit
der Zusendung einer schriftlichen
Widerrufsbelehrung zu laufen.
Wenn Sie die schriftliche
Widerrufsbelehrung erst nach
Vertragsabschluss erhalten, beträgt
die Widerrufsfrist sogar vier
Wochen.
Neuregelungen für
Inkasso-Dienste
Wenn das Geld knapp ist, kann
eine Rechnung schon mal ein paar
Tage liegenbleiben. Schnell kommt
dann Post von einem Inkassodienst.
Die Schreiben sind oft schwer zu
verstehen und die Kosten höher als
der eigentliche Rechnungsbetrag.
Auch hier gibt es neue Regelungen.
Neue Informationspflichten stellen sicher, dass aus der Rechnung
künftig klar hervorgehen muss, für
wen ein Inkassounternehmen arbeitet, warum es einen bestimmten
Betrag einfordert und wie sich die
Inkassokosten berechnen. Von nun
an sieht jede Schuldnerin und jeder
Schuldner sofort, für wen das
Inkassounternehmen arbeitet, worauf die geltend gemachte Forderung beruht und wie sich die Inkassokosten berechnen.
Durch eine gesetzliche Regelung
der Erstattungsfähigkeit von Inkassokosten der Inkassounternehmen
werden Verbraucherinnen und
Verbraucher davor geschützt, überzogene Inkassokosten zu zahlen.
Inkassokosten sind demnach nur
noch bis zu dem Betrag erstattungsfähig, den ein Rechtsanwalt für eine
entsprechende Tätigkeit höchstens
verlangen kann.
Eine Verordnungsermächtigung
ermöglicht zudem, zusätzlich
Höchstsätze für bestimmte Inkassotätigkeiten wie das erste Mahnschreiben festzusetzen.
Faire, am Umfang der Inkassotätigkeit orientierte Höchstsätze, nehmen unseriösen Geschäftemachern
den Anreiz.
RA Stefan Pfeiffer
8 AUS DEM STADTTEIL
Das „Trommeln“ hat sich wieder gelohnt
Stadtteilfest am 31. August brachte Alt und Jung auf die Beine
Große Bühne für das Bildungsnetz
Buntes Treiben, fröhliche Stimmung und überall auf dem Gelände
von Christian-Morgenstern-Grundschule und Jugendzentrum STEIG
kreative, informative und sportive
Angebote an gut 50 Ständen und
Spielorten der im Quartier aktiven
Vereine und Gruppen, Familien- und
Jugendzentren, Schulen, Kitas und
Institutionen – das Stadtteilfest am 31.
August brachte die große Vielfalt in
der Siedlung zum Ausdruck.
Wie der „Hausherr“ des Festes, der
Schulleiter
der
„Morgenstern“
Michael Ozdoba zur Eröffnung
betonte: „Das Fest ist ein Beweis für
die hervorragende Vernetzung der
Vereine und Einrichtungen im
Stadtteil mit Beratung und Hilfe in
sozialen Fragen, der vielfältigen
Förderung von Jung bis Alt und der
Unterstützung von Menschen mit
Behinderungen …” Viele dieser
Angebote und Projekte im Quartier
sind, wie auch das Fest selbst, der
Unterstützung aus dem Städtebauförderungsprogramm „Zukunftsinitiative
Stadtteil“ Teilprogramm Soziale Stadt
zu verdanken.
Von den zahlreichen Angeboten,
Fähigkeiten und Talenten konnten
sich die Besucher/innen im Laufe des
Nachmittags an den Ständen und auf
der Festbühne überzeugen. Die
Trommel-AG
der
ChristianMorgenstern-Grundschule trommelte
alle zusammen. Es folgten vier
Stunden buntes Programm mit viel
Musik und Tanz von Schulklassen und
Gruppen aus dem Stadtteil. Die
Bolzplatzliga ließ es krachen, und auf
der Skater-Bahn herrschte Hochbetrieb.
Viel Neues gab es zu erfahren am
Stand von Quartiersmanagement,
Stadtteilzeitung und der Gruppe F
Landschaftsplaner. Kreatives Mit- und
Selbermachen, wie bei Staakkato,
lockte die Kleinen. Am Stand der
Evangelischen Kirchengemeinde entstanden aus alten Jeans neue Taschen.
Der Kreativität waren keine Grenzen
gesetzt (Fotos). Th. Streicher/Redaktion
AUS DEM STADTTEIL 9
Echte Chance oder Mogelpackung für Mobilitätshilfe
Neue Unsicherheit um die Zukunft des Serviceangebotes vom Fördererverein
Lag es „nur“ daran, dass gerade
Wahlkampf war, oder hat der vom
Bundestagsabgeordneten
Swen
Schulz (SPD) eingeladene Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) aus
inhaltlichen Gründen gekniffen?
Jedenfalls gab es bei der Diskussionsveranstaltung zur Mobilitätshilfe des Förderervereins am 29.
August im Kulturzentrum Gemischtes mehr als nur deutliche
Anzeichen dafür, dass das Versprechen vom damaligen und inzwischen
ehemaligen Staatssekretär Michael
Büge (CDU) nichts mehr gilt.
Im Namen der zuständigen
Senatsverwaltung sagte er im
Februar 2013 bei einer von seinem
Parteifreund, dem Bundestagsabgeordneten Kai Wegner, initiierten
Veranstaltung zu, dass die Entscheidung über den Fortbestand des im
Bezirk fest verankerten Begleitservices für Menschen mit Behinderung
des Förderervereins Heerstraße
Nord in eine Verlängerung geht und
von den Zahlen zum Abschluss dieses Jahres abhängig gemacht wird.
Und der Fördererverein, allen
voran die Leiterin des Mobilitätshilfedienstes, Frau Schumacher (Foto),
haben dafür gesorgt, dass der Service
in 2013 bei der Anzahl der Helfer
wie auch der Kunden tüchtig zuge-
Großer Andrang vor Gemischtes
legt hat. Jedoch ist zu befürchten,
dass von Seiten der Senatsverwaltung alles dafür getan wird, dass die
erneute Überprüfung nur ein Ergebnis haben kann: die Bestätigung
der Entscheidung vom Anfang des
Jahres, die Anzahl der in Berlin zugelassenen Mobilitätshilfedienste auf
die zwölf Träger ihrer damaligen
Auswahl zu beschränken.
Wie anders soll es zu verstehen
sein, dass der Stichtag vom 31.
Dezember auf den 31. August vorverlegt wurde und nicht, wie von
Staatssekretär Büge vor vielen Gästen, darunter auch Spandauer Stadträte der CDU, im Kulturzentrum
Gemischtes versprochen, die aktuellen Jahreszahlen zur Grundlage
genommen werden, sondern durch
die Einordnung der acht Monate
2013 in die vergangenen fünf Jahre
erheblich verwässert werden.
Ein weiteres Indiz ist, wie der
Geschäftsführer des Förderervereins
Ralf Stoffenberger bei der Veranstaltung am 29. August erläuterte, dass
die drei Trägereinrichtungen von
Berliner Mobilitätshilfediensten, die
aufgrund des alten Beschlusses
bereits umgezogen sind, bzw. mit der
Planung des Umzugs begonnen
haben „gesetzt sind, also nicht mehr
überprüft werden“.
Die Wurzel dieses Übels liegt
darin, dass die Senatsverwaltung
„ohne Not und ohne erkennbare
Vorteile zu erzielen“ unbedingt ihre
Vorgabe von exakt zwölf Mobilitätsdiensten in Berlin durchboxen
will und dabei auch jeden Rat von
Experten ob aus der Landesseniorenvertretung oder vom Verband
Der Paritätische in den Wind schlägt.
Vor allem aber bleibt, wie sowohl
Swen Schulz und Ralf Stoffenberger
vom Podium aus, als auch in zahlreichen Beiträgen das Publikum im Saal
feststellten, dass der Gesundheitssenat das Vertrauen und die Verankerung des Förderervereins, mit seinen vielfachen Angeboten von
Sozialstation, Krankenwohnung,
Care Express und Gruppenangeboten für Betroffene oder pflegende
Angehörige, im Bezirk und bei seinen zahlreichen Kunden vollkommen außer Acht lässt. Cornelia
Dittmar vom Quartiersmanagement
Heerstraße fügte noch ein wichtiges
Argument hinzu: Der Fördererverein spielt im Stadtteil Heerstraße
eine große Rolle – auch als einer der
wenigen Arbeitgeber im Quartier
und als Träger so vieler Maßnahmen
mit ehrenamtlicher Unterstützung,
die verbunden sind mit Qualifizierung der Helfer/innen. Th. Streicher
10 AUS DEM STADTTEIL
Man kam sich näher beim 1. Hilfe-Kurs an der Rampe
Workshop von Johannitern und Geschwister-Scholl-Haus
Es kann viel passieren bei den
Sprüngen und Tricks mit BMX-Rad,
Skateboard oder Roller. Folgerichtig
also, dass die JohanniterUnfallhilfe sich das Geschwister-Scholl-Haus und
die Rampen am Bullengraben
ausgesucht hat, um dort einen
1. Hilfe-Ferienworkshop für
Jugendliche mit und ohne
Behinderung durchzuführen.
Vom 15. – 17.7. haben junge Leute aus dem GSH und
von der Johanniter-Betreuungsgruppe für Menschen
mit geistiger Behinderung
von erfahrenen Sanitätern
wichtige Regeln und Tipps
bei Unfällen und Verletzungen vermittelt bekommen.
Schon beim anfänglichen „Was
kann passieren?“ konnten Hinweise
gegeben werden, die nicht nur bei
Sport und Spiel präventiv wirken
können. Und nicht nur weil an jedem
Tag neue Jugendliche vom GSH
dazukamen, wurden die absoluten
Grundregeln täglich wiederholt:
Wen rufe ich an, wie melde ich einen
Unfall, und was ist zu tun, bis die
Rettungskräfte kommen.
Offensichtlich aber hatten alle
Teilnehmer/innen auch viel Spaß
während der drei Workshoptage
beim Geschwister-Scholl-Haus, sowohl als es darum ging, Verletzungen zu simulieren und Wunden zu
verbinden, bei dem gemeinsamen
Grillen und Essen zum Tagesabschluss, wie auch bei dem Besuch
und ausgiebigem Kennenlernen von
Rettungswagen und 1. Hilfe-Motorrad. Und manche Jugendliche und
jungen Erwachsenen der von Holger
Gockel und Antje Kolbusa
im Gemeinwesenzentrum an
der Obstallee geführten Johanniter-Betreuungsgruppe
für Menschen mit geistiger
Behinderung haben schon
selbst ihre Erfahrungen mit
Rettungswagen und 1. HilfeMaßnahmen gemacht.
Mit dem von Holger
Gockel und Antje Kolbusa
zusammen mit dem Team
vom Jugendzentrum am
Magistratsweg
initiierten
„Inklusiven Erste Hilfe
Workshop“ ist ein guter Anfang für
weitere gemeinsame Aktionen
gesetzt und die richtige Antwort
gegeben worden auf den hässlichen
Übergriff vor Monaten gegen einen
behinderten Jugendlichen und die
daraus entstandene Diskussion über
vermeintliche Defizite an Respekt in
der Großsiedlung Heerstraße.
Thomas Streicher
Vortrefflicher Ort und Anlass für die „Ode an die Freude“
Bis Sonntag, 25. August, gab es
welche, die meinten, dass die feinen
Töne eines Streichquartetts und die
Open-Air-Atmosphäre mit angrenzendem Anwohnerparkplatz inmitten des Betons unserer Großsiedlung sich nicht vertragen würden.
Doch das Café Pi8 hat beim
Hofkonzert mit dem Streichquartett des Kirchenkreises
Spandau am 25. August alle
Zweifler „nachhaltig“ vom
Gegenteil überzeugen können. Gut über hundert Gäste
kamen und konnten bei Kaffee
und Kuchen auf der Terrasse
oder unterm Kastanienbaum im
kleinen grünen Hof einen romantischen Nachmittag mit klassischen
Sonaten, beschwingten Liedern und
originaler Kaffeehausmusik genießen.
Krönender Abschluss des Hofkonzerts: Unter Leitung von Ulrich
Biller wurde gemeinsam aus der 9.
Sinfonie Beethovens Schillers „Ode
an die Freude“ gesungen.
Rundum waren alle, ob ehrenamtliches Café-Team, Musiker,
Sänger/innen oder Gäste
einhellig der Meinung, dass
„das erste Hofkonzert des
Pi8 auf keinen Fall das
letzte sein darf“.
So hatte auch Constanze
Schönbrodt, die hauptamtliche Koordinatorin des
Pi8, guten Grund sich bei
ihrem Team, den Musikern
und Sänger/innen wie
auch allen Unterstützern
von Kirchengemeinde und
dem Spandauer Bundestagsabgeordneten der SPD Swen Schulz als
Schirmherren zu bedanken. Th. Str.
REDAKTION LIEST / LESUNG 11
Buchbesprechung
Freundschaft mit Willy Brandt. Gemeinsam entwickeln sie Strategien, um die Teilung Deutschlands
und die Folgen des Kalten Krieges
für seine Bewohner zu mildern.
Das Buch, das politisch interessierten Leserinnen und Lesern zu
empfehlen ist, gewährt beiläufig
auch einen Blick hinter die Kulissen
über die umfangreichen Vorbereitungen, die nötig sind, um große
Treffen von Außenministern, Staatsoberhäuptern und anderen wichtigen Persönlichkeiten zu ermöglichen.
Alfred Seliger
„Das musst du
erzählen“
Egon Bahrs Erinnerungen
an Willy Brandt
Es kommt nicht allzu häufig vor,
dass jemand im Alter von über neunzig Jahren ein Buch schreibt und
dafür auch noch einen Verleger findet. Wenn es jedoch so ein im positiven Sinne „Hans Dampf in allen
Gassen“ ist, wie der 1922 in Treffurt/Thüringen geborene Egon
Karl-Heinz Bahr, sieht die Sache
anders aus. Wegen jüdischer Vorfahren als Musikstudent abgelehnt,
absolviert er eine Lehre als Industriekaufmann. Später arbeitete er als
Journalist bei verschiedenen Zeitun-
gen und wird schließlich Chefkommentator des RIAS. Mit seinem
Eintritt in die SPD kommt es zu
Kontakten und einer lebenslangen
Das Buch ist in unserer Stadtteilbücherei verfügbar und liegt
zum Ausleihen parat. Wir danken
dem Propyläen-Verlag für die
Buchspende.
Staakener Autor Tilo Sandner liest für Grundschulkinder
Reise ins Drachenland mit viel Fantasy
Eigentlich wollte er „nur“ seinen
Kindern mit ein paar Geschichten
über eine Handvoll verregneter Urlaubstage helfen, und nun hatte er,
Jahre später, gleich zwei Schulklassen der „Christian-Morgenstern“
mit Auszügen aus seinem Buch
„Dracheneid – Der Weg der
Drachenseele“ weit weg in das ferne
Fantasiereich von Elfen, Zwergen,
Druiden und Drachen entführt.
Nicht nur die Schüler/innen der
5a und 5b hatten einen kurzen Weg
zur Lesung in der Stadtteilbibliothek
in der Obstallee, auch der Autor des
spannenden Fantasy-Romans, Tilo
Sandner, musste als Nachbar aus der
Maulbeerallee keine lange Strecke
zurücklegen. Dafür fing der Tag für
ihn und die Mitarbeiterinnen der
Bibliothek schon früh an, denn vor
den Klassen der „Morgenstern“ hat
Tilo Sandner noch Sechstklässler der
Földerich-Grundschule aus der Wilhelmstadt begeistert, mit den Abenteuern vom vierzehnjährigen Adalbert und seinem Freund, dem alten
Drachen Merthurill, auf der Suche
nach dem sagenumwobenen Horn
von Fantigorth. Die Zauberkräfte
des Horns sollen dem Jungen die
Kraft für den Kampf gegen den
bösen Druiden Snordas und für die
Rettung des Drachenlandes geben.
Tilo Sandner hat mit dem ersten
Teil seines Romans bewiesen, dass
man auch – oder vielleicht sogar
gerade – inmitten des Betons einer
neuzeitlichen Großsiedlung wie
Heerstraße ganz prächtig Geschichten aus einer romantischen und
abenteuerlichen Fantasiewelt erfinden kann.
Das 343 Seiten starke Buch
„Dracheneid – Der Weg der Drachenseele“ ist im Spiegelberg Verlag
für 14,95 Euro erschienen und kann
aber auch in der Stadtteilbibliothek
ausgeliehen werden.
Das Thema „Drachen“ und Tilo
Sandner mit seinem „Dracheneid“
kam jedenfalls so gut bei den jungen
Zuhörern an, dass gleich ein ganzes
Drachenfest von der Stadtteilbibliothek geplant wird. Und hoffentlich
sieht und hört man Tilo Sandner,
den Autor bei uns vor Ort, dann und
wann auch bei anderer Gelegenheit
noch weitere Male. So wie z.B. auch
auf dem Stadtteilfest am 31. August,
als er in der „Märchenecke“ auf dem
kleinen Hof vorlas. Dort war übrigens auch zu erfahren, dass, angeregt
von der Lesung in der Bibliothek,
von einer Klasse zwölf Schüler das
Buch erworben haben. Sie haben beschlossen, „Dracheneid – Der Weg
der Drachenseele“ gemeinsam auf
einer Klassenfahrt zu lesen.
Thomas Streicher
12 VEREINE IM STADTTEIL
Beratungszeiten:
Mo, Fr 9.00 bis 13.00 Uhr
Do 14.00 bis 17.00 Uhr
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Schwerpunkt Mietrecht:
Jeden 1.+3. Montag im Monat,
15 bis 18 Uhr nur mit Termin
Terminvereinbarungen
unter Tel. 030/363 41 12
TERMINE:
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19.00 bis 20.00 Uhr
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Dienstag
17.00-18.30 Uhr
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Pillnitzer Weg 8
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„Treffpunkt 50+“
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PAULA (Mutter-Kind-Gruppe)
Blasewitzer Ring 27
17.30 bis 19.30 Uhr
jeden 2. + 4. Donnerstag
,,Depressionen”
Selbsthilfegruppe
(nur mit tel. Voranmeldung)
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Herr Weinert (LVA + BfA)
Telefon 030/366 67 23
(16.30 -18.00 Uhr)
(immer montags und nur
nach telef. Vereinbarung)
Aktuelle Neuigkeiten
finden sie unter
www.staaken.info
Das Stadtteilportal
Gemeinwesenverein
Heerstraße Nord e.V.
Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V • Obstallee 22 d • 13593 Berlin
Tel. 030 / 363 41 12 • gwvbln@aol.com • www.gwv-heerstrasse.de
Die neuen Angebote:
Nach den Sommerferien starten
jetzt im Familientreff Staaken wieder
neue Kurse und Angebote, zu denen
wir herzlich alle Familien, Eltern und
andere Interessierte einladen.
Wir freuen uns auch über Ihre
Ideen und Vorschläge zur Entwicklung neuer Angebote oder auch,
wenn Sie Interesse haben, sich ehrenamtlich zu engagieren.
Sie können mich gerne jederzeit
ansprechen, wir freuen uns auf Sie –
Koordinatorin Familientreff Staaken
Viola Scholz-Thies
Telefon 030 / 363 41 12, über
Handy 0178 / 580 75 87 oder
post@familientreff-staaken.de
18.9.2013, mittwochs 9.00 bis 11.30
Uhr – PEKiP ein Eltern-Kind
Programm für Kinder ab der 6.
Lebenswoche – es wird um eine
Spende von 10,00 € für Getränke,
etc. gebeten. 10 Termine, anschl.
besteht die Möglichkeit, eine neue
Krabbelgruppe zu gründen.
Durch Bewegung, Sinnesanregung
und Spiel werden die Kinder in ihrer
altersgerechten Entwicklung gefördert und angeregt.
27.9.2013, Freitag 16.00 Uhr –
Neumietertag – mit dem Gemeinwesenverein und den Wohnungsgesellschaften laden wir herzlich zu
einem Kieztag ein. Wir stellen Ihnen
den Stadtteil, seine Angebote und
Anlaufstellen vor. Das Ganze zunächst bei Kaffee und Kuchen und
anschließend im Rahmen eines
Rundgangs. Alle Interessierte sind
herzlich willkommen.
11.10.2013, Freitag von 16.00 bis
18.00 Uhr Familiendisco – gemeinsam mit dem Familienzentrum Kita
Lasiuszeile laden wir Sie ganz herzlich ins Kulturzentrum Gemischtes
ein. Erleben Sie Spiel und Spaß mit
Ihren Familien. Im Vordergrund
steht die Freude an Bewegung und
Tanz.
Die Familiendisco ist ein Angebot
für Familien mit Kindern von 0-6
Jahren.
15.10.2013, 15 bis 18 Uhr FuN –
Familie und Nachbarschaft.
8 Termine, es geht um die Gestaltung gemeinsamer Familienzeit,
gemeinsames Spiel und um Kontakte zu anderen Eltern aus dem
Stadtteil.
Sa. 2. und So. 3.11.2013 von 10.00
bis 15.00 Uhr – 1. Hilfe-Kurs am
Kind – hier erhalten Sie die grundlegenden Informationen über die
Durchführung von 1. Hilfe-Maßnahmen an Kindern, aber auch alles
über Unfälle im Haushalt, Vergiftungen, etc. Selbstverständlich können Sie auch gerne Fragen mitbringen.
NEUE SELBSTHILFEGRUPPE!
Zum Thema Sexueller Missbrauch
und die daraus resultierenden
Krankheiten wie z. B. Depressionen
und Borderline.
Die Gruppe wird von einer Betroffenen geleitet – Kontakt und
Anmeldung über
Verena Rößler
Telefon 0176 / 62 97 58 14 oder
verenaroessler@web.de
Für alle Veranstaltungen/Kurse
bieten wir bei Bedarf parallel
auch eine Kinderbetreuung an.
VEREINE IM STADTTEIL 13
Krankenwohnung des Förderervereins Heerstraße
Nord e.V. feiert 30jähriges Jubiläum
Vor 30 Jahren begann als Pilotprojekt der Senatsverwaltung für
Gesundheit und Soziales eine bis
heute andauernde Erfolgsgeschichte:
In einer leerstehenden Pfarrdienstwohnung im Pillnitzer Weg 8 wurde
vom Fördererverein Heerstraße
Nord e.V. die erste Krankenwohnung Deutschlands in Betrieb genommen.
Das Projekt wurde zu einem
Modell, das bundesweit zu einem
wichtigen Bestandteil einer bedarfsgerechten Gesundheitsversorgung
zwischen Krankenhaus und eigener
Häuslichkeit und schließlich zu einer
Leistung der Pflegeversicherung
wurde.
Kurzzeitpflege bietet vorübergehende Pflege und Betreuung, zum
Beispiel nach einem Klinikaufenthalt
oder zur Entlastung pflegender
Angehöriger. Auf diese Weise dient
sie auch dem Erhalt der Selbständigkeit von Pflegebedürftigen, die
meist gestärkt in ihre eigene Häuslichkeit zurückkehren können – auch
Heimaufenthalte können deshalb
häufig vermieden werden.
In der Krankenwohnung des
Förderervereins Heerstraße Nord
e.V. werden heute bis zu zehn Gäste
rund um die Uhr professionell und
liebevoll gepflegt und betreut. Das
Ziel aller Mitarbeiter ist es, in einer
behaglichen Atmosphäre den Bedürfnissen eines jeden Gastes gerecht zu werden – denn wer sich
wohl fühlt, erholt sich auch schneller.
Krankenwohnung im Pillnitzer
Weg: Eine kurze Gemeinschaft
auf Zeit – seit 30 Jahren
Obstallee 22c - 13593 Berlin - Telefon (030) 375 898-0
www.foerdererverein.de - info@foev-hn.de
14 REDAKTION UNTERWEGS
„Sommer, Sonne, Rügen, Staaken“
Mit Bus und Rad von Binz zum
Kap Arkona hoch oben im Norden
der Insel Rügen. In der Nähe liegt
Vitt, ein entzückender kleiner Ort,
der früher von Fischern lebte, heute
von Touristen. Oberhalb des Dorfes
steht die Vitter Kapelle, die 1806
nach einem Entwurf von Schinkel
errichtet wurde. In der Kapelle findet man das Wandbild „Menschen
im Sturm“ des 2002 verstorbenen
italienischen Künstlers Mucchi. Die
Hauptfiguren auf dem Gemälde
sind die Fischer von Vitt.
Zunächst wollte Mucchi jedoch
Reformatoren neben einer zentralen
Christusfigur auf dem Bild darstellen. Für diese Idee fand er später
einen anderen Ort, die Dorfkirche
Alt-Staaken. „Versöhnte Einheit“
heißt das Werk, das fast die gesamte
Südfront des Kirchenraumes ziert.
Es wurde nach einem Entwurf
Mucchis, der es altersbedingt nicht
mehr selbst vollenden konnte, von
dem Berliner Maler Joachim Beyer
direkt auf die Wand der Kirche
gemalt. Ein Jahr hat es ihn gekostet.
Elf bedeutende Menschen, die im
16. Jahrhundert bei der Reformation
des Weltbildes und der Kirche eine
bedeutende Rolle gespielt haben,
sind auf dem Bild versammelt, darunter Kopernikus, Luther, Cranach
und Melanchthon. Sie stehen
gemeinsam unter dem Gekreuzigten
vor dem Hintergrund der nahen
Grenzlandschaft des Hahneberges.
Das Kreuz steht dort, wo früher die
Grenze verlief. Tatsächlich hat diese
Zusammenkunft so nie stattgefunden. Das Treffen ist eines im Geiste,
der Imagination des Malers entsprungen.
Dass das Bild in Staaken entstand,
ist der Bekanntschaft des ehemaligen
Staakener Pfarrers Rauer mit dem
Maler zu verdanken. Es ist eine
Mahnung zur Einheit und zur
Versöhnung. Und es ist sicher eines
der interessantesten Kunstwerke, das
man in Staaken finden kann:
Zu besichtigen samstags von 11
bis 16 Uhr, oder während des
Gottesdienstes am Sonntag.
Stefan Pfeiffer
Treffpunkt 50+
In der angeleiteten Gruppe
50+ haben sich Menschen zusammengefunden, die ihr Berufsleben aufgeben mussten.
Es herrscht ein nettes und gemütliches Miteinander. Jeder
kann seine Probleme ansprechen, und es wird nach Lösungen gesucht.
Die Gruppe trifft sich jede
Woche mittwochs in der Zeit
von 11 bis 13 Uhr in der Evangelischen Kirchengemeinde zu
Staaken in der Obstallee 22 e.
Neue Mitglieder sind herzlich
willkommen.
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Mo.: 8.00 –15.00 Uhr
Di. u. Do.: 8.00–19.00 Uhr
Sa.: 9.00 –12.00 Uhr
16 VERANSTALTUNGEN / IMPRESSUM
WAS... WANN... im Kulturzentrum Gemischtes
Alle wichtigen Informationen entnehmen Sie bitte unserem neuen Veranstaltungskalender
oder rufen Sie uns an. Telefon 030/315 62 623.
Sa. 28.9., 18 – 19 Uhr
Vernissage Christiane Ciceron, Collagen und Acrylgemälde 2012 - 2013.
Ausstellung bis 3.11.2013.
Eintritt frei.
Sa. 28.9., 19.30 Uhr
Konzert Nastassja Nass. Eine
bunte Mischung aus Liedern, Opern- und Operetten-Stücken.
Am Piano: Francois Targui.
Eintritt 8,00 erm. 6,00 EUR.
Fr. 4.10., 18 – 22 Uhr
Disco für Frauen.
Anmeldung bei Asmahan Er,
Tel. 0157/86 25 038 oder
asmahaner@hotmail.de.
Eintritt frei.
Fr. 11.10., 16 – 18 Uhr
Familiendisco
Familientreff Staaken und
Familienzentrum Kita Lasiuszeile. Anmeld. Viola ScholzThies, Tel. 0178/58 07 587.
Eintritt 2,00 EUR für die
ganze Familie.
Sa. 12.10., 19.30 Uhr
Improvisationstheater Die
Spielunken. „Jungfrau, 40,
sucht“.
Eintritt 8,00 erm. 6,00 EUR.
Mi. 16.10., 16 – 19 Uhr
Soziale Fragen in Spandau,
Veranstaltungsreihe. Thema
heute: Jobs. Um Anmeldung
wird bis 10. Okt. gebeten:
mail@gemischtes.net.
Fr. 18.10., 19 Uhr
Literaturtreff. Roland Lampe
liest aus seinem Roman
„Seitenflügel“. Eintritt frei.
Sa. 26.10., 20 Uhr
Konzert: Rock 59
Partylaune pur – Hits aus
fünf Jahrzehnten.
Eintritt 8,00 erm. 6,00 EUR.
So. 27.10., 18 Uhr
Konzert
Frauenchor Spandau.
Eintritt 9,00 erm. 5,00 EUR.
Do. 31.10., 10 Uhr
Kindertheater Dreikäsehoch.
„Der Rattenfänger. Mitspieltheater für Kinder von 3 bis
6 Jahren. Gruppen bitte 1
Woche vorher anmelden.
Eintritt pro Kind 3,50 EUR.
Do. 31.10., 15 – 19 Uhr
Halloween für Kinder mit
Laternenbasteln und Kürbisschnitzen. Anmeldung erwünscht. Eintritt frei.
Sa. 2.11., 19 Uhr
Konzert „Trennkost“. Musikalische Rezepte mit den
Chansonetten Christina, Bischoff
und
Stephanie
Maschke.
Eintritt 8,00 erm. 6,00 EUR.
So. 3.11., 11 – 13.30 Uhr
Frühshoppen mit Kitsch und
Kunst. In Zusammenarbeit
mit dem QM Spandauer
Neustadt.
Eintritt 3,00 EUR. mit Mitbringsel 1,00 EUR.
Sa. 9.11., 19 Uhr
Spandau Voices Varieté mit
dem Chor Spandau Voices
und Gästen.
Eintritt 8,00 erm. 6,00 EUR.
Impressum
Herausgeber: Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V.
Redaktion/Medienwerkstatt: Jutta M. Bethge, Cornelia Dittmar,
Paul F. Duwe, Dagmar Hecker, Ulrich Kluge, Stefan Pfeiffer, Alfred Seliger,
Brigitte Stenner, Thomas Streicher
Fotos: Michael Rexhausen, Autoren, Archive, Privat Layout: Ulrich Kluge
Fr. 15.11., 16 Uhr
Kultur & Kulinarisches. In Kooperation mit der KulturRaumKüche. Teilnehmerbetrag 4,00 EUR.
Anmeldung bis 11.11.
Fr. 15.11., 19 Uhr
Rendezvous zwischen Musik
und Literatur. Eintritt frei.
Sa. 16.11., 20 Uhr
Weezle Weezlet Konzert.
Eintritt 5,00 EUR.
Fr. 22.11., 19.30 Uhr
Lesung im Rahmen des 4.
Berliner Krimimarathons.
Dieter Bührig liest aus „Brüllbeton“. Eintritt 5,00 erm.
3,00 EUR.
Sa. 23.11., 19.00 Uhr
Claire Waldoff: Ich will aber
gerade vom Leben singen...
Eine musikalische Biografie.
Eintritt 8,00 erm. 6,00 EUR.
So. 24.11., 15 – 17 Uhr
Märchennachmittag für Familien. Kinder und Eltern
tauchen bei Kaffee und
Kuchen in die französische
Märchenwelt ein. Ab 3 Jahre. Eintritt 2,00 EUR/Familie.
Anmeldung erwünscht.
Do. 28.11., 10 Uhr
Kindertheater Jaro, „Mario,
der Eismann und der
Pinguin“, für Kinder von 2
bis 7 Jahren, Gruppen bitte
1 Woche vorher anmelden.
Eintritt pro Kind 3,50 EUR.
Do. 28.11., 19.00 Uhr
Literaturtreff „Kampfgans
Luise“. Stephan Hähnel liest.
Eintritt frei.
Sa. 30.11., 19.00 Uhr
Theater Elektra, eine musikalische Zeitreise. Eintritt 8,00
erm. 6,00 EUR.
REGELMÄSSIGE ANGEBOTE
UND KURSE:
Streetdance und HipHop (für
Mädchen)
Montags 16.30 – 18 Uhr
Qi Gong
Immer dienstags bis
3.12.2013, 10.30 – 12 Uhr
Gymnastik für Frauen
Dienstags 17 – 18 Uhr
Yoga
8.10. – 10.12.2013,
18.15 – 19.45 Uhr
Tanzen im Gemischtes
Jeden 1. Mittwoch im Monat 15 – 17 Uhr. Eintr. 3,00
mit Live-Musik 5,00 EUR.
Start in die Tanzsaison
23.10., 30.10. und 13.11.,
18.30 – 21.00 Uhr
Kindertanz
Donnerstags 15 – 18 Uhr
(Keine Kurse in Schulferien)
Global-Dance-Floor: Tänze
der Welt, Tarantella
Donnerstags 18.30 – 20.45
Uhr, Termine: 17., 24.10.,
7., 14., 21.11.2013
Kursgebühr 36,00 EUR, erm.
20,00 EUR.
Kulturzentrum
Gemischtes
Sandstraße 41
13593 Berlin
Telefon 030/315 62 623
Anschrift der Redaktion:
Kulturzentrum Gemischtes, Sandstr. 41, 13593 Berlin, Tel. 315 62 623
mail@gemischtes.net oder
QM Projektbüro Blasewitzer Ring 32, Tel. 617 400 77 - Fax 617 400 76
treffpunkt@heerstrasse.net
Druck: Eppler + Buntdruck, Auflage 8.500
Der Treffpunkt wird gefördert durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen der „Zukunftsinitiative Stadtteil Teilprogramm Soziale Stadt” und durch Spenden u.a. des Förderervereins Heerstraße Nord, der GSW und der GEWOBAG.