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Full text: Treffpunkt (Rights reserved) Ausgabe 2011,[3] Herbst (Rights reserved)

2 NEUES IM STADTTEIL Neues Leben im Familienhaus am Cosmarweg Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V. Quartiersmanagement Heerstraße AUSGABE Herbst 2011 TREFFPUNKT In den Herbstferien können Kinder Drachen basteln Dienstag, 18. Oktober, 16 bis 19 Uhr, Kulturzentrum Gemischtes, Sandstraße 41 Einladung zur Stadtteilversammlung Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils Heerstraße in Staaken, seit 2005 ist der Gemeinwesen-verein Heerstraße Nord als Gemit bietsbeauftragter dem Quartiersmanagement betraut. Seither erstellen wir jedes Jahr einen Bericht, in den Anregungen und Abstimmungen mit den Bürgerinnen und Bürgern und der Verwaltung eingearbeitet werden. Wir möchten mit Ihnen ge- meinsam Informatio-nen zur Entwicklung unseres Stadtteils zu-sammen- tragen, über die Ziele für das Quartiersmanagement beraten und darüber, wie wir Erfolge und Strukturen für die Zukunft sichern können. Auf dieser Grundlage werden dann u. a. vom Quartiersrat Heer-straße Entscheidungen über die Förderung von Projekten aus dem Programm Soziale Stadt getroffen. Bitte melden Sie sich bei uns im QM-Projektbüro, Blasewitzer Ring 32, unter Telefon 617 400 77 an. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind! Das Team des Quartiersmanagements Heerstraße Das Familienhaus am Cosmarweg ist zu neuem Leben erwacht. Schon in den Herbstferien können Kinder dort Drachen basteln und sie auf dem Hahneberg fliegen lassen. Sport und Abenteuer sind in der Woche vom 5. bis 13. Oktober 2011 angesagt. Die Ferienkinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren werden von staakkato e.V. betreut. Sie sind in dem gänzlich renovierten Haus gut untergebracht und werden in vollem Umfang verpflegt. Am 27. August wurde das Gebäude mit einem großen Fest wieder- eröffnet. Es soll künftig wieder ein Ort der Kreativität sein. Im Dachgeschoss wurde bei der Einweihungsfeier eifrig getanzt und musiziert. Künftig sollen hier Seminare, Übungsnachmittage und Workshops stattfinden. 20 Schlafplätze stehen für Gruppen zur Verfügung. Auch Ausstellungen sind geplant: Den Anfang machte Christian Czipull mit seinen besten Fotos. Für die Küche ist Cathérine Kondé, die gute Seele des Hauses, zuständig. Sie bietet künftig Kochgruppen für Jung und Alt an. Mit Schatzsuche, Spielen im Garten und Gegrilltem zeigte sich am 27. August, welche Möglich-keiten sich künftig wieder im Famili-enhaus am Cosmarweg 71 bieten. Ab sofort gibt es Montag bis Freitag von 12 bis 15 Uhr in der „Kiezküche“ einen leckeren Mittags-tisch für wenig Geld. Paul Duwe Informationen: Tel. 544 69 686 und www.staakkato.de. Das Stadtteilfest am 17. September lag schon deutlich nach unserem Redaktionsschluss, aber es war so bunt und fröhlich, dass die Redaktion – zum Leidwesen des Layouters – beschlossen hat, wenigs-tens noch mit Bildern auf das Fest einzugehen. Viele Einrichtungen, Vereine und Projekte der Großsiedlung machten mit beim Fest und sorgten auf der Bühne und an den Ständen für abwechslungsreiche Unterhaltung. Foto: Jutta M. Bethge Grund zum Feiern gab es am Samstag, 17. September, in unserem Stadtteil. Zu ihrem 40. Jubiläum trommelte die Christian-Morgenstern-Grundschule alle zu einem fröhlichen Fest zusammen. TREFFPUNKT IM GESPRÄCH 3 Stark engagiert: im Gespräch mit Britta Wamers und Gino Aliji Ihr habt im Sommer Euer Abi an der Carlo-Schmid-Oberschule mit Bravour hinter Euch gebracht. Danach habt Ihr erst einmal gefaulenzt, oder? Gino: Ich nehme kein Blatt vor den Mund. Ja, drei Wochen habe ich gefaulenzt, dann wurde mir langweilig. Schließlich habe ich Nachhilfe gegeben und einen Ferienjob angenommen. Britta: Ich habe Fahrstunden genommen und Theorie für den Führerschein gepaukt, daneben aber auch gefaulenzt. nichts sagen. Ich dachte, das ist einfach notwendig, Man sollte etwas tun, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Vielleicht bin ich mein eigenes Vorbild. Und wenn man etwas wirklich will, dann nimmt man sich auch die Zeit dafür. Habt Ihr aus Eurem Freun-deskreis mal Rückmeldungen zu Eurem Engagement bekommen? Gino: Kein Feedback von Be-kannten. Britta: Ja schon, so in der Art: „Pass auf, dass Du Dich nicht übernimmst.“ Das ist halt meine Art von Entspannung, andere gehen in die Disco. Das ist überhaupt nicht meine Welt. Gino: Das sehe ich ebenso. Abhängen oder shoppen, das gefällt mir auch nicht. Welche Vorstellungen habt Ihr für Eure berufliche Zukunft? Wenn man weiß, in welchen Bereichen Ihr Euch jeweils neben der Schule ehrenamtlich engagiert habt (Wiederbelebung der Schülerzeitung, Pflege des großen Terrariums der Schule, Aus-bildung zur und Einsatz als Streitschlichterin, Mitarbeit in der TreffpunktRedaktion, Mit-gliedschaft im Quartiersbeirat) kann man das nur vorbildlich nennen. Wer sind Eure Vorbilder und wie habt Ihr das unter einen Hut gebracht? Britta: Ich bewundere grundsätzlich Menschen, die etwas von sich für andere geben, die ihre Fähigkei-ten auch anderen zur Verfügung stellen. Ehrenamtlich, das hört sich im-mer so viel an. Ich empfinde das gar nicht so. Gino: Ich kann zu Vorbildern gar Britta: Fast alle gehen davon aus, dass ich was mit Schreiben mache. So mit Zeitdruck und vorgegebenen Themen zu arbeiten, wäre nicht meins. Ich schreibe lieber über meine eigenen Gedanken und Träume, auch in Form von Gedichten. Nach meinem Freiwilligen Sozialen Jahr im Wichern-Krankenhaus des Jo-hannesstifts werde ich sehen, ob Pflege etwas für mich ist. Ich würde gern mal eine Einrichtung leiten, in der alte Menschen intensiven Kontakt mit Tieren haben können. Gino: Vom Staatsanwalt, der ich mal werden wollte, wurde mir abgeraten, weil das Studium sehr lange dauert und trocken ist. Außerdem gibt es schon zu viele Anwälte. Ich habe vor, meine sprachlichen Fähigkeiten als Lehrer einzusetzen, möglichst in Englisch und Spanisch. Ich gebe ja schon Nachhilfe, wo ich fest- stelle, dass ich mit Kindern und Jugendlichen gut kann. Lehrer werden ja auch gesucht. Und so kann ich meinen Beitrag zur Bildung leisten. Für den Treffpunkt habt Ihr unter anderem Bücher besprochen. Was lest Ihr zur Zeit? Gino: Ich habe als Kind kaum gelesen, noch viel seltener Kinder-bücher. Deshalb lese ich gerade den Zauberer von Oz und nehme mir danach das Nürnberger Tagebuch vor. Ich möchte mich mal mit den Nürnberger Prozessen beschäftigen. Britta: Zwei an einem Ort, ein Buch, das mir die Treffpunkt-Redaktion zum Abi geschenkt hat, und verschiedene Fantasy-Bücher. Ei-gentlich bin ich ziemlich lesefaul. Alles Gute Euch beiden und herzlichen Dank für das Gespräch. Brigitte Stenner Liebe Leserinnen, liebe Leser, der Treffpunkt erscheint 4mal im Jahr. Folglich können wir nicht immer zeitnah und aktuell aus dem Stadtteil berichten. Alles, was passiert, erfahren Sie online in Wort und Bild auf dem Stadtteilportal www.staaken.info 4 AUS DEM STADTTEIL Von der polnischen Grammatik zum deutsch-türkischen Liederbuch Fremdsprachliche Bücher in der Stadtteilbibliothek Zuerst wurden die Kinderbücher angeschafft. Nun finden auch Erwachsene eine breite Palette von Büchern in Türkisch, Russisch und Polnisch. Werke in arabischer Sprache werden folgen. Auf den Schreibtischen im Büro liegen etliche Stapel von Büchern, die noch eingearbeitet werden müssen, bevor sie in die Ausleihe gehen können. Bereits jetzt ist schon eine gute Ausleihe von Erziehungsratgebern in türkischer Sprache zu verzeichnen. Nicht nur Ratgeber wie z.B. „Wege zum Arzt“ in deutsch-türkischer Sprache sind aus Mitteln des Quartiersmanagements angeschafft worden, sondern auch Sprachlehr-gänge für Deutsch als Fremdsprache sowie türkische und arabische Sprachlehrgänge. Sogar eine polnische Grammatik finden Menschen polnischer Herkunft, die ihre Kennt-nisse festi- gen wollen. Vielleicht möchten sich ja auch mal deutsche Leser/innen an dieser schweren Sprache versuchen. Zur Entspannung bieten sich tür- kische Romane an oder auch Literatur von türkischen Schriftstellern, die in deutscher Sprache schreiben. Wer gern isst und kocht, kann sich in deutsch-türkische Kochbücher vertie- fen. Und wer schon einmal die filigranen Häkelarbeiten türkischer Frauen bewundert hat, kann sich ein Handarbeitsbuch in deutsch-türkischer Sprache ausleihen und vielleicht mit Unterstützung der türkischen Nachbarin üben. Sogar Liederbücher in dieser Sprachkombination stehen im Regal. Nun gibt es ja nicht nur „Leseratten“. Liebhaber/innen von Hörbüchern (in russischer Sprache) und DVDs (Unterhaltungsfilme und Dokumentationen Türkisch) kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Frau Kucher, eine Mitarbeiterin der Stadtteilbibliothek, erzählt be-geistert davon, wie sich Frau Bernemann, die Leiterin der Stadtteil-bibliothek, durch Listen gegraben hat, um die für den Stadtteil richtigen Bücher und Medien zu finden. Das wäre doch einen Teller Baklava oder Pelmeni wert, findet Brigitte Stenner Hilda, unsere etwas vorlaute Redaktionsente wird diesmal etwas persönlich: Das ist nun wirklich keine Ente: Konrad Birkholz, von seinen Freunden schlicht Conni genannt, geht in Rente. Nach 16 Dienstjahren als Bezirksbürgermeister von Spandau hat er genug. Wer das Leben von Politikern kennt, und sei es auch „nur“ auf bezirklicher Ebene, wird dafür Verständnis aufbringen. Weniger allerdings für die Klagen eines „Dorfschulzen“. Birkholz mault über die Arroganz der Zentrale und meint damit den Berliner Senat. Dass sich Spandau 1920 verbissen gegen den Zusammenschluss zu Groß-Berlin gewehrt hat, ist bekannt und zugleich Geschichte. Kein Grund also, eine Sonderrolle spielen zu wollen. Der föderative Charakter bezirklicher Verwaltungen macht den Bürgern sowieso schon genug zu schaffen. Spandau ist aufgrund seiner vergleichsweise noch niedrigen Mieten Anziehungspunkt für Menschen mit geringen Einkommen und damit leider oft auch Sammelpunkt mancher sozialen Probleme. Die Versuche des Senats, diese durch Quartiersmanagement und andere Einrichtungen abzumildern, aber als „Quatsch“ zu be- zeichnen – was man gelegentlich vom scheidenden Bezirksbürgermeister hören konnte – steht auch einem Konrad Birkholz nicht zu, zumal er selbst gelernter Sozialarbeiter ist. Sicher hat er eine ganze Menge für Spandau getan. Trotzdem hinterlässt er, der Natur der Sache entsprechend, eine Reihe offener Baustellen, auf die sich sein Nachfolger mit frischem Elan stürzen wird. Hilda jedenfalls wünscht Konrad Birkholz einen aufregend angenehmen Ruhestand. A.S. KULTURZENTRUM GEMISCHTES 5 Zeitzeuge Werner Salomon erinnerte sich Ein spannender Abend im „Gemischtes Feuilleton“ „König Salomon von Spandau“ – diesen Ruf hat er sich zweifellos verdient: Werner Salomon lenkte als Bezirksbürgermeister von 1979 bis 1992 die Geschicke von Spandau. Als Zeitzeuge berichtete der 84-Jährige im „Gemischtes Feuilleton“ am 9. September 2011 eindrucksvoll über Mauerbau und Mauerfall, über kleine und große Politik, ausgehend von der Zitadellenstadt an der Havel. Der Sozialdemokrat schilderte im Gespräch mit Treffpunkt-Redakteur Thomas Streicher seine Erinnerungen an den 13. August 1961: „Es war ein Sonntag. Unfassbares war geschehen, die brutale Trennung einer Stadt.“ Als Gewerkschaftsfunktionär rief er danach am Bahnhof Zoo zum Boykott der von der ostdeutschen Reichsbahn betriebenen S-Bahn auf, was ihm in DDR-Zeitungen Schmähungen als „Brandt’s Büttel“ einbrachte. Werner Salomon erläuterte eindringlich, wie empört die WestBerliner auf den Mauerbau reagierten. Spandau hatte auf einer Grenzlänge von 33 Kilometern seine natürlichen Beziehungen zum osthavelländischen Umland verloren. Zeitzeuge Salomon: „Und dabei waren für uns Falkensee und Nauen immer wichtiger als Berlin.“ Nach und nach wurde anstelle von Stacheldrahtzäunen auch im gesamten Spandauer Gebiet eine feste Mauer errichtet. Und doch blieb das Zusammengehörigkeitsgefühl erhalten. In der „Tauwetterphase“ nach 1986 war es Salomon schließlich sogar gelungen, zwischen Spandau und Nauen eine Städtepartnerschaft zu begründen. Selbst der russische Botschafter in der DDR, Kotschemassow, und Erich Honecker standen Pate. „Es war ein Seiltanz. Wir haben in Spandau eine eigene Außenpolitik gestaltet, und ich habe mich als kleiner Dorfschulze in die hohe Politik eingemischt.“ Mit Stolz erinnerte Salomon an diese spannende Zeit. Bald folgte der Mauerfall am 9. November 1989. „Das war für mich der Höhepunkt, der reine Wahnsinn. Da ist der Knoten geplatzt.“ Werner Salomon berichtete dann noch über seine entschlossenen Bemühungen, das 1951 verlorene West-Staaken wieder zurück nach Berlin zu holen, was schließlich in einer „Lex Staaken“ auch gelang. Der sehr persönliche Abend endete mit dem Wunsch des „Stadtältesten von Berlin“, das Leid und die Toten an der Mauer nicht zu vergessen. Am 10. November 2011 wird Konrad Birkholz, Spandauer Be-zirksbürgermeister von 1995 bis 2011, um 19 Uhr im „Gemischtes Feuilleton“ in der Sandstraße Rede und Antwort stehen. Paul F. Duwe Überraschungsgäste Mit einer musikalischen Retrospektive überraschten Marlon AlbertoMath-Muvdi und sein Opa Klaus Math das Publikum. Mit den BeatlesSongs „Hey Jude” und „Fool on the hill” sowie Bob Dylans Klassiker „Blowin’ in the wind” ließen sie die 60er Jahre aufleben. Marlon überzeugte dabei am Klavier, an der Gitarre sowie als Sänger und als Beatboxer. Sein Opa brachte sich mit seiner Stimme ein. Für diese gelungene Überraschung gab es Riesenbeifall. 6 NEUES VOM QUARTIERSMANAGEMENT Ein Preisträger und zwei neue Projekte Beginnen wir mit einer freudigen Nachricht: Das Projekt „Schatzsuche“ wurde Sieger beim bundesweiten Wettbewerb „Kinder zum Olymp“ der Kulturstiftung der Länder und zwar in der Sparte Theater! Djamila (11 Jahre) und Faris (10 Jahre) – begleitet von Vertretern der Christian-Morgenstern-Grundschule, von GRIPS Theater und GRIPS Werke und vom QM – durften auf der Bühne im Konzerthaus am Gendarmenmarkt stellvertretend für über 180 Mitwirkende den Preis entgegennehmen und haben ihre Sache sehr gut gemacht. Bildungsnetz und frühe Förderung Rund um Bildung gibt es seit vielen Jahren im Stadtteil Heerstraße Kooperationen zwischen unterschiedlichen Einrichtungen. Das Büro Büttner und Partner wurde nun als Träger ausgewählt, darauf aufbauend ein Bildungsnetz zu festigen und zunächst in einer Bestandsauf-nahme Bildungseinrichtungen, An-gebote, Ressourcen, erfolgreiche Kooperationen und Lücken aufzuzeigen. Dies soll Grundlage sein für die Erarbeitung eines gemeinsam getragenen Konzeptes zur Verbesse-rung der Bildungschancen und zur Anpassung der Bildungs- und sozialen Infrastruktur an die besonderen Anforderungen in einem Quartier, in dem sich aufgrund gesamtstädtischer Entwicklungen Armut konzentriert und Armutsfolgen noch auf lange Sicht besondere Maßnahmen erfordern. Bei einem Gespräch mit Ver-treterinnen vom Paritätischen, aus Bezirk und Senat im Verwaltungs-ausschuss des Gemeinwesenzen-trums wurde deutlich, dass wir auch in diesem Zusammenhang mit dem GWZ in der Mitte des Stadtteils einen besonderen „Schatz“ besitzen. Um frühe Förderung für unsere Kleinsten in den Kitas, stärkere Einbeziehung der Eltern als Bildungspartner und um zusätzliche Unter-stützung der Erzieherinnen geht es in dem mit mehreren Kitas und dem Jugendamt entwickelten Projekt: Frühe Förderung – Eltern und Kitas gemeinsam, für das Globale e.V. als Träger ausgewählt wurde. ,,Amalie – Schule im sozialen Umfeld’’ Die „Amalie“ an der Grundschule am Amalienhof soll wenigstens bis zum Schuljahresende 2012 weiter gefördert werden, das hat der Quartiersrat in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und der bezirklichen Koordinierungsstelle für das Programm Soziale Stadt beschlossen. Nach den Wahlen werden noch einige Monate ins Land gehen, bis der Haushalt steht, und so gibt es vielleicht doch noch eine gute Chance für die Weiterführung dieses anerkannten Präventionsprojektes. Bereits bei einem öffentlichen Evaluations-gespräch 2009 hatten sich Jugend-amt Spandau und Senatsbildungs-verwaltung für die Fortführung des Projektes Amalie ausgesprochen und wollten sich für eine Weiterfinanzie-rung einsetzen. „Job aktiv im Stadtteil“ Dieses Projekt kann vorerst nicht weitergeführt werden, weil der Träger in Schwierigkeiten steckt. Wir wün- schen dem DAF-Verein, der jahrelang einen wichtigen Beitrag für Integration und kulturellen Aus-tausch im Stadtteil geleistet und dabei viel ehrenamtliches Engage-ment eingebracht hat, dass er bald wieder auf die Beine kommt. „Park der Kulturen, Generationengarten“ Die Bolzplätze auf der einen und der Durchgang hinter dem StaakenCenter auf der anderen Seite markieren die Pole beim „Park der Kulturen, Generationengarten“. Bis Jahresende soll auf dem ehemaligen Basketballplatz am GWZ ein Staudengarten eher die ältere Ge-neration zum Aufenthalt einladen, auch die Gestaltung des ehemaligen Badmintonplatzes am großen Spiel-platz und des Familienortes im „Wäldchen“ ziehen sich noch hin. Die Eröffnungsfeier wird wohl eher auf einen warmen Nachmittag im Frühjahr 2012 verschoben. Der Weg mit Frei- und Spielflächen gehört zwar zum Bestand der GSW hat aber zentrale Bedeutung für den ganzen Stadtteil, der Quartiersrat hat daher vorgeschlagen, weitere Maßnahmen, z.B. eine bessere Beleuchtung, aus Mitteln der Sozialen Stadt im QF4 zu fördern. „Rettet die Soziale Stadt!“ Leider können wir Ihnen noch nichts darüber sagen, ob auch die nächste Landesregierung bereit sein wird, die von der Bundesregierung beschlossenen Kürzungen für das Programm Soziale Stadt aufzufangen. Wir haben jedenfalls bei unseren Begegnungen mit Politikern deutlich gemacht, dass ein Gebiet wie Heerstraße auf jeden Fall zusätzlicher Maßnahmen und Projektgel-der bedarf, um die Chancen der hier lebenden Menschen zu verbessern. Team des Quartiersmanagements Heerstraße 100 JAHRE HEERSTRASSE Eine Magistrale für Zweckverband und Groß-Berlin 100 Jahre Heerstraße Ausstellung, Touren und Veranstaltungen Neben den vielfältigen kulturellen Angebote im „Gemischtes“ wird im Oktober „100 Jahre Heerstraße“ mit Ausstellung und Veranstaltungen im Kulturzen-trum in der Sandstraße ein be-stimmendes Thema sein. Doch schon in den vergangenen Sommerwochen stießen die aus diesem Anlass angebotenen Ausflüge ArchitekTour, Friedhofs- oder MauerTour auf großes Interesse. Für knapp ein Dutzend an lokaler Geschichte interessierter Mitbürger/innen spielt aber das Jubiläum der Fertigstellung dieser wichtigen Verbindung vom Charlottenburger Westend bis zum Stadtrand schon seit Anfang des Jahres eine große Rolle. Alle 14 Tage mittwochs trafen sie sich beim Geschichtstreff im Gemischtes, besuchten Archive und recherchierten, diskutierten und stellten letztlich viel Sehenswertes und Interessantes zusammen, was ab 9. Oktober im Kulturzentrum Ge-mischtes von der Planung Ende des 19. Jahrhunderts bis in die jüngste Zeit über die rund 10 km lange Heerstraße zu sehen sein wird. Das fand auch schon in den letzten drei Ausgaben vom „Treff-punkt“ seinen Niederschlag mit jeweils einem Beitrag, der einen Aspekt der Straßengeschichte be-leuchtete. Denn schließlich ist der Geschichtstreff initiiert vom Quar-tiersmanagement, von der Stadtteil-zeitung Treffpunkt und vom webportal www.staaken.info, das schon seit Wochen eine Sonderseite zur Heerstraßenstory präsentiert. Doch zurück zur Ausstellung: Mit tollen Karten-, Bildern und erläuternden Texten wird viel mehr als nur lokale Geschichte dokumentiert. In der Planung und Realisierung des breiten, fast schnurgeraden Boule-vards, sowie von Vorortbahn und U-Bahn zur Erschließung vom damaligen Nobelvorort Westend, von Trabrennbahn, Galopprennbahn, Stadion und anderen attraktiven Ausflugszielen zwischen Charlotten-burg und Pichelswerder werden auch die politischen und wirtschaftlichen Hintergründe und Interessen in der rasant wachsenden Hauptstadtregion des jungen Kaiserreiches gespiegelt. 7 ten geben wir, quasi als Anreiz zum Besuch, in Bild und Text einen kleinen Einblick in die Themen- und Bilderwelt der Ausstellung. Bei den Sonntags- und Abend-Öffnungszeiten gibt es in der Regel auch die Gelegenheit für kleine Führungen oder Rücksprachen mit den Ausstel-lungsmachern vom „Geschichts-treff“. Und was die Ausstellung nicht zeigen kann, das erleben die Besucher von „Gemischtes Feuilleton“ am 13. Oktober. Dort wird thematisch und zeitlich ein viel größerer Bogen rund um „Heerstraße und Groß-Berlin“ gespannt. 1909 Blick von der heutigen Flatowallee in Richtung Bahnhof Heerstraße Es wird gezeigt, dass die Realisierung der Umlandverbindung ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Bildung vom Zweckverband Groß-Berlin (1911/12) und dann zum Zusammenschluss (1920) war. Letztlich hat weder Kaiserreich noch Militär auch nur einen Pfennig der immensen Kosten getragen, für Straßen- und Brückenbau, für Abtragen von Hügeln oder das Aufschütten von Tälern und Dämmen über sumpfigem Gelände. Die Hauptfinanzlast haben die selbständigen Städte Charlottenburg und Spandau sowie der Kreis Teltow übernommen. Planung, Abstim-mung und Bau waren also eine gute Vorübung, denn gerade für den Forstfiskus des Kreises Teltow musste gemeinsam dann im Zweckverband für die Refinanzierung mit dem Gutsbezirk Heerstraße eine Lösung gefunden werden. Hier und auf den folgenden Sei- Mit Bildern, Erläuterungen und vielen abwechslungsreichen Zitaten aus Liedern, Literatur und Technikwelt werden nicht nur manche Irrtümer der Geschichte, wie die vom Kaiser mit dem Lineal beseitigt, sondern auch der Geist von Grün-derzeit, aufstrebender Hauptstadt und versinkendem Kaiserreich le-bendig gemacht. Thomas Streicher Gemischtes Feuilleton 100 Jahre Heerstraße … mit Tempo auf dem Weg nach GroßBerlin Bilder, Zitate, Anekdoten aus Literatur und Zeitgeschehen. Entlang der Straße wird die Zeit von Kaiserreich bis GroßBerlin auf amüsante Weise lebendig gemacht. Do 13.10, 19 Uhr, Eintritt 5 Euro Vorbestellung 315 62 623 8 100 JAHRE HEERSTRASSE 100 JAHRE HEERSTRASSE Von der Pferderennbahn zum Olympiastadion Im Jahr 1906/07 pachtete der führende Verein für Pferdesport, der Union Club, ein Waldgelände im aufstrebenden Westend. Gut angebunden über Heerstraße und Kaiserdamm, mit Vorortbahn und U-Bahnplanung war es optimal, um dort die Rennbahn Grunewald zu errichten, mit Galopp- und Hindernisbahn, Tribünen, Stallungen und Restaurant. Direkt hinter der Ziellinie gab es den Pavillon für die kaiserliche Familie. Zur Eröffnung im Mai 1909, natürlich mit Kaiserpaar, konnte auch der Bahnhof Rennbahn in Betrieb genommen werden. Parallel wurde an gleicher Stelle der Bau eines Sportstadions und Schwimmbades für die Olympischen Spiele 1916 in Angriff genommen. Das Stadion wurde inmitten der Rennbahn in eine riesige Grube abgesenkt und war nur durch einen Tunnel zugänglich. Schließlich sollte die Sicht auf die Pferderennen nicht beeinträchtigt werden. Das Deutsche Stadion, wie auch der dazugehörige U-Bahnhof, wurden im Juni 1913 eröffnet. Der I. Weltkrieg verhinderte jedoch die Olympischen Spiele 1916. Ab 1925 wurden rund um das Deutsche Stadion diverse Gebäude für die Hochschule für Leibesübun- Mal auf mal unter der Heerstraße: U-Bahn und Tram Ausstellung: 100 Jahre Heerstraße Geschichte(n) von Planung und Bau, von Entwicklungen und Ereignissen, Verbindungen und Grenzen auf und an der Ost-/West-Magistrale Eröffnung Matinee, So 9. 10., 11 Uhr Öffnungszeiten: So 13 – 17.30 Uhr Mo 17 – 19.30, Di – Fr 10 – 15 Uhr Kulturzentrum Gemischtes Sandstr. 41 Finissage mit „Kulinarische Zeitreise“ Menü wie zu Kaiser’s Zeiten Do 27. Oktober 2011, 18 Uhr Teilnahme 4 Euro Anmeldung erforderlich 315 62 623 Bahnhof Rennbahn 1909 (Zentralbl. der Bauverw. Jg. 1913); Mitte: Tram 75 auf der Behelfsbrücke 1948 (Landesarchiv) Deutsches Stadion mit Radrennbahn 1923... Eine mondäne Besucherin der Rennbahn 1912 (alle Fotos Bundesarchiv) 9 gen, das Deutsche Sportforum, errichtet. Bis 1928 war Deutschland von der Olympischen Bewegung ausgeschlossen, weswegen auch ab 1921 alljährlich im Deutschen Stadion das noch heute beliebte Internationale Stadionfest ISTAF veranstaltet wurde. 1930 bekam Deutschland den Zuschlag für die Durchführung der Olympischen Spiele 1936. Die 1933 an die Macht gekommenen Nazis erkannten die Chance, daraus eine gigantische Propagandaveranstaltung zu machen und nahmen großen Ein- ... unten beim Fest der Schulen1932 fluss auf die schon fast fertige Stadionplanung von Werner March, des Sohnes von Otto March, der Rennbahn und Deutsches Stadion entwarf. Statt Umbau wurde alles abgerissen, und unter dem übergeordneten Namen Reichssportfeld wurden Olympiastadion, Waldbühne und das Maifeld als Aufmarschplatz mit Glockenturm und Langemarckhalle, sowie Schwimm- und Reitstadion errichtet. Die Heerstraße erlebte im August 1936 als einzige Verbindung zum Olympischen Dorf im brandenburgischen Elstal eine große Beachtung. Reinhard Luger Ein Blick in die Geschichte des Verkehrs auf der Heerstraße lohnt sich. Die Ausstellung zeigt natürlich viel über Auto, Busse oder Fuhrwerke und auch über die Vorortbahn mit den 1909 fertig gestellten Bahnhöfen Heerstraße und Rennbahn. Was viele nicht wissen: Über die Heerstraße führte ab 1927 die Straßenbahntrasse der Linie 75 vom Kupfergraben in Mitte über Reichskanzlerplatz (heute Theodor-HeussPlatz) bis nach Hakenfelde. Davor gab es nur die Linie P der Spandauer Straßenbahngesellschaft nach Pichelsdorf, die wenigstens die Heerstraße kreuzte. Am 24. Januar 1966 hatte die Linie 75 ihre letzte Fahrt. Noch heute ist die damalige Trasse auf dem breiten Grünstreifen der Nordseite von Stößensee bis Bhf. Heerstraße erkennbar. Im Zuge von Speers Planung für Germania und der riesigen Hochschulstadt wurde Mitte der 30er Jahre sogar eine U-Bahn-Linie unter der Heerstraße, vom Adolf-Hitler-Platz, wie zwischenzeitlich der „Theo“ genannt wurde, bis Pichelsdorf mit Abzweigen Richtung Altstadt Spandau und Kladow geplant. Die immensen Kosten für die gigantische Planung und der 2. Weltkrieg verhinderten die Realisierung, aber vom Platz wurden einige hundert Meter in Richtung Bhf. Heerstraße schon untertunnelt. In den Unten: die kriegszerstörte Freybrücke 1945 (Sammlung Streicher) letzten Kriegswochen wurden die Tunnelteile als Luftschutzbunker genutzt und Ende 1945 dann mit Müll und Schutt aufgefüllt. Im September 1991 gab es einen Erdrutsch auf dem Bürgersteig vor dem Haus Heerstr. 4. Dabei kamen Betondecken des schon vergessenen U-Bahnschachts zum Vorschein. Ulrich Kluge 10 REDAKTION UNTERWEGS RECHT HABEN - RECHT BEKOMMEN 11 Sehenswerte Friedhöfe Nachdem die „ArchitekTour“ am 10.7.11 schon ein voller Erfolg gewesen war, startete am 24.7.11 die „Friedhofs-Tour“. Gutgelaunt, denn ausnahmsweise in diesem sogenannten Sommer benötigten wir keinen Schirm, trafen sich die Teilnehmer um 11:00 Uhr vor dem Kulturzentrum Gemischtes. Mit dem Stadt-teilbus und zwei PKWs ging es los zum ersten Ziel, dem Waldfriedhof Heerstraße. Dort wartete bereits ein große Gruppe Radlerinnen und Radler auf uns. Landschaftlich ist dies wohl einer der schönsten Begräbnisorte in Berlin. Durch die Hanglage steigen die Grabreihen in Terrassenform vom Sausuhlensee aufwärts. Rund um den See laden schöne Wege zum Spaziergang ein. Der Friedhof entstand in den 20er Jahren wahrscheinlich nach Plänen des Charlottenbur-ger Gartendirektors Erwin Barth. Viele prominente Persönlichkeiten fanden dort ihre letzte Ruhestätte, unter anderem Tilla Durieux, Georg Kolbe, Joachim Ringelnatz und neuerdings Loriot. Die nächste Station führte uns zum Friedhof Grunewald-Forst, der auch „Friedhof der Namenlosen“ oder „Selbstmörderfriedhof“ ge-nannt wird. Im 19. Jahrhundert weigerten sich die christlichen Kirchen Selbstmörder als „Tod-sünder“ auf ihren Friedhöfen zu bestatten. 1878/79 beschloss die Forst-verwaltung, die unerwünschten Toten an einer Waldlichtung in der Nähe der Havel zu bestatten. Noch bis 1927 wurde der Friedhof als Selbstmörderfriedhof genutzt. 1928/29 bekam der Friedhof eine feste Mauer und ein steinernes Eingangstor mit Eisenflügeln, die Anlage wurde gepflegt und wird seitdem auch für „normale“ Sterbliche genutzt. Von dort aus ging es weiter zum Jüdischen Friedhof. Hier sind unter anderen, der langjährige Vor-sitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Heinz Galinski, der Quiz-master Hans Rosenthal und die Bundestagsabgeordnete (1952 bis 1961) Jeanette Wolff beerdigt. Der Berlin War Cemetery Britischer Soldatenfriedhof mit über dreieinhalbtausend, meist sehr jungen Toten aus den Commonwealth-Staaten, war unsere nächste Station. Der Ehrenhain wurde 1955-57 nach Plänen des Architekten Philipp Dalton Hepworth angelegt. Durch ein dreibogiges Tor mit schmiedeeisernen Pforten betritt man eine sehr gepflegte Rasenfläche. Die einheitlich gestalteten Grabsteine aus englischem Portlandsandstein nennen jeweils den Namen des Toten und zeigen als Relief sein Regimentswappen. Ein steinernes Kreuz und ein Gedenkstein überragen die Gräber. Die Anlage entspricht einem vom englischen Par-lment für Soldatenfriedhöfe festgelegten Grundmuster. Danach folgte die Besichtigung des alten Charlottenburger Fried-hofs Dallgow-Ausbau, gleich hinter der Stadtgrenze von Berlin. Der „Friedhof der Vergessenen“ ist im eigentlichen Sinn kein Friedhof mehr, sondern eine gepflegte Gedenkstätte für Kriegsopfer, mit einem Kreuz und vier Kupferplatten mit Namen der Opfer. Der Rest ist verfallen. Umgestürzte Grabsteine, teilweise bereits von der Natur zurückerobert, säumen den Weg durch den Wald. Fundamente sind noch zu erkennen, offenbar die Mauern der Friedhofskapelle. Hier wirkt alles ein wenig gespenstisch. Zum Abschluss ließen wir im Kulturzentrum bei Kaffee oder Tee die Eindrücke des Ausflugs nachwirken. Alle waren von der Tour begeis-tert und es besteht der allgemeine Wunsch, weitere Touren durchzuführen. Jutta M. Bethge Müllschlucker müssen bis zum 31.12.2013 geschlossen werden Für die Bewohner großer Gebäude sind Müllschlucker eine bequeme Einrichtung. Man muss nur ein paar Schritte aus der Wohnungstür bis zur nächsten Einwurfklappe machen und schon ist man den Abfall los. So muss man ihn nicht bei Wind und Wetter aus dem Haus zum nächstgelegenen Müllplatz transportieren. Wie bei so vielem beginnt die Geschichte des Müllschluckers in den USA. Das Prinzip der Abfallschächte mit Einwurfklappen auf jedem Stockwerk setzte sich für mehrgeschossige Wohnbauten seit den vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts in Nordamerika durch. Weltweit galten diese Systeme jahrzehntelang als besonders komfortabel für die Bewohner, auch hier bei uns. Rund 4.000 Müllabwurfanlagen sind nach Angaben der BSR in der Stadt noch in Betrieb, 1.212 davon allein bei den städtischen Woh-nungsbaugesellschaften. Seit der Einführung der Mülltrennung rückt man in Deutschland nun allmählich wieder von Müllschluckern ab. Die durch die Abfallgesetze vorgeschriebene Mülltrennung ist bei der Nutzung von Müllschluckern nach Auffassung des Senats nicht in ausreichendem Maße gewährleistet. Selbst wenn Sammelbehälter für Verpackungen, Glas, Papier und Bioabfall in der Regel zusätzlich bei den mit Müllschluckern ausgestatteten Gebäuden stehen, ließe die Trennung dort zu wünschen übrig. Weitere Probleme mit den Müllschluckern seien die vor allem beim Abwurf von Glas entstehenden Lärmbelästigungen, die Brand-gefahr sowie die üblen Gerüche, die von ihnen ausgingen. Ein in diesem Zusammenhang nicht zu unterschätzender Aspekt sind die Betriebskosten. Die unter den Müllschluckern stehenden Ton- nen müssen als Restabfall von der BSR entsorgt werden. Dies ist die teuerste Abfallart, während die Entsorgung von Papier und Verpackungen keine Betriebskosten verursacht. Eine Änderung der Bauordnung für Berlin soll hier für Abhilfe sorgen. Danach müssen die Müllschlu-cker bis Ende des Jahres 2013 stillgelegt werden. Die zu ihrem Befüllen vorgesehenen Öffnungen sind bis zu diesem Zeitpunkt dauerhaft zu verschließen. Es ist daher davon auszugehen, dass die vorhandenen Müllschlucker zur Beseitigung des Silvestermülls am 1.1.2014 nicht mehr genutzt werden können. Dies bedeutet für die Bewohner einen zusätzlichen Auf-wand. Das kann man nicht bestreiten. Auf der anderen Seite werden Betriebskosten gespart und zusätzliche Ressourcen gewonnen. Die GSW wird voraussichtlich alle Müllabwurfanlagen gemäß der Verpflichtung in der Berliner Bauordnung bis zum 31.12.2013 schließen lassen und beginnt mit den Maßnahmen bereits im kommenden Jahr. Die Mieter wurden dazu allerdings noch nicht informiert, da die konkreten Zeiträume jetzt noch nicht feststehen. Dies geschieht dann nach Auskunft der Pressestelle in der jeweils betroffenen Region mit entsprechendem Vorlauf zur Schlie-ßung der Müllabwurfanlagen. Die GEWOBAG nimmt nach eigenen Angaben in ihren Beständen den Zustand aller Müllabwurfanlagen nach und nach unter die Lupe und prüft ihren Zustand. Sie wird die Anlagen perspektivisch dort schließen, wo sie nicht den Brand-schutzanforderungen entsprechen oder die sachgemäße Trennung des Mülls nicht möglich ist. Das dürfte überall sein. Nähere Angaben zu den Zeiträumen macht die GEWOBAG nicht. RA Stefan Pfeiffer 12 VEREINE IM STADTTEIL TERMINE: Montag 19.00 bis 20.00 Uhr Nähkurs, Obstallee 22 d 16.00 bis 17.00 Uhr Gesundheitsberatung (nur mit telefonischer Voranmeldung) Obstallee 22 d ANZEIGE 13 Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V. Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V • Obstallee 22 d • 13593 Berlin Tel. 030 / 363 41 12 • gwvbln@aol.com • www.gwv-heerstrasse.de Beratungszeiten: NEU Dienstag 15.00 bis 17.00 Uhr ,,Wiegen mit Vergnügen” Selbsthilfegruppe (nur mit tel. Voranmeldung) Obstallee 22 d 17.00 bis 18.30 Uhr ,,Angst” Selbsthilfegruppe (nur mit tel. Voranmeldung) Obstallee 22 d 17.15-18.25 + 19.00-20.00 Uhr Gymnastik für Frauen Donnerstag 10.00 bis 11.30 Uhr Französisch mit Muße Obstallee 22 d 10.00 bis 12.00 Uhr PAULA (Mutter-Kind-Gruppe) Blasewitzer Ring 27 17.30 bis 19.30 Uhr jeden 2. + 4. Donnerstag ,,Depressionen” Selbsthilfegruppe (nur mit tel. Voranmeldung) Obstallee 22 d 18.00-19.00 + 19.00 -20.00 Uhr Gymnastik für Frauen Rentenberatung im GWV (nur nach tel. Vereinbarung) Herr Weinert (LVA) Telefon 030/366 67 23 (16.30 -18.00 Uhr) 17.10. / 31.10. / 7.11. / 21.11. / 5.12. / 19.12.2011 Frau Aufenacker (BfA) Telefon 030/366 40 41 (ab 16.15 Uhr) 10.10. / 24.10. / 14.11. / 28.11. / 12.12.2011 Mo, Mi, Fr 9.00 bis 13.00 Uhr / Do 14.00 bis 17.00 Uhr Terminvereinbarung unter 030/ 363 41 12 möglich Rechtsberatung Schwerpunkt Mietrecht: Jeden 1. und 3. Montag im Monat, 15 bis 18 Uhr Terminvereinbarung unter 030/ 363 41 12 Der Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V. braucht Ihre Unterstützung !!!! Um unsere Angebote und Projekte weiterführen und mit Ihnen gemeinsam ausbauen zu können, benötigen wir dringend Ihre ehrenamtliche Unterstützung. Wir bieten Ihnen ein nettes Team von Ehrenamtlichen, monatliche Treffen, Fortbildungsveranstaltungen und eine engagierte persönliche Betreuung durch unsere Ehrenamtlichenkoordinatorin. Ihr Einsatz kann im ganzen Stadtteil stattfinden, je nach Interesse in den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern und Institutionen. Folgende Bereiche freuen sich auf Ihre Unterstützung: l der Veranstaltungsbereich mit Konzerten, Theateraufführungen, Diskussionsrunden, Festen im Stadtteil, u.v.m. l Begleitung von Menschen zu Behörden l Kinderbetreuung während der Kurszeiten von Eltern, Fortbildungsveranstaltungen, Festen oder als Unterstützung für einzelne Familien l Schularbeitshilfe je nach Interesse für Grund- und/oder Oberschulen l Unterstützung und/oder Gründung von Freizeit- oder Selbsthilfegruppen l Stadtteil- und Familiencafé´s l und viele weitere interessante Bereiche . . . Natürlich nehmen wir auch gerne Ihre Ideen auf oder versuchen das passende Ehrenamtsfeld für Sie zu finden. Bitte melden Sie sich bei Frau Luger unter folgenden Telefonnummern oder E-Mailadresse: Montag: 9.00 bis 13.00 Uhr Gemeinwesenverein Obstallee Tel.: 363 4112 Mittwoch: 9.00 bis 15.00 Uhr FiZ (Familie im Zentrum) Tel.: 364 03 888 E-Mail: ehrenamt@gwv-heerstrasse.de oder Donnerstag: 14.00 bis 17.00 Uhr Gemeinwesenverein Obstallee bei Frau Scholz-Thies Tel.: 363 4112 Wir melden uns nicht ab….. Das wäre ja noch schöner. Wenn die anderen, die Violas und die Ulis und wie sie alle heißen, so eine Kulinarische Weltreise auf die Beine stellen, ohne vorher zu kassieren, kennen sie schließlich das Risiko. Dann dürfen sie sich hinterher auch nicht wundern, wenn sie auf der Mühe und den Kosten sitzen bleiben. Hat uns schließlich keiner gesagt, dass wir absagen sollen, wenn wir doch lieber zu Hause bleiben. Woher sollten wir das auch wissen. Hinweis: Zur letzten Kulinarischen Weltreise kamen viele angemeldete Teilnehmer nicht, ohne die Köche davon zu informieren. Vieles blieb daher übrig, auch eine gewisse Enttäuschung. Die Kosten muss der Gemeinwesenverein tragen. Stefan Pfeiffer RÄTSEL / ANZEIGEN / KLEINANZEIGEN 15 14 AUS DEM STADTTEIL Geile Zeit, 7 Jahre Carlo-SchmidOberschule Als ich vor sieben Jahren in der Aula saß und darauf wartete, dass mein Name aufgerufen und ich damit in eine Klasse eingeteilt wurde, da begann für mich ein neuer Lebensabschnitt. Ich lernte die CSO schnell als eine eigene kleine Welt kennen, wo jeder seinen eigenen, individuellen Platz finden konnte. Ich habe viele verschiedene Menschen und Kulturen kennengelernt und begegnete verschiedenen Lehrern, pädagogischen Mitarbei-tern und Schülern. In der Ober-schule waren wir alle irgendwie eine Gemeinschaft. Wenn ich an die ersten zwei Jahre zurückdenke, erinnere ich mich an meine AGs: Tiere versorgen, zum Streitschlichter werden und Handarbeiten lernen. Mir ist auch noch der Keyboardunterricht in lebhafter Erinnerung, wo ich mir fast Knoten in die Finger machte. Uns Schülern wurde sehr viel geboten. Nach den sieben Jahren kann ich auf Sportstunden zurückblicken, die durch mein mangelndes sportliches Talent immer eine Herausforderung waren. Ich habe mich in dieser Zeit entwickelt. Auch der Teil von mir, durch den ich erst zum Treffpunkt gefunden habe. Meine Leidenschaft zum Schreiben. Die Schule hat mich inspiriert, und engagierte Lehrer haben mich bei meiner Leidenschaft unterstützt, meine Texte in die Schülerzeitung oder in die Berliner Morgenpost gesetzt oder auch meine Stücke auf der Bühne spielen lassen. Teilweise wurden meine Texte durch sie ein ganz besonderes Erinnerungsstück für mich. Egal, ob es das Geburts-tagsgedicht für meine Tutorin, die Satire für das Satirefestival oder die Kurzgeschichte zum Thema Frieden war, die als Hausaufgabe zum Artikel wurde, sie alle sind Meilen-steine und Justyna Polanska Unter deutschen Betten Eine polnische Putzfrau packt aus Auf der Galerie der Klischees nimmt die „polnische Putze“ einen der ersten Plätze ein: Sie ist jederzeit verfügbar, fleißig und arbeitet vor allem schwarz. Wenn sie dann noch jung und ansehnlich ist, damit der Hausherr auch etwas Freude hat, muss sie nur noch jedes Almosen in Form von abgelegter Kleidung oder ausrangiertem Hausrat dankbar annehmen, um das Zerrbild komplett zu machen. Justyna Polanska, heute eine Frau um die dreißig, hatte die Absicht, sich zur Visagistin ausbilden zu lassen, spätere Selbstständigkeit nicht ausgeschlossen. Doch dazu brauchte sie Geld, das sich in Deutschland schneller verdienen ließ als in der Heimat. Also annoncierte sie in deutschen Zeitungen und bot sich als Reinigungskraft an. meine persönlichen Er-folge, genau so, wie die Lehrer die Leser meines ersten Buches wurden. Nicht zuletzt durch die Schule hatte ich den Mut, Neues auszuprobieren, und das hat mich auch im Schreiben weitergebracht. Ich hatte die Möglichkeit, mich auszuprobieren und meinen Weg zu finden. Ob in der Schülerzeitung, in Französisch oder auf der Bühne, ich konnte alles ausprobieren. Ich wurde liebevoll auf meinen MSA (Mittelschulabschluss) und auch auf mein Abitur vorbereitet. Ich möchte mich für eine schöne Zeit und dafür, dass ich einen Teil dieser Schule ausmachen durfte, bedanken, bei allen Lehrern, die mich so engagiert und bemüht unterrichtet haben und auch bei allen anderen, die die CSO erst zu diesem wunderbaren Ort machten. Mein ganz besonderer Dank gilt meinen beiden Tutoren, die mich bis zum MSA begleitet haben und meiner Tutorin, die noch den restlichen Weg bis zum Abitur mit mir ging. Danke für die geile Zeit. Britta Wamers Die Erfahrungen, die sie mit den Jahren gemacht hat, sind sehr unterschiedlicher Natur. Manche Erlebnisse waren lustig, andere demütigend. Man stellte ihr Fallen, um ihre Ehrlichkeit zu prüfen oder die Intensität ihrer Putzleistung. Und oft sah es unter den Betten aus, wie unter dem berüchtigten Hempelschen Sofa. Zum Aufzeichnen ihrer „Abenteuer“ hat sich die Autorin einen deutschen Helfer geholt. Das Buch ist ein wenig holprig geschrieben, aber trotz seiner Ein-fachheit lesenwert. „Unter deutschen Betten“ gibt es als Paperback bei Knauer. Es kostet 8,99 Euro. Alfred Seliger Arbeit - Biete / Suche Zuverlässige Haushaltshilfe für alle Bewer-bung unter: Tel. 030/363 50 98 Reinigungsarbeiten, Hilfe im Haushalt (AB) und Pflege/Betreuung älterer Men- Biete Hilfe an bei Gartenarbeiten (Rasen mähen, Laub weg harken, Unschen in Spandau. Bitte melden unter Telefon 030/35 13 49 63 kraut entfernen, etc.) Telefon 0151/51 48 11 12 Gelernte Schneiderin übernimmt Änderungen auch für Herren u.a. auch Ich suche stundenweise eine BeGardinen. Tel. 030/36 40 34 74 schäftigung und übernehme gerne Hilfe beim Einkaufen?! Unterstützung beim Saubermachen?! Professionelles Frisieren?! Freundliche und liebevolle 50-Jährige unterstützt jederzeit gerne. Ich freue mich über Ihren Anruf. Telefon 030/366 55 00 alle anfallenden Hausarbeiten, leichte Betreuung oder gehe für Sie einkaufen. Gerne führe ich auch Malerarbei-ten schnell, preisgünstig und sauber aus. Rufen Sie mich an. Telefon 030/363 33 31 Pflegeleichte Rollstuhlfahrerin sucht nicht-professionelle Pflegeassistentin an den Wochenenden/Feiertagen für morgens 2 Stunden. Hier kommt Sonia der „Putzengel“ erledige sämtliche Haushaltspflichten wie Staubwischen, Staubsaugen, Einkaufen und noch mehr. Wenn Sie hilfebedürftig sind und etwas älter, dann rufen Sie mich3 an. Danke. 4 5 6 7 Telefon 030/363 24 54 9 10 Waagerecht: 1- mystisches, blutsaugendes Wesen 3- Schulabschluss 8- Personalpronomen 9- schlechte Gewohnheit 10- Sinnesorgan 11- Staatsgebiet 13- griechischer Buchstabe 15- dt. Artikel 16- wohl oder .... 18- Rufname von Guevara 20- Lasttier 21- Na klar (sächs. Dialekt) 22- Name unserer Redaktionsente 25- Santa .. 27- Feuchtwiese 28- Singvogel 30- Straßenbahn (bayrisch) 31- KfZ-Kennz. für Krefeld 32- bibl. Prophet 34- Vogelprodukt 35- Ausstrahlung 36- ... und Bogen 38- chem. Zeichen für Radon 39- harzreiches Holz 40- Behörde 1 2 8 11 12 13 16 17 20 18 21 24 28 15 19 22 25 29 14 23 26 27 30 32 33 35 36 39 31 34 37 38 40 Das rothinterlegte Wort ist das Lösungswort. Schicken Sie uns Ihre Lösung. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir dreimal 2 Karten für eine „Kulinarische Weltreise“. Senkrecht: 1- kleine Stadt im Norden Berlins (Ofenbau) 2- Filmempfindlichkeit 3- intern. Tennisverband 4- engl. Bezeichnung für modern 5- Bestrafung 6- westl. Weltmacht 7- Speiselokal 12- Nase der Pferde (Mz.) 14- Personalpronomen 19- Gewölbe über der Erde 17- Gasgemisch zum Atmen 23- eine Krankenversicherung (Abk.) 24- Abk. für ein 3. Programm 26- Laubbaum (Mz.) 28- alte, franz. Münze 29- franz. für „nach Art“ 32- Gegenteil von „nein“ 33- Koseform von Großvater 37- chem. Zeichen für Eisen 38- alte dt. Währung (Abk.) Verkaufe Orgel günstig abzugeben! Telefon 030/36 40 34 74 Dringend: Kombikinderwagen (mit Wanne u. Sportwagenaufsatz), 150 €. Telefon 0162/3888976 Zu verschenken 2 Schlafliegen blau mit Bettkasten, 90 cm x 2 m und 80 cm x 2 m, gut er-halten. Telefon 030/363 58 10 oder 0174/231 74 43 Verschiedenes Ich, w., nicht lesbisch, habe das Al-leineleben satt! Welche Frau (ca. 45-50 J.) möchte mit mir eine 2-er WG gründen? Passende Wohnung muss noch gesucht werden! Ehrlichkeit und viel Humor sind Bedingung. Ich freue mich auf Eure Anrufe. Telefon 0176/94 61 62 03 Hausbesuche für medizinische Fußpflege (auch für Diabetiker), Fußzonen-Reflexmassage, Pflegepro-dukte und Maniküre. Christiane Steinborn kommt gern zu Ihnen. Tel. 36 43 62 82 oder 0172/875 72 54 Hinweis zum Copyright Bedauerlicherweise haben wir in der Sommerausgabe 2011 des Treffpunkt versäumt, bei dem Bild zum Mauerfall mit Ex-Bürgermeister Werner Salomon auf die Bildrechte hinzuweisen. Zum Bild gehört der Hinweis „Copyright Brigitte Baecker“. 16 VERANSTALTUNGEN / IMPRESSUM WAS WANN WO Kulturzentrum Gemischtes Sandstraße 41 Spiel, Sport und Bewegung im Stadtteil Infos unter Tel. 315 62 623 Montags 10 –11.30 Uhr Früh- und Bewegungsförderung für Kita-Kinder. Ort: Gym-nastikraum der Weinbergkirchenge-meinde, Heerstr. 367. „Feuilleton Gemischtes“ 100 Jahre Heerstraße … mit Tempo auf dem Weg nach Groß-Berlin Do 13. Oktober,19 Uhr 17–17.45 Uhr Seniorengymnastik (Prävention Demenz). 18 – 20 Uhr offene Gruppe. Ort/Treffpunkt: Sporthalle der Carlo-Schmid-Oberschule, Lutoner Str. 15-19. „… als wär es heute“ Konrad Birkholz im Gespräch Moderation Michael Uhde Do 10. November, 19 Uhr Dienstags 16 – 17 Uhr Bewegung für Groß und Klein. Ort: Gymnastikraum der Kita Pillnitzer Weg 6. Tanz der Kulturen 17 – 18.30 Uhr Gymnastik für Frauen. Ort: Sporthalle der Astrid-LindgrenGrundschule, Südekumzeile 5. Freitags 15 – 18 Uhr Fußball für Kinder und Jugendliche. Ort: Fußballplatz der Christian-Morgenstern-Grundschule, Räcknitzer Steig 12. Box-Workshop in den Herbstferien im Staaken-Center. Infos abfragen unter: 0176/61 66 41 01 oder auf Stadtteilbibliothek „Staaken liest!“, Di 1.11., 11.00 Uhr Eröffnung der neuen interkulturellen Abteilung mit mehrsprachigen Medien für Erwachsene, finanziert aus Mitteln des Programms Soziale Stadt Familienhaus Kiezküche Gesunder Mittagstisch zu kleinen Preisen Mo – Fr 12-15 Uhr Herbstferien „Drachen basteln“ Termine abfragen unter 544 69 686 Familienhaus am Cosmarweg 71 Stadtteilversammlung Ihre Ideen und Meinungen sind gefragt für die Zielsetzung im Quartier Di 18.10., 16-19 Uhr Kulturzentrum Gemischtes Fest der Vielfalt HipHop, Ägyptische Folklore, Hawaiianische Tänze u. Vokale Weltmusik Sa 1. Oktober, 18-20 Uhr Eintritt 5 (erm 3) Euro HipHop-Workshop mit Crazy Phill Sa 1. Oktober, 16-17 Uhr Anmeldung 315 62 623 Workshop Vokale Weltmusik A Capella mit Aquabella Sa 1. u. So 2. Oktober, 12-15 Uhr Teilnahme 50 (erm 40) Euro Anmeldung info@aquabella.net Talentbühne Bühne auf für Kinder ab 6 Jahre Anmeldung Talente bis 17.Oktober. 29. Oktober, 16 Uhr Eintritt 2 Euro Kampf der Kapellen Wettbewerb für Bands aller Stile Anmeldung bis 30. September. Ausscheidungen 5., 12. und 26. November Staakkato Sound gGmbH Impressum Herausgeber: Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V. Redaktion/Medienwerkstatt: Jutta M. Bethge, Cornelia Dittmar, Paul F. Duwe, Ulrich Kluge, Stefan Pfeiffer, Alfred Seliger, Ingeborg Steinborn, Brigitte Stenner, Thomas Streicher, Britta Wamers Fotos: QM, Autoren, Archive, Privat, Redaktion Layout: Ulrich Kluge Anschrift der Redaktion: Kulturzentrum Gemischtes, Sandstraße 41, Tel. 315 62 623 mail@gemischtes.net oder Projektbüro Blasewitzer Ring 32, Tel. 617 400 77 - Fax 617 400 76 treffpunkt@heerstrasse.net www.staaken.info Druck: Eppler + Buntdruck Auflage 7.500 info@stakkatosound.de Halloween - Markt Alles zum Kürbis mit dem Vierfelderhof Gatow Mo 31. Oktober, 15 Uhr 100 Jahre Heerstraße Ausstellung Eröffnung So 9. Oktober, 11 Uhr Öffnungszeiten So 13 – 17 Uhr Mo 10 – 19.30 Uhr Di – Fr 10 – 15 Uhr Finissage „Kulinarische Zeitreise“ Do 27. Oktober, 18 Uhr Regelmäßige Angebote Offenes Singen jeden 1. und 3. Donnerstag 19-20.30 Uhr Teilnahme 2 Euro Salsa 5. und 19. Oktober; 2., 16. und 30. November Anfänger 18-19 Uhr Mittelstufe 19-20 Uhr Teilnahme 8 Euro Tanz dich fit mit ZUMBA dienstags 20.45 – 21.45 Uhr Teilnahme 8/6 Euro Anmeldung 960 810 32 Kulinarische Weltreise 24. November und 15. Dezember 18 Uhr Kostenbeitrag 4 Euro Anmeldung unter 315 62 623 Tipps und Termine finden Sie unter www.staaken.info Der Treffpunkt wird gefördert durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen der “Zukunftsinitiative Stadtteil - Teilpro-gramm Soziale Stadt” und durch Spenden u.a. des Förderervereins Heerstraße Nord, der GEWOBAG und der GSW.
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