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Full text: Treffpunkt (Rights reserved) Ausgabe 2009,[3] Herbst (Rights reserved)

Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V. Quartiersmanagement Heerstraße AUSGABE HERBST 2009 TREFFPUNKT Ideen für eine „Flaniermeile“ gesucht! Start am 25.9., Flohmarkt am 10.10.2009 Für die „Flaniermeile“, die Wegverbindung zwischen dem Blasewitzer Ring und dem Staaken Center, werden Ideen für eine Neugestaltung gesucht. Mit Mitteln aus dem Programm Soziale Stadt wird jetzt ein Bürgerbeteiligungsverfahren gestartet. Das beauftragte Büro gruppe F Landschaftsarchitekten soll Ideen sammeln und gemeinsam mit Interessierten Konzepte entwickeln, wie der Aufenthalt auf dieser „Meile“ wieder mehr Vergnügen macht. Alle sind aufgerufen sich an den Konzeptwerkstätten (Charrette-Terminen) zu beteiligen. Los geht es am Freitag, 25., und Samstag, 26. September. Das Projekt beginnt mit einer Befragung der Anwohner in Bürgersteiggesprächen. Mit dem Infofahrrad werden Initiativen und Institutionen im Quartier besucht und informiert. Als symbolischer Auftakt wird ein Vorortbüro in der Nordostecke des Staaken Centers eröffnet. In diesem Büro sowie auf der künftigen Flaniermeile finden alle weiteren WerkstattTermine statt. An den großen Schaufenstern der ehemaligen Reinigung werden die Vorschläge und Konzepte ausgestellt. Am Samstag, 14 Uhr, wird im Vorortbüro eine erste Auftakt-Bilanz gezogen. Die Hauptcharrette findet am Freitag, 9., und Samstag, 10. Oktober, statt. Sie beginnt am 9. 10. mit Aktionen von Initiativen aus dem Stadtteil. Am Nachmittag werden alle eingebrachten Vorschläge öffentlich diskutiert. Ein „Flohmarkt der Kulturen und Generationen“ auf der Flaniermeile bildet am Samstag, 10. Oktober, von 10-14 Uhr den Höhepunkt der Bürgerbeteiligung. Alle Anwohner sind aufgerufen, überflüssige „Kostbarkeiten“ auf dem Flohmarkt feil zu bieten und den Markt mit kulinarischen Spezialitäten zu bereichern. Tische sollten selber mitgebracht werden. Anmeldung von Ständen bitte bis Montag, 5. 10. 2009, bei Frau Bensch gruppe F, Telefon 030 / 611 23 34, oder per Mail: bensch@gruppef.com. Am Freitag, 6. November 2009, wird das Verfahren mit einer Diskussion der Ergebnisse vor Ort abgeschlossen. ? ?? AUS DEM INHALT Seite 3: Gespräch mit Hans Kamprad Seite 6: Vielfalt an Projekten vorher! nachher? Mittelseiten: 40 Jahre Rudolf-Wissell-Siedlung Seite 10: Tanz der Kulturen 2 AUS DEM STADTTEIL Buntkicktgut-Open: Bolzplatzliga beim FC Bayern München Wir schreiben das Jahr 2009, 19. Juli, 17:10 Uhr Ortszeit auf dem Trainingsgelände des FC Bayern München, Säbener Straße. Der Titan, Oliver Kahn, überreicht den Spandauer Allstars aus der Bolzplatzliga hochverdiente Preise bei den Buntkicktgut-Open. Mit dem Titan Olli Kahn auf dem Podest Wie es begann … Drei Allstars Teams der Bolzplatzliga und vier Begleiter machten sich in aller Herrgottsfrühe Richtung München auf. Nach sechseinhalb Stunden Fahrt in München angekommen, wurde auf dem Gelände des Olympiastadions ein spontanes Training organisiert. Schnell war zu erkennen, welch Potenzial in dieser bunt zusammengewürfelten Truppe steckte. Am nächsten Morgen ging es für die U13 schon um alles. Bereits beim ersten Spiel gegen die Harras Boys (2:1) war der Teamgeist dieser zum ersten Mal zusammen spielenden Mannschaft zu bewundern. Nach einer knappen Niederlage (0:1) gegen Spartak Subotica, einer Mannschaft bestehend aus älteren und größeren Schülern eines Sportinternats aus Subotica/Serbien, überzeugten wir im dritten und letzten Spiel der Gruppenphase mit einem 5:0 gegen die Westend Tigers aus München. Als Gruppenzweiter folgte nun ein Relegationsspiel gegen die Alfonskicker, die unsere kleinen Stars mit einem 1:0 besiegten und sich somit für das Halbfinale qualifizierten. Für die Ladies ging es nicht so gut los. Gleich im ersten Spiel unterlagen Allstars Ladies Berliner schrien ihre Freude laut heraus. Bilal Kamarieh ließ auch bei diesem Spiel den einen oder anderen stehen und zog mit seinen überirdischen Dribbelkünsten oft davon. Endstand: 2:0. Das Finale lautete Berlin bolzt gegen Spartak Subotica. Schon nach der 0:1-Niederlage aus der Vorrunde war klar: Das wird eine harte Nuss. Trotz aller Bemühungen ging das Spiel mit 0:3 verloren. Der 2. Platz war trotzdem ein sehr erfolgreicher Abschluss des Turniers. Bei der Siegerehrung, vorgenommen von „Titan“ Oliver Kahn, kamen wir kaum vom Podest herunter. sie den Harras Ladies unglücklich mit Die U 17 kam auf Platz 5, die 0:1. Doch alle weiteren Spiele wurAllstars Ladies auf Rang 3. Fazit: den hochverdient gewonnen. Die Diese Fahrt war für alle Beteiligten Qualifikation für die Finalrunde war gesichert. Für die U17 lief es nicht ein unvergessliches Erlebnis und so gut. Die entscheidenden Spiele bleibt für immer in Erinnerung. Und gingen verloren und somit musste im nächsten Jahr geht diese Geman sich mit dem Einzug in die schichte ganz bestimmt weiter … Trostrunde abfinden. Das Sahnestück am zweiten Tag Kontakt zur Bolzplatzliga unter sollten die „kleinen“ Allstars werden. www. berlin-bolzt.de. Im Halbfinale stand ihnen SW Langförden gegenüber, ein spielstarkes Team aus Niedersachsen. Der Kampfund Siegeswille beider Mannschaften war von der ersten Minute an zu erkennen. Nach dem 1:0 tobte die Säbener Straße, alle 27 Toller Auftritt von Berlin bolzt in München Seit Februar 2008 bist Du im Ruhestand. Du bist Vorsitzender des Stadtteilbeirates und verantwortlich für das von Staakkato Kinder- und Jugend e.V. beantragte umfangreiche Projekt ,,Jugendkulturforum”. Was motiviert Dich zu diesem Engagement? Ich habe mir gut überlegt, was ich noch machen will, was im Stadtteil noch fehlt und mir Spaß macht. Welche Kernpunkte umfasst dieses Projekt? Für mich ist wesentlich, dass Jugendliche über die Verteilung des Geldes, das für drei zu unterscheidende Bereiche zur Verfügung steht, selbst entscheiden. Sie sollen eigene Projektideen entwickeln, vorstellen und im Forum darüber abstimmen. Ein zweites Bein sind Workshops in Jungendeinrichtungen und Schulen zu den Themen Gewaltprävention, Drogen, Lebensperspektiven sowie Jungen- und Mädchenarbeit. Was können Jugendliche in den verschiedenen Schwerpunkten erfahren bzw. lernen? Das Wichtigste ist, dass Jugendliche sich in Demokratie üben und die Projekte ihrer Wahl auf die Bühne bringen. Sie sollen sich in Diskussionen auseinandersetzen, TREFFPUNKT IM GESPRÄCH 3 Selbstbestimmung für Jugendliche Der Treffpunkt im Gespräch mit Hans Kamprad über finanzielle Fragen beraten und überlegen, wie viel Geld angemessen für welches Projekt eingesetzt werden kann. Wie kann das Projekt über die finanzielle Unterstützung durch das Quartierverfahren Heerstr. hinaus eine eigenständige Fortsetzung finden? Die Finanzierung reicht bis Ende 2010. Bis dahin sollte man wissen, auf welche Art und Weise man in der Selbstbestimmung mit Jugendlichen weiterarbeitet. Die Jugendlichen werden befähigt eigene Projektanträge, z.B. bei Stiftungen, zu stellen. Welche Akteure, außer den Jugendlichen, sind an diesem Vorhaben beteiligt? Beim Auftakt wird eine Vielzahl von Fachkräften im Stadtteil dabei sein. In den Workshops sind es dann Experten, die wir sonst im Stadtteil nicht zur Verfügung haben, z.B. für die Drogenprävention. Außerhalb von Schule und dem Einsatz in den Jugendeinrichtungen wird von den Jugendlichen ein Zeit intensives Engagement in Gremien und Arbeitsgruppen „erwartet“. Ist das realistisch? Gibt es da Erfahrungen? Man muss die Jugendlichen ansprechen, die für ihre eigenen Projekte Interesse haben. Die ziehen andere mit rein. Das läuft über die Jugendeinrichtungen. Ein Kernsatz des Projekts lautet: „Selbständigkeit hat die Kraft zu unberechenbaren Veränderungen.“ Wer könnte sich davor fürchten? Erwachsene müssen sich darauf einstellen, dass Jugendliche völlig andere Ideen haben können und auch Geld bekommen sollen, um sie zu verwirklichen. Wenn man Partizipation von Jugendlichen wirklich will, müssen sich auch Institutionen darauf einstellen. Das kann auch Vorbild für Mitbestimmung in Jugendeinrichtungen und Vereinen sein. Ich bedanke mich für das Gespräch. Brigitte Stenner 4 AUS DEN VEREINEN IM STADTTEIL Einladung zum Elternkurs „Erziehung macht Spaß - der Erziehungsführerschein“ Liebe Eltern, wir möchten Sie ganz herzlich zu unserem Kurs „Erziehung macht Spaß – der Erziehungsführerschein“ einladen. Der Kurs beginnt am 8.10.09 um 11.30 Uhr und findet im KIK Kinder- und Jugendcafé in der Obstallee 28-30 statt. Ihre Ansprechpartnerinnen: Petra Sgodda und Viola Scholz-Thies Inhalte des Kurses sind: Entwicklungsphasen, Kommunikation, Grenzen setzen, Regeln, Konsequenzen, Beziehung, Ermutigung. Welche Alternativen gibt es zu Strafen, was kann ich von meinem Kind in einem bestimmten Alter erwarten, was noch nicht? Selbstverständlich werden auch die Themen und Fragen besprochen, die Sie mit in den Kurs bringen. Der Kurs soll Sie für den Alltag mit Ihren Kindern stärken und Ihnen mehr Selbstvertrauen für Ihr Handeln und Ihre Entscheidungen geben. Nicht zuletzt soll der Kurs Ihnen auch Spaß machen, mit anderen Eltern über ähnliche Probleme zu diskutieren, sich auszutauschen und vielleicht neue Kontakte zu knüpfen. Im Anschluss an den Kurs gibt es monatliche Nachtreffen, in denen neben dem regen Austausch untereinander noch weitere Themen besprochen werden, die Sie aus Ihrem Kreis heraus mitbestimmen. Die Rückmeldungen der bisherigen Kursteilnehmer sind durchweg positiv und wir würden uns freuen, auch Sie zu einem Kurs begrüßen zu dürfen. Viola Scholz-Thies Dieser Kurs wird über das Programm Soziale Stadt gefördert und ist kostenlos für Sie. Bitte melden Sie sich im Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V., Obstallee 22 D, 13593 Berlin, Tel.: 363 41 12 bei Viola Scholz-Thies oder Petra Sgodda an. Elternkurs: Kinder in der Pubertät Liebe Eltern, auf vielfache Nachfrage möchten wir gerne einen Elterntrainingskurs entwickeln für Eltern mit pubertierenden Kindern/ Jugendlichen. Dazu benötigen wir Ihre Mithilfe. Wir möchten uns monatlich mit Ihnen treffen, um zunächst die Inhalte des Kurses festzulegen und Ideen von Ihnen in die Gestaltung der einzelnen Themen einzubringen. Wir würden dann jeweils zum nächsten Treffen ein Thema vorbereiten und mit Ihnen gemeinsam durchgehen. Auch hier sind wir auf Ihre Kritik, Ihre Ideen und Änderungswünsche gespannt, um aus dem Kurs ein ansprechendes Training für Eltern zu machen, welches die Themen anspricht, die Ihnen auf den Nägeln brennen und bei dem Sie mit Spaß und Motivation mitmachen. Interessierte Eltern mit Kindern in der Pubertät melden sich bitte bei uns: Viola Scholz-Thies, Petra Sgodda, Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V., Obstallee 22 D, 13593 Berlin, Telefon 363 41 12. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen! Kurse, Projekte, ein Fest Was ist los bei DAF e.V.? Hilfe Schule! Die Ferien sind vorbei, und der Ernst des Schülerlebens hat begonnen. Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe bietet DAF täglich außer Mittwoch von 14 bis 18 Uhr in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Geschichte, Erdkunde und den naturwissenschaftlichen Fächern. Mittwoch von 14 bis 16 Uhr gibt es die „Lesestunde“. Vertrauen aufbauen – Vorurteile abbauen In dem Projekt, das zum Ziel hat für mehr Verständnis zwischen Jugendlichen und Polizei zu sorgen, gab es schon mehrere gemeinsame Treffen. Derzeit wird von der Projektgruppe zu dem Thema ein Film gedreht – wir sind gespannt auf das Ergebnis. PC-Lernnetz für Jung und Alt Großer Beliebtheit erfreuen sich immer wieder die umfangreichen PC-Kurse von DAF, die sowohl zugeschnitten sind auf Anfänger oder Fortgeschrittene, auf die Interessen der Kleinsten, der Jugendlichen, aber auch der Senioren. Die Kurse für Word, Excel, PowerPoint oder Internet etc. haben Mitte September begonnen, aber schon im November gibt es wieder neue Kurse für die schon jetzt Anmeldungen angenommen werden. 16.10. Bürgerfest 40 Jahre Rudolf-Wissell-Siedlung Am Freitag, 16. Oktober, wird ab 14 Uhr am Loschwitzer Weg der Namenstag der Siedlung mit einem unterhaltsamen und fröhlichen Fest gefeiert. Nicht nur Kaffee und Kuchen, Musik und Spiele, sondern auch viele Infos über die Geschichte und die Einrichtungen in der Siedlung werden geboten. Deutsch Arabische Freundschaft DAF e.V., Loschwitzer Weg 11, DAF-Punkt Heerstraße 440 13593 Berlin, Telefon 364 14 127 Auf der Jagd nach „Hilda“ AUS DEM STADTTEIL 5 Viele Zeitungsenten gab es zum Stadtteilfrühstück Auf dem Stadtteilfrühstück gingen 150 Besucher auf die Jagd, die Zeitungsente „Hilda“ zu finden und die Fragenbögen richtig auszufüllen. Vor allem Kinder versuchten, Hildas Lügen zu entlarven, da die 25 Berliner Ferienpässe als Gewinn sehr lockten! Als die ersten Fragebögen ausgegeben wurden, dauerte es ziemlich lange, bis diese wieder bei mir am Stand auftauchten. Schließlich mussten die Rätsler über das ganze Frühstücksfest gehen und an den Ständen nachsehen und auch nachfragen. Da konnte man nicht mehr schüchtern sein! Auf den ersten zurückgegebenen Zetteln kam dann doch auch einiges durcheinander: So wurde die Zeitungsente Hilda auch an Orten gesehen, wo sie niemals gewesen war, der CIA war sehr aktiv in unserem Stadtteil, die kulinarische Weltreise flog mehrfach zum Essen mit der Lufthansa in ein anderes Land!!! Im Laufe des Festes gab es dann eine sehr erstaunliche Entwicklung: In Windeseile konnten die Fragen Hilda, unsere vorlaute Redaktions-Ente meint: Butter für Alle Wie man der Presse entnehmen kann, stockt seit Monaten der Absatz von Milch und Milchprodukten in Europa. Die Erzeugerpreise gehen immer weiter nach unten. richtig beantwortet werden! Wie ging das? Ich entdeckte, dass sich zwei Stände weiter eine kleine Kindergruppe organisiert hatte, welche andere Kinder unterstützte, auch an die begehrten Preise zu kommen. Eifrig wurden die richtigen Antworten diktiert oder sogar für andere geschrieben! Das nennt man, glaube ich, echte Nachbarschaftshilfe!!! Bei den erwachsenen Besuchern lockten die Preise wohl nicht so sehr, obwohl es einen Staubsauger, ein Handy, mehrere elektrische Radiowecker und süßes Geschirr zu gewinnen gab. Hier bildete sich aber auch kein organisiertes nachbarschaftliches Quizberatungsbüro und das Ausfüllen blieb etwas beschwerlich. Aber!!! Der stolze Gewinner des Staubsaugers verschenkte diesen gleich weiter an das Kulturzentrum Gemischtes; weil es dort anscheinend staubiger ist als bei ihm zu Hause! Na, wenn das keine Zeitungsente ist! Petra Sperling Den Milchbauern geht es also ähnlich wie den Autobauern! Doch während man den Autoleuten mit der Abwrackprämie erfolgreich unter die Arme greift, tut sich bei den Rindviehhaltern rein gar nichts. Person beim nächsten Einkauf von Butter eingelöst werden. Der dadurch erzeugte Nachfrageschub würde den Milchpreis ansteigen lassen, so dass die Bauern endlich wieder mehr Geld in der Tasche hätten. Dabei wäre Hilfe doch so ein- (Nachteil: Sie müssten sich fach: Jede Bürgerin, jeder Bürger, einen neuen Grund zum die/der einen vergammelten alten Jammern ausdenken.) Käse oder ein anderes unverdauliches Milchprodukt vorweisen Und was macht man mit dem kann, bekommt dafür eine alten Käse? Natürlich Biogas Entsorgungsprämie. Die sollte erzeugen! ,,Dann”, denkt Hilda, nicht unter 25,-€ liegen und “wäre doch alles in Butter.’‘ könnte von der berechtigten A.S. 6 NEUES VOM QUARTIERSMANAGEMENT HEERSTRASSE Eine Vielfalt an Projekten Seit 2005 gibt es nun im Gebiet Heerstraße das aus dem Programm Soziale Stadt u. a. mit EU-Mitteln geförderte Quartiersverfahren. Derzeit ist das Verfahren für alle Gebiete in Berlin neu ausgeschrieben, der Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V. wird sich wieder als Gebietsbeauftragter bewerben. Damit Sie sich ein Bild von den aus dem Programm Soziale Stadt in unserem Stadtteil geförderten Projekten machen können, wollen wir Ihnen hier noch einmal einen Überblick über die derzeit laufenden oder beginnenden größeren Projekte (QF3), die der Stadtteilbeirat befürwortet hat, geben. Ein Theaterprojekt für die Christian-Morgenstern-Grundschule und die Grundschule am Amalienhof, das von Grips-Werke e.V. durchgeführt wird neue Chancen für den Stadtteil bringt. Das Schulprojekt Neustart an der Carlo-Schmid-Oberschule, Träger „Die Wille“, richtet sich an Jugendliche, die aus unterschiedlichen Gründen mit dem Schulalltag nicht zurecht kommen und daraus eine Distanz zur Schule entwickeln. Mit diesem Projekt sollen Bildungschancen verbessert werden. Das Projekt „Job aktiv im Stadtteil“, mit dem DAF nicht nur Jugendliche mit migrantischem Hintergrund zur gegenseitigen Unterstützung anregen und Bildung und Ausbildung stärker zum Thema machen will. Stadtte ilku ltu r pr o gr amm im Kulturzentrum Gemischtes, Träger Staakkato Sound gGmbH, mit Kinderdisko, Tanztee und weiteren Angeboten für Jung und Alt. Das Projekt Beratung und Begleitung im FiZ (Träger GWV), mit dem das Familienzentrum an der Christian-Morgenstern-Grundschule durch ein Beratungsangebot und den Aufbau einer Gruppe von ehrenamtlichen „NachbarschaftshelferInnen“ unterstützt wird. Das Projekt „Fit mit Fitness“ mit dem die DAF-Jugend einen Fitnessraum im Keller vom DAFPunkt an der Heerstraße einrichten will. Weiterführung des Projektes A m a l i e – Sc h u l e i m s o z i a l e n Umfeld, Träger GWV/contract, mit Basisangebot für im Unterricht zeitweise überforderte Kinder, Gewaltprävention „Faustlos“, Lernen am Bauwagen, Holzwerken, Fahrradreparatur sowie Elternarbeit und Freizeitaktivitäten in Kooperation mit Trägern im Stadtteil; Bildungs- und Jugendverwaltung gaben die Zusage, sich für Möglichkeiten einer Finanzierung über den Förderzeitraum hinaus einzusetzen. Die Fortsetzung des Projektes „Bolzplatzliga“, Träger 1.FFV Spandau, in dem inzwischen mehr als 250 Straßenfußballer/innen aktiv sind (gemeinsam mit dem Falkenhagener Feld). Aktivierende Stadtteilerkundung mit dem Büro Stadträumliches Lernen: Wettbewerb für Stadtteilmotto (Staakengagiert), Stadtteillogo, Infobroschüre, Wegweisersystem und „Fanartikel“ aus dem Stadtteil. Beteiligung der Bewohner an der Planung für die Umgestaltung der Freiflächen entlang des zentralen Weges parallel zur Obstallee zum „Park der Kulturen, Generationengarten“ mit dem beauftragten Büro gruppe F. Siehe Artikel auf Seite1. Das Jugendkulturforum, Träger Staakkato Kinder und Jugend e.V., will Jugendliche stärker und direkter an Entscheidungen für den Stadtteil beteiligen und Impulse für die Jugendarbeit setzen. Das Projekt „Lerninseln“ an der Carlo-Schmid-Oberschule, bei dem mit dem Büro Baupiloten Orte geschaffen werden, die zum Lernen und Verweilen einladen und die technische Infrastruktur z.B. durch Whiteboards aufgewertet wird. Die Aufwertung der sozialen Infrastruktur. Jugendliche gestalten die Fassade des Jugendzentrums Räcknitzer Steig nach eigenen Vorstellungen. Die Stadtteilzeitung Treffpunkt u. das Stadtteilportal staaken.info, Träger Gemeinwesenverein, wollen Bewohner/innen und Akteure auf dem Laufenden halten und MitMach-Möglichkeiten aufzeigen. Hinzu kommen noch eine Reihe kleinerer Projekte und Aktionen aus den Quartiersfonds 1 und 2 wie das Stadtteilfrühstück, ein von Spätaussiedlern gestaltetes Frühlingsfest, eine Lesung in der Stadtteilbibliothek, die Spiel- und Sport-Olympiade von DAF in der RudolfWissell-Siedlung oder ein Hip-HopWorkshop der Streetworker im Jugendzentrum. Fortsetzung auf Seite 7 Fortsetzung von Seite 6: Wie Sie sehen, tut sich viel in unserem Stadtteil und in all diesen Projekten steckt außer Fördermitteln sehr viel freiwilliges bürgerschaftliches Engagement! Dass der Zusammenhalt und die Nachbarschaften weiter gestärkt werden, dafür setzen wir uns ein und dafür brauchen wir auch Ihre Unterstützung. NEUES VOM QUARTIERSMANAGEMENT / VERSCHIEDENES Ihre QuartiersmanagerInnen vom Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V. P.S. Von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung wurden alle Teams gebeten sich einheitlich Quartiersmanagement und nicht mehr Stadtteilmanagement zu nennen, wundern Sie sich also nicht… Immer auf dem aktuellen Stand über Einrichtungen, Angebote und Projekte im Stadtteil www.staaken.info das Stadtteilportal Nordic Walking macht Spaß... Wer kennt das nicht? Im Winter schmecken ein Gänsebraten oder Eisbein richtig lecker, aber wenn die Feiertage vorbei sind, ist „urplötzlich“ die Badesaison da. Also, ganz schnell beginnen mit gesundem Essen und viel Bewegung. Nachdem die ersten Kilos verschwunden sind, kommt der Ehrgeiz weiterzumachen. Wie es der Zufall wollte, sah ich zu diesem Zeitpunkt im Schaukasten des Kulturzentrums Gemischtes den Hinweis auf einen Nordic-Walking-Kurs. Schon im Mai ging es los. Unser Trainer, Herr Werner, hat uns sehr gut die Technik des Nordic Walking beigebracht. Die Stöcke wurden uns während der Übungszeit zur Verfügung gestellt. Das Wetter spielte ebenfalls mit. Es hat unserer Gruppe so viel Spaß gemacht, dass wir uns jetzt weiterhin treffen und gemeinsam „marschieren“ – an und um den Hahneberg herum, manchmal auch zur Scharfen Lanke. Der Treffpunkt bedankt sich 7 In der letzten Ausgabe des Treffpunkts haben wir dazu aufgerufen, auf der Spur nach der Geschichte unseres Stadtteils mal in den Schuhkartons und der Erinnerung zu wühlen. Horst Becker, Erstmieter im Torhochhaus Loschwitzer Weg, musste das nicht, er konnte uns einen wahren Schatz an Bildern schon digitalisiert zur Verfügung stellen und hat viel Wissenswertes an Geschichte und Geschichten zu erzählen, denn seine Schwiegereltern wohnten in der Lazarus-Siedlung, die den Neubauten weichen mussten. Und so können wir uns bei ihm auch für Bilder bedanken rund um Magistratsweg und Heerstraße, die noch lange vor dem Bau der Siedlung entstanden sind. Dort wollen wir demnächst auch den „Einkehrschwung“ üben, sprich’ mal eine Tasse Kaffee oder ein Gläschen zusammen trinken und klönen, denn unsere Gruppe versteht sich prima. Wir werden also auch in Zukunft weiter walken. Und einige von uns wollen im Herbst zusätzlich noch von dem Angebot des orientalischen Tanzes Gebrauch machen. Also - runter von der Couch und bewegen, es macht richtig viel Spaß, der Trainer ist nett, und man lernt andere Menschen kennen. Der Körper und der Geist danken es, und die Figur ebenfalls! P.S.: Weitere Pfunde sind mittlerweile verschwunden!!! Hurra! Jutta M. Bethge 8 GESCHICHTE UND GESCHICHTEN GESCHICHTE UND GESCHICHTEN 9 Rudolf-Wissell-Siedlung wird 40 – Feiern Sie mit! Am 16.10.2009 Bürgerfest zum Namenstag Der Arbeitsminister Rudolf Wissell (sitzend rechts) und das II. Kabinett Müller 1928-1930 1969 wurde für einen Teil der heutigen Großsiedlung Heerstraße feierlich der Name Rudolf-WissellSiedlung verliehen. Für DAF e.V. Anlass genug, um mit Unterstützung der Immobilienverwaltung Alt & Kelber sowie des Quartiersmanagements Heerstraße am 16. Oktober 2009 ab 14.00 Uhr auf dem Platz am Losch-witzer Weg ein Fest zu veranstalten und gemeinsam mit allen Nachbarn den 40. Jahrestag der Namensgebung zu feiern. Ein bescheidener, fast versteckter Findling an der Ecke Heerstraße/ Magistratsweg erinnert daran, dass am 27. Oktober 1969, im Jahr des 100. Geburtstages des 1962 verstorbenen Sozialpolitikers, der noch im Bau befindliche Teil der Siedlung nördlich der Heerstraße und westlich des Magistratswegs nach Rudolf Wissell benannt wurde. Der 1869 in Göttingen geborene Dreher und Maschinenbauer Rudolf Wissell war als Sozialpolitiker und Gewerkschafter ein eifriger Verfechter der bis heute praktizierten Tarifvertragsordnung, Tarifgemeinschaften und des Schlichtungsprinzips in Arbeitskonflikten. Rudolf Wissell war einer der Gründer des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes und gehörte von 1919, zuerst als Mitglied der Weimarer Nationalversammlung und dann ununterbrochen bis 1933 Berlin und erhielt anlässlich seines 80. Geburtstages 1949 aus der Hand von Ernst Reuter den Ehrenbürgertitel für Berlin. Wissell war einer der Väter der 1920 im Betriebsrätegesetz und dann 1952 im Betriebsverfassungsgesetz wieder aufgegriffenen Ansätze einer Mitbestimmung für Arbeitnehmer. Von daher hatte die Namensgebung neben dem runden Geburtstag auch einen politischen Hintergrund, denn im September 69 gewann die sozial-liberale Koalition mit Willy Brandt als Kanzler die Bundestagswahl. In der Zeit wurde um die Ausweitung der Mitbestimmungsrechte heftig gerungen. Sie wurde 1972 vom Bundestag beschlossen. Nach dem Mauerbau war der Westteil Berlins vom Ostteil und dem Umland und somit vom Zustrom an Arbeitskräften abgeschnitten. Für die in großer Zahl in Noch im Bau, Blick vom Magistratsweg auf den Loschwitzer Weg. Die aufsteigenden Gebäuderiegel parallel zur Heerstraße und Loschwitzer Weg stammen aus der Feder des Schülers von Hans Scharoun und ehemaligen Senatsbaudirektors Werner Düttmann, der maßgeblich an der Interbau im Hansaviertel beteiligt war. (Foto Becker) und Sanierung erforderte. Daher wurden in Stadtrandlagen neue Großsiedlungen wie Gropiusstadt, Märkisches Viertel und in unserem Bezirk die Louise-Schröder-Siedlung, das Falkenhagener Feld und links und rechts der Staakener Heerstraße geplant. Unsere heutige Großsiedlung in Staaken wurde in vier zeitlich und räumlich voneinander getrennten Abschnitten von mehreren Bauherren auf sogenannten Baulandreserven von landwirtschaftlichen Flächen und Gartenland errichtet. Begonnen hat es Anfang der sechziger südlich der Heerstraße zwischen Sandstraße und Gruberzeile, rund Blick aus dem noch im Bau befindlichen Tor-Hochhaus am Loschwitzer Weg. Im Hintergrund sieht man schon die Bautätigkeiten am Blasewitzer Ring. Von Obstallee und Staaken-Center ist noch nichts zu sehen. (Foto Becker) Die Postkarte von 1965 zeigt die Bebauung südlich der Heerstraße. Links in der Mitte das Laubenganghochhaus mit Maisonettewohnungen von Norman Braun und das Einkaufszentrum, in dem sich heute das Kulturzentrum Gemischtes befindet. Im Vordergrund sieht man noch die letzten Behelfsunterkünfte, die sog. Nissenhäuser. als Abgeordneter der SPD, dem Reichstag an. Für wenige Monate war er der erste Wirtschaftsminister und später für zwei Jahre Arbeitsminister der Weimarer Republik. 1946 bis 1954 war er Mitglied im Ausschuss für Bau- und Wohnungswesen im Westen der geteilten Stadt Westdeutschland angeworbenen jungen Arbeitnehmer sowie für die „Gastarbeiter“ und ihre Familien benötigte man dringend Wohnraum. Dazu kam die untragbare Wohnsituation vor allem in den Hinterhöfen der alten Arbeiterviertel, die Ersatzwohnungen für eine Entkernung um den Meydenbauerweg, überwiegend errichtet von der Hilfswerksiedlung, der gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft der evangelischen Kirche, sowie mit dem Einkaufszentrum und dem 12-geschossigen Laubenganghaus der GSW Sand-/Heerstraße. Dem folgte ab 1967 auf der Nordseite der Heerstraße und westlich des Magistratsweges die Wissell-Siedlung der BeWoGe, mit den Erschließungsstraßen Pillnitzer- und Loschwitzer Weg, mit kleinem Einkaufs- und Gemeindezentrum sowie Kita innerhalb des Erschließungsringes. Die Häuser der Lazarus-Siedlung, einst für die Gutsarbeiter errichtet, müssen der Obstalleesiedlung weichen. (Foto Becker) Fast gleichzeitig entwickelte die GSW auf der Nordseite entlang der Sandstraße und dem Blasewitzer Ring eine gestaffelte Wohnbebauung mit bis zu 14-geschossigen Hochhäusern und großzügigen Innenhöfen, an die sich 1971 dann die winkelförmigen Wohnhäuser der Architekten Bartels und Schmidt-Ott in der Maulbeerallee anschlossen. Zuletzt kam dann die sog. Obstalleesiedlung mit den Punkthochhäusern und dem Einkaufszentrum StaakenCenter sowie dem 1978 errichteten Gemeinwesenzentrum. Th. Streicher Mehr Geschichte und Geschichten aus dem Stadtteil www.staaken.info 10 KULTURZENTRUM GEMISCHTES Wohin in den Herbstferien? Zum dritten Mal veranstaltet das Kulturzentrum Gemischtes in der Großsiedlung Heerstraße Nord den Tanz der Kulturen. In diesem Jahr soll es aber nicht nur ein buntes und fröhliches Fest mit Musik und Tanz für Jung und Alt aus dem Stadtteil werden. Gemeinsam mit der Volkshochschule Spandau und dem Gemeinwesenverein Heerstraße Nord bietet der „Tanz der Kulturen 2009“ mit einem attraktiven Herbst-Ferienprogramm die Möglichkeit, für Jugendliche und junge Erwachsene Kulturen und Länder über deren Tänze kennenzulernen. In jüngster Zeit „in“ sind unter dem Begriff Bollywood Musik und Tanz aus Indien. In diesem Workshop kommt man, wie auch bei der zweiten Region Orient, die weit Zum ,,Tanz der Kulturen”! mehr anzubieten hat als nur den Bauchtanz, vor allem dem Tanz als Ausdruck von Gefühlen, Partnerschaft und Geschlechterrollen sowie Für das weitere Programm sorgen die „Tebras“, die Nachwuchstruppe der bekannten Sambaband Terra Brasilis, aus der Ufa Fabrik und der von Religion und Ritualen auf die Spur. Im dritten Workshop werden die afrikanisch-brasilianische Geschichte des Capoeiras, dessen Bedeutung in sozialen Auseinandersetzungen, erkundet und die fast artistischen Elemente des Kampf- und Tanzspiels erlernt. In einwöchigen Workshops lernen wir einfache Tanzformationen und erfahren mehr über die Region, aus der der Tanz kommt, was er von der jeweiligen Kultur abbildet, und aus welchem Anlass er getanzt wird. Am Ende der Workshop-Woche werden von den Gruppen Impressionen und Informationen der verschiedenen Kulturen auf einer großen Abschlussfete am 24.10. um 17.00 Uhr präsentiert. Jugendchor „The Saints“ aus dem Stadtteil. Die sich anschließende Multi Kulti Disco mit Dara Spieß ist das Startsignal für alle tanzbegeisterten Gä-te, denn gleichzeitig feiert das Kulturzentrum Gemischtes seinen dritten Geburtstag. In der Auftaktveranstaltung – nicht nur für die an den Workshops Interessierten - am 26.9.2009 um 18.00 Uhr stellen die erfahrenen Tanzlehrer/-innen zusammen mit Schülerensembles die jeweiligen Regionen und Tänze vor, damit die Jugendlichen sich für ihren Workshop entscheiden können. Der Eintritt zur Auftakt- und Abschlussveranstaltung ist frei. Sylka Heuer Workshops: Mo. 19.10. - Fr. 23.10.09 10.00 – 13.00 Uhr Bollywood 13.15 – 16.15 Uhr Orient 16.30 – 19.30 Uhr Capoeira Teilnahmegebühr jeweils 10 € Anmeldeinfos: www.gemischtes.net Sylka Heuer 030-315 62 625 sylka.heuer@gemischtes.net Kulturzentrum Gemischtes Sandstraße 41, 13593 Berlin, Telefon 315 62 623 KULTURZENTRUM GEMISCHTES / COMIC 11 Das Staakener „Geisterschloss“ ruft! Halloween-Party im ,,Gemischtes” Die Zitadelle Spandau kennen bereits viele, das „Geisterschloss“ im Spandauer Ortsteil Staaken gilt es am letzten Oktoberwochenende 2009 kennenzulernen: Im Kulturzentrum Gemischtes in der Sandstraße 41 wird erstmals zu einem überraschungs- und ereignisreichen Wochenende ins frisch dekorierte Halloween-Geisterschloss eingeladen. Mit einem HalloweenLivekonzert mit „Anno Rock“ am Freitag, 30. Oktober, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) beginnt das Wochenende unterm spinnwebenbesetzten Kronleuchter. Wer will, der feiert danach bis in den frühen Morgen eine Party rund um das Fest der Kürbis-Gesichter. Der Eintritt kostet 6 Euro, inklusive Begrüßungsdrink. Am Samstag, 31. Oktober, zur gleichen Stunde, wird auch die Bühne zum Teil des Schlosses, und die Halloween-Party mit Erlebnisshow kann beginnen. Feuer- und Säbeltänzer tauchen im Publikum auf, weißer und schwarzer Engel begleiten die Besucher ebenso Er ist schon mit einer anderen zusammen! Ach ja? Bist Du Dir da sicher? Vielleicht ist es ja seine Schwester!? Hallo Jim! Wie geht’s? Joa! Mir geht es gut! Darf ich vorstellen, das ist meine Cousine Ann, sie ist zu Besuch hier. Schön wär’s! Aber er hat keine Schwester! sie nämlich auch gern. Partner für Spandau Gesellschaft für Bezirksmarketing und Gemischtes laden erstmalig gemeinsam zu diesem HalloweenWochenende ein. Tja so traurig habe ich Sally noch nie gesehen! Aber es war alles umsonst, weil ich Jim und die “Andere” gesehen habe. Aha?! Du, wusstest Du, an nächsten Tag... dass Sally Dich Amy! Ich gern hat? habe eine Sie denkt, Verabredung dass eine mit Jim! Er hat Cousine Deine mich gestern Freundin ist. angerufen! Und das Mädchen ist Echt? seine Cousine! Ich mag Sally, Das freut mich für Dich! wie die wahrsagende Zigeunerin oder das Hip Hop-tanzende Skelett. Und zur Geisterstunde klettert der Überraschungsgast aus dem dekorativen Sarg! Wer kostümiert kommt, fühlt sich ebenso wohl wie der Besucher in Abendgarderobe, der sich vielleicht vor Ort noch etwas „nachschminken“ lässt – ein wenig angelehnt an die Rocky Horror Picture Show oder die „Untaten“ des Grafen Dracula. Nichts muss – vieles kann. Der Eintritt kostet an diesem Abend 9 Euro, ebenfalls inklusive Freigetränk. Tja, das war die Geschichte. Jetzt ist sie zu Ende! Ciao Eure Amy Wie versprochen: Hier die Fortsetzung des Comics unseres jüngsten RedaktionsMitglieds Doro. Wenn Sie, wenn Ihr Spaß und Freude am Zeichnen habt, wir würden uns freuen, wenn sich der nächste Künstler meldet und uns für den Treffpunkt eine spannende und fröhliche Geschichte zeichnet. Das TreffpunktRedaktions-Team 12 VEREINE IM STADTTEIL TERMINE: Dienstag 14.00 bis 17.00 Uhr Offene Kindergruppe Grundschule am Amalienhof 16.00 bis 17.00 Uhr ,,Wiegen mit Vergnügen” Selbsthilfegruppe Obstallee 22 d 17.00 bis 18.00 Uhr ,,Angst” Selbsthilfegruppe Obstallee 22 d 17.15-18.25 + 19.00-20.00 Uhr Gymnastik für Frauen Pillnitzer Weg 8 19.00 bis 22.00 Uhr Handarbeitsgruppe Obstallee 22 d Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V. Montag 19.00 bis 20.00 Uhr Nähkurs Obstallee 22 d Mittwoch Donnerstag 10.00 bis 11.30 Uhr Französisch mit Muße Obstallee 22 d 10.00 bis 12.00 Uhr PAULA (Mutter-Kind-Gruppe) Blasewitzer Ring 27 14.00 bis 16.00 Uhr Offene Kindergruppe Blasewitzer Ring 27 17.30 bis 19.30 Uhr ,,Depressionen” Selbsthilfegruppe Obstallee 22 d 19.00-20.00 Uhr Gymnastik für Frauen Spielhaus Obstallee 22 b Rentenberatung NEUE TERMINE!!! Herr Weinert (LVA) Telefon 366 67 23 jeden 1. u. 3. Montag im Monat (16.30 -18.00 Uhr) 5.10. / 19.10. / 2.11. / 16.11. / 7.12. / 21.12.2009 Frau Aufenacker (BfA) Telefon 366 40 41 jeden 2. und 4. Montag im Monat (ab 16.15 Uhr) 12.10. / 26.10. / 9.11. / 23.11. / 14.12.2009 Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V • Obstallee 22 d • 13593 Berlin Tel. 363 41 12 • gwvbln@aol.com • www.gwv-heerstrasse.de Wir bieten Beratung bei: Fragen zur Arbeitslosigkeit, Sozialhilfe, Wohngeld, Kindergeld und Grundsicherung Schwierigkeiten beim Schriftwechsel mit Ämtern, Versicherungen etc. Problemen im Haus Familiären Konflikt- und Krisensituationen Beratung zur Erstellung von Bewerbungsunterlagen und zur beruflichen Orientierung der Gründung von selbsthilfeorientierten Gruppen Interesse an ehrenamtlichen Tätigkeiten Beratungszeiten: Mo., Mi., Fr. 9.00-13.00 Uhr / Do. 14.00-17.00 Uhr Neu: Rechtsberatung im Gemeinwesenverein Aus den Beratungsstunden, die der Gemeinwesenverein zu Fragen beim Umgang oder in Konflikten mit Behörden, Einrichtungen oder in der Familie, von Arbeitsagentur bis Versicherungen oder Zwangsvollstreckung anbietet, hat sich immer wieder ergeben, dass eine fundierte Erstberatung in Rechtsfragen erforderlich wäre. Nun ist es gelungen, mit Unterstützung des Paritätischen Wohlfahrtsverbands eine kostenlose Rechtsberatung montags von 14.00 bis 18.00 Uhr einzurichten. Damit sich der Rechtsanwalt in dieser Zeit auf Ihren Fall konzentrieren kann, werden für die Rechtsberatung nur Termine vergeben, wenn Sie sich vorher während der üblichen allgemeinen Beratungszeiten an das Ratgeber-Team des Gemeinwesenvereins gewendet haben. Auch eine kostenlose Rechtsberatung ist kostbare Anwaltszeit, deshalb weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die vereinbarten Beratungstermine auch unbedingt einzuhalten sind oder wenigstens vorab abgesagt werden müssen, damit die reservierte Zeit möglichst an andere Interessenten vergeben werden kann. Ohne vorherige Absage gibt es auch keinen neuen Beratungstermin. Aufgrund der Rechtsberatung kann die allgemeine Beratung am Montagnachmittag nicht mehr als offene Sprechstunde stattfinden. Es können aber unter 363 41 12 für diejenigen Termine auch am Montagnachmittag vereinbart werden, die mit Unterstützung selber am Computer ein Schreiben verfassen oder Bewerbungen erstellen wollen. Rechtsberatung: Mo. 14.00 bis 18.00 Uhr - nur nach Terminvereinbarung während der Sprechzeiten: Mo, Mi, Fr 9 bis 13 und Do 14 bis 17 Uhr An alle Kunstfreunde: Wir haben wieder eine Hobby-Malerin gefunden, die ab sofort im TREFFPUNKT Gemeinwesenverein ihre Bilder unter dem Motto „Blumen, Meer und mehr“ ausstellt. Alle kunstinteressierten Menschen können die Bilder, Aquarelle und Ölbilder von Heidrun Albers zu den bekannten Öffnungszeiten des Gemeinwesenvereins besichtigen. Wussten Sie schon... VEREINE IM STADTTEIL 13 . . . dass wir seit drei Jahren auch Aktivitäten im Freizeitbereich speziell für Jugendliche mit geistiger Beeinträchtigung anbieten? Vom kreativen Gestalten und sportlichen Aktivitäten über gemeinsame Einkäufe und Kochen bis hin zu abwechslungsreichen Ausflügen innerhalb der Region. Wie bereits der Fernsehsender rbb berichtete kommen immer mehr Jugendliche, die gemeinsam die Freizeit gestalten. Unterstützt werden sie von ehrenamtlichen und freiwilligen Helfern des Förderer-vereins Heerstraße Nord e. V. Dieses wachsende Interesse inspirierte uns, die Angebote weiter auszubauen. Seit 2009 gibt es nun auch eine Töpfergruppe und die „rhythmische Bewegungsgruppe“ (Eurythmie). Ab September 2009 kann im neuen Projekt Mediengestaltung der Umgang mit Fotoapparat und Computer geübt werden. Freizeitangebot für junge Erwachsene Fördererverein Heerstraße Nord e.V. Möchten Sie mitmachen oder uns unterstützen? Interessent/en/innen melden sich bitte bei Holger Gockel – Projektleiter Obstallee 27-29, 13593 Berlin, Telefon: 375 898 - 0 Mail: h.gockel@foev-hn.de, Homepage: www.foerdererverein.de Gemeinsames Fastenbrechen bei ,,Tage der Religionen” Gemeinwesenverein und DeutschArabische Freundschaft Familienförderverein DAF e.V. haben am Freitag, 28.8., mit einem gemeinsamen Fastenbrechen während des Ramadan die neue Veranstaltungsreihe ,,Tage der Religionen” im Kulturzentrum Gemischtes eröffnet. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Petra Sperling (GWV), Mehmet Yassar (DAF e.V.) und die ehemalige Integrationsbeauftragte des Landes Berlin, Barbara John, die über 140 Gäste unterschiedlicher Herkunft und Religionszugehörigkeit begrüßten. Der von der GSW unterstützte Abend bot mit Vortrag und Film zahlreichen, überwiegend jugendlichen ehrenamtlichen Helfern zubereitet und gereicht, ehe mit süßen Nachtischen das Kulinarische des ersten Tags der Religionen zu Ende ging. viele Informationen über die Traditionen des Ramadan und des Fastenbrechens, bevor nach Sonnenuntergang und Gebetsruf die Spezialitäten für das gemeinsame Mahl serviert wurden. Leckere Köstlichkeiten, von roter Linsensuppe über Dolmas und Kibbe, Hähnchenschenkel und Salaten wurden von Ein gelungener Abend, bei dem nicht nur viel über die muslimische Religion und Kultur zu erfahren war, sondern das gemeinsame Erleben und fröhliche Miteinander in Erinnerung bleiben wird. Die nächsten ,,Tage der Religionen” sollen rund um die religiösen Feiertage Weihnachten, Chanukka und Opferfest stattfinden. Thomas Streicher 14 TREFFPUNKT-REDAKTEURE BERICHTEN Es geschah vor 20 Jahren – Erinnerungen an den Fall Nachts um ein Uhr. Das Telefon klingelt immerzu. Ich schrecke auf, bin ganz benommen, wer ruft denn um diese Zeit an. Was ist geschehen? Ist etwas mit den Kindern? Ich greife nach dem Telefonhörer, da höre ich die aufgeregte Stimme meiner Freundin. „Inge, hast du den Fernseher an?“ „Nein, ich schlafe ja, was ist denn los?“ „Die Mauer ist gefallen”. „Das gibt es doch nicht.“ Ich springe aus dem Bett und schalte den Fernseher ein. Tatsächlich, ein Trubel. Die Menschen stehen auf der Mauer. Die Trabis fahren in den Westen rein. Der Reporter überschlägt sich bald mit seiner Stimme. Er kann kaum so schnell sprechen, wie die Ereignisse ablaufen. „Ilse, hättest du das jemals gedacht, dass es mal so kommen würde? Sicher denkst du jetzt an deine Flucht, als ihr bei Nacht und Nebel aus der DDR abgehauen seid. Wir alle konnten das nicht verstehen, haben wir doch noch deinen Geburtstag gefeiert. Keiner von uns hatte auch nur die leiseste Ahnung gehabt. Ja so verschwiegen musste man sein. Nicht mal die engsten Freunde durften davon etwas wissen. Wir wären ja auch in Gefahr Kaum habe ich den Hörer aufgelegt, klingelt es schon wieder. „Ja“, sage ich. der Mauer ,,Oma, hier spricht dein Enkel gewesen, hätten wir das gewusst und Werner, ich bin hier an der Baumnicht gemeldet.“ schulenstraße. Rufe dich von der „Du hast recht, aber siehst du, was Telefonzelle aus an. Die Mauer ist im Fernsehen los ist?“ gefallen, was meinst du, was hier los „Ja, ich habe ist. Ich komme dich morAufregende doch gerade noch gen besuchen, freue mich einen Passier- Telefongespräche schon. Ich muss Schluss schein beantragt eine Schlange in der Nacht machen, um meine Kinder steht hinter mir, alle wolzu besuchen. Mir ist wirr im Kopf, len telefonieren. Tschüss, bis Ilse sei nicht böse, lass uns Schluss Morgen.“ „Tschüss, mein Junge, freue mich auch auf morgen.“ Kaum aufgelegt, klingelt es schon wieder. „Ja?“ „Mutti, siehst du fern?“ Meine Tochter spricht ganz aufgeregt in den Apparat. „Ja Ingrid, ich kann es auch kaum fassen.“ Ihr Mann Manfred greift zum Hörer. „Oma, du brauchst nicht mehr zur Grenze laufen, ich hole dich von zu Hause ab.“ So war es dann auch. „Die Grenzer“, so sagte mir mein Schwiegermachen, ich will im Fernsehen weiter sohn später, „haben ganz schön verfolgen, was geschieht. Morgen geguckt, als ich mit dem Wagen nach rufe ich dich an. Tschüss.“ dem Westen gefahren bin.“ „Bis morgen, Tschüss.“ Ingeborg Steinborn KLEINANZEIGEN / IMPRESSUM 15 Verkaufe Bugaboo Kinderwagen, alles kom- Diverse Einrichtungsgegenstänplett mit Sonnenschirm, Farbe wein- de, Schrankwand, Fernsehschrank, Esstisch mit 4 Stühlen, Getränkebar, rot, 2 1/2 Jahre alt. Preis 200 €. Telefon: 030 / 363 74 27 Flurgarderobe, Schuhschrank, EckHandy: 0178 / 412 51 19 vitrine, komplette Küche, alles in Bürostuhl, neu, Buche hell, Sitz sehr gutem Zustand aus Nichtrauanthrazitfarben, gepolstert, Messing- cherwohnung. Preise auf Anfrage. Telefon 030 / 363 08 19 beine, (Neupreis 81,60 €), abzugeHandy 0176 / 28 88 89 20 ben für 40 €. Zu besichtigen im Gemeinwesenverein, Nachfragen bei Frau Kleinschmager. Behinderten-Dreirad, wenig gebraucht, sehr gut erhalten, mit 7 Gängen und Standlicht sowie Feststellbremse. (Neupreis 1.200 €), abzugeben für 700 €. Telefon 030 / 63 42 56 92 Einsteiger PC Komplett-Paket “Medion PC MT6” Typ MED MT 222 A mit Intel Pentium 4, Windows XP, mit neuer Grafikkarte und ausreichend Speicherplatz, gut erhalten, mit Kamera und extra Boxen, div. Software zum Arbeiten und Lernen. VB 200 €. Tel. 0163 / 564 55 05 Stehlampe, 1,60 m hoch, Preis 50 €. Telefon 030 / 36 40 40 30 Laufgitter, Durchmesser 120 cm, Neupreis 150 €, Preis 70 €. Kühlschrank, neuwertig, höchste Energiesparstufe, Farbe silbergrau (Neupreis 650 €), Preis 450 €. SiemensGeschirrspüler, modern, 2,5 Jahre alt, (Neupreis 500 €), Preis 180 €. Telefon 0163 / 443 08 06 Holzlaufrad für Kinder ab 3 Jahre, unbenutzt, Preis 30 €. Telefon 030 / 20 20 31 95 Handy 0178 / 412 51 19 Impressum Herausgeber: Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V. Redaktion/Medienwerkstatt: Jutta M. Bethge, Cornelia Dittmar, Paul F. Duwe, Ulrich Kluge, Barbara Luger, Viola Scholz-Thies, Alfred Seliger, Petra Sperling, Ingeborg Steinborn, Brigitte Stenner, Thomas Streicher, Britta Wamers Layout: Ulrich Kluge Biete Dipl.-Ing. gibt Nachhilfeunterricht in Mathematik, Physik, Geodäsie für Schüler der Kl. 1-13, Azubis, Studenten, Erwachsene. Telefon 0163 / 603 25 70 Akkordeonunterricht Telefon 030 / 331 37 55 oder 01577 / 383 12 98 Engländer bietet Hilfe bei der Gartenarbeit, gegen geringe Aufwandsentschädigung. Telefon 01577 / 453 06 67 Klavierunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene jeden Alters, bei mir oder bei Ihnen zu Hause. Für 55 € pro Monat je 2 Stunden. Ulrich Biller Freiheitsstraße 27 A 14476 Potsdam - Groß-Glienicke Tel. 033201 / 5 08 24 ulrich.biller@web.de Arbeit Gelernte Schneiderin übernimmt Änderungen, auch Herren-Garderobe u. Gardinen. Telefon 030 / 36 40 34 74 Hier kommt Sonja der ,,Putzengel”. Erledige sämtliche Haushaltspflichten, einkaufen usw. Telefon 030 / 363 24 54 Zuverlässige Frau sucht Arbeit im Haushalt. Tel. 030 / 26 54 58 93 Krankenschwester sucht Einsatz für Hauspflege, Reinigung, Arztbesuche oder als Babysitter. Telefon 030 / 36 44 91 72 Funk 0172 / 995 26 96 Pflegeleichte Rollstuhlfahrerin sucht nicht-professionelle Pflegeassistentin an den Wochenenden/Feiertagen für morgens 2 Stunden. Telefon 030 / 363 50 98 (AB) Suche Suche Deutsch-Nachhilfe für meinen 8-jährigen Sohn (3. Klasse) mit tunesisch-russischer Herkunft, ehrenamtlich oder gegen geringe Gebühr. schön wäre ein/e Lehrer/in im Ruhestand. Tel. 0170 / 546 73 95 Gestresste berufstätige Familie mit 2 Jungs (7+10) sucht an 1-2 Nachmittagen/Wo. eine tatkräftige sympathische Unterstützung für Kinder u. Haushalt in Kladow (Bus 135). Telefon 0178 / 532 50 44 Hausbesuche für medizinische Fußpflege (auch für Diabetiker), Fußzonen-Reflexmassage, Pflegeprodukte und Maniküre. Christiane Steinborn kommt gern zu Ihnen. Telefon 030 / 36 43 62 82 oder 0172 / 875 72 54 Fotos: Archive, Privat, Horst Becker, Thomas Streicher Anschrift der Redaktion: Kulturzentrum Gemischtes, Sandstraße 41, Tel. 315 62 623 mail@gemischtes.net oder Projektbüro Blasewitzer Ring 32, Tel. 617 400 77 - Fax 617 400 76 treffpunkt@heerstrasse.net www.heerstrasse.net Druck: Eppler + Buntdruck Auflage 9.000 Der Treffpunkt wird gefördert durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen der “Zukunftsinitiative Stadtteil - Teilprogramm Soziale Stadt” und durch Spenden u.a. des Förderervereins Heerstraße Nord, der GEWOBAG und der GSW. WAS WANN WO 16 VERANSTALTUNGEN Bürgerfest 40 Jahre Rudolf-Wissell-Siedlung Unterhaltung, Informationen, Essen, Trinken 16. Oktober 2009 ab 14.00 Uhr Loschwitzer Weg So feierte einst der Bezirksverein Amalienhof in den 50iger Jahren Rock around the Steig Mit den Berliner Bands Mascrealo, Sorakiru und aus Stuttgart kommt aem-x. 17. Oktober 2009, Einlass ab 19 Uhr, Jugendzentrum Räcknitzer Steig. Eintritt 3 Euro zum Vormerken: das nächste Rockkonzert im Steig gibts am 28. November 2009 Tanz der Kulturen im Gemischtes Bollywood - Oriental Dancing Capoeira Auftaktveranstaltung 26. September ab 18.00 Uhr Abschlussfete 24. Oktober ab 17.00 Uhr mit Disko und Vorführungen aus den Workshops Halloween im Geisterschloss Zwei wilde Tage im Kulturzentrum Gemischtes 30. Oktober 2009, Einlass ab 19.00 Uhr, Halloween-Livekonzert mit „Anno Rock“. Eintritt 6 Euro incl. 1 Freigetränk 31. Oktober 2009, Einlass ab 19.00 Uhr, große Halloween-Party mit Gruselshow, Feuer- und Säbeltänzer, Engel und Teufel, HipHop-Gerippe und Showgast aus dem Sarg. Eintritt 9 Euro incl. 1 Freigetränk „Spandau rockt“ Vol. II 7. November ab 20.00 Uhr Jugendfreizeitzentrum GeschwisterScholl-Heim info@gshonline.de Jetzt noch einsteigen! Noch wenige Plätze frei! Neue Kursangebote: Orientalischer Tanz Unter Leitung von Frau Werner dienstags ab 29. September 2009, 18 - 19.30 Uhr, Kulturzentrum Gemischtes Kontakt 315 62 623 Holzschnitt - Schriftsatz - Linoldruck Unter Leitung von Hans Kamprad dienstags 17.30 - 19.30 22.9. bis 20.10.2009 und 9.2. bis 9.3.2010 Erziehungsführerschein Gemeinwesenverein ab 8. Oktober 2009 um 11.30 Uhr im KiK, Obstallee 28-30 Anmeldung unter 363 41 12 Mitmachen bei „Charrette- Flaniermeile“ Beteiligungsverfahren zur Neugestaltung des Fußweges zwischen Blasewitzer Ring und StaakenCenter 25. und 26.09. Bürgersteiggespräche 26.09. ab 14.00 Uhr Vorortbüro im Staaken-Center 9.10. Aktionen der Akteure und Initiativen, öffentliche Diskussion der Vorschläge 10.10. „Flohmarkt der Kulturen und Generationen“ von 10 bis 14 Uhr 6.11. Abschlussdebatte alle Aktionen sind rund um Fußweg und Staaken-Center Spiele leihen im FiZ Jeden Freitag von 16 bis 18.00 Uhr. Fürs Wochenende steht eine große Auswahl an Spielen für die ganze Familie bereit. Familie im Zentrum FiZ im gelben Container, auf dem Gelände der Christian-Morgenstern-Grundschule Eingang Maulbeerallee 23 Regelmäßige Angebote im Kulturzentrum Gemischtes Kulinarische Weltreise Jeden Monat erkundet die Kulinarische Weltreise mit Informationen und Gaumenfreuden eine neue Station. Am 24. September ab 18.00 Uhr gehts nach „Bella Italia“. Die nächsten Reisetermine zum Vormerken: 29. Oktober und 26. November 2009 Tanztee für Junggebliebene 14. Oktober und 11. November jeweils 15 bis 17.00 Uhr Alles Bingo 12. Oktober 2009 15 bis 17.00 Uhr Redaktionsschluss für die Dezember-Ausgabe des Treffpunkt: Freitag, 6. November 2009. Wer mitmachen möchte, bitte melden unter Telefon 315 62 623. Aktuelle Nachrichten, Termine, Tipps und Veranstaltungen, mehr über Geschichte und Geschichten aus dem Stadtteil finden Sie unter: www.staaken-info das Stadtteilportal
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