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Volume Erster Abschnitt. Berlin Oberste Staats-Behörden und die von ihnen ressortirenden Verwaltungen

Full text: Adreß-Kalender für die königl. Haupt- und Residenzstädte Berlin und Potsdam, sowie Charlottenburg (Public Domain) Issue167.1881 (Public Domain)

256 Ministerium für Landwirthschaft etc. Ressort. 
Käthe. 
v.Knoblauch auf Pessin (f. d. Kreise 
Ruppin, Glien - Löwenberg und 
Havelland). 
v. Pfuel auf Jahnsfelde (f. d. Kreise 
Ober-Barnim, Nieder-Baruim u. 
Lebus) s|a2.w. (OV2b). 
Steinhausen auf Streganz (f. d. Kreise 
Beeskow-Storkow,Teltow,Zauche 
mit Ziesar u. Luckenwalde) 
Kommissarien. 
v. Schmidt-Hirschfelde, auf Hirsch 
felde. 
v. Bredow, auf Dyrotz. 
Syndikus. 
Schulz, Kgl. Geh. Justizrathu.Hptm. 
a. D., ünivers.-Richter (s. Univ.). 
Stellvertreter des Syndikus. 
Hellwig. Wirkt. Legat. R. (s. Aus- j 
wärtiges Amt). 
Kasse. 
Femum, Rendant (s. Haupt-Ritter- 
schafts-Kasse). 
Kalkulatur und Registratur. 
Borchardt, Kalk., Dessauerstr. 17. 
Habenicht, Ritterschafts - Sekretär. 
Regist., Potsdamerstr. 82. W. 
b. Das neue Brandenburgische Kredit-Institut. 
(Wilhelmsplatz 6. W.) 
(Cfr. Statut desselben, genehmigt durch Allerh. Erlass vom 30. August 1869 [G. S. 
S. 1034-1053]. 
Die Vertretung des Kredit-Instituts nach Aussen, sowie dessen Verwaltung ist 
der Kur- und Neumärkischen Haupt-Ritterschafts-Direktion unter Mitwirkung der 
Provinzial-Ritterschafts-Direktionen übertragen. Zur Aufnahme in den Verband 
und zur Beleihung mit Pfandbriefen [Neue Brandenburg. Pfandbriefe] sind nur 
solche innerhalb der durch das Gesetz vom 1. Juli 1823 [G. S. S. 130] und durci 
die Verordnung vom 17. August 1825 [G. S. S. 193] festgestellten Grenzen der 
Kur- und Neumark belegenen Grundstücke geeignet, welche dem Betriebe ner 
Landwirthschaft gewidmet sind [mit Inbegriff derjenigen geschlossenen Grundstücke 
auf städtischen Feldmarken, deren Gehöfte ausserhalb der Stadt und Vorstädte 
liegen] und welche a) weder zu dem Verbände des Kur- und Neumärkischen 
ritterschaftlichen Kredit-Instituts gehören, noch fähig sind, demselben beizutreten, 
b) sich nicht im Besitz einer Gemeinde, juristischen Person oder Handelsgesell; 
schaft befinden, c) nach der in Gemässheit des Grundsteuergesetzes vom 21. Mai 
1861 erfolgten Abschätzung einen Reinertrag von mindestens 50 Rthlr. = 1™ 
Mark jährlich gewähren, d) nicht mit Leistungen aus dem gutsherrlichen Verbände 
[Reallasten oder Servituten], die ihren Ertrag schmälern und der Ablösung 
unterliegen, belastet sind.) 
Direktoren: s. Haupt-Ritterschafts-Direktoren. 
VI. Die höheren landwirthschaftlichen Lehr-Anstalten. 
Vereinigtes landwirtbschaftllches Lebr-Institut und Museum zu Berlin- 
(Lokal: Invalidenstr. 42. N.) 
(Das Lehrinstitut ist im Jahre 1859 gegründet in Anlehnung an die Friedrich- 
Wilhelms-Universität). 
Kommissarischer Direktor des Lehr-Instituts und Kurator des Museums. 
Dr. Thiel, Geh. Reg. R. (s. Min. f. Landw. etc.). 
Lehrer des Lehr-Instituts. 
(In alphabetischer Ordnung aufgeführt.) 
Dr. Landolt, Prof., Geh.Reg.R.cgHL, 
Kronprinzen-Ufer 3. W. 
Dr. Kny, Prof., Lehrer d. beschrei 
benden Botanik (s. ünivers.). 
Dr. Orth, dgl., Lehrer der Land- 
wirthschaft (s. das.).
	        
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