lVorst. I)r. eou
)
sich sonst veranlaßt gesehen hätten, ich hier einz ' en,
um ihren Auffassungen zu diesern Antrage - Ausdruck zu
geben, sagen' zu können/ daß verschiedene . ' aktioieni
dcs Hauses nur in - ''cht auf die vorgeschrütene Zeit
urd in Rücksicht darauf, daß die - bedeutungsvolle . age,
.
inoi6veit die Stadt Berlin verpflei , gemmnschtlich
mit den Instanzen des Reiches, mit Verst ungsan-
stalten und mit der Staatsve ltung die Tuberkulose zu
bekümpsen, heute hier in Vollversammlung doch nicht
1
zu ' de gekomnien wäre, davon stmdmo en en,
das Wort zu nehmen,n so mehr, als sie davon überzeugt
waren, durch eine möglichst schnelle Einwirkung d ie
Reicht- und Staatsinskann einem guten Zwecke zu
- ldierren . I bin verpflichtet, das h arzuheben ,
--
eine Reihe von Rednern, - die sich zum Worte melden
.
wollte n, auf meine .Eiuvi rkung n auf veriet
haben . --ich darf wohl annehmen - und ich stelle das
hiermit fest -, daß der Antra g Kirn er , ab -
.
geändert durch den Antrag Weyl , zum B
schluß erhoben ist, undich bitte, daß der Magistrat so
schnell wie möglich, nicht eicfach durch die Veröffenung
im emeindeblatt, sondern nägl schon enorgen durch
den He rrn Stad imedizinalrat die clitte einleitet, die
erforderlich siid, um den unglücklichen Kranken zu cheem
Rechte zu verhelfen .
--
.
(Stadtmedizinalrat Dr . Rahn ' : ll morgen Vor-
mittag gesch n ! - Bravot !)
,
.
Dann wollen wir einige Punkte erledigen, die für die
Tagesordnung der geheimenung bestimmt en, r
ruhig Zu öffentlicher ung erledigt w en können.
Es handelt sich um den . fünfunün igsten Gegenstaid :
.
Vorlage -- zur Beschlußfassung -- betreffend
die Pensionierung
u) des über 65 Jahre alten Stadthausetretärs
Friedrich Bartcls , .
b) des Fortbildungsschuloirigenten Karl
Haberland.
(Die Versammlung beschließt nach dem Antrage des
Magistrats, wie folgt :
Die Versammlmg ist einverstanden mit der Ge-
währung eines Ruhegehalts an . die nachstehend ange-
gebenen Personen zu den in den betreffenden - Magi-
.
stratsvorlagen angegebenen Bedingungen :
a) des Stadthausetretärs Forsch B. ,
.
b) bes Fortbildungsschuldirigenten Karl H .)
Fennndfünfzigster Gegenstand :
Vorlage c zur Beschlußfassung -- betreffend
Crhöhnng der Entschädigung des Lehrers
Otto Wollburg für . die Vertretung des Rek-
torf Ziebarth . ' -- Drucksache 431 .
,
(Die Versammlung besclßt nach dem Antra des
Magistmts, wie folgt :
.
Dig Versammlung erklärt sich ' damit einverstanden,
.
,
daß dem Gemeindeschullthrer Otto W. vom 1 . A
.
1920 ab für die Vertretung es Rektors Ziebarth,
.
so . lange ' dieser an . die Fach- und Fortbildungsschulen
.
beurlaubt ' ist , eine nachträglich' zahare Entschädigung
l
von j ähnlich 2600 M gewährt vivd. )..
--
Nennunds)mfzigster .Gegenstand : .
Vorlage -- zur Beschlußfassung - ., betreffend
anderweite Eingruppierung des Subdirektors
der städtischen Straßenreinigung. Druck-
.
saclje 33
(ie Versammlung beschließt nach dem Antrage bes .
--
Magistatt , wie folgt :
Die Versammlung erklärt sich ' damit einverstanden,
daß die Stelle - Subdirektors der städtischrn Straßen-
1, 1
Ib s - Grupnhlans aufge-GruppemrelNgllng
nommen n -und dem Subdirektor N. die Bezüge
dieser - Gruppe rüchvirkend vom 1 . April 1920 ab ge-
svährt wer. )
. chzigster Gegenstmd :
Vorlage - zur Beschlußfassung - -r betreffend
Annahme der Crbschaft des Kaufmann Paul
1
Fernckorn. -- Drucksache 434.
'w
(Die Versammlung bestheßt nach dem Antrage des
Magistrats, wie folgt :
Die Verfa lung erklärt sich mit der Annahme
der Erbschaft des Kaufmanns Paul Fernckorn einver-
.
standen. )
Dann bleibt n ithrig der sechsundfünfste Gegen-
r"
stand :
Vorlage -- zur Beschlußfassung -- betreffend
Uebernahme einer Bürgschaft sär ein von
der Gewerkschaft Dornsdorf aufgenommenes
Darlehn. r Drucksache 430.
Ich darf wohl ' annehmen, oa6 vie Damen' und Herren
damit einverstanden sino, daß dieser nkt 'heute noch
dann ist die Tagesordemng wirerledigt . wird ;
schpst .
,
l
Zu diesem' Punkte habe ich zu bewerten, daß als Ver-
tneter des Magistents Herr Bürge erste- Sz aus
Neukölln und in schnei Vertretung der stellventretende
Bürgermeister Herr Radtke zu dieser -Frage das Wo
. .
nehmen soU.
Magistratskommissar Bürgermeister -Stellv.
adike: Meine Damen und Herren, . es ' . handelt sich
hierbei nicht um die Beschaffung von 30 Millionen; son-
dern nur um die Ueber me .der Bcergschaft . Das
Geld ist bereits seit se Wochen in unse Besitz . Die
Geldgeben verlangen nun, daß die Stadt Berlin als
--
Rechtsnachfolgerin von Neuwlln die Bürgschnst über-
nimmt: Das -Gew ist nur für ein Jaha gegriffen,
es steht det Stadt Berli frei, es im nächen Jahre
wieder abzulösen . Ich habe die Sache unter Vorlage
aner Vorgänge dem Magistrat vorgetragen, nd die Ueber-
nahme der Bürgscha ft ist dort genehmigt zvovden.
Ich bitte auch die Stadtverordnetenversammlung , das-
selbe zu tun, um so mehr, da st wennes nicht ge ' ht,
du rch die Vögerung erhebliche Rechtsnachteile für die
Stadt Nenkölln' und für Berlin ergeben '' n. Die
üb rigen Angelegenheiten, die kritisiert werden sollten,
können später in einer Kommission rtert den.
.
Stadtv. Sabian (D.-nat. ) : Meine Damen und
Herren, ich bin in augeneen Lage, als Vorsif-
.
mitglied . der Gewerfschuss B sdorf, wozu ich
vor ungeführ zwei Monaten -mit mehr n andern in
der Wertdeputation geivähit wo n bin, von ber
ganzen schchte ' nicht eine ung zu haben,
(rt, rt l )
weil uns nichts vorgelegt worben ist Wir sind nie
.
s men gewesen, Materi haben wir nicht bekomen .
Ich bin von d ' Herrn rrener dahin informiert
worden, daß es sieh um z Dinge t/erstens
um eine Bürgs st, die die Berlin an Stelle .
.
selbstichuwnerin Bür der adt uköllw geben.' ,
.
soll, ' is aber um die V rdung von 20 ionen
H mmerer bezw . der Ma-llte unsMark.