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Volume Sitzung 18, 7. April 1921

Full text: Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin (Public Domain) Issue48.1921 (Public Domain)

1121 tavtvednetemVersammtana der tadtaemei- nde Berlin. 122.' .1 Sitzimg 7 . April . 1921'. --' ---- -- , . , -- 1. ., . -- .. ,cefneung ver chmgeiosäe für die suduschen wo n' i daß von sc menh Schülern- nur'- . .höheren Lehranstalten usw .) . 1 p . aus . dem Arbeiterstanbe flammen, ese Tatsache Istadiv . ursch ( v. V.-P .)1 allein dürfte - genügen, um zu beweisen, daß die höhare ,---- . r- halte doch eine Grenze' für di Befreiung vom Schwed chule tatsächlich eine Klassenschule ist. Die hre ' Schule ist gerade diejenige In stitut ion , an der hie neuere Zeit r für unbedingt notwendig, damit der Magistrat nicht gan saurws vorübergegangen . ist -- trotz . des sozialistischen, . nach Bolleden ' Schulgeldsreihoit eintreten las en kunn - . Unterrichtsministers . . Es ist daher für einen Soziaüsteu . . Der Einfühmg einer Schulstrner muß ich ebenf°lls vosskommen un indlich, - daß ein sozialistischer Ministerwidersprechen, dg auch sie jedenfall-s zur Zeit bekam1tlich seine- Zustimmung zur Erhöhung des Schulgeldes, zur , . .gesetzlich unzclässig ist . l hung der -chulgeldbarri geben konnte, d.'e dus (zums links : Der nirag geht ja nur als ' 'uch an . erste Hindernis für das Proleiarat ist, die höharen .de. Reichtregierung ! ) Schulen zu erobem, r darn hat Herr '. Kollege .Troll. . ) 'Das ist mir ganz gleichgültig. lbst wenn Sie - vollkommen recht, daß die Sozialdemokraten das Pech-- dr Antrag des Asschusses dahin arsfassen , daß er nur haben , . ihre eigenen Kinder möglichst bald totschlagen .als Gesuch an das Reich gestellt werden soll, muß ich zu müssen. .-ihm grundsätzlich widersprechen , eben weil ich 'eine Schul- Die höheren Schulen , wie sie hte sind, dürfen aus steuer 'nicht für gerechtfertigt halte . Dem, meine Damen sehr vielen Gründen nicht. länger ousvechterhallen merdn ; und H en, man kann doch nur das bezahlei, s darüber sind sich die meisten ernsthafton Pädagogen durch --- --n al's , Gegenleistung bekommt . Das Schulgeld ist aus einig . Von der S ' kömen sie sthan aus füan-. bisher nach unserer Gesetzgebung eine Gebühr für.. eine ziellen Gründen in vierigen Umfang nicht länger auf- Leistung ge en, md wenn .die Stadt auf der eiaren rechterhalten werden . Es isr jetzt eine Statstik aufgemacht Seite den ' Unterricht ' leistet, ' muß der Betreffende, der worden , aus der llar hervyrgchi, ': daß es besonders auf , ,Kinder zu r Schule schickl, ouf der andern Seite dafür den humanistischen haberen Schulen sehr viele kla ssenw Schulgeld -bezahlen. Eine .'Schulstrner " rde aber genau mit 4, 6, 8, 10 und 12 . Schül . gibt . Diesen Luxu dasselbe bedeuten, als wenn Sie überhaupt vollständige .kaun 'sich Berlin hrhaft ig nicht länger leisten .' --Freiert vom Schulgeld eintreten lassen . Denn ob Sie (Zustimmung bei der Kommunististhen -Fraktion) weine besondere ..Schulstrner vom Einkommen erheben o Ferner sprechen auch viele . sdhloerwiegende pädagogische die bereits bestehende Einkommensteuer eutsprecheno er- Bedenken gegen die Aufoechter imig der höh n Schulen höhen, ist ganz eichgültig, es . kommt dann immer im heutigen Sinne. Sär uns 'sind natürlich mit in wieder auf völlige Freiheit . vom Schulgelde hinaus . Da- erster Linie d großen politischen Bedenken ausschlag-. zu liegt aber keüle Veranlassung vor . Ich kann keinen gebecd. Niemand im Hause n wohl bestreiten unen, Grrud dafür finden, gerade die wohihabenden ute, daß gerade die - haren Schulen Herbe nationaltstischer .. die ihre Kinder zur Schule schicken und die sehr bohl llmtriebe -) n Lage sind, Schil geld zu bezahlen, völlig schul- (zuruf : terländisch Gesinnung !) geldfrei zu lassen. sind, daß sie geeignet stab, der Entwiung der iegtgen urirse bei der Sozialdemokraten Fraktion . ) Zeit und überhaupt dem sozialen rischritt schreiste l - Die Einklhfle aus der Einkommensteuer werden aber.. . Olabernisse zu ' bereiten . I will es mir vt-rfagen, darauf 1 für ganz andere Zwecke verwendet, n icht gerade bloß m einzelnen einzugehen . Tausende von Beispielen , für die Schule, sonrn für .ganz allgemeine staatliche leßen sich aus der letzten Zeit anführen , die bis :veilen -- und städtische Zwecke . so das Volksempfinden verletzten , daß das Ministerium , Ich widersprechen jedenfalls der sozialen S . affelung, 0egen - nllerhrnd Uebergrisfe von Scholleltern . eingreifen und ich muß auch bitten , einen bestünmten Höro- n1ußte ; ich erinnerne nur an die Demonstrationen poli- ., zenisa für die Schulgeldfreiheit festzusetzen , ebenso wie sischer Natur gelegentlich der Vernehmung Hindmburgs, 1 ich aus grundtzlichon Envägungen eine Schulstrner 1Dv dee Kinder sogar Gefahr liefen, dem .Feuer der Sipo -- ausgesetzte zu werden. 'lablehne. . '.u . . r .'-' w(Bravo ! bei der Fraktion der Deutschen Volkspartei . ) Vorst-Stellv . Bruns Herr Kollege Goß, ich bitte . Vorst-Stellv Bruns : Es ist solnder Antrag doch' mehr auf die Schulgeldfrage- im besonderen ein --- . von den Stadtv . Troll md Genossen eingegangen ; dugehen. --Die Schulgeldsätze m städtischen höheren Lehranstalten Stadtv. Goß (V . K . P . D . ) : enfalls sind die ,, und . MittAschuleu im Bereiche der jetzigen Stadigc" Kinder us du hren Schulen vielfach planmäßig1meinde Blin werden mit Wirkung boni 1 . rll zu politischen Zwecken mißbraucht worden, und - es sind--192l ab sie folgt festgesetzt -- . 1 deshulb sogar, - nete c erwähnt, Disziplinarmnierna) nu den Vollanstalten nebst Vorschulen sonne an suchungsen gegen Leiter höherer Schulen verhängt rd.den Lyzeen jährlich 300 M , -- - rtr dagegen ankämpfen müssen, ist eine lbst-b ) an den Real- m Mittelschulen 50 M. . Bei je-dem -zweiter, dritten und weiteren klube einer t"sdlichtit. r (zustinnnung ' bei der Kommunistischen Fraktion .)Familie, das die höhere Schille - besucht, kommen . je -- 25 pCt . des Schulgeldes in Abgug . Wir stehen r auch nicht auf dem ' '.Stanbgunkt, w . daß die Erziehung Sache des lnzelnen ist. Soabdm Stadtv. Goß (V. K. P. D.) : Herr Kollege Troll hat - sie ist che der Allgemeinhei-- Allen diesen Schtvg-, . --nicht in allem von dem, was . er gesagt hat, mrecht . keiten, die sich bei der Erhöhung und Skasselung des er ganz bestimmt hat er Unrecht mit Behaup- ulgeldes usiv. ergeb en , geht man mn einfachsten aus tung, daß die entige -h öhere Schule keine Kla ssen- dem Wege, indem man einfach ndfützlch den . schluß. schule ist Ich möchte nur . darauf hinween, . daß faßt, daß der Unterricht an sämtl' ichenhöheren --. -- . l1 .neulich in nen ..Städten statistisch festgestellt L e -hran stalten .de r St gdf gemeinde "uneur- . ---- . 18. Stda . Stadlu-c.
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