789 tadtoerordreen-versammlung ' rer 'Stadtgemeinde ' erun 700
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-- .(Wertzuwachssteuerordtiung) Nun geht mein Streben" in - den Anträgen', 'e--
.
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die Deutsche BoUspartei . 'mit uns zus men ' geltt. lStadw. Kleinau (Dem.)I '
.
-- 1 hat, . dahin, die Steuer wenigstens wieder' ' z ' - ck-stück 200 000 M verdient . werden , so - entotcht das zubringen auf die Höhe ' des Reichtgesetzes , also die
tatsächlich - nur ver Valutadifferenz, und man kann . Sätze so zu ' ermäßigen, daß wir 'zu' einem Höchstsoize
davon nicht in ge.rechter Form 'nach den . Bestimmung-- von 30 pCt . kommen, und auch noch einige " anderer
-gen der Zuwachssteuerordnung die Zuwachssteuer er- Erleichterungen hinzuzubringen, die in dem . Reicht -
heben . r werden daher gegen diese Vorlage gesetz ' vorgesehen ' sind , die aber ' in unsere . Berliner
stimmen .
Vorlage fehlen . . Wenn öas '. augen en wird , kst
.
. die Steuer noch keineswegs eine Steuer in meinem
. .
Stadtv . Dr. van - der Borght (D.-nat . ) : Meme inne . Aber ich bin überzeugt , daß dann wenigstens.Damen und - Herren, ich kann dem Herrn Vorredner angesichts ver ' . Finanzlage . eine . Mehrheit für die.,
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in fast allen Punkten grundsätzlich zustimmen und Steuer . ' auch außerhalb . ber linksstehenden Parteien
--kann mich deshalb ' darauf beschränken, einige Ergän- vielleicht zu finden sein-- wird .. -- .. zungen dazu zu geben . .--
Wenn man aber den, mit dieser Steuer nur
.Der Herr Vorredner hat darauf aufmerksam ge- den unverdienten und nicht erurbeiteten Wertzuwsw
macht, daß die -Wertzuwachssteuer von 1911 zu einer zu erfassen, so ist das eine vollkommene -Täuschung.Verminoerung der Grundstücksumsätze geführt hat . Das Det )edem wirischaftltchen Erfolge wirkt die Ges t-.ist auch im Ausschuß zur -Sprache gekommen , man heit ' mit . er - es muß immer ' erst 'die TäUgleu ' des
glaubte aber , diesem . Argument keine Bedeutung bei- Einzelnen hinzutreten , um ie adgemeinen Vora-
--messen zu sollen . Ich will Ihnen deshalb - die Tat- setzungen für erfolgreiche Arbeit wirksam zu mathen .
.sachen mitteilen . In Berlin selbst brachte 'nach dem Wie wett diese Mitwirlung ber Gefautheit geht , vonBerliner , Statistlschen Jahrbuch die umsatzsteuer auf welcher Grenze an nicht mehr ' selbst erarbeiteter Ge-
Grundstücke . 1 909 5,05 Millionen Mark ; nach ber winn vorliegt, sondern nur durch die Gefautheit er-,
Einführung der Reichtwertzuwachssteuer 191 1 - sank zielter Gewinn, das lann - kein Mensch feststellen , ' imdder Ertrag auf 4 , 1 Millionen Mark, 1912 auf 3 Mil- - je höher 'Sie die Steuer s auben, umso ' mehr etionen Mark und 1913 auf 2, 1 Millionen Mark . fassen Sie wirlltch ' verdienten und erarbeiteten Ge-Also die Umsatzsteuer - war um - mehr als die -Hälfte winn 'mit, und es iss falsch , wenn Herr Hirsch vor-
.gesunken , aus dem ganz einfachen Grunde, weil der hin sagte, daß der Wertzüwachs nur 'durch die Alt-
Verkehr eine so hohe Belastung nicht vertragen tonnte . gemeindeit geschaffen werde . ch habe Ihnrn das-- --
.Dasselbe werden Str jetzt wieder erleben / weil Gegenteil ja eben in der - Kürze, ote die ' späte Stunde,
.diese sogenannte Wert uwachssteuer weis über . 'das erfordert, l(angelegt.
/
, . --Mcvß dessen hinausgeht, was man überhaupt als Nun ko t noch eins hinzu. Diese - Steuer trägt.
Steuer fordern kann. Ich . habe immer - gesagt , daß dazu det , den Wiederauspau des Wirtschaftlicheus zu.
.. ich einer wirklichen Bestenerung des Wertzuwachses erschweren , weil ste ber Bildung neuen Kapitals sehr
/nicht entgegen bin, soweit die Leistungsfähigleit, die ernste Hindernisse bereitet . Unter . den heutigen Der-
. --darin liegt, auf anderem Wege nicht erfaßt werden hälmissen können . wir wirtschaftliche doch nur erstar-
kann . Aber 1ch habe mich auch immer ' dagegen ge- ken, wenn die Privatwirtschafts erstarlt, und die - i-,
rwehrt, daß- man den Wertzuwachs unter dem Namen batwirtschafts kann nur . etsiarken, wenn sie aus sich
. .Steuer im wesentlichen wegnimmt, und das geschieht selbst Kapital bilden und . hermehrer kann .
. . . .1 .in'.' dieser Vorlage .
(Sehr richng! rechts . )--
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.Zwar haben wir im Ausschuß gehört, daß mam Wenn - Sie das abschneiden, -- Sie schneiden es . zu-noch viel höhere Sätze in Aussicht-- genommen hatte . nächst bedu Grunbstücksveilhr ab , -- so erschwerenMan wollte bis zu 85 pCt . wegnehmen, und Herr -Ste diesen Preß und erschweren gleichztig insbe-.
.Kollege Hirsch hat ja schon erzählt, daß manche Leute sondere die Bildung von ' neuem Kapital ' für diesogar den ganzen Wer(zuwachs. wegnehmen wollen. Schaffung neuer Wohnungen ; denn der bisherige
.Diese Auffassung ist -mir nicht unbekannt. Man hat Gang ber Dinge ist der gewesen , daß - - gerbde aus
.sich nachher auf 60 pCf. geeinigt ünd glaubte , in dem Wertzuwachs - immer wieder ' neue Häuser . gebautdiesen 60 pCt. schon ein großes Emgegenkoenmen worden - sind . ' Nehmen Sie den Wer(zuwachs im we-sehen zu können .
sentlichen weg, dann ist nichts da ', womit neue Häu---,
Der Here Vorredner hat schon ganz' ' richtig ge- ser ' gebaut werden können , und deshalb " verstehe - ich
sagt , daß diese Steuer eine Vervielfachung ' dessen ist , es 'nicht, wie ' man in ' einem und demselben . Atem-was nach dem Reichtgesetz an Wertzuwachssteuer ' ge - zuge für die . Beseitigung bes Wohn ' gselends ' - eir1fordert werden kann . Nun ' steht ' aber äusdrüctlich in treten '-'und zur Wegsteuerung des Wertzuwachses . , auf-
59 des' Reichtwer(zuwachssteuergesetzes , daß ' die fordern - kann. Ich glaube nicht , daß Sie 'auf diesem.
Kommunen zusammen mit Reich und Staat ' nicht Wege z Ziele - k men . -- Ich habe einen 'Antra.
-mehr "als höchstens 30 pCt . . erheben dürfen , und die- gestellt , 'ber nach dieser Nichtung hin wenigstens' . eine
.
.
. .ser Paragraph ist 1913 ' durch die Gesetzgebung nicht 'gewisse Erleuchterung bringen- soll .
beteiligt worden . : Infolgedessen ist es sehr " zweifel- ' Ich glaube/ es wird dem Wunsche der - Bers Shaft , ob es überhaupt zulässig ist , . eine We zuwachs- lung und, ich verunte/ auch dem ' Wunsche des,
.steuer bis' zu 60 pCt . ' einzuführen , und ich persön- Vorstehers' entsprechen, wenn ich nure Anträge iin. . . , . r
,lich habe auch aus - anderen Gründen - die feste- Ueber- einzelnen det der - vorgerü