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Volume Sitzung 12, 10. März 1921

Full text: Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin (Public Domain) Issue48.1921 (Public Domain)

(Festsetzung des Stadchaushaltspanes für das wie es eine deutschnationale - o derde w Rechnungsjahr 1920) , mokratis ' che gebor könnte.-- 1 -- - . . (Widerspruch und Zurufe bei der' Sozialdemotrati-stadtv. Merken (Dem)1 . .) . schen Fraktion . ). rAusführungen . zum Schuletat ein Wort ' geprägt , das uns ' ja allerdings ' nicht so ganz neu ist , das aber -- Ich bitte aber , Herr Kollege Zu5eil , bei bieter aus seinem Wunde kommend 'mich doch ' etwas wun- Gelegenheit bewerten 'zu dürfen', daß ' es oin Grund- . der nimmt . Er hat dem neuen Stadtschulrat das irrtum der Anhänger dieser sogenannten ,,sozialistischen Vertrauen seiner Freunde ausgesprochen und ertlärt Erziehung'' - ist , immer wieder zu - behaupten , das bis- daß nunmehr ber Weg für eine "sozialistische Ju - terige Schul- und Erziehungswesen der Stadt - Merlin 1 genderziehung'' frei 'ei . Meine Damen ' und Herren . sei minderwertig ' oder nicht vollwertig gew/en. w (Rufe links : . Jawohl! ) wa ist dean die sozialistische Jugenderziehung? - l. . Meinen Sie damit etwa die Erziehung der Jugend und ich bedaure, daß auch Herr Kollege .Leid in , , zu Sozialisten? , Wenn Sie ' das -glauben der Berliner dieser Beziehung Ausführungen gemacht - hat , auf die , Bevölkerung in der neuen Stadtgemeinde . bieten zu ich mit ' einem Worte zurückkommen muß . Wenn - ich . sollen , so sind Sie im Irrtum, dann werden Sie das nicht als zutreffend - anerkenne , so berufe ich mich . bald von einer Mehrheit , die gegenteiliger Ansicht ist , ouf zuverläfüge Unteile von berufenen Vertretern des . In- und Anstandes, d : e das Dudungswesen der, eines ' anderen belehrt werden . Stadt Berlin vor dem Kriege als durchaus 'auf der ( Lachen links . ) .Höhe stehend bezeichnen , , . ..-- . Jawohl , von einer Mehrheit , wenn Sic em16 Zustimmung in der Mitte und ' rechts Zurufew 1, maßen . über . den Ausfall der Wahlen en den Eltern- links) 1beträten - ortenitert. - wären -- -- . nicht bloß von unserm - Standpunkt aus , sondern,r lLachen links ) vom .Standpunkt der allgemeinen .Bildung' und Kul -- -- ja , wenn man Ihnen Tatsachen bringt , die Be - tur . Wenn aber Herr Kollege .Leid sagte , daß die . weiraft , haben ,- wirken Sie ab das ' ist natürlich Erziehung der Berliner Jugend vor -dem Kriege ledig- , einr - sehr ' bequemes Mittel -- , würden Sie ' zugeben uch zum' Ziele hatte , eme Knechtsgesinnung in der . . . müssen/ daß die Zahl der Erziehungsberechtigten Jugend heranzubilden , und daß nun erst , nach- )1 größer ist , die dieses Bildungfideal ablehnt , al die- dem seine Freunde die Hereschafr übernommen hätten , -- ienige , die es anerkennt . die Erziehung zu starken , aufrechten , seldschewußten , .- (Zustimmung" det der Demokrtischen Fraktion und Männem und Frauen erfolge , so befindet -er sich da- , mit durchaus im Irrtum .rech. ) ' lll .w . Aber ich glaube , Hen Kollege Hirsch meint gar nicht (Sehr wahrl bei der Demokratischen Fraktion .) die sozialistische Jugenderziehung , so . wie ich sie so- Das llingt fastwieeineBel ei digung , eben gekennzeichnet habe und wie sie andere sich vor- desnach 8000 bis 9000 Kdpf en z äh l en - - demstellen , sondern er meint nur , 'daß die Erziehung den Lehrerst an des , voer / nach sozialistischen Methoden zu geschehen habe, daß Kr lege un dwä hr en dd es Krie ge s an det der Erziehung selber ein Verfahren augewandt d e .r Er z4 ehungderI u- g' e n ' d g eor bei - .1 werde , das dem Programm und der Auffassung teiha t . , o - seiner Freunde näherkommt . Auch in diesem Ge- (Lebhafte -Zustimmung bei . der Demokratischen .Frak- , wande lehnen wir sein. Programm ab ; esgibt rion und rechts . ) keine Erzie hun g ' , deren Meid Ob en . Herr ollege Le ' d , wenn Sie sich einigermaßenmühe, . und - deren Ziele man aus dengrund- 11 .1 sätzen und Ansch anung ' en eirier P ar e. ' ' ' '. . " ,ßr".. .r e ekr -- teiherleiten - kann . folgen, dann wäre es Ihnen nicht unbeiannt gebne-1 --. isebr richitgr bei ' ber Demoteauschen - Framon ind den , daß m dieser Lehrerschaft - in. bervoeragendem w rechts) Maße Freiheitssinn und Selbslbeunßlfein vorhanden --r1 und wenn ste die größte und stärksie . wäre . Er- gewesen sind . -- zilhungsziele und Erziehungswege können -- lSehr richu2 ! 'bei der Dematratischen . Fratnon ./ . .1r .. -- (Zurufe links) ,Ich bohäupte , daß die . Berliner Lehrerschaft - auch -- mln , das ist nicht Sache der ' Kirche , -- den Glau - unter ' ber alten Regierung in ledem Unterricht die- den haben wir nicht gehabt . hoffentlich auch Sie entgen Bidungsstoffe ' wirlsam herausgearbeitet hat , nicht Erzieh u 'n gszi el ennd M e t .h o - - die die . .Jugend zu aufrechten .und selbstbewußten den können hergel'itet werden aus Charakteren erzogen , ber .Natur und ' Kenntnis .. der Kindes- (Widerspruch ltnls) . , se ele o der and e .rerseits aus dem K nl- und es bedarf nicht .erst .der ' soaltstischen ' Mehrhet , . turi .nhalt . einer. Zettepoche . um in dieser .. Richtung an der . Erziehung . irgendetwas (Sehr richug bei . der Drmokranschen Frauion . zu ändern . - Diese Angrffe zmückzuwei'u/ bauen wir . für . unbedingt ' erfgrderlich , ' wem, sie. in nichts de-Zurufe links . ) 1. 1, ,-- Die Weltanschauung - würde sich , ungefähr mit dem- gründet sind . . . k , jenigen ' decken, was ich Kulturinhalt einer Zeit ' nenne . ',Wenn ich mich nun dem Haushaltsplan ' selbst zu - -- Wenn - d '. e Erziehung und . ihre Methode durch diese wende , so - teile ich mit dem Herrn .Kollegen Hirsch -- . Mächte bestimmt wird , . dann gibt estnu us er m die Auffassung, daß dieser Haushaltspl an .. . Vok .t und in unserer Stadtgemeinde ebensowenig . leider kein - zutreffendes ,Bild von dem gegenwärtigen -- -- . .. , eim 'foz i .atistisch e Ju gend erzie h un g , Stande unserer Finanzen gibt . Mit ihm hellage ich . --. . 2 . inn - Stadter .Vers. 674Stadtverordneeen-Versammlung der Stadtgemotnde Berlin673 . 'g am . m Mrz1. . , . . -
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