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Volume Sitzung 9, 1. März 1921

Full text: Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin (Public Domain) Issue48.1921 (Public Domain)

9 -- .Stadtvordneten-Versaomung der adtaenwinde Verün Sitzung . am l . März ' 1921 . -- .. -- r. . -- -- .(Festsetzunq des Stadchaushaltsplanes für das Berksämtor zusammengefaßt werden . Die - Anstellung-' . Rechnungsjahr 1920) des olten . Berlin ist st nicht möglich, " werden-- . lOderbürgermeister Böß1 besocdere Einrichungen getroffen wern, die auch 'de l , -- 6 Bezi rleu des Zentrums ermöglich werda, über die1 . Wirtschaftssystems handelt . emals war die Macht des en zu r Verfügung zu stellenden Mittel tatstschlich zulrivatwirtschaftlichen Systems md des Privatkapitals verfügen . e ' schienigste rtigstelluug des Haushaltsgöder als in uns-re - Taaen, -- r für 1921 ist übrigens eine dringende Notwendigkeit , .( sehr richtig ! ) . -- . damit der Venvaltung ein erster Rahmen .gegeben nirdniemals nder auch sind höhere Anforderungen an ihren der Ausschreibtungen jeder Art verhindert. Erst im HauWeitblick ' und an ihre Organisations- und Anpassus- alt 1922 wird das Bild der neuen waltung ganzrfähigkeit gestellt 'worden als jetzt . Man kann nicht be- zunr ,Ausdruck gelangen , vorausgesetzt, daß es bis da--haupten, daß es sich diesen Ausgaben bisher voll ge- möglich vird, den Haupttril der Venvaltugsorganisation -- 1 wachsen gezeigt habe . Kommt die Einsicht in ' ser u rchznarbeiten, md. das wird bis zum Sommer dieses--0kichtung nicht bald, so wicd die Entivicklung ihre Folge- ,Jahres hoffentlich erreicht werden können . Die nach-nungen eben. . . -- folgenden . Jahre werden der klein- und Seinarbeit zuDas alles sind Verlltn sse, unter denen unsere dienen habe, soweit sie " nicht unter dar iond geleistetStadt wie jedes Industrie- und Handelszentrum besocders werden kann. leider. So menscheisreundlich auch zareiche private urd Meine Damen 'und Herren, ich gehe auf den us-auänsche Wofahrtsorg-öuisariauen bemüht sind, zu hltsinhalt über. e Abschusssser vnn 5,o Mtliard..nr .helfen, wo die Rot am schlimmsu, so ist dies doch nur ist ch und scheint noch höher, weni nun sich vor Augcm 1 ) ein Iropfer auf den eißen Sten. Unsere Bevölkerung hält, daß die . Gefamiziffer in 1910 nur rund 490' Mü- . . ' ist noch immer unterernährt ; zahlreiche Erwerbslose mit lionn , in 1913 650 Milioncn und in 1919 rund.ihren Familien md ungezählte andere, 1weiche die Er- 1 ,o Mllliarden Mark, für dos ganze Neu-Berlin berechnel,werbofenstatistik nichh naclst, . betrug . Man sollte - aber - eigentlich 1930 nicht mit den (sehr richtig ! ) . . .. Plänen zurückliegender Jahre vergleichen , sonnem uin nr teibveise euruerdsfähige Kriegsbeschädigte, alte und den Kassenabschlüssen, weil der Hausalt 1080 ja als -schwäclche Personen md sehr viele Angehörige des mäich zustandegekommen ist, indem ununterbrochen Nmh- -- ehemaligen Mittelstandes leben im bittersten Elend. t räge, die in früheren Jahren Ueberscheilungen hiehan ,.(Sehr richtig !) . -- in den Haushalt hineingearbeitet un-rden mußten ..Ich will aber die Gelegenheit nicht vorübergehen lassen, Betrachtet nun die Zusammensetzmg des Haushalts--ohne den Schzveden umd 'Norwegern, 3en .Dänen , Hol- 1920, so llären die hohen Zahlen zunr Teil zwang-ländern und Schweizern, den Organisativen der Quäker los - auf. Entfallen doch allein auf die Werke rund r und er Anstandsllfe den herzlichen Dank der Stadt 2, s Millia rden der Gefamiausgaben , in denen natür-Berlin für alles Gute und Freundliche auch an dieser licherweise die großen Erhöhungen der Materialteir, - bcy--Stelle auusprechen , das sie unseren Kindern md . fordert der Kohlenpreise, (hälter .nmd Löhne zum .Aus-Müttern erwiesen haben urd . noch erweisen. d ruck komnen . Ziehen Sie wei ter in Betracht, daß ver (Lebhsier ,Beistlt.) r Haushalt 1919 in der zweiter Hälfte - des - Jahres 1918 .. , Wenn ich zuerst sagte, der Haushaltplan für ] 900 aufgestellt ist , und 'daß bgnmls en g roßer Teil bersei nur etoas wie en Kassenabschluß , . so muß ich n Kviegschnten noch bestand, die außerhalb des Hanshalts . hinzufügen, ß er an ur ein bescheidener erster Schritt arbeiteten, in 1930 aber entiveber aufgelösl oder in den .zur finanziellen Einheit des neuen Berlin ist, in der Haushalt übernommen . worden sind( so sind die ' hohen Hauptsache ene einfache Aneinanderreihmg der Haus- Abschlufahlen in 1930 nicht besoicders venvunderlich.. tläne der zusammengestlassenen Gemeinden . Es muß allerdings auch uuzweibeutig ausgesprochen ner---Aufstelln ng eser Pläne liegen allerdings ' die gleichen den, ß die vielfach stanlose und mwerantwortli Grundsätze unter, von kleinen Unebqnheiten abgesehen . Wirtschafts in 1920 zahirriche Ausgaben arfreist, die . . ,Sämeliche Werke sind im Zentralhaushalt verewigt wor- icht 1nehr verhindert wenden konnten , die aber an 1 r1 . 1. den, doch so, daß sie in 1920 noch mit dem alten Werk- Not der Zeit gemessen, überhauptn uohvendig ren,1zeug der . Kassen- und Buchführung und V altung (hört, hart ! und sehr tig ! rechts). arbeiten .können. In gleicher Weise ist mit -den Stenech 1d daß große Kapitalien angelegt worden sind fcrr.verfahren worden . Wke und Steuern mußten von Einrichtungen, dus denen die Bevölkerung h- iuen - ent-Anfang an in den Zentralhaushalt libevnonunen werden, sprechenden Nutzen gezogen hut. . weil sie das Gesamtgleichgowicht s Haualts harzu- (Höri, hört l ) stellen bestimmt waren . e Abschnitte D , U uuv p es ganz besonders auf dt-m Gebiete des Ernähmngs-. . fühern ustweiten nur ein bescheidenes Dasein, abgeseh und Beileidungswesens .. - von S, das den Ausgleich durch die schbende Schuld (Sehr Sichtig ! bei r Sozialdemokratischen Station und.in dm Hauült bringt. Sie werden aber später aller- rechts. ), Wahrsclnlichkeit nach eine größere Bedeutung erlangen . Was ' das letztere betrifft, so habe ich in diesen Tagen . - ' e endgültige Form des Haushults kann selbstver- erst festgestellt" daß allein in den Vofürten - Vorräte -inrst ändlich erst gefnndeil 'werden, wenn die Organisation Werke von etwa 80 Millwnei ruhen, die heute kein , des neuen Berlin, insbesondere die Abgrenzung der Mensch abnim1ut.. --1 1 . 'Befugnisse de Zentralverwaltung und -Bezirks- (Hört, hört ! rechts und Rufe Und in Berlin 7ämterz festlicht . Das h' nicht sobald dar Fall sein Erneute Rufe ; Das , sind dic Wermuthstropfer ) ." . 1 könsten . " Trom muß e Entwicklung des 'Haushalts-- -- Große Unruha linw . )zur nheit fortschreiten . Die nächste lEiichpe' wird" inr Zu den haben sse rn haben übrigens auch die uge- , , Haushult 1921 zu erreichen sein, in dem die Haushalts- -'beuren . Aufwendungen für die ulen ucd die Ausintten r , 1 pläne der Gememden vers inden ' und innerhalb der berget ragen . e hohen' Zahlen bei den Werken, den
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