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Volume Sitzung 8, 24. Februar 1921

Full text: Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin (Public Domain) Issue48.1921 (Public Domain)

441 Stadlvero-dnetenversammlun un - 442g der Stadtgemeinde "Berlin ebrn 1921 . lStadw-Herrmann - (S -Dem.)I -- Mann ziehen muß nie an - einer - Pumpe, wurde mir . von Fachleuten - bestätigt sie sagten, daß das ein ganz , 1r veraltees Stüsk Möbe st. Das Materiallagrr ist .auf dem ' Bo5en oben und drückt so auf das - Gebäude, daß wir befürchtert müssen, daß es sv kommt, wie .in ber vrr-Dremse--'Aüienge fellschaft, wu ote Becke von oben her durchgcbroen ' ist . . Es muß dafür gesorgt füerden, -daß 'das Lager weggeschafft wird. Wir können das a lles bessern, neine Damen und ) Herren, wenn nir zunäc, da ja .eine größere Repa- rat(r nicht vorgenomnen ,m n kann , die Bezi . kswcrk- -- stätten in den 8 Bezirken in Betrieb .seen u nd dadurch -- die Hauptiverkstatt entlassen . Das wird natürlich auch , etwas Ggld - osten, aber - -lag'enicht ' so " viel, und dann -- -- können oir in der Haupltverkstatt einsp ' len weiter -- arbeiten. Aber etwas .Orkntliches konnut dabei aller- , dings nichts eheraus . -- Die Hauptsache ist, eine .neue Werkstälte --eic -- richten , md daz ist das 'Gelände in Witteran l' wie geschaffen . Wir haben von der 'Cyklopgefellschaft wunderbare Werkstätten, Du uräuue, .' Zei nsäe und ein gro Gände von 58 Morgen Größe, wo w,r uns ausbehren - können, 'wo wir nicht nur Gebäude ' errichten, , srmd auch Arbeiter ansi lu können. Die Arbeiter en bereits eine Genossenschaft stir diesdu Zweck ge- hildet -und die Vorarbeiten" vollzogen/ 'um sofort, wenn die Werkstatt hinausverlegt wird, mit dem Bau von Ge- nossenschafus zu beginnen. Wir fördern so das Siedlungvesen und schaffen durch Freimachung von Wohnräumen der. Arbeiter hier in ber Stadt Wohnge- -- 1 legenhalt für and . Das spricht ' auch dafür. Ich bitte -- die He n, die Interessie dastir haben, sich die großartige Anlage brau einmal anzusehan, besonders die Herren .'-- vom Magistrat. Alle, die dort waren, sagen, - es wäre jammersabe, wenn ' die ' große Anlage 'so liegen bleibeei müßte. Jetzt sind die Aclagen mrpondultiv , es stehen Maschinen dort, die wir fortgese beschäftigen könnten ; statt dessen werden Tet (e der Privatindustrie zur Auferligung gegeben . r . Wir können auch hie Nebenbetriebe sofort .hinaus- legen ohne große ldausgaben, die Sch: ldermalerei und sonstige kleine Betriebe . büte Herrn Baurat Ad:ee, sein 1 / Augenmerk darauf 'zu richten, das das - geschieht : dann wird dadu ste Weratt un' der Uferstraß wesent- ( ich entlastet. Herrn Oberingeniur Schulthetß, ter früher bei deri Cyktop ken genebeitel ht - und jetzt bei uns tätig ist, ist die Kündigung, wic er sagte, zam .'3 , März l 1 zugestellt . - bedaure das ; ..denn der Hert machte -- eüm sachtaubigen Eindruck ; er hat 'eine - Denkschrift aus- -- gearbeitet, die der Verkehreputation . angestellt ' ist , imd darnr berechnet , daß wir zur Einrichtung der Haupt- werkimrt nur 24 Millionen brauchen) -er behauptet, daß 9 jeder sten ,un Maximum berechet ist, so daß ein Betrag von 40 Monen, der verlangt wurde, nicht nötig wäre ; ja, er sagt sogar, zur Not ginge es auch, daß wir die Lacki - zunächst och in ' altem Werkstatt liesten; nienri-- diese -vnn - den andern - Betrn '.-entlasset ist, daß wir e Wagen' ' im Rohbau .in de - neuen Werkstatt hersten können, dann 'nach der akten Werksta! t schaffen, . . wo sie -lackiert ' -und ' fertiggestellt - werden, - dann brckuchten -- wir nur 15 bis Millionen. Ein derartigen P rug w muß - große- adr' -Berlin - ei ihrem - Milllarder t Sitzg . Stadtv-Verst doch rklich flüssig ma " können ; das muß 'aus alle Fälle geschn . Wenn wio "dann noch 50 bis 00 Millio- nen für euerungsvec stüsüg machen; ist süd dieses . Jahr der Bederf gebeckt. Herr Stad tbaurat Adler hat gesagt, daß -. er in ' diesem Falle wohl ' das Unternehmer 1 -- auf gesunder Grundlage - terführen .könne. -- n wird igesagt die Stadt Berlin kann , das ld nich beschaffen ; - sie ' hat keinen Kredit . Das soe man nicht sagen . Denn ote Stadt hat ein . derart -.ges Grunde -- vermögen, daß ih Kredit nicht so leicht schüttert werden ) kann , unv wen u wir bares Geld (Lachen rechts . ) '. w-- . Sie lachen darüber . Ja, meine Damen md - Herren , wir haben allein 88 000 Morgen Wald md 80 000 . Morgen landwirtschaftlich genutzte . Fläche, - dazu , kommen die tvollen ucdstückc und bände in der S:adt , Demgegenüber ist ' doch- die - schwebende nd gar nicht .. . . zu vergleichen. Ich erkennc an, daß . der Herr Ober- bürgermeister .Sierigken mit der Beschaffung des baren Geldes haben . wird ; aber es ' ist doch nicht der nungelnde Kredit . die Ursa che dafür, sondern das ist die Folge Pressegeschreis, das fortwährend gegen die ,, stzialistische Wirtschafts" angestimmt wi,d, wie es . immer .heißt ; es wird .' immer wieder 'gesagt : Berlin hat nen -dit . Nein, meine Damen und Herren, oas ist erst die ge von diesem Pressegeschrei. 'Wenn von einem Gesch äftsnmnn fortgesetzt gefa gt wirv der Mann 1. ist obersaul, dem können wir nichts mehr borgeu, -- bekommen die Gelbgeben notürlich Angst, - dum werden ste ihm nichts mehr - geben . Aber es ist usir kein , Grund . vorhanden , das vm der Stadt Berlin zu sagen . Es ist nur ' viel böser Wille den Prüatkapital vor- 1 . handen , die Stadt .nicht zu unterstützen . Sie wollen die weitere kommunalising verhindern , in dem Sie Drs ivatkapital abschrecken, nwdw .' len womöglich dahin -- streben, ie Straßenbahn 'zu entkommunalisteren, ja einen gemischt-wirtschafts Betrieb zu . überführen, wie wiederhokt vorgeschlagen ist. 'Mine Freunde . lönuen dem n entgegenk men. Wir wehren uns . dagegen bi -- , . zuletzt mit allen Kräften. nkrott ist die Stadt Berlin Gott sei -Dank n lange ' nicht. -- Meine 'Damen und erren von rechts , oenn Sie -- ehrlich hn der Gesundung dar Stra ßenbahn und der städtischen Finanzen mitardein wollen ' und ich will . r daran nicht zweifeln . -, dann wirken Sie auf Ihre Presse und auf die nen nabestehenden K apitalkreise . ein, daß sie beradt helfen ! Sie haben die Verbindungen und kömen das besser bewiru als jeder andere . Dum . -- werden wir ' aus ber jetzigen Krise herausldmmen wir .. werden dann ous . dem Unternehmer . einen Musterbe- trieb - man, der - unsert-r Stadt Ehre macht . -- (Beifall bei der zialdemokratschen Fraktou . ) -- a----. Stadtv. Dr. Michaelis ' (Tem . ) : Meine Damen und H erren, wir betrachten diese beiden Vorla gen , die . . Magistratorlage über die Tarisehung bei der Stra- ßbah und die Vorschtäge des Ausschu sses zur ,Sa- nierung der Straßenbah ats ette unlö sli che Ein- , hei t" Wir machen . dic Annahme der erhöhter Tare davon' abhängig, da diese Anträge des Ausuises 'an- genommen ner , Diese - Anträge dcs Auschusses sinn der . lExtrakt ' aus einer sehr langen Reihe ' von Sitzungrn r uwi aus seh r zareichaa Vernehmungen von cl . ständigen , Aber diese Beschüsse, die schlieich 'zustande kamen, bilden eine Ein ' , die 'nicht zerrissen werden . lann :
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