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, ung am 8. du 192 . --
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wo äger das festgesetzte (Existenzmirimum - üicht(Ersatzanspräche aus dem Tumulschadengesetz)
--
befaß diese Kosten uns . Hüfsfonds übernehmen. Die
-- ,
weitere Folge war die, daß kläger un sich die KostenlSyndikus Langel
--.
Ausschüsse den Landratmterc und Magistraten angr'- unsres Anwalts hätte
tragen nrässen . Auch diese Kosten
gliedert n)enden sollen . Wir sind bemühi gevaseu , zu haben wir in ' jedenr
Falle unte er gleichen Voraus-.
erreichen , daß die Ausschüsse, beur Magistrat Berlin an- setzung gezahlt .
Die dritte schädliche Folge für den -
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gegliedert werden . Wir haben einen entsprechenden Ver- dläger war die,
daß er die Gerichtskosten zu tragen
such auch beim Minister des Innern gemacht, sind aber hatte . Ich
habe mich an den Kammergerichtspräsidenten
leider bei diesem Versuch unteilegen . ' Denn der Ober- mit dem
Vorschlage gerwandt , er möge diee Landgerichte an-
präsident der Provinz Branderburg hielt es -für zweck- weisen; die Gerichtskosten
dieser Prozesse zunächst zu
mäßiger, diese Ausschüsse dem Polizeipräsidium anzu- stunden,
bis der Ausschuß defüitiv über die Kostenlast
, gliedern . Also . insofern läßt sich dem ersten trag entschioden hätte . Heute
ist mir nun eine Mitteilung des .
der Herren Gäbel und Genossen heute nicht meh r ent- Kammergerichtspräsidenten zugegangen,
daß der Justiz-
sprechen . Wir kömen trotz aller Versuche, die wir - in minister es abgelehnt habe,
eine allgemeine Stnndnna
,
E
entgegengesetzter Richtung gemacht haben, an diesen Be- zu bewilligen ;
' (hört, hart ! )schlüssen der Landesverwaltung nichts . mehr ändern. Es
bleiben also die Ausschüsse beim Poligeipräsidium , und
ich lanu heute schon sagen, daß dem Polizeipräsidium
dus deC Kläger müsse
vielmehr ant den liblicheu Weg ver-
Ausschüsse gebildet , und sie wenden, wie wir h°ffen , Bitte. die ' Kosten solarge zu stunden , bs - der Ausschuß
.
bereits in den nächsten vierzehn Tagen önsantmentreten - Gelegenheit hat, auch über ese gesamten Prozeßkosten mitw
,
-- Das zunächst einmal über die Bildung der Ausschüsse - n entscheiden, was ja hoffentlich geschehen wird.
--
Die Beschwerden der Tumultbeschäten richten sich Was die Bewimgun g von Unterstützmgen anbe-
,
in erster- Linie gegen die'- Folgen, uwd zwar vor alle' 1 risst. so habe ich anrücksich angeordnet, ß in
dieser
1
Dingen gegen die prozessmalen Folgen des Reich-' Beziehng nicht sseivlich vorgegaugen werden solle .
Herr
..
tumultschadengesetzes . ( ist 'wieder ein -Zeichin msrer - Stadtv. D,. Weinberg hat bereits mitgetritt , daß unseren
Amvälten wegen der Prozeßkosten eine entsprechende '. An-notorisch schlechten Gesetzesnra ei,
weisung zugegangen ist . -un in der Zwischenzeit, wie(lebhafte Zustimmung)
r
bad man sich det diesem ' Gesetze nicht klar gemacht hat , Herr Stadtv . Loemy bemängelt
hat , noch, Kosten
1
uas aus denjenigen Zivilprozessen den soll, die vor festsetzungsbeschlüsse ergangen
sind, so , liegt . das wohl
1.. .
.
den ordeutln Gerichten schweben, eiw für die Juristen, daran, daß der Antrag gestellt
war, ehe die Rundver-
die dieses "Gesetz gemacht - haben , doch sehr naheliegende fügung an unsere Anwälte
hinausgegangen ist. Wir
Frage . In . dem Gese findet sich darüber keine Be- werden natürlich in
Zukunft vermecde, solche Kosten
stimmung. Nun muß ' ich Herrn Ostrowski sagen, daß zu verursache die letzten Endes uns
'selbst .mit treffen.
es sich hier nicht un eine diakonische Maßregel der Was den Antrag
der Herren Gäbel und Genossen
r
Zivilgerichte handelt ; . die können ja gar nichts . andres unbetrifft, so geht der eisie Antrag,
wenn ich recht ver-
w
tun . Wenn der Kläger auf Grund des Reichdges s standen -habe, dahin , daß die Ausschüsse
nicht vem Polizei-
gezwungen ist , seine Kiage zurückzunehmen, bau treffen . präsidinm . angegliedert werdn
sollten. Daran können
.--
ihn ohne weiteres die Kosten . Im Preußischen Ver- mir nichts mehr ändern, wie
ich bereits ausgeführt habe .
. - er zweite Antrag geht über unsere Zuständigkeit hin-waltungsblatt ist de lege - ferenda ein Vorschlag ge- .
macht worben : es wäre veckmäsg gerbesen, in das aus . Sie können beschließen,
. vos .Sie wollen,
r
Tumultschadengesetz ene Bestimmung des Inhalts aufzu - das ändert nichts ' mehr an ' reichrgesetzlchen
Rege-
,
nehmen, daß' das etzt '.unzuständig gewordere ordent- ung. Es wird ' Sache der .
Interessienten nd auch - der
l iche Gericht einfach die Sache an den Imnullschaden- 0 essentlichmi sein, auf die
Rechtsprechung dieeser Aus-
ausschuß hätte ' abgehen können, um so nachher über die schüsse einzuwirken. Wr
bedauern , daß es uns nicht
Frage der Kosten aus dem ordentlichen Rechtsgange mögl ich war, uns diese Ausschüsse
anzugliedern ; wir
--
tscheidung zu. treffen . Eine solche Bestimmung steht hätten das größte Interessie daran
.gehabt.
--
aber tetoer im Reichtgesetz nicht ; die Zivilgerichte können
niragsteller Stadtv. Dr. einberg (U. Soz.-
mmöglich anders entscheideu, als sie jetzt nach den Vor-
schriften Zivilprozeßordnung entscheider 'müssen. Es
Dem. (Schlußlvort) : Die Ausfühaungen des - Herrn
.
.
bleibt uns nun nichts weiter übrig, als die Schä
den, Syndikus haben )neue
Freunde mrd mich befriedigt .
die dadurch eingetreten sind, nach Kräften zu beseitige
. Wir glauben allerdings, daß
der Herr Syndikus, wew
,
Sobald mir die ersten Beschwerden nach dieser Richtung
es irgend geht, nochnrals den Versuch
machen sollte, das
gerade aus den Kreisen der Auvälte in dieser.Versaunu-
Vorhaben des Oberpräsidenten zu durchkreuzen, die Aus-
.
lung zugegangen sind, .habe ich mich sofort bemüht,
ein schüsse für Berlin nicht
dem Magistrat, sondern dem
,
zugreisen . Uebrigens möchte ich zu Ihrer Information
Pali - räsidiuu anzuglie u . ne
derartlge Regelung,
1
merken, haß ich nicht Kommissar für die Abwicklnn
g w ie sie anscheinend von der Regier
projektiert ist ,
der 'Tumultschäden, fünrn nur Generaldez nt
bin ; würden wir für sehr verhängnisvoll
halten . Wir sollich
werde aber selbstverständiich die Wünsche der Versaann-
doch -nieinen, daß es möglich oäre/
gegen diesen Ober-
lung dem hierfür zuständigen Herrn Dezernenten übe--
präsidenten, der sich mehr und mehr . als ein
Hort der
.
schzvärzesten Reaktion erbeist,.
mitteln.
(Zustimmung links Widersnrm
Die Folgen, die sich aus der Prozenge ergaben,
gingen n dreierlei Richtungefa. Einmal hatte der ich erinnerne
n ur - an die Verzöger ' der Bestätigung
kläger die Kosten ftines eigenen Ants zu . zahlen . des Stadtschulrats
- Paulsen einnml mit der Sanst
Da sind wir so .vorgegaugen, da wir in jedem .alle, auf ven Tisch zu . schlagen und
ihtn in seine ranleu
,
rl.
.